DE2162106A1 - Doppelwasch- oder -spueltisch - Google Patents

Doppelwasch- oder -spueltisch

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Publication number
DE2162106A1
DE2162106A1 DE19712162106 DE2162106A DE2162106A1 DE 2162106 A1 DE2162106 A1 DE 2162106A1 DE 19712162106 DE19712162106 DE 19712162106 DE 2162106 A DE2162106 A DE 2162106A DE 2162106 A1 DE2162106 A1 DE 2162106A1
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DE
Germany
Prior art keywords
basin
sink
underframe
washbasin
table part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712162106
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English (en)
Inventor
Heinrich Feldhege
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LAMPRECHT ALAPE
Original Assignee
LAMPRECHT ALAPE
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Filing date
Publication date
Application filed by LAMPRECHT ALAPE filed Critical LAMPRECHT ALAPE
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Publication of DE2162106A1 publication Critical patent/DE2162106A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B33/00Kitchen or dish-washing tables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • A47B77/02General layout, e.g. relative arrangement of compartments, working surface or surfaces, supports for apparatus
    • A47B77/022Work tops

Landscapes

  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Doppelwasch- oder -spültisch, dessen die Becken bildender Tischteil aus Edelstahl oder emailliertem Stahlblech mit abgewinkeltem, umlaufendem Randsowie ggfs. Schürzenteil ausgebildet und auf einem Untergestell gehalten' ist.
Es sind Doppelwasch- oder -spültische der vorgenannten Art in verschiedenen Ausführungen bekannt, insbesondere mit schrankartigen Untergestellen, in denen die Zu- und Ableitungen zu den Becken angeordnet sind und die außerdem für die Unterbringung von Elektroheizgeräten oder anderen Gerätschaften dienen.
Bei den bekannten Anordnungen sind die beiden Becken des Wasch- oder Spültisches nebeneinander angeordnet, so daß der Spültisch mit dem Schrankunterbau an einer Seitenwand des Raumes aufgestellt wird oder bei fehlendem Unterschrank über Konsolen oder dgl. an der Wand gehalten ist.
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Abgesehen davon, daß die Anordnung der genannten Wasch- oder Spültische an den Seitenwänden des Raumes einen zusätzlichen Aufwand zum Schütze der Wand erfordert, damit diese nicht durch das Spritzwasser beschädigt wird, wird durch derartige Wasch- oder Spültische vielfach ein Stellplatz an der Wand benötigt, der in vielen Fällen, insbesondere bei großräumigen Anlagen, als Stellplatz für Schränke oder dgl. benötigt wird. Insbesondere bei großen Wirtschaftsräumen von .Hotels, Kantinen oder dgl. ist die Wandanordnung der Wasch- oder Spültische oftmals unerwünscht. Andererseits eignen sich die bisher bekannten Ausführungen der Doppelwasch- oder -spültische nicht für die freie Aufstellung im Raum, noch lassen sich diese Spültische · in blockförmiger Anordnung von allseitig zugänglichen Wirtschafts- und Arbeitsblöcken,· wie sie in Großküchen üblich sind, eingruppieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu
^ schaffen und einen Doppelwasch- oder -spültisch so auszugestalten, daß er frei im Raum aufstellbar ist und ohne Schwierigkeiten in die blockförmige Anordnung der Wirtschafts- und Arbeitsgeräte in größeren Küchen oder dgl. anzuordnen ist.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich der neue Doppelwasch- oder -spültisch der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Becken des Tischteiles bei.an sich bekannter einstückiger Ausbildung mit ihren Rückenwandungen
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einander gegenüberliegend angeordnet sind und mit dem Untergestell einen frei aufstellbaren Block bilden.
Durch die neue Ausgestaltung des Doppelwasch- oder -spültisches ist es möglich, die Tischbreite der jeweiligen Blockbreite der anderen Arbeitsgeräte anzupassen, wobei von jeder Seite des Blockes ein Spül- oder Waschtisch zugänglich ist, so daß auf jeder Längsseite des Blockes arbeitende Personen in ihrem Arbeitsbereich an eines der Becken herantreten können, ohne um den gesamten Block herumgehen zu müssen.
