DE8208367U1 - Dosiergeraet zur abgabe von fluessigkeit aus einem behaelter - Google Patents

Dosiergeraet zur abgabe von fluessigkeit aus einem behaelter

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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
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Description

Köln, den 18. März 1982 vA.
Anmelderin:
Jencons (Scientific) Limited, Leighton Buzzard, Bedfordshire, England
Mein Zeichen: J 60/1
Dosiergerät zur Abgabe von Flüssigkeit aus einem Behälter (Dispenser)
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dosiergerät zur Abgabe von Flüssigkeit aus einem Behälter (Dispenser). Insbesondere bezieht sie sich auf ein Dosiergerät von derjenigen Bauart, die in die Auslauföffnung eines die abzugebende Flüssigkeit enthaltenden Behälters eingepaßt wird.
Solche Dosiergeräte werden häufig in Laboratorien verwendet und sollten genaue Volumina von Flüssigkeiten, die stark korrodierende oder aggressive Säuren oder Lösungsmittel sein mögen, abgeben können. Bekannte Dosiergeräte für Flüssigkeiten enthalten einen in einem Zylinder verschiebbaren Stößel, der Druck- und Saughübe ausführen kann, um zuerst das erforderliche Flüssigkeitsvolumen in den Zylinder hineinzuziehen und um dieses dann aus dem Zylinder in ein Gefäß, wie zum Beispiel ein Proberohr oder eine konische Flasche, auszudrücken. Die Erfindung zielt auf die Ausbildung eines solchen Dosiergerätes zur Abgabe von Flüssigkeiten aus einem Behälter (Dispenser) ab, bei dem die Enden der Bewegung des Stößels auf eine neue Weise festgelegt werden.
Gemäß der Erfindung enthält ein Dosiergerät zur Abgabe von Flüssigkeit aus einem Behälter (Dispenser) ein Außenljehäuse, einen Zylinder, der mit einem Ende verschiebbar in dem Außengehäuse aufgenommen ist und der an seinem anderen Ende eine öffnung für den Durchtrif der abzugebenden Flüssigkeit auf-
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weist, einen Stößel, der in dem Zylinder zum Ausführen von Druck- und Saughüben zwischen einer ausgezogenen und einer eingeschobenen Stellung verschiebbar ist, eine Feder, die den Stößel vom anderen Ende des Zylinders wegdrückt und seine ausgezogene Stellung bestimmt, eine Einstelleinrichtung zum Verändern dieser ausgezogenen Stellung des Stößels gegenüber dem Zylinder, eine Anzeigeeinrichtung, deren Lage die eingestellte ausgezogene Lage des Stößels angibt, so daß die Anzeigeeinrichtung das von dem Stößel ausgedrückte und damit von dem Dosiergerät bei jedem Abgabevorgang abgegebene Flüssigkeitsvolumen anzeigt, wobei das Außengehäuse und der Stößel gegen die Kraft der Feder absenkbar sind, so daß der Stößel einen Druckhub ausführt, dessen Ende die eingeschobene Stellung festlegt und der durch den am anderen Ende des Zylinders anliegenden Kolben bewirkt wird. Bei dem erfindungsgemäßen Dosiergerät wird damit das Ende des Druckhubes durch den das andere Ende des Zylinders körperlich erfassenden Stößel festgelegt, wobei dieses andere Ende im nor-: malen Betrieb das untere Ende des Zylinders ist. !
