DE19826051A1 - Ausstellvorrichtung eines Drehkippflügel-Beschlags eines Fensters - Google Patents

Ausstellvorrichtung eines Drehkippflügel-Beschlags eines Fensters

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    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Bei einer Ausstellvorrichtung (7) eines Drehkippflügel-Beschlags eines Fensters ist zwischen Lagerungen (14, 15) eines Scherenarms (11) und eines Hilfslenkers (12) an einer Stulpschiene (10) ein Abstandhalter angeordnet. Dieser Abstandhalter begrenzt einen Spreizwinkel alpha zwischen dem Scherenarm (11) und dem Hilfslenker (12). Hierdurch wird eine Ausstellweite des Drehkippflügels zuverlässig begrenzt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Ausstellvorrichtung eines Drehkippflügel-Beschlags eines Fensters oder einer Tür mit einem in einer flügelfesten Führung verschiebbaren und schwenkbaren und mit seinem der Führung abgewandten Ende in einem rahmenfesten Scherenlager schwenkbar gela­ gerten Scherenarm und mit einem an dem Scherenarm und im Bereich der Führung schwenkbar gelagerten Hilfslenker, wobei ein Spreizwinkel zwischen dem Hilfslenker und dem Scherenarm in Kippstellung des Drehkippflügels von einem Anschlag begrenzt ist.
Eine solche Ausstellvorrichtung ist beispielsweise aus der DE 296 02 793 U1 bekannt. Bei dieser Ausstellvorrich­ tung begrenzt der Spreizwinkel zwischen dem Hilfslenker und dem Scherenarm die Ausstellweite des Fensters in Kippstellung. Hierfür ist die Lagerung des Hilfslenkers nahe eines durch eine Abkröpfung des Scherenarms erzeug­ ten Anschlags angeordnet. Der Hilfslenker hat an einem Ende Anlagekanten, die sich bei einem bestimmten Spreizwinkel an den Anschlag des Scherenarms anlegen und eine weitere Verringerung des Spreizwinkels verhindern. Damit kann auch der Scherenarm gegenüber der Führung nicht weiter verschwenkt werden, so daß die Ausstellbewe­ gung des Fensters begrenzt ist.
Nachteilig bei der bekannten Ausstellvorrichtung ist, daß die Anlagekante und der Anschlag nur sehr kleine, von der Breite des Drehkippflügel-Beschlags vorgegebene Abmes­ sungen aufweisen und deshalb schnell verschleißen können.
Ein Verschleiß des Anschlags oder auch Lagertoleranzen führen jedoch einer starken Veränderung des Spreizwinkels zwischen dem Hilfslenker und dem Scherenarm und damit zu einer Veränderung der Ausstellweite des Drehkippflügels. Dies macht sich insbesondere bei einem für ein Rundbogen­ fenster vorgesehenen Drehkippflügel-Beschlag besonders stark bemerkbar, da die Ausstellvorrichtung hierbei zwangsläufig im Bereich eines senkrechten Rahmenholms und damit nahe an einer horizontalen Lagerung des Dreh­ kippflügels angeordnet ist.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Ausstell­ vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sich die Ausstellweite des Fensters möglichst genau einstellen läßt.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen Lagerungen des Hilfslenkers und des Scherenarms im Bereich der Führung ein den Anschlag tragender Ab­ standhalter angeordnet ist.
Durch diese Gestaltung wird der Spreizwinkel zwischen dem Scherenarm und dem Hilfslenker dadurch begrenzt, daß die Position ihrer Lagerungen zueinander von dem Abstandhal­ ter festgelegt wird. Vorgesehene Ausstellweiten des Fen­ sters können durch ein einfaches Auswechseln oder ein Verschieben des Abstandhalters sehr genau eingestellt werden. Der Anschlag des Abstandhalters kann sich über die gesamte Breite des Drehkippflügel-Beschlags er­ strecken und damit wesentlich größere Abmessungen aufwei­ sen als der Anschlag des Hilfslenkers der bekannten Ab­ stützvorrichtung. Dies trägt zu einer besonders geringen Verschleißanfälligkeit der erfindungsgemäßen Ausstellvor­ richtung bei. Weiterhin führen Toleranzen des Hilfslen­ kers und der Lagerungen dank der Erfindung nur zu unwe­ sentlichen Änderungen der Ausstellweite des Fensters.
Hierdurch ist die erfindungsgemäße Ausstellvorrichtung insbesondere für den Einsatz an Rundbogenfenstern geeig­ net.
