CH375695A - Vorratsgefäss mit Auftragsvorrichtung für pastenförmige Substanzen und Einhandbedienung - Google Patents

Vorratsgefäss mit Auftragsvorrichtung für pastenförmige Substanzen und Einhandbedienung

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CH375695A
CH375695A CH227860A CH227860A CH375695A CH 375695 A CH375695 A CH 375695A CH 227860 A CH227860 A CH 227860A CH 227860 A CH227860 A CH 227860A CH 375695 A CH375695 A CH 375695A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
storage vessel
piston
application device
end wall
spindle
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Application number
CH227860A
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Inventor
Zeller Willy
Original Assignee
Zeller Willy
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
    • A46B11/002Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means
    • A46B11/0024Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means with a permanently displaceable pressurising member that remain in position unless actuated, e.g. lead-screw or ratchet mechanisms, toothpaste tube twisting or rolling devices
    • A46B11/0027Lead-screw mechanisms

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description


  Vorratsgefäss mit Auftragsvorrichtung für     pastenförmige        Substanzen    und     Einhandbedienung       Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein  Vorratsgefäss mit Auftragsvorrichtung für     pastenför-          mige    Substanzen und     Einhandbedienung,    mit einem  einen Förderkolben aufweisenden zylindrischen Vor  ratsgefäss, dessen eine Stirnseite ein in der Achsrich  tung angeordnetes, axial verschiebbares und     mit    dem  Förderkolben verbundenes Druckorgan und dessen  andere Stirnseite ausser der Ausgabeöffnung ein eben  falls in der Achsrichtung angeordnetes Gerät zur Ver  teilung der ausgegebenen Substanz aufweist.  



  Gemäss der     Erfindung    ist dieses     Vorratsgefäss    mit  Auftragsvorrichtung dadurch     gekennzeichnet,    dass das  Druckorgan als eine die     Vorratsgefäss-Stirnwand    axial  verschiebbar durchsetzende Spindel mit aussenliegen  der Fingerauflage ausgebildet und im Förderkolben  hinsichtlich ihrer aus diesem ragenden freien Länge  verstellbar abgestützt ist. Das Ganze auf eine solche  Art, dass durch Fingerdruck auf die Spindel der Kol  ben einen Vorschub zum Ausstossen der Substanz       erfährt    und bei Stillstand des Kolbens die aus diesem  ragende freie Länge der Spindel mindestens um den  erwähnten Kolbenvorschub     vergrösserbar    ist.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein  Ausführungsbeispiel des Vorratsgefässes mit Auftrags  vorrichtung nach der Erfindung. Es zeigt:       Fig.    1 einen     Axialschnitt    durch das Vorratsgefäss  mit Auftragsvorrichtung,       Fig.    2 als     Axialschnitt    einen Teil der Ausgabeöff  nung mit daran befestigtem     Verstreichgerät,    in grö  sserem Massstab gezeichnet, und       Fig.    3 das     Vorratsgefäss    mit     Auftragsvorrichtung    in  der Anwendung.  



  Das dargestellte     Vorratsgefäss    mit Auftragsvor  richtung     besitzt    ein     zylindrisches    Gefäss 1 von kreis  förmigem Grundriss,     zweckmässigerweise    aus durch  sichtigem Kunststoff, dessen     Aussenmantel    la und    untere Stirnwand     1b    aus einem Stück gebildet sind.  Diese Stirnwand 1b besitzt als Ausgabeöffnung einen  in der Gefässachse verlaufenden, nach aussen abstehen  den Rüssel 1c.

   Koaxial zu diesem Rüssel     1c    ist auf  der Aussenseite der     Stimwand        1b    ein     kreisförmiger     Kragen     ld    aufgesetzt, dessen Höhe     ungefähr    halb so  gross ist wie die Länge des Rüssels     lc.     



  Dieser Kragen     1c    dient im Zusammenwirken mit  dem leicht     konischen    Rüssel 1c als Halterung für eine  am Gefäss 1 abnehmbar angeordnete Verstreich- oder       Auftragsbürste    2, deren     Bürstenkörperoberteil    2a ab  gesetzt und     kreisförmig    ausgebildet ist.

   Der Aussen  durchmesser dieses Körperoberteils 2a ist dabei der  art bemessen, dass er mit dem Innendurchmesser des  Kragens     1d    einen Haftsitz     bildet.        Koaxial    zum Ober  teil 2a besitzt der     Bürstenkörper    eine durchgehende  Bohrung 2b, in welcher eine     flexible,    leicht konische  Tülle 3 angeordnet ist. Diese     Tülle    3 dient zum Ein  stecken des Rüssels     1c    beim     Zusammensetzen    des  Gefässes 1 mit der     Verstreichbürste    2 und     übernimmt     ausser     Halterungsfunktionen    auch die Abdichtung an  dieser Stelle.

   Sie mündet     borstenseitig    im Bereich der  Enden dieser Borsten 2c und führt denselben die aus  gestossene Substanz zu.  



  Innerhalb des Gefässes 1 befindet sich der Vorrat  4 einer     pastenförmigen    Substanz, z. B. Schuhcreme.  Ein den oberen Abschluss des Vorrats 4 bildender  flacher Kolben 5 dient zur Förderung des Vorrates,  der durch den Rüssel     1c    aus dem Gefäss 1 ausgesto  ssen und der     Verstreichbürste    2 zugeführt werden  kann.  



  Zu diesem Zwecke ist eine in der Gefässachse an  geordnete Gewindespindel 6, die in einem entspre  chenden     Muttergewinde    im Kolben 5 verstellbar abge  stützt ist, axial verschieb- und um ihre eigene Achse  frei     verdrehbar    durch die obere, als Deckel 7 ausge  bildete     Stirnwand    des     Gefässes    1     hindurchgeführt.        Ihr         nach aussen ragendes freies Ende ist mit einer     ver-          drehfest    aufgesetzten     Fingerauflage    8 versehen.  



