CH379400A - Vorrichtung zum Lagern von Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Lagern von Gegenständen

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CH379400A
CH379400A CH8222459A CH8222459A CH379400A CH 379400 A CH379400 A CH 379400A CH 8222459 A CH8222459 A CH 8222459A CH 8222459 A CH8222459 A CH 8222459A CH 379400 A CH379400 A CH 379400A
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CH
Switzerland
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objects
dependent
lifting platform
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frames
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Application number
CH8222459A
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English (en)
Inventor
Ingold Hans
Original Assignee
Ingold Hans
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0442Storage devices mechanical for elongated articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description


  
 



  Vorrichtung zum Lagern von Gegenständen
Es sind Vorrichtungen zum Lagern von Gegenständen bekannt, welche eine Mehrzahl von derart aneinander schiebbaren Behältern aufweisen, dass zwischen je zwei Behältern ein Bedienungsgang frei gemacht   werden    kann. Diese bekannten Vorrichtungen dienen zum Lagern von Akten, Büchern oder kleineren Gegenständen, die von Hand in die Be  hälter    eingebracht werden.



   Es hat sich nun die Notwendigkeit ergeben, auch lange Gegenstände, z. B. Eisenstangen und dergleichen, in solchen Vorrichtungen unterbringen zu   köa    nen. Dies ist bei den bekannten Vorrichtungen nur dann möglich, wenn vor den Behältern, also parallel zur Verschieberichtung ein Raum zur Verfügung steht, dessen Breite der Länge der Gegenstände entspricht, was eine grosse Platzverschwendung zur Folge hat.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt diesen Nachteil zu beseitigen und die Anordnung   einer    Lagergestellreihe zu ermöglichen, längs der nur ein normal breiter Laufgang vorhanden ist.



   Die vorliegende Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass über den Lagerstellen ein in deren Verschieberichtung verschiebbarer Laufkran angeordnet ist, der eine Hebebühne aufweist, die mit Tragorganen ausgerüstet ist, die zum   Untergreifen    der in den   Ge    stellen zu lagernden oder aus ihnen herauszunehmenden Gegenstände dienen.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigen:
Fig. 1 eine   Seiten an sicht    eines einzelnen Lagergestelles,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der vollständigen Lagerungsvorrichtung.



   Das einzelne Lagergestell besteht aus zwei oder mehr umgekehrt   T-förmigen    Ständern 1 (Fig. 1), deren   () uerstücke    2   mit    Laufrollen 3 versehen sind, mittels welchen die Ständer 1 auf Laufschienen 4 laufen können. Die einzelnen Ständer eines Gestells sind starr miteinander verbunden und über die ganze Länge des Gestells verteilt. Die Anzahl der Ständer 1 wird durch die Länge des Gestells und die zu tragende Last bestimmt.



   Jeder einzelne Ständer 1 weist eine Anzahl von Tragstäben 5 auf, welche an seinem vertikalen Träger 6 befestigt   sind.    Diese Tragstäbe denen zur Aufnahme der Gegenstände, wobei entweder die Gegenstände, wenn sie z. B. die Form von langen, sich über die ganze Gestellänge erstreckenden Eisenstäben aufweisen, direkt auf die Tragstäbe 5 aufgelegt werden können oder, wenn es sich um kürzere Stäbe oder um andere kurze Gegenstände handelt, in kanalförmigen Tragkörben 7 auf die Tragstäbe 5 gelegt werden können. Die   Tragkörbe    7 erstrecken sich über die ganze Gestellänge.



   Die nebeneinander auf den Schienen 4 angeord   neten Gestelle können in bekannter r Weise aneinan    der geschoben werden und bilden dann   einen    geschlossenen Block. In der Verschieberichtung der Gestelle ist so viel Raum frei, dass zwischen je zwei benachbarten Gestellen ein Bedienungsgang frei   ge    macht werden   kann.    Ein   solcher freier    Bedienungsgang ist in Fig. 2 schräg von vorn frei sichtbar dargestellt, die vor dem Gang   vorhandenen,    nach rechts verschobenen Gestelle sind nicht   gezeichnet     Über den Gestellen ist an Laufschienen 8 ein Laufkran 9 mit Motor 10 angeordnet; dessen Rahmen besteht aus den Trägern 11 und den Laufmechanismen 12, mittels dienen er an den Schienen 8 aufgehängt ist.