In der bevorzugten, zu beschreibenden Ausführungsform der Erfindung werden die Anschläge durch einen nach außen ragenden Vorsprung am Zylinder und durch einen nach innen ragenden Vor- j sprung am Außengehäuse gebildet, wobei diese beiden Vorsprünge j zum Begrenzen der Verschiebung des Stößels weg vom anderen En- j de des Zylinders miteinander in Anlage geraten. Diese Vorsprün-i ge können durch eine nach außen ragende Ringschulter gebildet j werden, die auf dem Außenumfang eines den Zylinder umschließen- j den und schützenden Innengehäuses ausgebildet ist, und durch eine nach innen ragende Schulter, die auf dem Ende des Außengehäuses ausgebildet ist. Die Feder wirkt damit zwischen der Ringschulter am Innengehäuse und dem Stößel. j
Die Einstelleinrichtung enthält zweckmäßig eine in den Stößel j eingeschraubte Stange, die gegenüber dem Außengehäuse verdrehbar ist, während der Stößel an einer Drehung gegenüber diesem gehindert wird. Die Stange kann durch eine Kappe am Ende des Außengehäuses durchtreten und an ihrem vorstehenden Ende einen zwecks einfacher Drehung geformten Knopf oder eine Scheibe auf-
weisen. Bei Drehen des Knopfes oder der Scheibe % dreht sich damit auch die Stange und "bewirkt eine axiale Verschiebung des Stößels in dem Zylinder, so daß dessen ausgefahrene Lage in dem Zylinder eingestellt wird. Auf diese Weise läßt sich das mit jedem Abgabevorgang der Vorrichtung abgegebene Flüssigkeitsvolumen verändern.
Die Anzeigevorrichtung enthält einen mit dem Stößel verschiebbaren Zeiger, der mit einer auf der Außenseite des Außengehäuses ausgebildeten Skala zusammenwirkt. Vorzugsweise ist der Zeiger an einem Träger befestigt, der durch einen Schlitz in dem Außengehäuse hindurchragt und auch einen Anschlag für die Feder bildet. In diesem Fall verhindern der Träger und der an diesem befestigte Zeiger ein Drehen des Stößels in dem Außengehäuse während der Einstellbewegung der Einstellvorrichtung.
In einer alternativen Ausführungsform wirkt die Feder zwischen dem Außengehäuse und einem Ende des Zylinders, wobei die Einstelleinrichtung die Form einer seitlich angeordneten Gewindestange aufweist, die in einen im Zylinder angeordneten einstellbaren Anschlag eingeschraubt ist, die gegenüber dem Stößel verschiebbar, aber unverdrehbar ist. Wie zuvor ist das obere Ende dieser seitlich angeordneten Stange zweckmäßig durch das Ende einer Endkappe durchgeführt und trägt einen Einstellknopf oder eine Einstellscheibe, deren Drehung die Stellung des Stößels in dem Zylinder verändert und diesen zwischen einer voll ausgefahrenen und einer Ruhestellung verschiebt. Der Stößel weist einen polygonalen Querschnitt auf, zum Beispiel sechseckförmig, und ist gegenüber dem einstellbaren Anschlag unverdrehbar.
In dieser alternativen Ausführungsform wird die Anzeigevorrichtung vorzugsweise durch eine auf einem den Zylinder umgebenden und schützenden Innengehäuse markierte Skala ausgebildet, wobei die Unterkante des Außengehäuses zur Anzeige des bei jedem Abgabevorgang der Vorrichtung abgegebenen Flüssigkeitsvolumens mit der Skala zusammenwirkt.
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Am unteren oder einem anderen Ende des Zylinders weist die erfindungsgemäSe Vorrichtung normalerweise einen Flaschenadapter auf, mit dem sie lösbar im Auslauf eines die abzugebende Flüssigkeit enthaltenden Behälters befestigt werden kann. Unterhalb des Flaschenadapters befinden sich im allgemeinen Einweg-EirtLaßj und -Auslaßventile, die sich abwechselnd beim Saug- und Druckhub öffnen und schließen und damit ein anfängliches Einziehen der Flüssigkeit in den Zylinder beim Saughub des Stößels und ein anschließendes Ausdrücken aus dem Zylinder beim Druckhüb des Stößels bewirken.
