CH383450A - Spulenanordnung in einem koordinatenmässig aufgebauten Durchschaltenetzwerk - Google Patents

Spulenanordnung in einem koordinatenmässig aufgebauten Durchschaltenetzwerk

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CH383450A
CH383450A CH695161A CH695161A CH383450A CH 383450 A CH383450 A CH 383450A CH 695161 A CH695161 A CH 695161A CH 695161 A CH695161 A CH 695161A CH 383450 A CH383450 A CH 383450A
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CH
Switzerland
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coil
protective tube
holding
arrangement according
contacts
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Application number
CH695161A
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English (en)
Inventor
Bernutz Johannes
Steinbach Heinz
Original Assignee
Standard Telephon & Radio Ag
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/22Switches without multi-position wipers
    • H01H67/30Co-ordinate-type selector switches with field of co-ordinate coil acting directly upon magnetic leaf spring or reed-type contact member

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description


  Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 373077       Spulenanordnung    in einem     koordinatenmässig    aufgebauten     Durchschaltenetzwerk       Das Hauptpatent betrifft eine     Spulenanordnung     in einem     koordinatenmässig    aufgebauten Durch  schaltenetzwerk mit in Schutzrohren angeordneten  Ankerkontakten zur     Leitungsdurchschaltung,    insbe  sondere in     Fernmelde-    und Fernsprechanlagen. Die       Vielfachleitungen    bilden Kreuzungspunkte, die in  dem     Koord,inatenschalter    durch Kontakteinrichtun  gen bedarfsweise durchgeschaltet werden.

   Die jeder  Kreuzungsstelle zugeordneten Relais, das heisst deren       Spulenkörper    sind spalten- oder zeilenweise, z. B.  mit Ansätzen an ihrem Fussende in einem diesem  entsprechend geformten Ausschnitt ihrer Halte  schiene eingesetzt und damit in dieser Ebene un  verrückbar festgelegt. Sie werden in ihrer Längs  richtung durch vorzugsweise am Kopfende des     Spu-          lenkörpers        angreifende        Ausbildungen    des abschir  menden Teiles der Halteschiene lösbar gehalten.  Diese Anordnung weist jedoch einige Nachteile auf.

    Insbesondere ist bei einer Ausführungsart eine vor  herige Prüfung der Kreuzungspunkte vor dem Ein  bau in die Schiene nicht durchführbar, da die Schutz  rohrkontakte von Isolierteilen gehalten werden, die  an den Trägerschienen erst nach dem Einbau sämt  licher Spulen befestigt werden können.  



  Die Erfindung stellt     eine    Verbesserung dieser  Anordnung dar. Diese Verbesserung wird erfin  dungsgemäss dadurch erreicht, dass die in die Halte  schienen eingesetzten     Spulenkörper    mit einer oder  mehreren Halteplatten zur Halterung der Schutz  rohrkontakte verbunden sind. Der Zweck dieser  Anordnung ist, die     Relais    in bestücktem Zustand  vor Einbau in die Halteschiene mit     Hilfe    eines  die Halteschienen nachbildenden magnetisch abschir  menden Kreises elektrisch überprüfen zu können.  



  Gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfin  dung können die isolierenden Halteplatten zur Hal-         terung    der     Schutzrohrkontakte    von den vorhande  nen Lötösen für     Spulenanschlüsse    und durch An  passung der Aussenkontur der     Halteplatten    an An  sätze der     Spulenkörper,    welch letztere je nach ver  schiedener Bestückung mit     Schutzrohrankerkontakten     verschiedene Grösse aufweisen, in ihrer Lage ge  halten werden.  



  Durch die Ausbildung nach der Erfindung ist es  möglich, diese Relais für besondere Fälle auch mit  Platten mit gedruckter Schaltung zu verwenden und  dadurch steckbare     Relaiseinheiten    zu erhalten.  



  Die Anordnung nach der     Erfindung    hat den Vor  teil, dass die Spulen vor dem Einsetzen in die  Halteschienen elektrisch geprüft werden können und  als in sich geschlossene Baueinheiten zur Verfügung  sehen. Die     einzelnen        Kreuzpunktrelais    können da  durch in verschiedener Ausführung (Wicklung,       Schutzrohrkontaktzahl    usw.)     fertig    bestückt und  geprüft vom Lager     entnommen    und auf ihre vor  gesehenen Plätze montiert werden.  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an  Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung  zeigt:       Fig.    1 eine     Halteschiene    mit montierten Relais  in perspektivischer     Darstellung,          Fig.2    die Stirnseite eines.

