CH377642A - Fliehkraftregler für elektrische Kontaktregelung von insbesondere kinematographischen Aufnahmekameras - Google Patents

Fliehkraftregler für elektrische Kontaktregelung von insbesondere kinematographischen Aufnahmekameras

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CH377642A
CH377642A CH8126359A CH8126359A CH377642A CH 377642 A CH377642 A CH 377642A CH 8126359 A CH8126359 A CH 8126359A CH 8126359 A CH8126359 A CH 8126359A CH 377642 A CH377642 A CH 377642A
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CH
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centrifugal
switching contact
centrifugal governor
dependent
leaf spring
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Application number
CH8126359A
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Inventor
Seidel Rudi
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Kamera & Kinowerke Dresden Veb
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)

Description


      Fliehkraftregler    für elektrische Kontaktregelung von insbesondere     kinematographischen     Aufnahmekameras    Die Erfindung betrifft einen als Flachregler aus  gebildeten     Fliehkraftregler    für die elektrische Kon  taktregelung von insbesondere kinematographischen  Aufnahmekameras.  



  Es ist bereits bekannt, die Drehzahl der An  triebswelle für das Laufwerk von     kinematographi-          sehen    Aufnahmekameras über     Fliehkraftregler    min  destens annähernd konstant zu halten. Diese     Flieh-          kraftregler    sind entweder als Bremsregler mit über  entsprechende Einrichtungen einstellbarer Friktion  oder als elektrische Kontaktregler ausgebildet. Da  mit Hilfe von Bremsreglern eine Drehzahlregelung  nur mit annähernder Genauigkeit und unter ver  hältnismässig hohem Energieverlust möglich ist, sind  derartige Regeleinrichtungen als Drehzahlregler für  kinematographische Kameras nicht geeignet.  



  Bei mit den bisher bekannten elektrischen Kon  taktreglern ausgestatteten Kameras ist es dagegen  zwar möglich, die Drehzahl     bzw.    Bildfrequenz an  nähernd ohne Energieverluste und mit grösserer  Genauigkeit zu steuern, der Umfang der einstell  baren Drehzahländerung ist aber infolge der qua  dratischen Abhängigkeit der Fliehkraft der Gewichte  von der jeweiligen Drehzahl. des Reglers nur gering.  



  Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die  Aufgabe zugrunde, einen mit grosser     Frequenzkon-          stanz    arbeitenden Regler für kinematographische  Kameras zu schaffen, der hohen Genauigkeitsanfor  derungen in     bezug    auf die eingestellte Drehzahl     bzw.     Bildfrequenz genügt und einen möglichst grossen       Drehzahlregelbereich        umfasst.     



  Erfindungsgemäss ist diese Aufgabe dadurch ge  löst,     dass    bei einem als Flachregler ausgebildeten       Fliehkraftregler    für die elektrische Kontaktregelung  von insbesondere kinematographischen Aufnahme  kameras mit als doppelarmige Hebel ausgebildeten    Fliehgewichten die einen Hebelarme der von einer       Reglerscheibe    getragenen Fliehgewichte über der  Fliehkraft entgegenwirkende     Torsionsfedern    und die  anderen Hebelarme über an ihnen befestigte Zu  satzfedern mit der     Reglerscheibe    verbunden sind,  wobei die Zusatzfedern so angebracht sind,     dass    ihre  Wirkungslinien in der Ruhelage der Fliehgewichte  deren im Lagerbolzen liegende Drehpunkte schneiden.  



  Nachstehend ist ein     Ausführungsbeispi--1    des  Erfindungsgegenstandes anhand der beigefügten  Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> einen Schnitt durch ein     Reglergehäuse    und       Fig.    2 einen Schnitt     A-B    durch den Regler.  



  Auf einer in nicht dargestellter Weise mit dem  Laufwerk eines kinematographischen Aufnahmege  rätes (nicht dargestellt) gekuppelten Motorwelle<B>1</B>  ist eine     Reglerscheibe    2 befestigt. Diese     Regler-          sclkeibe    2 trägt Lagerbolzen<B>3,</B> auf welchen Flieh  gewichte 4     schwenk-bar    gelagert sind. Die Fliehge  wichte 4 sind als doppelarmige Hebel mit den Hebel  armen<B>5</B> und<B>6</B> ausgebildet.

