DE336102C - Selbsttaetige Flugzeugsteuerung - Google Patents
Selbsttaetige FlugzeugsteuerungInfo
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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Description
Bei der mittelbaren selbsttätigen Steuerung der Flugzeuge sind ein oder mehrere, die Lage
des Flugzeuges überwachende und regelnde Organe, die Auslöser (Kreisel, Pendel, Fühlflächen)
angeordnet, die bei. Gleichgewichtsstörungen Steuerschieber bewegen, durch
welche den Hilfsmotoren Preßluft oder Druck-Öl zweckentsprechend zugeführt wird. Diese
Hilfsmotoren verstellen dann die Ruderflächen
ίο des Flugzeuges. Als Hilfskraft kann auch der
elektrische Strom benutzt werden, wobei die Auslöser Schalter zu bewegen haben.
Bei allen diesen Vorrichtungen sind sogenannte Rückführungen erforderlich, das sind
Gestänge oder Getriebe von den Ruderflächen des Flugzeuges zu den Steuerschiebern oder
den Auslösern selbst, durch die erreicht wird, daß innerhalb gewisser Grenzen jeder Neigung
des Flugzeuges gegen die Lage der Auslöser eine bestimmte Stellung der Ruderflächen
zugehört. Bekanntlich wird erst dadurch eine stabile Steuerung möglich. Eine
derartige selbsttätige Steuerung, beispielsweise die Längssteuerung (Höhensteuerung)
eines Flugzeuges, ist in Fig. ι schematisch dargestellt. Als Auslöser ist ein Kreisel mit
senkrechter Achse a-a angenommen, dessen Gehäuse A sich im Aufhängering B um die
Achse b-b drehen kann. Der Aufhängering B selbst ist um eine zu b-b senkrechte, mit dem
Flugzeug fest verbundene Achse c (senkrecht zur Bildebene) leicht drehbar angeordnet, und
es wird derselbe durch den mit hoher Drehzahl umlaufenden Kreisel stabilisiert, d. h.
-seineXage im- Räume bleibt bei Neigungen
des Flugzeuges um seine Querachse erhalten. Er verdreht sich dabei also relativ zum Flugzeug.
Durch diese relative Verdrehung wird der Steuerschieber h mittels Zugstängchen d e und
Hebel efg, der sich, um g dreht, gehoben oder
gesenkt und die Druckflüssigkeit der entsprechenden Seite des Hilfsmotors (Zylinder Z
mit Kolben iQ zugeführt. Der Hilfsmotor verstellt dann durch die nach unten gehende
Kolbenstange und das gezeichnete Hebelwerk nebst Seilzügen das Höhenruder S. Die nach
obem verlängerte Kolbenstange trägt den Drehpunkt g des Hebels efg und bildet die
Rückführung der selbsttätigen Steuerung. Durch diese Rückführung wird sofort' nach
dem Ausschlag der Ruderfläche der Steuerschieber wieder in seine Mittellage gebracht
(der Hebel ef g dreht sich dabei um ^), worauf
die Steuerbewegung aufhört.
Neigt sich z.B. das Flugzeuginfolge einer
Böe mit der Spitze nach unten,· so stellt sich der Kreiselaufhängering B relativ zum Flugzeug
geneigt ein und kommt nach b' V, infolgedessen geht d nach d' und e nach e'. Der
Schieber h hebt sich und läßt die Druckflüssigkeit über dem Kolben zu- und unten abfließen,
wodurch sich dieser nach unten bewegt und das Höhenruder, wie strichpunktiert gezeichnet, verstellt. Mit dem Heruntergehen
des Kolbens K gelangt· !auch: der Rückführpunkt
g abwärts, und-zwar so Iange>
bis der Hebel e g in der Stellung er f g' und also
der Steuerschieber in Mittelstellung steht, worauf zunächst Ruhe eintritt. Durch den
Ruderausschlag wird das Flugzeug vorn gehoben, der Vorgang wiederholt sich nach der
anderen Seite, das Ruder geht zurück und findet in der Mittellage seine Ruhesteilung,
wenn das Flugzeug wieder wagerecht liegt.