       Spulenkörpers,    ohne  Halteplatte,       Fig.3    eine seitliche Darstellung des Spulen  körpers im Schnitt,       Fig.    4 eine Halteplatte zur Halterung und Füh  rung der     Schutzrohrkontakte,    in Draufsicht,       Fig.5    ein Teil eines     Spulenkörpers    mit einge  bauter Halteplatte in perspektivischer Darstellung,       Fig.    6 eine andere Ausbildung des     Spulenkörpers     ohne Halteplatte von     ihrer    Stirnseite aus gesehen  und in seitlicher Darstellung,           Fig.    7 eine Halteplatte in anderer Ausführung, in  Draufsicht,

         Fig.8    eine Darstellung eines Relais oder     Spu-          lenkörpers    mit von beiden Seiten aufgesetzten Halte  platten, von der Breitseite aus gesehen,       Fig.9    eine Darstellung eines Relais oder     Spu-          lenkörpers    nach     Fig.    8, in seitlicher Darstellung,       Fig.    10 ein Teil eines     Spulenkörpers    mit ein  gebauter Halteplatte in perspektivischer Darstellung,       Fig.    11 einen     Spulenkörper    bestückt mit Schutz  rohrkontakten ohne Halteplatte,

   bei dem zwischen die       Schutzrohrkontakte    ein Sicherungsstreifen eingelegt  ist, von der Stirnseite her gesehen,       Fig.    12 einen Flansch des     Spulenkörpers    nach       Fig.ll,    in seitlicher Darstellung, mit aufgesetzter  Halteplatte.  



  In     Fig.    1 ist mit 1 ein     Spulenkörper    bezeichnet,  der in verschiedenen Breiten bzw. mit verschiedener  Bestückung mit     Schutzrohrkontakten    2 ausgeführt  werden kann. Der     Spulenkörper    1 hat an seinem  Flansch 1' Ansätze 4, mit denen der     Spulenkörper     in einen entsprechenden Ausschnitt der Halteschiene  eingesetzt wird. Zwischen die Ansätze 4 wird eine  isolierte Halteplatte 5 nach Bestückung des     Spul'en-          körpers    1 mit     Schutzrohrkontakten    2 eingesetzt, und  durch Abwinkeln eines Lappens 6' der am Spulen  körper 1 befestigten Lötöse 6 gegen Herausfallen  gesichert.  



  In der zur Halterung der     Schutzrohrkontakte     2 im     Spulenkörper    1 in Längsrichtung dienenden  isolierenden Halteplatte 5 befinden sich Ausschnitte  7, durch die die     Schutzrohrkontakte    2 mit ihren  Enden 2'     hindurchragen.    Die Aussparungen 8 in  der Halteplatte 5 dienen der Wärmeableitung. In  dem Flansch 1" des     Spulenkörpers    1 sind Aus  schnitte 7' im     Spülenkörper    vorgesehen, durch die  die Enden 2' der anderen Seite der     Schutzrohrkon-          takte    2 hindurchgesteckt werden.  



  In     Fig.    6 und 7     .ist    ein Beispiel einer anderen  Form der Ausbildung des Flansches 1' und der  dazugehörigen Halteplatte 5 abgebildet.  



       Fig.8    und 9 zeigen eine weitere     Ausbildung     des     Spulenkörpers    1, bei der die Flansche 1' und  1" gleich ausgebildet sind, so dass auf jeder Flansch  seite eine isolierende     Halteplatte    5     eingesetzt    wer  den kann. Diese Ausbildung der     Spulenkörper    oder  Relais 1 kann mit Zapfen 9 ausgeführt sein, die  zum Einsetzen des     Spulenkörpers    1 in das Loch  raster     einer    Platte mit     gedruckter    Schaltung, in nicht  dargestellter Weise, dienen.

   Auf eine besondere  Befestigung kann     dabei    verzichtet werden,     wenn    die  Zapfen 9 in montiertem Zustand der Spulen 1 auf  Platten mit gedruckter Schaltung thermisch ver  formt werden.  



       Fig.10    zeigt eine Halterung der isolierenden  Halteplatte 5 nach     Fig.7.    Der Flansch 1' oder 1"  ist dabei so ausgeführt, dass die auf einer Seite  befindlichen Ansätze 4 zu einem Ansatz 4' zusam  mengefasst werden. Die Lötöse 6 mit ihren Lappen  6' ist bei dieser Ausführung seitlich versetzt.