   An den Trägern 11 ist mittels Zugseilen 13, die vom Motor 10 betätigt werden können, eine Hebebühne 14 aufgehängt; zur Stabilisierung der Lage der   Hebebühne    dienen zwei Gelenkstützen 15, die einerseits an den Trägern 11 und  andererseits an einem Längsträger 19 der Hebebühne 14 angelenkt sind.



   Der Längsträger 19 weist an seiner Unterseite Tragarme 16 auf, die beidseitig des Trägers in der Verschieberichtung der Gestelle vorstehen und welche bestimmt sind, die Tragkörbe 7 oder das auf den Tragstäben 5 liegende oder abzulegende Gut zu untergreifen.



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Es sei angenommen, dass aus dem in Fig. 2 frei sichtbaren Gestell Ware herausgenommen werden müsse. Dann wird zuerst in bekannter Weise durch Zusammenschieben der vor dem zu bedienenden Gestell liegenden Gestell nach rechts und dieses Gestells und der hinter ihm liegenden nach links ein Bedienungsgang neben diesem Gestell geöffnet. Darauf wird der Laufkran so über diesen freien Bedienungsgang verschoben, dass die Hebebühne 14 mit den Tragarmen 16 in diesen Bedienungsgang hinabgesenkt werden   kann.    Um den gewünschten Tragkorb 7' aus dem Gestell heraus zu nehmen,   wird    die Hebebühne 14 so weit gesenkt, bis die Tragarme 16 den Tragkorb   7'untergreifen    können.

   Dann werden diese Arme durch Verschieben des Krans 9 unter den Tragkorb   7'geschoben,    die Hebebühne 14 mittels dem Motor 10 und der Seile 13 etwas angehoben, der Tragkorb 7' durch Verschieben des Krans 9 nach vorn in den freien Bedienungsgang gebracht und darauf mittels dem Motor 10 und der Seile 13 mit der Bühne 14 aus dem   Bedienungsgang    nach oben in die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Lage   7" herausge-    hoben. Jetzt kann der Tragkorb 7' durch Verschieben des Krans über die Gestelle hinweg über eine Abladestelle verschoben und dort gesenkt werden, worauf das gewünschte Material zur Verfügung steht.



   Zur Steuerung der Bewegungen des Krans 9 und der Hebebühne 14 dienen die schematisch dargestellten Steuerschalter 17 an Kabeln 18, die an einem Träger 11 montiert sind.



   Der gleiche Vorgang spielt sich in umgekehrtem Sinn und Reihenfolge ab beim Einlagern von Material in ein Gestell.



   Wenn keine Tragkörbe vorhanden sind, untergreifen die Tragarme 16 die frei auf den Tragstäben 5 aufruhenden, zu entnehmenden Gegenstände.



   Durch diese Vorrichtung ist es möglich, das Einbringen und Herausnehmen der Gegenstände auf dem Weg über die Gestelle vorzunehmen und es genügt deshalb ein normal breiter Laufgang längs des Gestell-Blockes auf der Seite der Schaltvorrichtung
17. Wenn im gleichen Raum zwei Gestell-Blöcke untergebracht sind, ist ein einziger Laufgang zur   Be-    dienung beider Blöcke ausreichend.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Lagerung von Gegenständen, mit einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten, derart aneinander schiebbar gelagerten Lagerstellen, dass zwischen je zwei Gestellen ein Bedienungsgang frei gemacht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass über den Gestellen ein in deren Verschieberichtung verschiebbarer Laufkran (9) angeordnet ist, der eine Hebebühne (14) aufweist, die mit Tragorganen (16) ausgerüstet ist, die zum Untergreifen der in den Ge stellen zu lagernden oder aus ihnen herauszunehmenden Gegenstände dienen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestelle aus Ständern (1) mit vertikal angeordneten Trägern (6) und an Trägern (6) angebrachten Tragstäben (5) bestehen.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestelle im Querschnitt U-förmige Tragkörbe (7) tragen zur Aufnahme der Gegenstände.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebebühne (14) mittels Zugseilen (13) am Lauikranrahmen (11, 12) aufgehängt ist.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Helle bühne (14) mittels Geienkstützen (15) mit dem Laufkranrahmen (11, 12) verbunden ist.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebebühne (14) einen Längsträger (19) aufweist, an welchem die Zugseile (13) und die Gelenkstützen (15) befestigt sind.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragorgane von quer zur Längsrichtung des Längs trägers (19) angeordneten Stäben (16) gebildet sind, die beidseitig über den Längsträger (19) vorstehen.
CH8222459A 1959-12-22 1959-12-22 Vorrichtung zum Lagern von Gegenständen CH379400A (de)

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