Das Ruder folgt jeder Verdrehung des Aufhängeringes
B genau so, als ob es direkt von ihm bewegt würde. Jeder. Stellung des Kreiselaufhängeringes
gegenüber der FlugzeuglQ längs-achse entspricht eine bestimmte Stellung
des Ruderst, d.h. aber auch, daß bei jedem
dauernden Ruderausschlag die Flugzeuglängsachse geneigt sein muß gegenüber der Lage des Aufhängeringes, da normalerweise
bei wagerechter Lage des Flugzeuges der Aufhängering ebenfalls wagerecht liegt und das
Ruder keinen Ausschlag besitzt.
Wird nun aber die Gleichgewichtsstörung ,
nicht durch wieder verschwindende äußere Einflüsse, wie sie eine vorübergehende Luftströmung
darstellt, hervorgebracht, sondern : durch Veränderung der Gewichtsverteilung im ι
Flugzeug (z. B. durch Bombenabwurf), so muß der zur Gleichgewichtserhaltung erfor- '
derlicbe Ruderausschlag ein bleibender sein. Dies bedingt aber entweder eine geneigte
Lage des Flugzeuges oder eine andere Ein^-
steljung des Kreiselaufhängeringes. Die dauernd
geneigte Lage des Flugzeuges ist unzulässig, aber auch die gewaltsame Lagenände- '
rung des. Auf hänger ing.es ist sehr uner- , wünscht, da damit die sonst stets wagerecht ,
bleibende Achse b-b des Aufhängeringes ver- I stellt und somit der besonders beim Flug über j
den Wolken sehr wichtige Anhalt für die j Lage des Flugzeuges; gegenüber der .Wagerechten
verlorengeht.
• Es sind schon Vorrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen die Verbindungsglieder
zwischen Auslöser und Ruder verkürzt oder j verlängert werden oder der ganze Hilfsmotor j
verdreht oder der Auslöser verschoben wird. Diese Vorrichtungen erfordern erhebliche
Sräfte zu ihrer; Bewegung und beeinflussen
zum Teil die Lage des Auslösers.. Dagegen
sieht der Erfindungsgegenstand Einrichtungen vor, die, ohne die Lage der Auslöser zu berührenund
ohne eine irgendwie erhebliche Kraft zu benötigen, eine Änderung der gegenseitigen
_ Lage von Auslöser,:.- Steuerschieber und Kraftkolhen ermöglichen. Es werden zu
diesem Zweck leicht veystellbare Teile in die
.Verbindungen zwischen Steuerschieber und Rraftkolben eingeschaltet; durch die z.B. die
Länge; der. Rückführstange Kg odef des Verbindungsstängchens
f h geändert- werden kann. \
,Für gewöhnlich genügt die Längenänderung j
,eines dieser Teile, doch können natürlich auch zwei oder mehr· kombiniert werden. ; ;
. Die Fig._2 und 3 zeigen-beispielsweise Aus- |
fjihrungenj bei. denen die. Rückführ stange Kg 1
von Hand mittels Gewinde und Handrädchen k bzw. mittels einfachen selbstsperrenden
Handhebels I verlängert oder verkürzt wird. Durch Verstellen des Handrädchens
bzw, des Hebels-kann die Flugzeugachse nach einer inneren Gleichgewichtsstörung wieder
wagerecht gelegt werden. Ist z. B der in Fig. ι strichpunktiert gezeichnete Ausschlag
des Höhenruders 6* zur Gleichgewichtserhaltung
erforderlich, der bei starrer Rückführung eine mit der Spitze nach unten geneigte
Lage des Flugzeuges ergibt (entsprechend der relativen Stellung ff V des Kreiselaufhängeringes
gegenüber der Flugzeuglängsachse), so muß durch den verstellbaren Teil (Schraubenspindel
mit Handrädchen k oder Hebel I, Fig. 2 und 3) die Rückführ stange Kg um das
Stück g·' g verlängert werden, um das Flugzeug
wieder aufzurichten.
