CH383272A - Zeitschalter - Google Patents

Zeitschalter

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CH383272A
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
    • G04F3/027Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms using electrical contacts, e.g. for actuating electro-acoustic device

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Description


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    Zeitschalter   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zeitschalter mit einem schwenkbaren, federbelasteten Aufzugsorgan, welches über ein Klinkengetriebe ein zeitbestimmendes Werk antreiben kann. Solche Zeitschalter sind für verschiedene Zwecke, beispielsweise als Treppenhausschalter, bekannt. 



  Um bei einem bekannten solchen Zeitschalter eine schlagartige Betätigung von Schaltkontakten zu erzielen, ist ein durch den Ablauf des zeitbestimmenden Werks bewegliches Segment vorhanden, welches besondere federbelastete Schalthebel unterstützt und nach einer bestimmten Laufdauer des zeitbestimmenden Werks stufenweise freigibt und in eine andere Schaltlage springen lässt, um die Betätigung von Schaltkontakten vorzunehmen. Es sind daher, abgesehen von mindestens einem beweglichen, federbelasteten Schalthebel, bewegliche    Verklinkungsmit-      tel   erforderlich. 



  Bei einem bekannten Zeitschalter dieser Art ist ein Schalthebel vorhanden, welcher durch Erregen eines Aufzugsmagneten in die eine Endlage gebracht und in derselben durch eine schwenkbare Klinke    verklinkt   wird. Beim Ablaufen des zeitbestimmenden Werks wird die Klinke allmählich ausgerückt und gibt in einem bestimmten Zeitpunkt den Schalthebel frei. Es sind daher, abgesehen von einem eigentlichen Aufzugshebel, ein Schalthebel und ein beweglicher    Verklinkungshebel   vorhanden, wobei alle diese Hebel mit besonderen Federn verbunden sein müssen. Es ergibt sich dabei ein umständlicher Aufbau mit verhältnismässig hohem Kraft- und Raumbedarf. 



  Es ist das Ziel vorliegender Erfindung, den Aufbau des Zeitschalters zu vereinfachen und ohne besondere bewegliche    Verklinkungsmittel   auszukommen. Der erfindungsgemässe Zeitschalter ist gekennzeichnet durch ein an einem fest angeordneten Teil verklink- bares Schaltorgan, auf welches mindestens eine Kraft wirkt, die es zugleich in die    verklinkte   Stellung einzurücken und zur Schalterbetätigung zu bewegen trachtet, und durch Kupplungsmittel zwischen dem Aufzugsorgan und dem Schaltorgan, welche bei der Aufzugsbewegung die Schaltbewegung des Schaltorgans und bei der Ablaufbewegung die    Verklin-      kungsbewegung   des Schaltorgans rückgängig machen.

   Das Schaltorgan übernimmt dabei zugleich die Aufgaben der bisher erforderlichen getrennten beweglichen Schalt- und    Verklinkungsorgane.   



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Schalters dargestellt. 



     Fig.   1 zeigt den Schalter in Draufsicht bei weggenommenem Gehäusedeckel,    Fig.   2 ist ein Schnitt nach der Linie    II-II   in    Fig.   1 und    Fig.   3 ist ein vergrösserter Teilschnitt nach der Linie    111-11I   in    Fig.   1. 



  Der Schalter weist ein Gehäuse 1 auf, an dessen Rückwand die Bestandteile des Schalters montiert sind. Der Schalter weist ein zeitbestimmendes Werk 2 an sich bekannter Bauart mit einem Pendel auf, dessen Gewicht 3 zur Bestimmung der Schwingungsdauer des Pendels auf der Pendelstange eingestellt werden kann. Der Aufzugsmagnet 4 weist ein Joch 5 auf, dessen an der Rückwand 6 des Gehäuseteils 1 liegender Steg mit einem Loch 7 versehen ist, in welches ein an der Rückwand 6 des Gehäuses    angeformter   zylindrischer Nocken 7' eingreift. Ein seitlich vorstehender Lappen 8 der hinteren Platte des Werkes 2 greift über den an der Hinterwand 6 liegenden Steg des Joches 5 und sichert damit diesen Steg auf dem Nocken 7'.