   Die Lagerbolzen<B>3</B> dienen  ausserdem als Führungen für     Torsionsfedern   <B>7,</B> deren  eines Ende<B>8</B> sich jeweils an in der     Reglerscheibe     2 vorgesehenen Anschlagschrauben<B>9</B> und deren an  deres Ende<B>10</B> sich an in den Hebelarmen<B>5</B> ange  brachten Anschlagstiften<B>11</B> abstützt. An den Hebel  armen<B>6</B> sind jeweils eine Zugfeder 12 mit Hilfe  der auf diesen vorgesehenen     Einhängestifte   <B>13</B> ein  seitig befestigt. Die Zugfedern 12 sind über Befe  stigungsschrauben 14 in der     Reglerscheibe    2 veran  kert.

   Eines der Fliehgewichte 4 trägt einen Schalt  kontakt<B>15,</B> der mit einem weiteren Schaltkontakt  <B>16</B> zusammenarbeitet, welcher an dem freien Ende  einer einseitig mittels einer Befestigungsschraube<B>17</B>  an einem ;Schleifring<B>18</B> befestigten Blattfeder<B>19</B>  angebracht ist. Die     Reglerscheibe    2 weist eine zum      Durchtritt der Blattfeder<B>19</B> dienende     Ausnehmung     20 auf und ist gegenüber dem mit ihr fest ver  bundenen Schleifring<B>18</B> durch eine     Isolierbuchse     21 isoliert. Der Schleifring<B>18</B> arbeitet mit einem  Schleifkontakt 22 zusammen, welcher ebenso wie der  Schaltkontakt<B>15</B> in den Stromkreis des nicht dar  gestellten Antriebsmotors der kinematographischen  Aufnahmekamera geschaltet ist.

   Der Schaltkontakt  <B>16</B> steht mit einem Einstellkegel<B>23</B> in Berührung,  welcher mittels eines Kugellagers 24 frei drehbar auf  dem zylindrischen Ansatz<B>25</B> einer Einstellschraube  <B>26</B> gelagert ist. Die Einstellschraube<B>26</B> weist eine  Handhabe<B>27</B> auf und ist über ein Gewinde<B>28</B>  axial einstellbar am Motor- oder Kameragehäuse<B>29</B>  geführt.  



  Die der     Fliebkraft    entgegenwirkenden     Torsions-          federn   <B>7</B> sind bestrebt, die Fliehgewichte 4 auch in  der Ruhelage der Motorwelle<B>1</B> in entgegen dem       Uhrzeigerdrehsinn    verlaufender Drehrichtung zu  schwenken, so     dass    eine sichere Anlage und Kon  taktgabe der Schaltkontakte<B>15</B> und<B>16</B> gewährleistet  ist. Dagegen besitzen die Zugfedern 12 in der Ruhe  lage der Fliehgewichte 4 die Federkraft Null, wobei  ihre Wirkungslinien in dieser Stellung die Lager  bolzen<B>3</B> schneiden.

   Erst beim Laufen der Motor  welle<B>1</B> und dem damit verbundenen Schwenken  der Fliehgewichte 4 um die Lagerbolzen<B>3</B> unter       überwindung    der Federkräfte der     Torsionsfedern   <B>7</B>  beginnen die Zugfedern 12 ebenfalls der Fliehkraft  der Fliehgewichte 4 entgegenzuwirken. Da die Feder  kräfte der     Zugfedem    12 nicht linear     mit-dem    Dreh  winkel der Fliehgewichte 4 anwachsen, wird die qua  dratische Abhängigkeit der Fliehkraft der Fliehge  wichte 4 von der Drehzahl der Motorwelle<B>1</B> mit  tels der Zugfedern 12 teilweise kompensiert.  



  Der     Drebzahlregelbereich    des Reglers wird also  durch die als Zugfedern 12 ausgebildeten Zusatz  federn, welche zusätzlich zu den der Fliehkraft in  bekannter Weise entgegenwirkenden Federn an den  Fliehgewichten angebracht sind, beträchtlich erhöht.  Der mit dem einen Fliehgewicht 4 verbundene  Schaltkontakt<B>15</B> bildet zusammen mit dem Schalt  kontakt<B>16</B> und dem diesen mit dem Motorstrom  kreis über den Schleifkontakt 22 verbindenden  Schleifring<B>18</B> einen im Stromkreis des nicht näher  dargestellten Antriebsmotors liegenden Schalter. Bei  einer bestimmten Drehzahl der Motorwelle<B>1</B> wird  durch das, durch auftretende Fliehkräfte hervor  gerufene Schwenken der Fliehgewichte die Kontakt  gabe zwischen den Schaltkontakten<B>15</B> und<B>16</B> un  terbrochen und der Motorstromkreis geöffnet.