Die beiden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Flüssigkeits-Abgabevorrichtung werden nun am Beispiel der Darstellungen in der Zeichnung erläutert. Dabei ist:
Fig. 1, die aus den Figuren 1a und 1b besteht, eine Darstellung der bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Ausführungsform in Blickrichtung des Pfeiles X in Fig. 1a und
Fig. 3 eine Fig. 1a entsprechende Darstellung der alternativen erfindungsgemäßen Ausführungsform.
( s ! Gemäß der Darstellung in den Figuren 1a und 1b enthält die erste erfindungsgemäße Ausführungsform ein zylindrisches Außengehäuse 1, in dem ein Innengehäuse 2, das einen Glaszylinder oder eine Glasröhre 3 umgibt und schützt, verschiebbar angeordnet ist. Die Gehäuse 1 und 2 bestehen aus Kunststoff. Das untere Ende des Glaszylinders 3 ist mit einer Öffnung oder einem Auslauf k zum Durchtritt der abzugebenden Flüssigkeit ausgebildet. Gleitbar in dem Glaszylinder 3 ist ein Stößel 5 mit einem aus Kunststoff bestehenden Stößelkopf 6 angeordnet. Gegenüber dem Glaszylinder ist dieser durch einen O-Ring 7 abgedichtet. Im
ι Glaszylinder 3 befindet sich weiter noch ein aus Kunststoff bestehender Stößelkörper 8, der sich nach oben in den Innenraum innerhalb des Außengehäuses 1 erstreckt. Der Stößelkörper 8 60/1 I weist eine in Längsrichtung verlaufende Gewindebohrung 9 auf.
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In diese ist das untere Ende einer Gewindesttange 10 aus Kunststoff eingeschraubt, deren oberes Ende durch eine auf das obere Ende des Außengehäuses 1 aufgeschraubte Kunststoff-Kappe 12 durchtritt. Das obere Ende der Gewindestange 10 trägt einen Stellknopf 13 aus Kunststoff. Dieser weist eine sein Erfassen erleichternde Form auf.
Ein Anschlagring 14 ist auf das obere Ende dea Innengehäuses 2 aufgeschraubt. Dieser Anschlagring 14 liegt an einer nach innen ragenden Ringschulter oder einem Flansch 15 am unteren Ende des Außengehäuses 1 an. Dadurch wird die voll ausgezogene oder aus-( ) gefahrene Lage des Stößels 5 festgelegt. In diese voll ausgefahrene Lage wird der Stößel 5 mit einer Schraubenfeder 16 gedruckt, die das obere Ende des Stößelkörpers 8 umschließt und zwischen dem Anschlagring 14 und einer vorstehenden Schulter 17 eingespannt ist, die an das obere Ende des Stößelkörpers 8 angeformt oder an diesem befestigt ist. Diese Schulter 17 ist auf einer Seite unter Bildung eines Trägers 18 verlängert, der durch einen im Außengehäuse 1 ausgebildeten Längsschlitz 19 (am besten in Fig. 2 zu sehen) durchtritt. Der Träger 18 trägt einen aufgeklemmten Zeiger 20. Dieser wirkt mit auf der Außenseite des Außengehäuses 1 markierten Skaleneinteilungen 22 zusammen.
Eine Abdeckkappe 23 aus Kunststoff (Fig. 1a) ist zum Abdecken des Stellknopfes 13 vorgesehen und um dessen zufällige Bewegung zu verhindern. Die Abdeckkappe 23 paßt auf die Kappe 12. Am unteren Ende des Zylinders 3 ist das Innengehäuse 2 mit einem Pia·· ; schenadapter 24 verbunden. Zur Aufnahme des Schraubhalses eines
Behälters, wie zum Beispiel einer die abzugebende Flüssigkeit ; enthaltenden Flasche, weist dieser ein Gewinde 25 auf.