Statt von Hand kann nun auch eine selbsttätige Einstellung der verstellbaren Teile und
damit der wagerechten Lage des Flugzeuges dadurch erreicht werden, daß man Mechanismen
in die starren Verbindungen einschaltet, die selbsttätig die Längenänderung bewirken
und so auch bei dauerndem Steuerausschlag die Auslöser in ihre alte Lage zum Flugzeug
bringen bzw. das Flugzeug in seine ursprüngliche Lage zurückführen, Diese selbsttätige
Längenänderung kann beispielsweise auf die in Fig. 4 dargestellte Weise durch einen Ölkatarakt
in Verbindung mit Federkräften erfolgen. Der Ölkatarakt O ist in die Rückführstange
Kg als nachgiebiges Glied eingebaut, und der Endpunkt g des Hebels ef g,
der mit dieser Stange gelenkig verbunden ist, wird, durch zwei Federn f1 und f.,, die sich
oben und unten gegen feste Punkte abstützen, stets unter gleichzeitiger Verschiebung des 10-Kölbchens
im Ölkatarakt, in seine Mittellage gedrängt, die bei geschlossenem Steuerschieber
h der Normallage des Auslösers, also wagerechter Flugzeuglage, entspricht.
Der Vorgang bei einer inneren Gleichgewichtsstörung ist folgender:
Das Flugzeug neige sich, z. B. infolge Abwurf es von Bomben, mit der Spitze nach,
unten, dann wird zunächst, genau wie bei .der Ausführung nach Fig. 1, der Kreiselauf hänge- "°
ring in die strichpunktierte Lage gegenüber dem Flugzeug kommen, der Steuerschieber h
hebt' sich, der Hilfsmotorkolben geht nach unten, verstellt das Höhenruder nach oben
und führt gleichzeitig den. Steuerschieber wieder in seine Mittellage zurück. Der Punkt g
der Rückführ stange steht nun in.g', und die
untere Feder ft ist zusammengedrückt. Durch diese Federkraft wird allmählich, nach Maßgabe
der.Ölumlauföffnung im Ölkatarakt, der
Hebel e' gr iii seine Mittellage zurückgedräogt-Er
\drehi .sieh: dabei, zunächst urn e'± hebt das
Steuerventil h wieder an, wodurch das Höhen- ;
ruder noch etwas nach oben verstellt und das Flugzeug aufgerichtet wird. Die Bewegung
des Punktes g' geht so lange weiter, bis er in seiner Mittellage g ist, und da sich bei Ruhestellung
des Steuerschiebers und damit der ganzen Steuerung auch der Punkt f in seiner
Mittellage befinden muß, so steht dann auch der Aufhängering wieder in seiner normalen
ίο Lage zum Flugzeug, d. h. aber, das Flug- :
zeug liegt wagerecht, trotzdem das Höhenruder den zur Gleichgewichtserhaltüng erforderlichen
Ausschlag besitzt. Bei einer Gleichgewichtsstörung nach der anderen Richtung spielt sich der Vorgang genau auf die gleiche
Weise ab. Bei äußeren Gleichgewichtsstörungen durch Luftströmungen bleibt der Steuerungsvorgang
derselbe wie mit starrer Rückführung.
Mittels der von Hand verstellbaren Teile in den die gegenseitige .Lage von Auslöser, :
Steuerschieber und Kraftkolben bedingenden Verbindungen kann aber nicht nur bei innerer
Gleichgewichtsstörung- und dadurch bedingtem Ruderausschlag die wagerechte Lage des Flug- ;
zeuges stets wiederhergestellt werden, sondern ■ es kann andererseits, bei vorhandenem Gleichgewicht,
ein Ruderausschlag ohne Lagenänderung der Auslöser im Räume erzielt werden, ;
der das Flugzeug schräg stellt. Das Flugzeug [ kann also auf diese einfache Weise beliebig ;
geneigt werden.
Um^ nun auch bei jeder Neigung des Flugzeuges,
also nicht nur bei der wagerechten Lage, die selbsttätige Einhaltung dieser ein- :
mal eingestellten Lage zu erzielen, werden beide Einrichtungen gleichzeitig angebracht,
wie dies beispielsweise die Fig. 5 zeigt.