   Der Steg des Joches 5 liegt auf    einer   Schulter des Nockens 7' und auf einer 

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 Stützleiste 41 und kann mit dem Magneten 4 um den Nocken 7'    verschwenkt   werden. 



  In der Bohrung des Aufzugsmagneten 4 ist ein Tauchanker 9 verschiebbar gelagert. Durch eine Bohrung am äusseren Ende des Tauchankers 9 ragt ein    Stift   10, welcher mit dem plattenartigen Aufzugshebel 12 verbunden ist. Der Aufzugshebel ist auf einer in den Platten des Werks 2 montierten Achse 11 mittels einer fest mit dem Aufzugshebel 12 verbundenen Büchse 13 schwenkbar gelagert. Zwischen dem Aufzugshebel 12 und einer Schulter der Büchse 13 ist eine sternförmige Blattfeder 14 festgeklemmt. Die äusseren, in    Umfangsrichtung   verlaufenden Enden der Arme der Blattfeder 14 sind nach unten gebogen und greifen mit ihren Endrändern in die axial gerichtete Klinkenverzahnung 15 eines mit einer Stirnverzahnung 16 versehenen Klinkenrades 17 ein.

   Das Klinkenrad 17 ist vorzugsweise aus Kunststoff gepresst oder gespritzt und kann fest oder drehbar auf der Achse 11 angebracht sein. Seine Stirnverzahnung 16 kämmt mit dem    Ritzel   18 einer ersten Triebwelle des Werks 2. Der Aufzugshebel 12 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, wobei an dem dem Stift 10 gegenüberliegenden Arm 19 eine Zugfeder 20 angreift, die den Aufzugshebel 12 im    Gegenuhrzeigerdrehsinn   zu drehen trachtet. 



  In den Aufzugshebel 12 ist ein    Mitnehmer-   und Lagerstift 21 eingelassen, welcher ein Langloch 22 eines aus    Kunststoff   gepressten Schalthebels 23 durchragt. Mittels eines auf den Stift 21 aufgesetzten Ringes 24 ist der Schalthebel 23 gesichert. In den. Aufzugshebel 12 ist ein weiterer    Mitnehmerstift   25 eingelassen. Zwischen dem    Mitnehmerstift   25 und dem Schalthebel 23 ist eine Zugfeder 26 angeordnet, deren Richtung so gewählt ist, dass sie den Schalthebel 23 bezüglich des Aufzugshebels 12 zugleich nach unten und nach links in    Fig.   1 zu bewegen trachtet. Das freie Ende des Schalthebels 23 ist mit zwei stufenartig abgesetzten, ebenen Auflageflächen 27 und 28 versehen, welche durch eine Schulter 29 verbunden sind.

   Die    Auflageflächen   27 und 28 arbeiten in später beschriebener Weise mit einem festen, an der Gehäuserückwand    angeformten      Verriegelungsorgan   30 mit einer    Auflagefläche   31 zusammen. 



  Der Schalthebel 23 weist einen nach unten ragenden    Fortsatz   32 mit einer seitlich vorstehenden    Schaltnase   33 auf, die zwischen eine Schaltfeder 34 und eine Schaltfeder 35 greift. Die Schaltfeder 34 ist mit einer    Anschlussklemme   36 verbunden und weist mit festen Kontakten 37 und 38 zusammenarbeitende Kontaktstücke auf. Der feste Kontakt 38 ist mit einer    Anschlussklemme   39 verbunden, welche mit der Zuleitung verbunden ist. Die Kontaktfeder 35 ist mit einem Kontaktstück versehen, welches mit einem dem Kontaktstück 38 gegenüberliegenden, mit diesem elektrisch verbundenen Kontaktstück 40 zusammenarbeitet. Die mit der Kontaktfeder 35 verbundene    Anschlussklemme   ist mit der einen Klemme des Magneten 4 verbunden.