Aus Fig. 1b läßt sich deutlich entnehmen, daß der Auslauf 4 des Glaszylinders 3 über ein erstes Teilstück eines Einlaßrohres 26 mit einem Verbindungsblock 27 und anschließend über ein Einweg-Einlaßventil 28 mit einem zweiten Teilstück eines Einlaßrohres 29 verbunden ist. Der Verbindungsblock 27 steht mit einem ein Einweg-Auslaßventil 32 enthaltenden Auslaßrohr 30 in Verbindung 60/1 Das von dem Ventil 32 abgelegene Ende des Rohres 30 kann durch
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einen horizontal von dem Flaschenadapter 24 ausgehenden Bügel abgestützt werden.
Bsi Gebrauch wird die Flüssigkeits-Abgabevorrichtung unter Vervendung des Flaschenadapters 24 in den Hals einer Flasche eingesetzt. Das EinlaSrohr 29 taucht dann in die in der Flasche be- j findliche Flüssigkeit ein. Mit der Einstellung durch den Stell-, knopf 13 wird dann die Ruhe- oder Ausgefahrene Stellung des Stö> ßels 5 gegenüber dem Glaszylinder 3 bestimmt. Bei Ausüben von Druck auf die Abdeckkappe 23 werden diese, das Außengehäuse 1, < der Stößelkörper 8 und der Stößelkopf 6 in dem Glaszylinder 3 i unter Ausführen eines Druckhubes nach unten verschoben. Das En-; de des Druckhubes wird durch Anschlagen des Stößelkopfes 6 am Boden 33 des Glaszylinders 3 festgelegt. Bei Lösen des Druckes : an der Abdeckkappe 23 wird der Stößel 5 durch die Feder 16 in j seine ausgefahrene Lage zurückbewegt und führt dabei einen Saug| hub aus. Es leuchtet ein, daß die ausgefahrene Lage des Stößels) nach Maßgabe der Einstellung mit dem Stellknopf 13 und damit \ auch das von dem Stößelkopf während Jedes Saug- oder Druckhubes j
verdrängte Volumen veränderbar ist, wie es durch den Zeiger 20 j und die Skala 22 angezeigt wird. Die letztere ist in Millime- ! tern markiert und zeigt damit das bei jedem Abgabevorgang abge-j gebene Flüssigkeitsvolumen an.
In Fig. 3 wird eine alternative Ausführungsform gezeigt. Teile, die denen von Fig. *l gleich sind, tragen das gleiche Bezugszeichen um 100 erhöht. Die Feder 116 wirkt zwischen der Kappe 112 und einer auf das obere Ende des Innengehäuses 102 aufgeschraubt ten Kappe 150. Am Stößelkopf 106 ist eine Stößelstange oder ein Stößelstab 152 mit sechseckigem Querschnitt befestigt. Die Stange 152 tritt durch die Kappe 150 durch und ist mit ihrem oberen Ende an der Kappe 112 befestigt. An dieser Kappe 112 ist weiter noch eine aus Kunststoff bestehende seitlich angeordnete Gewindestange 153 befestigt, die mit Abstand durch die Kappe 150 durchtritt. Mit ihrem unteren Ende ist sie in einen einstellbaren Anschlag 154 aus Kunststoff eingeschraubt. Dieser Anschlag 154 weist eine sechseckige, auf die Form des Stabes 152 abgestimmte öffnung auf, so daß er gegenüber der Stange 152 unver-
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drehbar ist, jedoch auf dieser gleitet. Man sieht, daß sich die| Ruhe- oder ausgefahrene Lage des Stößelkopfes 106 gegenüber dem j Boden 133 des Glaszylinders 103 bei Drehen des Stellknopfes 113 j verändert. ί
Die Unterkante 155 des Außengehäuses 101 wirkt mit den auf das Innengehäuse 102 markierten Skalenstrichen zur Anzeige des Volumens der abgegebenen Flüssigkeit zusammen. Wie zuvor wird das Ende des Druckhubes des Stößels durch den Stößelkopf 106 bestimmt, wenn dieser am Boden 133 des Glaszylinders 103 anschlägt.

