CH378799A - Spültisch für Haushaltsküchen, Laboratorien - Google Patents

Spültisch für Haushaltsküchen, Laboratorien

Info

Publication number
CH378799A
CH378799A CH7879159A CH7879159A CH378799A CH 378799 A CH378799 A CH 378799A CH 7879159 A CH7879159 A CH 7879159A CH 7879159 A CH7879159 A CH 7879159A CH 378799 A CH378799 A CH 378799A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sink
basin
laboratories
designed
shape
Prior art date
Application number
CH7879159A
Other languages
English (en)
Inventor
Sauer Walter
Original Assignee
Villeroy & Boch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Villeroy & Boch filed Critical Villeroy & Boch
Publication of CH378799A publication Critical patent/CH378799A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/18Sinks, whether or not connected to the waste-pipe
    • E03C1/182Sinks, whether or not connected to the waste-pipe connected to the waste-pipe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description


      Spültisch    für     Haushaltsküchen,        Laboratorien       Gegenstand der     Erfindung    ist ein Spültisch, z. B.  ein     Einbauspültisch,    aus keramischem Stoff, Kunst  stein oder     Kunststoff,    für Haushaltsküchen oder La  boratorien. In den     herkömmlichen    Spültischen sind  die Becken 1 zum Waschen des Geschirrs im Quer  schnitt rechteckig, in wenigen Fällen auch kreisför  mig. Das Spülen erfolgt in der Regel nicht     im    Spül  becken selbst, sondern in einer besonderen Spül  schüssel, die eigens in das Spülbecken hineingestellt  wird.

   Damit der Benutzer die Schüssel günstig auf  stellen     kann,    ist der Boden des Spülbeckens     in    der  Regel     ebenflächig        ausgebildet    mit nur einer so ge  ringen Neigung, dass das Spülwasser nach dem Aus  kippen gerade noch ablaufen kann. Nach dem Aus  kippen bleiben in der Regel die im Spülwasser  vorhandenen Sink- und Schwebestoffe im Becken  liegen, sie     sammeln    sich     vornehmlich    in den Ecken  und müssen durch Abschieben mit der Hand oder  starkes Nachschütten von Wasser zum Ablaufloch  hin gelenkt werden. Die Becken selbst haben senk  recht verlaufende Wände, so dass verlorene Ecken  entstehen und der Wasserstrom beim Waschen des  Geschirrs nicht voll ausgenutzt wird.

    



  Diese Mängel bezweckt die Erfindung zu ver  meiden. Der     erfindungsgemässe    Spültisch kann ein  eingebautes oder ein mit den übrigen Teilen des  Spültisches ein Ganzes bildendes Becken aufweisen,  das dem Spülvorgang     angeglichen    sein kann.     Erfin-          dungsgemäss    hat das Becken im Grundriss die Form  eines Dreiecks mit derart stark abgerundeten Ecken,  dass sie sich der Form des Trapezes nähert. Um  Kanten zwischen den Wänden mit dem Spülbecken  boden zu vermeiden und einen     allmählichen    über  gang zwischen beiden     zu    erhalten, sind die Seiten  wände und der Beckenboden eine Schale bildend  mit allseitigem Gefälle zum Abfluss ausgebildet.

    Diese Bauart kann das Spülen des Geschirrs unter    weitgehender Einsparung     an        fliessendem    Wasser     und     den schnellen und restlosen Ablauf des Schmutzwas  sers nach dem Spülen des Geschirrs in ruhendem  Wasser beim Öffnen des Ablauf-Ventils     ermöglichen.     Eine     Spülschüssel        kann    entbehrlich sein. Die dafür  erforderliche     Abstellfläche    des Spültisches kann ein  gespart werden, was eine wesentliche Vergrösserung  der verfügbaren Tischfläche bedeutet.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele  der Erfindung in 7 Figuren dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die Draufsicht auf einen Einbau  spültisch für Haushaltsküchen, mit einem eingebau  ten Becken ;       Fig.    2 einen senkrechten Schnitt nach     A-A    der       Fig.    1 ;       Fig.    3 einen senkrechten Schnitt nach     B-B    der       Fig.    1 ;       Fig.    4 die Draufsicht auf einen     Einbau-Spültisch          für    Haushaltsküchen oder Laboratorien, bei welchem  zwei     miteinander    verbundene Spül- bzw.     Waschbek-          ken    eingebaut sind;

         Fig.    5 einen senkrechten Schnitt nach     C-C    der       Fig.    4 ;       Fig.    6 einen senkrechten Schnitt nach<B>D -D</B> der       Fig.    4 und       Fig.    7 einen     senkrechten    Schnitt durch     den'Spül-          tischrand.     



  Jeder der beiden Spültische ist in die     Abtropf-          platte    1, die     Abstellfläche    2, das Becken 3     (Fig.    1)  bzw. die Becken 3, 4     (Fig.    4) und die Armaturen  platte 5     unterteilt.    Das Becken 3, 4 hat im     Grund-          riss    die. Form eines Dreiecks mit stark abgerundeten  Ecken, so     dass    es sich der     Trapezform    nähert und  ist     schalenförmig    ausgebildet ; es besitzt also leicht  ausgebogene Wände, die abgerundet in den Becken  boden übergehen.

