CH378650A - Querfördervorrichtung für Stufenpressen zum Herstellen von Bolzen, Muttern oder dergleichen - Google Patents

Querfördervorrichtung für Stufenpressen zum Herstellen von Bolzen, Muttern oder dergleichen

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Publication number
CH378650A
CH378650A CH7739859A CH7739859A CH378650A CH 378650 A CH378650 A CH 378650A CH 7739859 A CH7739859 A CH 7739859A CH 7739859 A CH7739859 A CH 7739859A CH 378650 A CH378650 A CH 378650A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
die
gripping
die block
carrier
conveyor device
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Application number
CH7739859A
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English (en)
Inventor
Kamelander Ivan
Original Assignee
Smeralovy Z Narodni Podnik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/30Feeding material to presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description


      Querfördervorrichtung    für Stufenpressen zum Herstellen von Bolzen,     Muttern     oder dergleichen    Die Erfindung betrifft eine     Querfördervorrich-          tung    für Stufenpressen zum Herstellen von Bolzen,  Muttern oder dergleichen mit einem die     Förder-          und        Rücklaufbewegung    parallel zur     Stirnfläche    des       Matrizenblockes    ausführenden Tragbalken und mit  Tragkörpern an ihm gelagerten, für je ein Greiffinger  paar vorgesehenen     Greiffingerträgern,

      von denen einer  oder mehrere zusätzlich von der Stirnfläche des Ma  trizenblockes weg und zu ihm hin bewegbar sind.  



  Bei bekannten     Querfördervorrichtungen    dieser       Art    erfolgt die Bewegung der     Greiffingerträger    von  der Stirnfläche des     Matrizenblockes    weg und zu ihr  hin auf Halbkreisbahnen um zur     Matrizenachsebene     senkrechte Achsen oder durch Schwenken der Greif  fingerträger samt dem Tragbalken um eine zur     Matri-          zenachsebene    und Stirnfläche des     Matrizenblockes     parallele Achse.

   Die     besagte    Bewegung der     Greiffin-          gerträger    steht hierbei im Zusammenhang mit einer  Wendebewegung der     Greiffingerpaare    um 180 , durch  welche die     Presslinge    zugleich gefördert und gewendet  werden. Die Vorrichtungen sind entsprechend auf  wendig.  



  Bei anderen bekannten     Querfördervorrichtungen,     bei denen die mit Tragkörpern am Tragbalken gela  gerten     Greiffingerträger    gemeinsam mit dem Balken  Halbkreisbahnen über der     Matrizenachsebene    zum  Fördern der     Presslinge    und im Rücklauf beschreiben,  führen die     Greiffingerträger    keine Bewegungen von  der Stirnfläche des     Matrizenblockes    weg und zu ihr  hin aus.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine       Querfördervorrichtung    für Stufenpressen zu schaffen,  bei der in einfacher Weise eine beliebige Anzahl von       Greiffingerträgern    einzeln von der Stirnfläche des       Matrizenblockes    weg und zu ihm beweglich ist, und  zwar in diesem Fall dazu, um die     Presslinge    in die         Matrizen    einzuschieben und sie während des Aus  schiebens bzw. Ausziehens aus der Matrize zu halten.

    Erfindungsgemäss sind ein oder mehrere Greiffinger  träger an ihren Tragkörpern geradlinig durch je einen  von der     Auswerfvorrichtung    der betreffenden Matrize  angetriebenen Stössel entgegen der     Pressrichtung    sowie  durch je einen am     Pressenschlitten    angeordneten  Stössel in der     Pressrichtung    verschiebbar.  



  Wie ersichtlich ist, erfordert die Lösung gemäss  der Erfindung zur Ausführung der gewünschten Be  wegungen der     Greiffingerträger    einen denkbar gerin  gen Bauaufwand, und sie gewährleistet ohne schwie  rige Einstellung eine hohe Betriebssicherheit.  



  Der von der     Auswerfvorrichtung    angetriebene  Stössel kann auch ein abgewinkelter Schieber sein,  dessen einer, der     Matrizenachse    paralleler Schenkel  an der Hinterseite der     Greiffinger    bzw. ihres Trägers  angreift und dessen andere Schenkel durch einen  Schlitz im     Matrizenblock    zwischen die     Auswerfstange     und die     Auswerfnadel    greift.  