   Der dargestellte Schalter ist in seiner Ruhe- oder Ausschaltstellung dargestellt, in welcher der Magnet 4    entregt   ist. Der Tauchanker 9 befindet sich daher in einer unteren äusseren Endlage, die durch Anschlag des unteren Endes des Stiftes 10 gegen einen Nocken der Gehäuserückwand 6 bestimmt ist. Damit ist auch die eine Endlage des Aufzugshebels 12 bestimmt, d. h. der Aufzugshebel kann sich trotz der Wirkung der Feder 20 nicht weiter im    Gegenuhrzeigerdreh-      sinn   drehen. Damit wirkt auch keine Antriebskraft auf das Klinkenrad 17, so dass das Werk 2 stillsteht. Die Schaltfeder 34 ist vom Kontaktstück 38 und damit von der Zuleitungsklemme 39 getrennt, so dass der an der Klemme 36 angeschlossene Verbraucher, beispielsweise eine Treppenhausbeleuchtung, vom Netz getrennt ist.

   Dafür steht das eine Kontaktstück der Kontaktfeder 34 mit dem Kontaktstück 37 in Verbindung, womit ein Hilfsstromkreis geschlossen ist, was in gewissen Fällen erwünscht sein kann. Die Kontaktfeder 35, und damit die eine Zuleitung zum Aufzugsmagneten, ist geschlossen. Der Stromkreis des Aufzugsmagneten 4 kann nun durch vorübergehende Betätigung eines Steuerschalters, beispielsweise eines im Treppenhaus angeordneten Druckknopfschalters, geschlossen werden, so dass der Aufzugsmagnet 4 erregt wird. Damit wird der Tauchanker 9 in    Fig.   1 nach oben gezogen, womit auch der Aufzugshebel 12 im    Uhrzeigerdrehsinn      verschwenkt   wird.

   Mit einer gewissen Verzögerung trifft der    Mitnehmerstift   25 von unten auf den Schalthebel 23 auf und erteilt auch diesem eine Bewegung im    Uhrzeigerdrehsinn.   Zugleich hat die Feder 26 das Bestreben, den Schalthebel 23 nach links in    Fig.   1 zu verschieben, und da der Stift 21 des Aufzugshebels bei der Aufzugsbewegung des letzteren im Langloch 22 des Schalthebels 23 nach links bewegt wird, würde er eine Bewegung des Schalthebels nach links gestatten. Eine solche Bewegung ist jedoch vorderhand beschränkt durch die Schulter 29 des Schalthebels, welcher vorderhand am    Ver-      riegelungsnocken   30 anliegt.

   Der Schalthebel 23 wird daher vorderhand im wesentlichen nur im Uhrzeigerdrehsinn nach oben geschwenkt, bis die Schulter 29 den    Verriegelungsnocken   30 verlässt und eine Verschiebung des Schalthebels 23 nach links in    Fig.   1 gestattet. Dabei wird die Auflagefläche 27 des Schalthebels über die Auflagefläche 31 des    Verrie-      gelungsnockens   30 nach links bewegt. 



  Während der soeben beschriebenen Aufzugsbewegung des Hebels 12, während welcher der Schalthebel 23 vorerst im    Uhrzeigerdrehsinn      verschwenkt   und dann zusätzlich nach links verschoben wird, gestattet die nach oben bewegte Schaltnase 33 des Hebels 23 eine Aufwärtsbewegung der Schaltfeder 34, so dass das eine Kontaktstück mit dem Kontaktstück 38 in Berührung kommt und den Stromkreis des Verbrauchers zwischen den Klemmen 39 und 36 schliesst, womit beispielsweise die Treppenhausbeleuchtung eingeschaltet wird. Etwa gleichzeitig wird die Kontaktfeder 35 von der Schaltnase 33 

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 angehoben, womit der Stromkreis des Aufzugsmagneten 4 unterbrochen wird.

   Alle Teile sind jedoch so bemessen, dass nach dem Unterbruch des Stromkreises des Aufzugsmagneten 4 dessen Anker 9 bzw. der Aufzugshebel 12 und der durch den Stift 25 mitgenommene Schalthebel 23 noch in    eine   bestimmte, beispielsweise durch Anschlag begrenzte Aufzugsstellung gelangen können.