   Die  Drehzahl des infolge seiner Massenträgheit weiter  laufenden Motors verringert sich, und damit auch  die Fliehkraft an den Fliehgewichten 4, bis die Flieh  gewichte 4 ihre     Ausgan        'gsstellung    erreicht haben,  und der Schaltkontakt<B>15</B> den Schaltkontakt<B>16</B> be  rührt. Damit ist der Motorstromkreis geschlossen  und der Motor läuft wieder an.

      Durch axiale Verstellung des Einstellkegels<B>23</B>  mittels der Einstellschraube<B>26</B>     bzw.    deren Hand  habe<B>27</B> wird der Schaltkontakt<B>16</B> verstellt, die  Hubhöhe des Schaltkontaktes<B>15</B> verändert und da  mit die gewünschte Drehzahl voreingestellt, da die  Drehzahl     bzw.    die Fliehkraft hierdurch<B>je</B> nach Ein  stellung entweder grösser oder kleiner werden     muss,     um den Schalter öffnen zu können.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Als Flachregler ausgebildeter Fliehkraftregler für die elektrische Kontaktregelung von insbeson- deree kinematographischen Aufnahmekameras mit als doppelarmige Hebel ausgebildeten Fliehgewich ten, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Hebel arme<B>(5)</B> der von einer Reglerscheibe (2) getragenen Fliehgewichte (4) über der Flichkraft entgegenwir- kend,e Torsionsfedern <B>(7)</B> und die anderen Hebel arme<B>(6)</B> über an ihnen befestigte Zusatzfedern (12) mit der Reglerscheibe (2) verbunden sind,
    wobei die Zusatzfedern (12) so angebracht sind, dass ihre Wirkungslinien in der Ruhelage der Fliehgewichte (4) deren im Lagerbolzen<B>(3)</B> liegende Drehpunkte schneiden. UNTE-RANSPRÜCHE <B>1.</B> Fliehkraftregler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Fliehgewichte (4) ein #Schaltkontakt <B>(15)</B> angebracht ist, der mit einem von einer Blattfeder<B>(19)</B> getragenen Schaltkontakt <B>(16)</B> zusammenarbeitet und mit diesem einen im Stromkreis eines Antriebsmotors liegenden Schalter bildet.
    2. Fliehkraftregler nach Unteranspruch<B>1,</B> da durch aekennzeichnet, dass die Reglerscheibe (2) eine Ausnehmung (20) zum Durchtritt der Blatt feder<B>(19)</B> aufweist. <B>3.</B> Fliehkraftregler nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Schaltkontakt<B>(15)</B> am Flichgewicht unmittelbar und der Schaltkontakt <B>(16)</B> an der Blattfeder über die an einem Schleif ring<B>(18)</B> befestigte Blattfeder<B>(19)</B> und einen mit diesen zusammenarbeitenden Schleifkontakt (22) an den Stromkreis des Antriebsmotors angeschlossen ist.
    4. Fliehkraftregler nach Unteranspruch<B>3,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Hubhöhe des Schalt kontaktes<B>(15)</B> am Fliehgewicht über einen mit dem Schaltkontakt<B>(16)</B> an der Blattfeder in Berührung stehenden, axial verschiebbaren Einstellkegel<B>(23)</B> wählbar ist. <B>5.</B> Fliehkraftregler nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellkegel<B>(23)</B> frei dreh bar auf einem zylindrischen Ansatz<B>(25)</B> einer Ein stellschraube<B>(26)</B> gelagert ist. <B>6.</B> Fliehkraftregler nach Unteranspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschraube<B>(26)</B> axial verstellbar ist.
CH8126359A 1959-08-14 1959-11-30 Fliehkraftregler für elektrische Kontaktregelung von insbesondere kinematographischen Aufnahmekameras CH377642A (de)

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