Bei Rundbogenfenstern können in Kippstellung sehr hohe Kräfte auf die Lagerungen des Scherenarms und des Hilfs­ lenkers wirken. Diese Kräfte führen zu einem Anheben oder Niederdrücken des Drehkippflügels, da die Ausstellvor­ richtung entlang der Führung wirkende Zug- und Druckkräf­ te übertragen kann. Von der erfindungsgemäßen Ausstell­ vorrichtung werden jedoch keine Kräfte in Längsrichtung der Führung auf den Drehkippflügel übertragen, wenn der Abstandhalter und die Lagerungen des Hilfslenkers und des Scherenarms entlang der Führung verschieblich gehalten sind. Die Position des Abstandhalters in der Führung stellt sich automatisch ein, wenn die Lagerungen an dem Abstandhalter anliegen. Zudem werden weitere Lagerungen des Drehkippflügels nicht durch Kräfte der Ausstellvor­ richtung belastet.
Meist hat die Führung eine Stulpschiene zur Abdeckung ei­ ner längs des Drehkippflügels angeordneten Beschlagnut. Hierbei gestaltet sich die erfindungsgemäße Ausstellvor­ richtung konstruktiv besonders einfach, wenn der Abstand­ halter auf der dem Scherenarm abgewandten Seite einer Stulpschiene angeordnet ist. Damit läßt sich ein Heraus­ fallen des Abstandhalters aus der Ausstellvorrichtung einfach vermeiden.
Die Montage des Abstandhalters hinter der Stulpschiene gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiter­ bildung der Erfindung besonders einfach, wenn der Ab­ standhalter ein zwischen den Lagerungen des Hilfslenkers und des Scherenarms angeordnetes Langloch hat. Hierdurch läßt sich der Abstandhalter beispielsweise auf einen Zap­ fen der Stulpschiene oder einer hinter der Stulpschiene angeordneten Treibstange vormontieren.
Der Hilfslenker und der Scherenarm sind gemäß einer ande­ ren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung im Bereich der Stulpschiene mit besonders geringem baulichen Aufwand schwenkbar und verschieblich gelagert, wenn die Lagerun­ gen des Hilfslenkers und des Scherenarms in Langlöchern der Stulpschiene geführte Zapfen haben. Diese Gestaltung führt auch bei dem von dem Scherenarm aus gesehen hinter der Stulpschiene angeordneten Abstandhalter zu einem be­ sonders geringen baulichen Aufwand der erfindungsgemäßen Ausstellvorrichtung.
Zur Begrenzung des Spreizwinkels zwischen dem Hilfslenker und dem Scherenarm könnten beispielsweise deren Lagerun­ gen oder der Abstandhalter die Stulpschiene umgreifende Haken haben. Die erfindungsgemäße Ausstellvorrichtung ge­ staltet sich jedoch konstruktiv besonders einfach und ko­ stengünstig, wenn die Zapfen der Lagerungen des Hilfslen­ kers und des Scherenarms in Ausnehmungen des Abstandhal­ ters eindringen.
Der Abstandhalter läßt sich gemäß einer anderen vorteil­ haften Weiterbildung der Erfindung besonders kostengün­ stig herstellen, wenn der Abstandhalter aus einem Metall­ band gestanzt ist. Ein solches Metallband läßt sich zum Einstellen der Ausstellweite des Drehkippflügels einfach auswechseln.
Ein Klemmen der erfindungsgemäßen Ausstellvorrichtung läßt sich auch bei Toleranzen in der Dicke der Stulpschiene und des Abstandhalters einfach vermeiden, wenn die Stulpschiene eine Abkröpfung zur Aufnahme des Abstandhalters aufweist.
Zur weiteren Vereinfachung der Montage des Abstandhalters trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn zumindest eine der Ausnehmungen des Abstandhalters quer zu dessen längsten Erstreckung hin offen gestaltet ist.
Eine seitliche Führung für den Zapfen der Lagerung ge­ staltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbil­ dung der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn der Abstandshalter im Bereich des Anschlags gabelförmig gestaltet ist.
In Kippstellung des Drehkippflügels ist der Abstandhalter gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Er­ findung zuverlässig in seiner Lage gehalten, wenn der An­ schlag in einer Vertiefung einer der Ausnehmungen ange­ ordnet ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da­ von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be­ schrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 ein Rundbogenfenster mit einer erfindungs­ gemäßen Ausstellvorrichtung,
Fig. 2 die Ausstellvorrichtung aus Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Ausstellvorrich­ tung aus Fig. 1 in einer Ansicht von vorne,
Fig. 4 eine Draufsicht aufeinen Abstandhalter aus Fig. 2,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der erfindungs­ gemäßen Ausstellvorrichtung aus Fig. 2,
Fig. 6 einen Abstandhalter mit einer schlitzarigen Ausnehmung.
