CH379718A - Dampfkochtopf - Google Patents

Description

  Dampfkochtopf    Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dampf  kochtopf mit einem Deckel, der durch eine Dreh  bewegung auf dem Topfrand mittels eines von     Nok-          ken    am letzteren und Gegennocken am Deckel ge  bildeten Bajonettverschlusses in seiner aufgesetzten  Lage gesichert     wird    und in welchem ein     zylindrischer     Dichtungsring vorgesehen ist, von dem im Betrieb  ein frei nach unten über einen Innenabsatz des     Dek-          kels    hinausragender Teil dichtend gegen die innere  Umfangsfläche des Topfrandes gedrückt wird.  



  Bei den bis jetzt bekannten Dampfkochtöpfen  dieser Art ist dieser Dichtungsring in axialer Rich  tung in einer auf der Innenseite des Deckels entspre  chend ausgebildeten     Ringnut    eingesteckt. Dieses Ein  stecken des Dichtungsringes bereitete aber insbeson  dere Hausfrauen grosse blühe, wenn er einmal zu  Reinigungszwecken vom Deckel weggenommen  wird.  



  Dieser Nachteil ist beim     erfindungsgemässen     Dampfkochtopf beseitigt, und zwar dadurch, dass  der Dichtungsring an seinem oberen Teil einen äusse  ren Umfangswulst aufweist, für den in der zylindri  schen     Umfangsfläche    des Innenabsatzes des Deckels  eine ihn aufnehmende Ringnut vorgesehen ist.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist in einer ein  zigen Figur ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes veranschaulicht, jedoch nur insoweit,  als dies zum Verständnis der Erfindung notwendig  ist.  



  In dieser Zeichnung ist ein senkrechter Schnitt  des abgebrochen gezeichneten Deckels a eines Dampf  kochtopfes gezeigt, von dem hier in strichpunktier  ten Linien nur der obere Topfrand angedeutet ist.  Der Deckel a weist an seinem unteren Rande seg-         mentartige    Nocken     a1    auf, denen ähnliche Gegen  nocken am Topfrand entsprechen. Diese Nocken  und Gegennocken bilden zusammen einen Bajonett  verschluss, der durch eine Drehbewegung des Deckels  auf dem Topfrand diesen letzteren in seiner auf  gesetzten Lage zu     sichern    gestattet. Im Inneren des  Deckels<I>a</I> ist ein     zylindrischer    Dichtungsring<I>b</I> vor  gesehen, der mit seinem unteren Teil nach unten  über einen Innenabsatz a2 des Deckels hinausragt.

    Dieser vorstehende Ringteil wird im Betrieb des  Kochtopfes vom Dampfdruck dichtend gegen die  innere Umfangsfläche des Topfrandes gedrückt. Der  Dichtungsring b weist oben einen äusseren, im Quer  schnitt rechteckigen Umfangswulst     b1    auf, für den in  der zylindrischen     Umfangsfläche    des Innenabsatzes  a2 eine entsprechende, ihn aufnehmende Innennut  vorgesehen ist.  



  Dank dieser Innennut und des Umfangswulstes     bi     lässt sich der Dichtungsring leicht und bequem im  Deckel a anbringen und sichern, indem beim Ein  legen dafür gesorgt wird, dass durch einen auf seine  Innenseite ausgeübten Druck der Aussenwulst dessel  ben in     Eingriff    mit der genannten Innennut ge  langt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Dampfkochtopf mit einem Deckel, der durch eine Drehbewegung auf dem Topfrand mittels eines von Nocken am letzteren und Gegennocken am Dek- kel gebildeten Bajonettverschlusses in seiner aufge setzten Lage gesichert wird und in welchem ein zy lindrischer Dichtungsring vorgesehen ist, von dem im Betrieb ein frei nach unten über einen Innen absatz des Deckels hinausragender Teil dichtend gegen die innere Umfangsfläche des Topfrandes ge- drückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Dich tungsring an seinem oberen Teil einen äusseren Um fangswulst aufweist, für den in der zylindrischen Um fangsfläche des Innenabsatzes des Deckels eine ihn aufnehmende Ringnut vorgesehen ist.

   UNTERANSPRUCH Dampfkochtopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Umfangswulst des Dichtungsringes im Querschnitt rechteckig ist.