  Bei einer Ausführungsform kann zum Verschie  ben des     Greiffingerträgers    in     Pressrichtung,    ferner der  am     Pressenschlitten    angeordnete übliche Keil zum  Spreizen der mit Federkraft in Greifstellung gehalte  nen Greiffinger dienen, indem die Federkraft so stark  bemessen ist, dass der Träger bis an einen Endanschlag  zurückweicht, ehe der Spreizvorgang beginnt.  



  Der     Greiffingerträger    kann schliesslich in seiner  dem     Matrizenblock    benachbarten Stellung am Trag  körper durch eine     Klinke        verriegelbar    sein, die durch  eine am Schieber vorgesehene Steuerkurve     ausrück-          bar    ist.  



  In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel  der Erfindung dargestellt. Es zeigen: '       Fig.    1 eine Vorderansicht der     Querfördervorrich-          tung,              Fig.    2     einen    Schnitt durch den     Matrizenblock    mit       herausgeschobenem        Pressling,          Fig.    3 einen Schnitt durch den     Matrizenblock    mit  eingeschobenem     Pressling    einer Ausführungsvariante,       Fig.    4 eine Einzelheit zur Verriegelung des Greif  fingerträgers,

         Fig.    5 eine Einzelheit zum Öffnen der     Greiffinger     und Verschieben ihres Trägers.  



  Im     Matrizenblock    1 ist gemäss     Fig.    2 eine Matrize  2 angeordnet, die einen Bolzen aufnimmt, an den vor  ihrer Stirnfläche ein Kopf     angestaucht    wird. In der  Matrize ist eine     Auswerfnadel    3 axial verschiebbar,  die von einer     Auswerfstange    4 betätigt wird.  



  Der Tragkörper 5 der     Greiffinger    ist mit einer  Zentnerschraube 6 versehen, die in eine entspre  chende     Ausnehmung    im     Matrizenblock    eingreift. Der  Tragkörper 5 bewegt sich parallel zur Stirnfläche des       Matrizenblockes    1; er durchläuft eine halbkreisför  mige Bahn von einer Matrize zur anderen und wieder  zurück und ist mit einer senkrecht zur     Stirnfläche    des       Matrizenblocks    1 verlaufenden Führung versehen, in  der ein     Greiffingerträger    7 verschiebbar geführt ist.

    Am     Greiffingerträger    7 sind um einen Zapfen 8  Greiffinger 9 schwenkbar, die durch eine ebenfalls  am Zapfen 8 angeordnete     Torsionsfeder    10 gegen  einandergedrückt werden. Die Enden der Feder 10  drücken gegen vorspringende Nasen 11 an den Greif  fingern.  



  Am     Matrizenblock    1 ist ein abgewinkelter Schie  ber 12 angeordnet, dessen einer Schenkel durch einen  Schlitz 14 im     Matrizenblock    zwischen die     Auswerf-          nadel    3 und die     Auswerfstange    4 greift. Der andere,  zur     Matrizenachse    parallele Schenkel ist gabelförmig  ausgebildet; er greift an der Hinterseite der Greiffinger  9 und dadurch mittelbar an ihrem Träger 7 an.  



  Am     Pressenschlitten    ist der Keil 13 angeordnet,  der zum Spreizen der mit Federkraft in Greifstellung  gehaltenen Greiffinger 9 dient.  



  Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:  Nach dem Pressen kehrt der     Pressenschlitten    in  die hintere Lage zurück, und die Greiffinger 9 ge  langen inzwischen vor die betreffende Matrize. Hier  bei sind die Greiffinger 9 zusammengepresst und er  greifen das Werkstück an dem Teil, der aus der  Matrize herausragt.  



  Die     Auswerfstange    4 beginnt nun ihre Bewegung  nach vorn und     nimmt    dabei neben der     Auswerfnadel     3 auch den Schieber 12 mit, der mit dem der     Matri-          zenachse    parallelen Schenkel den     Greiffingerträger     7 um die Länge des     Bolzenschaftes    im Tragkörper 5  nach vorn verschiebt. Gleichzeitig wird der     Pressling     aus der Matrize ausgestossen. Dieser Bewegungsab  lauf erfolgt im wesentlichen noch während des Rück  laufes des     Pressenschlittens.     



  Während der folgenden     Querförderbewegung    der  Greiffinger vor die nächste Matrize 2'     (Fig.    3) wird  der     Pressling    parallel dicht an der Stirnfläche des       Matrizenblocks        vorbeibewegt.    Diese Förderbewegung  wird beendet, ehe sich der     Pressenschlitten    wieder zum       Matrizenblock    hinbewegt. Der     Pressenschlitten    trifft    mit seinem oberhalb der     Patrize    16 angeordneten Keil  13 auf die Nasen 11 der Greiffinger 9, die durch die  Feder 10     gegeneinandergedrückt    sind.  