Die Fig. 1 zeigt ein Rundbogenfenster mit einem festste­ henden Rahmen 1 und einem Drehkippflügel 2. Der Dreh­ kippflügel 2 hat einen umlaufenden, von einem Fenster­ griff 3 verstellbaren Beschlag 4 und zwei Scharniere 5, 6. Eines der Scharniere 6 ist mit einer Ausstellvorrich­ tung 7 verbunden. Im unteren Bereich des Fensters sind Lagerungen 8, 9 angeordnet. Der Drehkippflügel 2 läßt sich von dem Beschlag 4 in dem Rahmen 1 verriegeln, um eine vertikale Achse der beiden Scharniere 5, 6 ver­ schwenken oder um eine horizontale Achse der beiden Lage­ rungen 8, 9 kippen.
Die Fig. 2 zeigt die Ausstellvorrichtung 7 aus Fig. 1 in einer Seitenansicht. Zur Verdeutlichung ist die Aus­ stellvorrichtung 7 in einer die Kippstellung des Dreh­ kippflügels 2 aus Fig. 1 kennzeichnenden Stellung darge­ stellt. Die Ausstellvorrichtung 7 hat eine an dem Dreh­ kippflügel 2 befestigte Stulpschiene 10 mit einem daran angelenkten Scherenarm 11 und mit einem Hilfslenker 12. Der Scherenarm 11 trägt ein Flügelband 13 für das obere der in Fig. 1 dargestellten Scharniere 6. Der Scherenarm 11 und der Hilfslenker 12 weisen jeweils schwenkbare und verschiebliche Lagerungen 14, 15 mit in Langlöchern 16, 17 der Stulpschiene 10 eindringenden Zapfen 18, 19 auf. Weiterhin ist der Hilfslenker 12 an dem Scherenarm 11 schwenkbar gelagert. Hierdurch läßt sich ein Spreizwinkel α zwischen dem Hilfslenker 12 und dem Scherenarm 11 ver­ ändern und damit der Abstand der Stulpschiene 10 von dem Flügelband 13 des Scharniers 6 verstellen. Da die Stulpschiene 10 an dem in Fig. 1 dargestellten Dreh­ kippflügel 2 und das Scharnier 6 an dem Rahmen 1 befe­ stigt ist, stellt der Spreizwinkel α ein Maß für die Aus­ stellweite des Drehkippflügels 2 gegenüber dem Rahmen 1 dar. Bei einem Spreizwinkel α von 180° ist der Dreh­ kippflügel 2 nicht gekippt und kann um die Scharniere 5, 6 geschwenkt werden.
Die Fig. 3 zeigt die Ausstellvorrichtung 7 aus den Fig. 1 und 2 in einer teilweise geschnittenen Darstellung von vorne. Hierbei ist zu erkennen, daß von dem Scheren­ arm 11 aus gesehen hinter der Stulpschiene 10 eine Treibstange 20 und ein Abstandhalter 21 angeordnet sind. Die Treibstange 20 läßt sich von dem in Fig. 1 darge­ stellten Fenstergriff 3 verschieben und trägt einen die Stulpschiene 10 im Bereich eines Langlochs 22 durchdrin­ genden Verriegelungsbolzen 23, der in den Drehkippflügel 2 verriegelnder Stellung in einen Verriegelungsschlitz 24 des Scherenarms 11 eindringt.
Der Abstandhalter 21 hat zwei Ausnehmungen 25, 26 zur Aufnahme der Zapfen 18, 19 der Lagerungen 14, 15 des Scherenarms 11 und des Hilfslenkers 12. Eine der Ausneh­ mungen 26 ist für eine Längsverschieblichkeit des Zapfens 19 der Lagerung 15 für den Scherenarm 11 länglich gestal­ tet und wird von einem Anschlag 27 begrenzt. Der Abstand­ halter 21 verhindert eine Verkleinerung des Spreizwinkels α unter den in Fig. 2 eingezeichneten Bereich und be­ grenzt damit die Ausstellweite der Ausstellvorrichtung 7. Die Stulpschiene 10 hat im Bereich der Lagerungen 14, 15 für den Scherenarm 11 und den Hilfslenker 12 zwei Abkröp­ fungen 28, 29 zur Aufnahme des Abstandhalters 21. Der Ab­ standhalter 21 hat zwischen den Abkröpfungen 28, 29 ein größeres Spiel, als es für die Bewegung der Zapfen 18, 19 beim Kippen des Drehkippflügels 2 erforderlich ist. Hier­ durch können über den Scherenarm 11 keine in Richtung der Stulpschiene 10 wirkenden Kräfte auf den Drehkippflügel 2 übertragen werden.
Die Fig. 4 zeigt in einer Ansicht senkrecht auf den Ab­ standhalter 21, daß die Ausnehmungen 25, 26 quer zu sei­ ner längsten Erstreckung hin offen gestaltet sind. Wei­ terhin ist der Anschlag 27 für den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Zapfen 19 der Lagerung 15 des Scherenarms 11 in einer Vertiefung 30 der Ausnehmung 27 angeordnet. Zwischen den Ausnehmungen 25, 26 befindet sich ein Lang­ loch 31. Der Abstandhalter 21 ist als ebenes Blechteil gestaltet und läßt sich zum Verändern der Ausstellweite des Drehkippflügels 2 einfach auswechseln.
