CH381260A - Geleisegabelung - Google Patents

Geleisegabelung

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Publication number
CH381260A
CH381260A CH1429360A CH1429360A CH381260A CH 381260 A CH381260 A CH 381260A CH 1429360 A CH1429360 A CH 1429360A CH 1429360 A CH1429360 A CH 1429360A CH 381260 A CH381260 A CH 381260A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
track
grate
bridge
fork
rack
Prior art date
Application number
CH1429360A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dipl Ing Mueller
Original Assignee
Von Roll Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Von Roll Ag filed Critical Von Roll Ag
Priority to CH1429360A priority Critical patent/CH381260A/de
Publication of CH381260A publication Critical patent/CH381260A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/02Tracks for rack railways
    • E01B25/06Switches; Frogs; Crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description


      Geleisegabelung       Bei der Erfindung handelt es sich um eine     Ge-          leisegabelung    mit einem Stammgeleise und zwei Ab  zweigungen.  



  üblicherweise benützt man Weichen, um das  Stammgeleise wahlweise mit der einen oder anderen  Abzweigung zu verbinden; durch     Verschwenken    einer  Zunge kann man dabei die bisherige Verbindung mit  dem einen Abzweiggeleise aufheben und den über  gang zum     anderen    herstellen. Es gibt aber Fälle, für  die sich Weichen nicht eignen, z.

   B. in     Gefällstecken     einer Zahnradbahn, wenn die Zahnstange nicht unter  brochen werden darf und sowohl der wahlweise  Anschluss der Stammzahnstange mit der einen oder  anderen     Zahnstangenfortsetzung    als auch die unver  meidliche     Kreuzung    einer jeden der abzweigenden  Zahnstangen mit einer Schiene des anderen     Abzweig-          geleises        grosse    Schwierigkeiten für Konstruktion und  Betrieb mit sich brächte.  



  Man kann sich in solchen Fällen mit einer als  Schiebebühne ausgebildeten beweglichen Brücke be  helfen, indem man auf der Schiebebühne zwei Ver  bindungsgeleise verlegt, die, wenn sie an das Stamm  geleise angeschlossen werden, den     übergang    zur einen  oder anderen Abzweigung herstellen. Doch hat auch  diese Bauart ihre Nachteile, z. B. den beträchtlichen  seitlichen Platzbedarf der Grube und die Störungs  anfälligkeit, weil die Querschienen leicht durch Steine,  Schnee und Eis blockiert werden     können;    auch ist die       übertragung    der     Zahnstangenkräfte    auf die Quer  schienen konstruktiv nicht leicht zu lösen.  



  Nach der Erfindung wird die bewegliche Brücke  zur wahlweisen Verbindung des Stammgeleises mit  der einen oder anderen Abzweigung als Rost aus  gebildet, der um eine zur Rostebene zumindest an  nähernd parallele Achse schwenkbar ist und der auf  seiner Ober- und seiner Unterseite je eines der bei  den Verbindungsgeleise trägt.

      In der Zeichnung ist als     Ausführungsbeispiel    der  Erfindung eine symmetrische     Geleisegabelung    einer  Zahnradbahnstrecke mit     Locherscher    Zahnstange dar  gestellt,     und    zwar zeigt       Fig.    1 einen Grundriss,       Fig.    2 einen     Seitenriss,          Fig.    3 einen Querschnitt gemäss der Linie     III        III     der     Fig.    1, in grösserem Massstab, und       Fig.    4 einen der     Fig.3    entsprechenden Quer  schnitt,

   wobei die Brücke jedoch in die zweite Ar  beitsstellung geschwenkt wurde.  



  Das als Ganzes mit 1 bezeichnete     Stammgeleise     besteht aus zwei Schienen la und     1b    und einer Zahn  stange     lc.        In    gleicher Weise bestehen die abzweigen  den     Geleiseäste    2 und 3 aus Schienen<I>2a</I> -und<I>2b</I>  bzw. 3a und 3b und je einer Zahnstange 2c bzw. 3c.  Zur wahlweisen Verbindung des Stammgeleises mit  der einen oder anderen Abzweigung 2, 3 dienen Ver  bindungsgeleise 4 und 5, bestehend aus je zwei Schie  nen 4a und 4b bzw. 5a und 5b und einer Zahnstange  4c bzw. 5c.

   Wie aus     Fig.    2 ersichtlich, sind     die"Ver-          bindungsgeleise    4 und 5 auf der Ober- und der Unter  seite 'eines Rostes befestigt, der aus     einem    Tragrohr  6, Schwellen 7 und Längsträgern 8 zusammengesetzt  ist. Das Tragrohr 6 verläuft parallel zur Rostebene,  und seine Achse 6a liegt     in    der Vertikalebene durch  die Achse des Stammgeleises 1. An seinen Enden ist  es um seine Achse 6a schwenkbar in festen Lagern  9 und 10 gehalten.  