  Die Kraft, mit der die Feder 10 die Greiffinger  9     zusammenpresst,    ist derart stark bemessen, dass  der Keil 13 den     Greiffingerträger    7 in Richtung gegen  den     Matrizenblock    in der im Tragkörper 5 ange  ordneten Führung bis zum Anschlagen der Greiffin  ger am     Matrizenblock    zurückschieben kann, ehe das  Spreizen der Greiffinger 9 beginnt. In diesem Zeit  punkt ist der     Pressling    in die Matrize 2' eingeschoben       (Fig.3).    Bei der weiteren Bewegung des Pressen  schlittens gegen die Matrize spreizt der Keil 13 die  Greiffinger 9 derart, dass die     Patrize    nicht gegen die  Greiffinger stösst.

   Während des Pressens werden die  durch den Keil 13     auseinandergespreizten    Greiffinger       @9    der     Querfördervorrichtung    in einer Ebene dicht  entlang der     Matrizenstirnfläche    zurück vor die Ma  trize 2 bewegt und klemmen sich nach dem Abrut  schen vom Keil 13 durch die Wirkung der Feder 10  zusammen, so dass sie vor der vorangehenden Opera  tion wieder zusammengepresst sind.  



  In     Fig.    4 ist eine Anordnung für den Fall gezeigt,  dass der Träger 7 der Greiffinger 9 aufgehalten wer  den muss, damit er durch den     Pressling    nicht von dem       Gesenkblock    weggedrückt wird, falls der     Pressling     beim Pressen aus dem     Gesenk    nicht hervorragt. Zu  diesem Zweck ist der Träger 7 der Greiffinger 9 mit  einer von einer Feder 15 belasteten Klinke 17 ver  sehen.

   Am Schieber 12 ist eine verstellbare Steuer  kurve 12a angeordnet, welche die Klinke 17 ausrückt  und dadurch die Bewegung des     Greiffingerträgers    7  freigibt, wobei die Länge des     gabelförmigen    Teiles  des Schiebers 12 entsprechend um die Länge kürzer  ist, die zum Einschieben des Teiles grösseren Durch  messers in die Greiffinger 9 benötigt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Querfördervorrichtung für Stufenpressen zum Herstellen von Bolzen, Muttern oder dergleichen mit einem die Förder- und Rücklaufbewegung parallel zur Stirnfläche des Matrizenblockes ausführenden Tragbalken und mit Tragkörpern an ihm gelagerten, für je ein Greiffingerpaar vorgesehenen Greiffinger trägern, von denen einer oder mehrere zusätzlich von der Stirnfläche des Matrizenblockes weg und zu ihm hin bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Greiffingerträger (7) an ihren Tragkör pern (5)
    geradlinig durch je einen von der Auswerf- vorrichtung der betreffenden Matrize angetriebenen Stössel entgegen der Pressrichtung sowie durch je einen am Pressenschlitten angeordneten Stössel in der Pressrichtung verschiebbar sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Fördervorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der von der Auswerfvor- richtung angetriebene Stössel ein abgewinkelter Schie ber (12) ist, dessen einer, zur Matrizenachse paralle ler Schenkel an der Hinterseite der Greiffinger (9) bzw. ihres Trägers (7) angreift und dessen anderer Schenkel durch einen Schlitz im Matrizenblock zwi schen die Auswerfstange (4) und die Auswerfnadel (3) greift. 2.
    Fördervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschieben des Greiffingerträgers (7) in Pressrichtung ein am Pressenschlitten angeordneter Keil (13) zum Spreizen der mit Federkraft (10) in Greifstellung ge haltenen Greiffinger (9) dient, indem die Federkraft so stark bemessen ist, dass der Träger bis an einen Endanschlag zurückweicht, ehe der Spreizvorgang be ginnt. 3.
    Fördervorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Greiffingerträger (7) in seiner dem Matrizen block benachbarten Stellung am Tragkörper (5) durch eine Klinke (14) verriegelbar ist, die durch eine am Schieber (12) vorgesehene Steuerkurve (12a) aus rückbar ist.
CH7739859A 1958-09-08 1959-08-26 Querfördervorrichtung für Stufenpressen zum Herstellen von Bolzen, Muttern oder dergleichen CH378650A (de)

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