Die Fig. 5 verdeutlicht die geometrische Anordnung der erfindungsgemäßen Ausstellvorrichtung 7 aus Fig. 2. Der Abstandhalter 21 hat die Länge d und hält damit die Zap­ fen 18, 19 der in Fig. 2 dargestellten Lagerungen 14, 15 auf einen vorgesehenen Mindestabstand d. Dieser Min­ destabstand d ist maßgeblich für die Begrenzung des Win­ kels α nach unten hin. Hierdurch wird die Ausstellweite des in Fig. 1 dargestellten Drehkippflügels beschränkt. Der Zapfen 19 der unteren Lagerung wird bei einem Schlie­ ßen des Drehkippflügels von dem Abstandhalter wegbewegt. Zur Verdeutlichung sind die Bewegungen des Scherenarms 11 und des Zapfens 19 beim Schließen des Drehkippflügels mit Pfeilen gekennzeichnet.
Die Fig. 6 zeigt einen Abstandhalter 32, der im Bereich eines Anschlags 33 gabelförmig gestaltet ist. Hierdurch hat der Abstandhalter 32 eine schlitzartige Ausnehmung 34. Bei einem Einsatz dieses Abstandshalters 32 in der in Fig. 2 dargestellten Ausstellvorrichtung 7 wird die schlitzartige Ausnehmung 34 den Zapfen 19 der Lagerung 15 während des Öffnungs- und Schließvorgangs des in Fig. 1 dargestellten Drehkippflügels 2 seitlich führen. An seinem dem Anschlag 33 abgewandten Ende hat der Abstand­ halter 32 eine quer zu seiner längsten Erstreckung wei­ sende Ausnehmung 35 für den in Fig. 2 dargestellten Zap­ fen 18 der Lagerung 14.

Claims (11)

1. Ausstellvorrichtung eines Drehkippflügel-Beschlags eines Fensters oder einer Tür mit einem in einer flügel­ festen Führung verschiebbaren und schwenkbaren und mit seinem der Führung abgewandten Ende in einem rahmenfesten Scherenlager schwenkbar gelagerten Scherenarm und mit ei­ nem an dem Scherenarm und im Bereich der Führung schwenk­ bar gelagerten Hilfslenker, wobei ein Spreizwinkel zwi­ schen dem Hilfslenker und dem Scherenarm in Kippstellung des Drehkippflügels von einem Anschlag begrenzt ist, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen Lagerungen (14, 15) des Hilfslenkers (12) und des Scherenarms (11) im Bereich der Führung (Stulpschiene 10) ein den Anschlag (27, 33) tragender Abstandhalter (21, 32) angeordnet ist.
2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstandhalter (21, 32) und die Lagerun­ gen (14, 15) des Hilfslenkers (12) und des Scherenarms (11) entlang der Führung (Stulpschiene 10) verschieblich gehalten sind.
3. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (21, 32) auf der dem Scherenarm (11) abgewandten Seite einer Stulpschiene (10) angeordnet ist.
4. Ausstellvorrichtung nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab­ standhalter (21) ein zwischen den Lagerungen (14, 15) des Hilfslenkers (12) und des Scherenarms (11) angeordnetes Langloch (31) hat.
5. Ausstellvorrichtung nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage­ rungen (14, 15) des Hilfslenkers (12) und des Scherenarms (11) in Langlöchern (16, 17) der Stulpschiene (10) ge­ führte Zapfen (18, 19) haben.
6. Ausstellvorrichtung nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (18, 19) der Lagerungen (14, 15) des Hilfslenkers (12) und des Scherenarms (11) in Ausnehmungen (25, 26, 34, 35) des Abstandhalters (21, 32) eindringen.
7. Ausstellvorrichtung nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab­ standhalter (21, 32) aus einem Blechstreifen gestanzt ist.
8. Ausstellvorrichtung nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stulpschiene (10) eine Abkröpfung (28, 29) zur Aufnahme des Abstandhalters (21, 32) aufweist.
9. Ausstellvorrichtung nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Ausnehmungen (25, 26, 35) des Abstandhalters (21, 32) quer zu dessen längsten Erstreckung hin offen gestaltet ist.
10. Ausstellvorrichtung nach zumindest einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab­ standhalter (32) im Bereich des Anschlags (33) gabelför­ mig gestaltet ist.
11. Ausstellvorrichtung nach zumindest einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der An­ schlag (27) in einer Vertiefung (30) einer der Ausnehmun­ gen (26) angeordnet ist.
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