Die Stützpunkte der Federn f1 und f« wer- '
den ■ mittels selbstsperrenden Handhebels / · (oder Schraubenspindel) parallel zur Rückführstange
verschoben. Dadurch muß der ■ Hebel efg in der Ruhestellung eine andere ;
Lage einnehmen, und das Flugzeug kann ge- ' genüber dem Kreiselaufhängering dauernd \
eine relative Verdrehung besitzen. Das Flugzeug neigt sich gegen die Wagerechte. Tritt
nun eine innere Gleichgewichtsstörung ein, so wird wie oben durch die Federn ^1 und f„ so-
5" wie den Ölkatarakt stets dieselbe Flügzeuglage trotz des zur Gleichgewichtserhaltung er- '
forderlichen Rudefausschlages eingehalten. Die Stellungen des Handhebels I gegenüber
dessen Mittellage bilden ein Maß für die Flug- , zeugneigung, die überdies auch an der Lage
des Kreiselaufhängeringes relativ zum Flugzeug zu ersehen ist.
Bei der Längssteuerung kann die Stellung des HandhebelsJ und damit die Stellung dei)
Längsachse des Flugzeuges gegenüber der Wagerechten selbsttätig von ..der ,-Eigen- ,
geschwindigkeit des Flugzeuges relativ zur Luft dadurch abhängig gemacht bzw. begrenzt
werden, daß die Hebelstellung von einem Geschwindigkeitsmesser beeinflußt wird. Bei der
beispielsweisen Ausführung nach Fig. 5 ist der Geschwindigkeitsmesser durch eine Stauscheibe
q, der die Spannung einer Feder r entgegenwirkt, dargestellt. Die Stauscheibe verstellt
einen um den feststehenden Zapfen η ηο
lose drehbaren Hebel s mit Ansehlag t, der die Stellung des Handhebels I so begrenzt oder
auch ändert, daß die Neigung des Flugzeuges beim Steigen nicht über ein gewisses Maß, das
durch die geringst zulässige Eigengeschwindigkeit gegeben ist, hinausgehen kann.
Wie bei der Längssteuerung liegen die Verhältnisse auch bei der Quersteuerung. Fig. 6
zeigt in schematischer Weise die bekannte Ausführung einer mittelbaren selbsttätigen
Quersteuerung (vom Führersitz nach vorn gesehen), bei der wieder jedem Ruderausschlag,
also jeder Stellung der Querruder, eine bestimmte Stellung des Auslösers gegenüber der
Flugzeugquerachse entspricht.
Dieselben Gründe wie bei der Längssteuerung führen auch hier zu der Längenänderung
(von Hand oder selbsttätig) eines der Teile, welche die gegenseitige Lage zwischen Auslöser,
Steuerschieber und Kraftkolben des Hilfsmotors bedingen. Die Längenänderung kann im Rückführgestänge in gleicher Weise
wie bei der Längssteuerung erreicht werden, also wie dies in Fig. 2 und 3 von Hand oder
selbsttätig in Fig. 4 und 5 beispielsweise dargestellt ist. Das Flugzeug legt sich dadurch
auch bei inneren Gleichgewichtsstörungen um die Längsachse (z. B. beim Verschwinden des
Motordrehmomentes) wieder wagerecht und kann in einfachster Weise von Hand schräggestellt
werden, ohne daß die Lage des Auslösers geändert wird. Es ist dies besonders auch beim Kurvenfliegen von Wichtigkeit,
wobei das Flugzeug in die Kurve gelegt werden muß, was bei den bisher bekannten selbst-
tätigen Steuervorrichtungen eben nur durch Verdrehen des Auslösers möglich ist.
Sehr wichtig ist aber noch, daß sich das Flugzeug beim Kurvenfliegen, also Betätigen
des Seitenruders durch den Führer, selbsttätig wo bei eingeschalteter Selbststeuerung in die
Kurve legt. Dies läßt sich nun dadurch erreichen, daß, wie dies beispielsweise Fig. 7
zeigt, der Rahmen m mit den Federn it und Z2
statt von Hand durch ein Pendel/) verstellt "5
wird, das sich in die Richtung der durch seinen Aufhängepunkt gehenden Resultierenden
aus Schwerkraft und Fliehkraft einstellt. Die strichpunktiert gezeichnete Lage von
Pendel, Federrahmen, Ölkataraktkolben, Stellhebel e' f %' und Kreiselaufhängering b' b'
zeigt die Stellung bei einer Linkskurve.