      In den     Fig.    11 und 12 wird eine Möglichkeit ge  zeigt, die einzelnen     Schutzrohrkontakte    2 mit Hilfe  eines Sicherungsstreifens 10 aus     verformbarem    Iso  liermaterial mit leichter Spannung     auseinanderzu-          drücken.    Die     Schutzrohrkontakte    2 verformen den  an sich geraden, elastischen Sicherungsstreifen 10,  so dass eine Sicherung gegen Verschieben der Schutz  rohrkontakte und gegen Erschütterung erzielt wird.  Der Sicherungsstreifen 10 ist in der Breite etwa so aus  geführt, dass er den Zwischenraum zwischen dem       Spulenflansch    1' oder 1" und der Halteplatte 5  ausfüllt, so dass er sich an beiden Teilen abstützen  kann.  



  Es ist auch denkbar, den     Sicherungsstreifen    10  in nicht dargestellter Weise um 90  zu drehen, so  dass er mit seiner Breitseite     pa,rrallel    zu der Halte  platte 5 zu liegen kommt, und zwar zwischen der  Halteplatte 5 und den Enden der Glaskörper (Ein  schmelzstelle) der     Schutzrohrkontakte    2. Der Siche  rungsstreifen 10 ist dann in seiner Breite etwas  grösser gehalten, als der sich ergebende Abstand  zwischen den in der Spule angeordneten Reihen der  Enden 2' der     Schutzrohrkontakte    2, so dass die       Schutzrohrankerkontakte    2     auseinandergedrückt    wer  den und eine Reibungssicherung entsteht.  



  Eine zusätzliche Lagerung der     Schutzrohrkon-          takte    2 kann noch erreicht werden, wenn zwischen  die isolierende Halteplatte 5 und den aus dem Glas  körper herausragenden Enden 2' der Schutzrohr  kontakte 2 ein Tropfen eines     Speziallackes    ange  bracht wird, der sich zwar mit dem Material der  Zungen der     Schutzrohrkontakte    2, aber nicht mit  dem Material der Halteplatte 5 verbindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spulenanordnung in einem koordinatenmässig auf gebauten Durchschaltenetzwerk, nach Patentanspruch des Hauptpatentes, deren Spulenkörper an ihrem Fussende Ansätze aufweisen, die jeweils in einem diesem entsprechend geformten Ausschnitt der Halte schiene eingesetzt und damit in deren Ebene un verrückbar festgelegt sind und in ihrer Längsrich tung federnd lösbar gehalten werden, dadurch ge kennzeichnet, dass die Spulenkörper (1) mit einer oder mehreren Halteplatten (5) zur Halterung der Schutzrohrankerkontakte (2) verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatten (5) von den vorhandenen Lötösen (6) für Spulenanschlüsse und durch Anpassung ihrer Aussenkontur an Ansätze (4 bzw. 4') der Spulenkörper in ihrer Lage gehalten werden. 2. Anordnung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spu- lenkörper (1) auf Platten mit gedruckter Schaltung aufgesetzt sind. 3. Anordnung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenkörper (1) durch Zapfen (9) in das Lochraster einer gedruckten Schaltung eingesteckt sind. 4.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherungsstreifen (10) zwi schen die Schutzrohre eingelegt ist. 5. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Halterung der Schutzrohrkontakte durch die Halteplatte (5) zwischen dieser und den aus den die Schutzrohre bildenden Glaskörpern herausragenden Enden (2') der Schutz rohrkontakte (2) ein Tropfen eines Lackes ange bracht ist, der sich zwar mit dem Material der Enden der Schutzrohrkontakte (2), nicht aber mit dem Material der isolierenden Halteplatte (5) verbindet.
CH695161A 1958-08-19 1961-06-14 Spulenanordnung in einem koordinatenmässig aufgebauten Durchschaltenetzwerk CH383450A (de)

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DEST14150A DE1083341B (de) 1958-08-19 1958-08-19 Anordnung fuer koordinatenmaessig aufgebaute Durchschaltenetzwerke
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CH383450A true CH383450A (de) 1964-10-31

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CH695161A CH383450A (de) 1958-08-19 1961-06-14 Spulenanordnung in einem koordinatenmässig aufgebauten Durchschaltenetzwerk

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DE1191865B (de) * 1963-08-29 1965-04-29 Siemens Ag Koordinatenmaessig aufgebaute Schaltvorrichtung

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DE1068813B (de) * 1957-07-25 1959-11-12
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GB1192040A (en) * 1967-11-28 1970-05-13 British Titan Products Catalytic Process for Making Esters and Polyesters

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DE1124556B (de) 1962-03-01

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