Insbesondere bei Großküchen ist diese Anordnung von erheblichem Vorteil, da vielfach eine Zwischenbenutzung des Spül- oder Waschbeckens erforderlich ist, zu der man bisher von dem frei aufgestellten Block der übrigen Geräte weggehen mußte, um das an der Wand.angeordnete Spül- oder Waschbecken zu erreichen.
Die neuartige Ausbildung der gegenüberliegenden Becken in einstückiger Ausgestaltung hat den Vorteil, daß man sich jeder Blockbreite ohne weiteres anpassen kann, da man nicht mehr von der bisher gegebenen Breite der nebeneinanderliegenden Becken abhängig ist, die im allgemeinen nicht der Breite der bekannten Arbeitsblöcke entspricht. Bei weit auseinanderliegenden Becken entsteht zwischen diesen eine Tisch- und Arbeitsfläche, welche sich bei der einstückigen Ausführung sehr einfach sauberhalten läßt. Die neue Anordnung hat den weiteren Vorteil, daß die Zu-
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und Ableitungen mittig unter dem Tisch angeordnet werden können, ohne daß eine Unterbringung in den Raumwan'dungen erforderlich ist.
Vorteilhaft ist es, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung das Untergestell aus Metallprofilteilen besteht und jeweils seitlich sowie über die Länge des Tisches in Richtung der gegenüberliegenden Becken verlaufende Querholme mit längsseitigen Spannschrauben und elastischen Puffern zur Anlage an W den abgewinkelten Rändern des Beckenteiles angeordnet sind. Auf diese V/eise läßt sich eine sehr sichere und einfache sowie leicht wiederverlegbare Befestigung der Becken erzielen, die gleichzeitig auch zur Montageerleichterung beiträgt.
Das Untergestell ist vorzugsweise in Form eines ebenen Rahmens ausgebildet, der sich mittig zwischen den gegenüberliegenden Becken über die Breite des Blockes erstreckt und bodenseitig querverlaufende Ausladungen zur Verankerung aufweist. Durch fe diese Ausführung ergibt sich eine besonders leichte Bauform, die einfach aufzustellen ist und ohne weiteres vorgefertigt werden kann, wobei die Rahmenteile jeweils als vorgefertigte Einzelelemente hergestellt werden können, so daß die Versendung des neuen Wasch- oder Spültisches nur einen äußerst geringen Platzbedarf erfordert. Die Ausführung des Untergestelles als ebener Rahmen gestattet es fernerhin, daß bei den Becken trotz Anordnung einer seitlichen Verkleidung, die dem jeweiligen Aufstellungsort und den benachbarten Gerätschaften angepaßt werden
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kann, eine ausreichende Fußfreiheit verbleibt, so daß man beim Arbeiten an diesen Becken dicht an die Becken herantreten bzw. auch sitzend an diesen Becken tätig sein kann.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel des neuen Doppelwasch- oder -spültisches wieder.
Pig. 1 zeigt in perspektivischer, auseinandergezogener Dar-
stellung den Tischteil mit dem Untergestell.* Pig. 2 gibt eine Draufsicht auf den Tischteil mit den beiden
Becken wieder.
Pig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab die Seitenansicht einer Spannschraube für die Befestigung der Doppelbecken auf ihrem Untergestell gemäß Pig. I.
In den Figuren ist mit 1 der einstückig ausgebildete Tischteil des neuen Doppelwasch- oder -spültisches bezeichnet, welcher die beiden Becken 2 und 3 aufweist, die mit ihren Rückwandungen U und 5 einander gegenüberliegend angeordnet sind.
Der Tischteil 1 weist einen umlaufenden Rand 6 auf, an den sich nach unten hin ein in den Figuren nicht dargestellter umlaufender Schürzenteil anschließen kann.
In dem Tischteil 1 sind öffnungen 7 und 8 für die Anordnung der Armaturen des Zulaufes angeordnet, während in den Becken die
j
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- 6 erforderlichen Abflußöffnungen 9,10 erkennbar sind.
t -
Der Tischteil 1 wird getragen von Querholmen 11 und 12, die in
ihren Stirnseiten Bohrungen 13 und I1J aufweisen zur Aufnahme der
in Fig. 3 in vergrößertem Maßstab dargestellten Spannschraube 15.