Außer für Flugzeuge kann diese selbsttätige Steuerung" in ihren Häuptteilen auch für Luftschiffe
verwendet werden.
Claims (4)
1. Selbsttätige Flugzeugsteuerung, die, beherrscht durch einen oder mehrere Auslöser
(Pendel, Kreisel, Fühlflächen), unter Zwischenschaltung von Hilfsmotoren und Rückführungen das Flugzeug im Gleichgewicht
hält, dadurch gekennzeichnet, daß in den starren Verbindungen zwischen Arbeitskolben
und Steuerschiebern, welche die gegenseitige Lage von Auslöser, Steuerschieber und Kraftkolben bedingen,
verstellbare Teile eingeschaltet sind.
2. Selbsttätige Flugzeugsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
■ die verstellbaren Teile als selbsttätig wirkende Mechanismen ausgebildet sind, die
bei inneren Gleichgewichtsstörungen im Flugzeug und dem dadurch bedingten Ruderausschlag
die Auslöser wieder in die ursprüngliche Lage, relativ zum Flugzeug, zurückdrängen, wobei das Flugzeug die
vorher innegehabte Lage wieder einnehmen muß.
3. Selbsttätige Flugzeugsteuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den j enigen verstellbaren Teil, der durch Änderung der gegenseitigen
Lage von Auslöser, Steuerschieber-und Kraftkolben die Neigung des Flugzeuges
um seine Querachse beeinflußt, ein Flugzeuggeschwindigkeitsmesser einwirkt und
dadurch diese Neigung von der Flugzeuggeschwindigkeit gegenüber der Luft abhängig
wird.
4. Selbsttätige Flugzeugsteuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf denjenigen verstellbaren Teil, der durch Änderung der gegenseitigen
Lage von Auslöser, Steuerschieber und Kraftkolben die Neigung des Flugzeuges
um seine Längsachse beeinflußt, ein Körper einwirkt, der beweglich gelagert (z. B.
ein Pendel) beim Kurvenflug infolge der Fliehkraft einen Ausschlag ergibt, dadurch
die Verstellung· vornimmt oder doch einleitet und so eine relative Lagenänderung
des Auslösers gegenüber dem Flugzeug ohne Ausschlag der Querruder hervorbringt, die dem Flugzeug ermöglicht, sich
schräg zu stellen1, d. h. in die Kurven zu legen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE336102T | 1917-11-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE336102C true DE336102C (de) | 1921-04-23 |
Family
ID=6219992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917336102D Expired DE336102C (de) | 1917-11-29 | 1917-11-29 | Selbsttaetige Flugzeugsteuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE336102C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE846811C (de) * | 1947-11-14 | 1952-08-18 | Westinghouse Electric Corp | Vorrichtung zur Kurssteuerung von Flugzeugen od. dgl. |
DE918389C (de) * | 1952-06-26 | 1954-09-27 | Siemens Ag | Einrichtung zur Stabilisierung von Schwerpunktsverlagerungen von einseitig getragenen, zumindest in einer Ebene frei pendelfaehigen Gegenstaenden, z. B. von Fahrzeugen fuer Einschienenbahnen |
-
1917
- 1917-11-29 DE DE1917336102D patent/DE336102C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE846811C (de) * | 1947-11-14 | 1952-08-18 | Westinghouse Electric Corp | Vorrichtung zur Kurssteuerung von Flugzeugen od. dgl. |
DE918389C (de) * | 1952-06-26 | 1954-09-27 | Siemens Ag | Einrichtung zur Stabilisierung von Schwerpunktsverlagerungen von einseitig getragenen, zumindest in einer Ebene frei pendelfaehigen Gegenstaenden, z. B. von Fahrzeugen fuer Einschienenbahnen |
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