   In jedem     Falle    sind die Seiten  wände und der Boden des Beckens so gestaltet, dass           ein    Gefälle zum     Ablaufloch    im Boden hin vorhan  den ist. Bei     einer    solchen Ausbildung entsteht     eine     starke     Strudelbildung,    und es     wird        ermöglicht,    dass       nicht    nur     ein    schnelles und restloses Ablaufen des       Spülwassers    erfolgt,     sondern    dass auch alle in diesem  enthaltenen Feststoffe     mit    Sicherheit mitgerissen wer  den.  



  Der Auflagerand 6 des Spültisches ist mit einer  am unteren Rand nach der Hinterseite     abgesetzten     Zarge 7 versehen. Dadurch können bei entsprechen  der Bearbeitung des Auflagerandes der Unterschränke  leichte     Verziehungen    der     Spültische,        wie    sie sich       beim    Brand keramischen Materials ergeben können,       ausgeglichen    werden.

   Keramische Körper zeigen oft  auch infolge     materialbedingter        Texturbildung    bei der  Herstellung leichte     Verziehungen.    Beim Auflegen  einer     Einbauspüle    auf ein Untergestell aus Eisen,       Holz,        Kunststoff    usw. kann infolgedessen ein schwan  kender Sitz entstehen; das Aufpassen einer     Einbau-          spüle    erfordert dann durch Nacharbeiten des Unter  gestelles     unliebsame    Zeit.

   Werden die     Vorder-,        Rück-          und        Seitenteile    der     Einbauspüle        mit    einer Zarge  ausgestaltet und an unsichtbarer Stelle bei der Mon  tage Ausgleichskörper in Form von Korkstücken    oder dergleichen eingelegt, so wird jegliche Schwie  rigkeit der Montage infolge des     Verziehens    ausge  schaltet.  



  Gleichzeitig kann der vordere längere Teil 8 der  Zarge 7 als Tropfnase ausgebildet werden, so dass  vom Spültisch ablaufende Feuchtigkeit nicht in den  etwas zurückspringenden Unterbau eindringen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spültisch aus keramischem Stoff, Kunststein oder Kunststoff, für Haushaltsküchen oder Laboratorien, dadurch gekennzeichnet, dass das Becken im Grund- riss die Form eines Dreiecks mit derart stark abge rundeten Ecken hat, dass sie sich der Form des Tra pezes nähert, und dass die Seitenwände und der Beckenboden eine Schale bildend mit allseitigem Ge fälle zum Abfluss hin ausgebildet sind.
    UNTERANSPRUCH Spültisch nach Patentanspruch, dadurchgekenn zeichnet, dass der Auflagerand mit einer am unteren Rand nach der Hinterseite abgesetzten Zarge ver sehen ist, deren vorderer längerer Teil als Tropfnase ausgebildet ist.
CH7879159A 1959-08-22 1959-09-29 Spültisch für Haushaltsküchen, Laboratorien CH378799A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959V0010648 DE1805258U (de) 1959-08-22 1959-08-22 Spueltisch, insbesondere einbauspueltisch fuer haushaltskuechen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH378799A true CH378799A (de) 1964-06-15

Family

ID=32920067

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH7879159A CH378799A (de) 1959-08-22 1959-09-29 Spültisch für Haushaltsküchen, Laboratorien

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH378799A (de)
DE (1) DE1805258U (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1805258U (de) 1960-02-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2610379A1 (de) Geschirrspuelmaschine
DE202010017544U1 (de) Duschablaufanordnung für einen Duschplatz
CH378799A (de) Spültisch für Haushaltsküchen, Laboratorien
DE3421821C2 (de)
DE2402065A1 (de) Haushaltgeraet, insbesondere geschirrspuel- oder waschmaschine
EP1743074A1 (de) Spüle
DE2343615A1 (de) Wasserklosettbecken aus kunststoff
DE824779C (de) Abtrittspuelbecken
DE6930002U (de) Badewanne
DE3544744A1 (de) Spuele, insbesondere kuechenspuele
DE703753C (de) Waschbehaelter mit abnehmbarer Bodenwanne fuer Geschirrwaschmaschinen
DE2746697A1 (de) Spuele
CH571127A5 (en) Stainless steel sink with round troughs - accommodates draining basket and a covering board for food preparation or dishwashing
DE836563C (de) Kastenschrank mit einer Deckplatte in Tischhoehe
CH192107A (de) Spültisch zum Abwaschen.
DE710946C (de) Frei stehende Brausenanlage
DE102021002182A1 (de) Abtropf in der Küchentechnik
DE1603229U (de) Spueltisch.
DE10065637A1 (de) Geschirrspülmaschine
AT213001B (de) Küchenschrank
AT137882B (de) Spültisch.
DE202019000830U1 (de) Mobiles Sanitär-Modul
CH346834A (de) Spüleinrichtung
DE2162106A1 (de) Doppelwasch- oder -spueltisch
DE8213386U1 (de) Sitzmoebel