Die Spannschraube ist mit Kontermuttern 16 versehen und trägt an einem Ende einen Gummipuffer 17, welcher im zusammengebauten Zustand des Waschtisches an der Innenseite des umlaufenden Randes 6 zur Anlage kommt, so daß der Tischteil 1 klemmend auf den Querholmen 11 und 12 aufgenommen ist. Die Querholme 11 und 12 sind lösbar mit einer Quertraverse 1-8 zu verbinden, die ihrerseits in U- oder C-förmigen. Stützen 19*20 lösbar befestigt ist. Die Quertraverse 18 mit den Stützen 19 und 20 bildet einen mittig zwischen den gegenüberliegenden Becken 2 und 3 über die Breite des Blockes verlaufenden ebenen Rahmen, wobei an den Stützen 19 und 20 Querausladungen 21,22 angeordnet sind, die zur Befestigung der Stützen 19 und 20 bzw. des gesamten Waschtisches dienen.
Man erkennt aus der dargestellten Ausführung, daß durch die neuartige Ausgestaltung die beiden Becken 2 und 3 jeweils von den Stirnseiten des Waschtisches zugänglich sind und daß eine ausreichende Bodenfreiheit vorhanden ist, selbst wenn an den Stützen 19 und 20 noch Verkleidungselemente angeordnet werden, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
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Der Raum zwischen den Stützen 19 und 20 ist gleichzeitig für die Aufnahme der Zu- und Ableitungen sowie der erforderlichen unter dem Waschtisch anzuordnenden Armaturen vorgesehen die auf diese V/eise geschützt, jedoch leicht zugänglich untergebracht werden können.
Wenn der neue Waschtisch in eine bereits vorhandene oder geplante Blockanordnung anderer Geräte, wie frei aufstellbare Kochherde, Grilleinrichtungen, Arbeitstische und dgl., eingegliedert werden soll, so läßt sich ohne Schwierigkeiten jedes gewünschte Blockmaß verwirklichen. Bei sehr breit ausgebildeten Blöcken würde der zwischen den Becken 2 und 3 befindliche Tischteil entsprechend breiter ausgebildet und könnte auf diese Weise gleichzeitig als Arbeitsplatte dienen.
Die Anordnung kann ohne weiteres auch so getroffen v/erden, daß bei einstückiger Ausbildung seitlich neben den beiden Becken und 3 noch ein Arbeitstisch oder eine Äblegeplatte entsteht, f wie dies vielfach bei den bekannten Spülen mit nebeneinanderliegenden Becken gewünscht wird.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    l.j Doppelwasch- oder -spültisch, dessen die Becken bildender Tißchteil aus Edelstahl oder emailliertem Stahlblech mit ' abgewinkeltem, umlaufendem Rand- und ggfs, Schürzenteil ausgebildet und auf einem Untergestell gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
    ^ ■ Becken (2,3) bei an sich bekannter einstückiger Ausbildung
    des Tischteiles (1) mit ihren Rückenwandungen (^,5) einander gegenüberliegend angeordnet sind und mit dem Untergestell (11,12,18,19,20) einen frei aufstellbaren Block bilden.
  2. 2. Wasch- oder Spültisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (11,12, 18,19·,20) aus Metallprofilteilen besteht und jeweils seitlich sowie über die Länge des Tischteiles (1) in Richtung
    w der gegenüberliegenden Becken (2,3) verlaufende Querholme
    (11,12) mit endseitigen Spannschrauben (15) und elastischen Puffern (17) zur Anlage an den abgewinkelten Rändern (6) des Tischteiles aufweist.
  3. 3. Wasch- oder Spültisch nach Anspruch .1 oder 2, dadurch gekennzeich.net, daß das Untergestell (11,12, 18,19,20) einen ebenen Rahmen bildet, der sich mittig zwischen den gegenüberliegenden Becken (2,3) über die Breite
    des Blockes erstreckt und bodenseitig querverlaufenöe Ausladungen (21,22) zur Verankerung aufweist,
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DE19712162106 1971-12-15 1971-12-15 Doppelwasch- oder -spueltisch Pending DE2162106A1 (de)

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DE19712162106 DE2162106A1 (de) 1971-12-15 1971-12-15 Doppelwasch- oder -spueltisch

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Publication Number Publication Date
DE2162106A1 true DE2162106A1 (de) 1973-06-20

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ID=5827987

Family Applications (1)

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DE19712162106 Pending DE2162106A1 (de) 1971-12-15 1971-12-15 Doppelwasch- oder -spueltisch

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DE (1) DE2162106A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2437180A1 (fr) * 1977-10-14 1980-04-25 Technibois Perfectionnements aux meubles sous-evier
EP2762035B1 (de) * 2013-02-01 2018-02-21 Zingeriemetal AG Tragegestell für eine Platte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2437180A1 (fr) * 1977-10-14 1980-04-25 Technibois Perfectionnements aux meubles sous-evier
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