  Zum Gebrauch der beschriebenen Vorrichtung  wird dieselbe, unter Auflegen des Zeigefingers auf die  Auflage 8,     vertikal    zwischen Daumen und den ver  bleibenden Fingern einer Hand gehalten     (Fig.3).     Durch     axialen    Druck auf die Spindel 6     erfährt    der  Kolben 5 nach Bedarf einen     gewissen    Vorschub, wo  durch vom Vorrat 4 ein Teil der Substanz den Borsten  2c zugeführt wird, der,     beispielsweise    durch kreisende  Bewegung der Hand, auf dem mit der Substanz zu  versehenden Objekt, z. B. einem Schuh, verteilt wer  den kann.

   Entsprechend der ausgestossenen Substanz  menge wandert der Kolben 5 und mit ihm die Spindel  6 mit der Auflage 8 gegen den Rüssel     1c,    bis die Auf  lage 8 an der Stirnwand 7     anliegt.    Für die weitere       Substanzförderung    ist es nun erforderlich, die aus dem  Kolben 5 nach oben ragende freie Länge der Spindel  6 zu vergrössern, was durch Verdrehen der letztge  nannten, bei Stillstand des Kolbens 5, um seine eigene  Achse möglich ist. Dies kann bei     Einhandbedienung     dadurch erfolgen, dass das Gerät in die hohle Hand  gelegt und mittels Daumen und Zeigefinger die Auf  lage 8 verdreht wird. Auf diese Weise kann der ge  samte Vorrat 4, entsprechend der Grösse des Kolben  vorschubs, etappenweise dem Gefäss 1 entnommen  und verbraucht werden.

    



  Zufolge der dargestellten und beschriebenen     Aus-          führung        lässt    sich für die     Einhandbedienung    dieses  Gerätes die Höhe des     Druckorgans    8, 6 für jede För  deretappe sehr leicht der jeweiligen Handgrösse des  Benutzers anpassen. Ein über die Borsten 2c gescho  bener,     becherförmiger    Deckel 9, der mit seinem Ober  rand am Körper der Bürste 2 festklemmt, schützt bei  Nichtgebrauch vor Beschmutzung.  



  Das dargestellte Gerät ist gegenüber bekannten  Geräten dieser Art speziell für     Einhandbedienung    ge  eignet. Es ist handlich und sauber in der Anwendung  und gestattet eine sehr preisgünstige Fertigung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorratsgefäss mit Auftragsvorrichtung für pasten- förmige Substanzen und Einhandbedienung, mit einem einen Förderkolben aufweisenden zylindrischen Vor- ratsgefäss, dessen eine Stirnseite ein in der Achsrich tung angeordnetes, axial verschiebbares und mit dem Förderkolben verbundenes Druckorgan und dessen andere Stirnseite ausser der Ausgabeöffnung ein eben falls in der Achsrichtung angeordnetes Gerät zur Ver teilung der ausgegebenen Substanz aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckorgan als eine die Vor ratsgefäss-Stirnwand (7) axial verschiebbar durch setzende Spindel (6)
    mit aussenliegender Fingerauflage (8) ausgebildet und im Förderkolben (5) hinsichtlich ihrer aus diesem ragenden freien Länge verstellbar ab gestützt ist, das Ganze derart, dass durch Fingerdruck auf die Spindel (6, 8) der Kolben (5) einen Vorschub zum Ausstossen der Substanz (4) erfährt und bei Still stand des Kolbens (5) die aus diesem ragende freie Länge der Spindel (6) mindestens um den erwähnten Kolbenvorschub vergrösserbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorratsgefäss mit Auftragsvorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckorgan als Gewindespindel (6) ausgebildet ist, die sich im Förderkolben (5) in einem darin angeordneten Muttergewinde abstützt. 2.
    Vorratsgefäss mit Auftragsvorrichtung nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit einem ab nehmbaren, an der ausgabeöffnungsseitigen Stirn wand des Vorratsgefässes angeordneten Verstreich gerät, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeöff nung als in der Gefässachse verlaufender, von der Stirnwand (1b) nach aussen abstehender Rüssel (1c) ausgebildet und koaxial zu diesem an der Stirnwand (1b) ein kreisringförmiger Kragen (1d) als Halterung für das Verstreichgerät (2) angeordnet ist. 3.
    Vorratsgefäss mit Auftragsvorrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, mit einer Bürste als Verstreichgerät, dadurch gekenn zeichnet, dass der Bürstenkörper einen abgesetzten, in den Kragen passenden, kreisförmigen Oberteil (2a) aufweist und mit einer koaxialen Bohrung (2b) ver sehen ist, in welcher eine an den Borstenenden mün dende flexible Tülle (3) zum Einstecken des Vorrats behälterrüssels (1c) und zur Führung der ausgesto ssenen Substanz angeordnet ist.
CH227860A 1960-02-29 1960-02-29 Vorratsgefäss mit Auftragsvorrichtung für pastenförmige Substanzen und Einhandbedienung CH375695A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10250992A1 (de) * 2002-10-30 2004-05-19 Genadi Goroshanin Handbürste insbesondere einsetzbar zum Reinigen von Fahrzeugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10250992A1 (de) * 2002-10-30 2004-05-19 Genadi Goroshanin Handbürste insbesondere einsetzbar zum Reinigen von Fahrzeugen
DE10250992B4 (de) * 2002-10-30 2005-02-10 Goroshanin, Genadi, Dipl.-Ing. Handbürste, insbesondere einsetzbar zum Reinigen von Fahrzeugen

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