   Nach    Entregung   des Magneten 4 wirkt nur noch die Zugfeder 20 auf den Aufzugshebel 12 und sucht denselben im    Gegenuhrzeigerdrehsinn      zurückzuschwenken.   Die während der Aufzugsbewegung in    Uhrzeigerdreh-      richtung   über die Klinkenverzahnung 15 zurückgleitenden Arme der Klinkenfeder 14 greifen nun in die Klinkenverzahnung, so dass die durch die Feder 20 bewirkte Rückdrehung des Aufzugshebels 12 nur nach Massgabe der durch das Werk 2 bestimmten Drehgeschwindigkeit des Klinkenrades 17 erfolgen kann. Dabei wird nach einer gewissen Zeit, beispielsweise nach 20 Sekunden, das Kontaktstück der Schaltfeder 35 wieder an das Kontaktstück 40 angelegt, so dass der Aufzugsmagnet 4 erregt werden könnte.

   Hierauf legt sich die Fläche 27 des Schalthebels 23 auf die Fläche 31 des    Verriegelungsnok-      kens   30 auf, so dass der Schalthebel gegen weitere Rückdrehung im    Gegenuhrzeigerdrehsinn   verriegelt wird, bevor seine Nase 33 die Kontaktfeder 34 berührt. Der Aufzugshebel 12 dreht sich dagegen mit dem Klinkenrad 17 weiterhin zurück, wobei der Stift 25 sich vom unteren Rand des Schalthebels 23 abhebt, und wobei der Stift 21, der bereits an dem in    Fig.   1 rechts liegenden Ende des Langloches 22 anliegt, den Schalthebel 23 langsam nach rechts in    Fig.   1 zieht, wobei die Fläche 27 auf der Fläche 31 nach rechts gleitet.

   Dieser Zustand dauert    während   einer bestimmten, durch die Laufgeschwindigkeit des Werks bestimmten Zeit an, bis die Fläche 27 die Fläche 31 verlässt. In diesem Augenblick wird der Schalthebel 23 durch die auf ihn wirkende Feder 26 plötzlich nach unten    verschwenkt,   wobei    seine   Schalterbewegung durch das Auftreffen seiner Anschlagfläche 28 auf die obere Fläche 31 des    Verriegelungs-      nockens   30 bestimmt wird. Dabei wird die Kontaktfeder 34 wieder in die in    Fig.   1 dargestellte Ausschaltstellung gebracht und der Verbraucher, beispielsweise die Treppenhausbeleuchtung, wird vom Netz getrennt.

   Der Aufzugshebel 12 wird nach erfolgter Schaltbewegung noch etwas weiter im Gegenuhrzeigerdrehsinn drehen, so dass die Teile schliesslich die in    Fig.   1 dargestellte Endlage erreichen. 



  Es können ohne weiteres nicht dargestellte Mittel vorhanden sein, um den Schalthebel 23 in seine obere Ausschaltstellung zu bringen, für welche der Verbraucher, beispielsweise die Treppenhausbeleuchtung, ständig eingeschaltet bleibt, und für welche der Stromkreis des Aufzugsmagneten 4 ständig unterbrochen ist. Es kann beispielsweise ein von aussen    betätigbarer   Nocken vorhanden sein, welcher unter den in    Fig.   1 dargestellten, nach oben ragenden, versteifenden Steg des Schalthebels greifen kann, um denselben willkürlich in die obere Einschaltstellung zu bringen. 



  Eine besondere Vereinfachung liegt beim dargestellten Zeitschalter darin, dass der ohnehin erforderliche plattenartige Aufzugshebel 12 zugleich gewissermassen als Träger des Schalthebels 23 dient. Es wäre jedoch auch    möglich,   und unter Umständen sogar von Vorteil, den Schalthebel nicht auf dem Aufzugshebel zu lagern und auch die Feder 26 nicht am Aufzugshebel 12 zu verankern. Der    Schalthebel   könnte beispielsweise an einem festen Stift schwenkbar und in Längsrichtung verschiebbar gelagert sein und am    Aufzugshebel   12 könnten    Mitnehmerstifte   vorgesehen sein, die die Bewegungen des Schalthebels in geeigneter Weise steuern.