  In der in     Fig.    1 und 3 gezeigten Stellung der  Brücke führt das Verbindungsgeleise 4 vom Stamm  geleise 1 zur Abzweigung 2. Der Rost ruht dabei  ausser auf den Lagern 9 und 10 rechts auf einem  Anschlag 11 auf und ist durch eine federbelastete       Klinke    12 arretiert. Nach Lösen der Klinke 12 kann  der Rost im Sinne des Pfeiles 13 in die aus     Fig.    4  ersichtliche Stellung geschwenkt werden, wo der Rost           links    auf einem Anschlag 14 aufruht und durch     eine          Klinke    15 festgehalten     wird    und wobei das Verbin  dungsgeleise 5 den Übergang vom Stammgeleise 1  zur     linken    Abzweigung 3 herstellt.  



  Die Gabelung kann in einer     Gefällstrecke        liegen;          Fig.    1 ist dann als Ansicht normal auf die Geleise  ebene aufzufassen. Liegt dann im     Seitenriss    das Lager  9 höher als das Lager 10, wird man das Lager 10  als     Spurlager    ausbilden, das die von der Lokomotive  auf die Zahnstange 4c bzw. 5c ausgeübten Kräfte       aufnimmt.        Weil    der Rost nicht unter Last     verschwenkt          wird,    stellt diese Forderung     keine    konstruktiven Pro  bleme.

   Das obere Ende des Tragrohres 6 kann zur       Verschwenkung    der Brücke     mit    einem Zahnrad 6b  versehen werden, zu dessen Betätigung eine Zahn  stange 16 dient.  



  Bei der gezeichneten symmetrischen Gabelung  und Brückenanordnung, wobei die Schwenkachse 6a  des Rostes in der gleichen Vertikalebene wie die  Achse des     Stammgeleises    1 liegt, ist die Brücke nicht  ausbalanciert und     liegt    sowohl im unbelasteten Zu  stand, als auch, wenn sich     ein    Fahrzeug darauf be  findet, stets mit Druck auf dem Anschlag 11 bzw. 14  auf. Diese Massnahme ist von Vorteil für die Be  triebssicherheit, weil die Brücke     im        Betriebszustand     keine Tendenz hat, sich vom Anschlag abzuheben  und die     Klinken    12 und 15 nicht auf Zug     beansprucht     werden.

   Jedoch besteht auch die Möglichkeit, die    Brücke zur Verkleinerung des Schwenkmomentes aus  zubalancieren, sei es durch ein Gegengewicht oder       eine    kleine Parallelverschiebung der Schwenkachse  6a, in der Zeichnung nach links, und entsprechende       Versetzung    des Verbindungsgeleises 5 um den doppel  ten Betrag.  



  Die symmetrische Gabelung ist die günstigste  Bauform, wenn die Brücke bei einem vorgeschrie  benen Minimalradius der Verbindungsgeleise 4 und 5       möglichst    kurz sein soll, jedoch kann man auch un  symmetrische Gabelungen mit schwenkbarer Brücke  ausführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Geleisegabelung mit Stammgeleise und zwei Ab zweigungen und mit einer beweglichen Brücke, die zwei Verbindungsgeleise zum wahlweisen Anschluss des Stammgeleises an die eine oder die andere Ab zweigung trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke als Rost ausgebildet ist, der um eine zur Rostebene zumindest annähernd parallele Achse schwenkbar ist und dass je ein Verbindungsgeleise auf der Ober- und der Unterseite des Rostes angebracht ist. UNTERANSPRUCH Geleisegabelung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse des Rostes parallel zum Stammgeleise verläuft.
CH1429360A 1960-12-22 1960-12-22 Geleisegabelung CH381260A (de)

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CH1429360A CH381260A (de) 1960-12-22 1960-12-22 Geleisegabelung

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CH381260A true CH381260A (de) 1964-08-31

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CH (1) CH381260A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1063353A1 (de) * 1999-06-22 2000-12-27 Windhoff Aktiengesellschaft Gleisabschnitt mit Weiche
WO2001021894A1 (de) * 1999-09-17 2001-03-29 Vt Verkehrs- Und Industrietechnik Ag Gleisweiche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1063353A1 (de) * 1999-06-22 2000-12-27 Windhoff Aktiengesellschaft Gleisabschnitt mit Weiche
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