   Die Feder 26 könnte an einem festen Teil verankert sein, wobei lediglich darauf zu achten ist, dass die auf den Schalthebel drückende Kraft in einer Richtung liegt, welche zugleich die Schaltbewegung (im vorliegenden Falle die Ausschaltbewegung) und die    Verriegelungsbewe-      gung   (im vorliegenden    Falle   die Bewegung des Schalthebels nach links in    Fig.   1) bewirkt. In gewissen Fällen wäre es natürlich auch    möglich,   den Schalthebel so anzuordnen und auszubilden, dass die Schwerkraft die eine oder beide der erwähnten Bewegungen des Schalthebels verursacht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zeitschalter mit einem schwenkbaren, federbelasteten Aufzugsorgan, welches über ein Klinken- getriebe ein zeitbestimmendes Werk antreiben kann, gekennzeichnet durch ein an einem festangeordneten Teil verklinkbares Schaltorgan, auf welches mindestens eine Kraft wirkt, die es zugleich in die ver- klinkte Stellung einzurücken und zur Schalterbetätigung zu bewegen trachtet, und durch Kupplungsmittel zwischen dem Aufzugsorgan und dem Schaltorgan, welche bei der Aufzugsbewegung die Schaltbewegung des Schaltorgans und bei der Ablaufbewegung die Verklinkungsbewegung des Schaltorgans rückgängig machen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zeitschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel eine schwenkende Schaltbewegung und eine dazu quer verlaufende Verklinkungsbewegung ausführt, wobei die Resultierende der erwähnten Kraft in der resultierenden Richtung der Schalt- und der Verriegelungs- bewegung wirkt. 2. Zeitschalter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder zur Erzeugung der erwähnten Kraft zwischen dem Aufzugsorgan und dem Schalthebel angeordnet ist. 3.
    Zeitschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Aufzugsorgan Mitnehmer angeordnet sind, von welchen während der Aufzugsbewegung der eine das Schaltorgan zuerst erfasst und dessen Schaltbewegung rückgängig macht, und von <Desc/Clms Page number 4> welchen der andere mit Verzögerung wirksam wird, um das Schaltorgan zu verklinken. 4. Zeitschalter nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltorgan mit Bewegungsspiel in Richtung der Verriegelungsbewegung schwenkbar am Aufzugsorgan gelagert und seitlich des erwähnten einen Mitnehmers angeordnet ist. 5.
    Zeitschalter nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltorgan als Hebel ausgebildet ist, dessen eines Ende in Längsrichtung des Hebels am Aufzugsorgan gelagert ist und dessen anderes Ende mit einer festangeordneten Verriege- lungsauflage zusammenarbeitet. 6. Zeitschalter nach Unteranspiuch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte andere Ende des Schalthebels eine ebene Auflagefläche aufweist, die bis an das Ende des Hebels reicht, wobei dieses Hebelende und die Verriegelungsauflage derart ausgebildet sind, dass der Schalthebel eine schwenkende Schaltbewegung ausführen kann, sobald seine Auflagefläche die Verriegelungsauflage verlässt. 7.
    Zeitschalter nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Hebelende eine die Schaltbewegung begrenzende Anschlagfläche auf- weist, welche ebenfalls mit der Verriegelungsauflage zusammenwirkt. B. Zeitschalter nach Patentanspruch, mit einem Betätigungsmagneten für das Aufzugsorgan, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmagnet mit seinem Joch an einer Gehäusewand liegt, wobei Orientierungsnocken und -vertiefungen des Joches und der Gehäusewand ineinandergreifen, wobei das Joch durch einen es übergreifenden Lappen der einen Werkplatte an der Gehäusewand gehalten ist. 9.
    Zeitschalter nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein aus Kunststoff bestehendes Klinkenrad mit Stirnverzahnung zum Antrieb des Werkes und einer axial gerichteten Klinkenverzahnung zur Zusammenarbeit mit einer zwischen dem Klinkenrad und dem Aufzugsorgan angeordneten, mit letzterem verbundenen Klinkenfeder mit in die Klinkenverzahnung eingreifenden radialen Rändern. 10. Zeitschalter nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinkenfeder als sternförmige Blattfeder ausgebildet ist, wobei die äusseren Enden der Arme in die Klinkenverzahnung eingreifen. Entgegengehaltene Schrift- und Bildwerke Schweizerische Patentschriften Nrn. 128574, 307762
CH135763A 1963-02-04 1963-02-04 Zeitschalter CH383272A (de)

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