Claims (9)

Köln, den 24. September 1982 vA. Aktenzeichen: G 82 08 367.3 Anmelderin: Jencons (Scientific) Ltd. Hein Zeichen: J 60/1 Schutz ansprüche
1. Dosiergerät zur Abgabe von Flüssigkeit mit einem Außengehäuse mit einem Zylinder, der mit seinem inneren Ende gleitbar in dem Außengehäuse aufgenommen ist und der an seinem äußeren Ende eine öffnung zum Durchtritt der abzugebenden Flüssigkeit aufweist, und mit einem in dem Zylinder zwischen einer ausgefahrenen und einer eingeschobenen Stellung verschiebbaren und dabei Druck- und Saughübe ausführenden Stößel, gekennzeichnet durch eine in dem Außengehäuse (1, 101) und zwischen dem Stößel (5, 105) und dem Innenende des Zylinders (3, 103) eingeklemmte Federeinrichtung (16, 116) zum Drücken des Stößels (5, 105) in Richtung auf seine ausgefahrene Stellung, eine am Innenende des Zylinders (3, 103) in die Bewegungsbahn des Stößels (5, 105) hineinragende Anschlageinrichtung (14, 15, 154) zum Begrenzen der Bewegung des Stößels (5, 105) in einer vom Zylinder (3, 103) weggerichteten Richtung und zum Bestimmen der ausgefahrenen Stellung des Stößels, eine am Außengehäuse (1, 101) befestigte und in die Bewegungsbahn des Stößels (5, 105) hineinragende Anschlageinrichtung (10, 13; 153, 113) zum Verändern der ausgefahrenen Stellung des Stößels (5, 105) in bezug auf den Zylinder (3, 103), und eine frei in einem Schlitz (19) des Außengehäuses (1, 101) gleitbare und an demjenigen Ende des Stößels (5, 105) befestigte Anzeigeeinrichtung (20, 22, 155), das von dem im Zylinder (3, 103) befindlichen Ende des Stößels abgelegen ist, wobei die Stellung der Anzeigeeinrichtung (20, 22, 155) die eingestellte ausgefahrene Stellung des Stößels (5, 105) anzeigt, so daß die Anzeigeeinrichtung (20, 22, 155) das von dem Stößel verdrängte Volumen und damit das von der Vorrichtung bei jedem Abgabe-
Vorgang abgegebene Flüssigkeitsvolumen anzeigt, wobei das
Außengehäuse (1, 101) und der Stößel (5, 105) gegen die Kraft der Federeinrichtung (16, 116) niederdrückbar sind und damit j bewirken, daß der Stößel (5, 105) einen Druckhub ausführt, j dessen Endgrenze die eingeschobene Lage bestimmt und durch j das Anschlagen des Stößels (5, 105) am anderen Außenende des j Zylinders (3, 1Ο3) bewirkt wird.
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2. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ; Anschläge durch einen nach außen ragenden Vorsprung (14) auf ' dem Zylinder (3) und einen nach innen ragenden Vorsprung (15) auf dem Außengehäuse (1) gebildet sind und die beiden Vor- j Sprünge zum Begrenzen der Bewegung des Stößels weg vom anderen Ende des Zylinders zusammenwirken.
3. Dosiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (16) zwischen dem nach außen ragenden Vorsprung (14) auf dem Zylinder (3) und dem Stößel (5) zur Wirkung kommt.
4. Dosiergerät nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine in den Stößel (5) eingeschraubte Stange (10) aufweist, die Stange (10) gegenüber dem Außengehäuse (1) verdrehbar ist und der Stößel (5) an einer Verdrehung gegenüber dem Außengehäuse (1) gehindert ist.
5. Dosiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (10) durch eine Kappe (12) des Außengehäuses durchtritt und an ihrem vorspringenden Ende einen Knopf oder eine Scheibe (13) aufweist, die zum besseren Erfassen geeignet geformt ist, so daß das Volumen der bei jedem Abgabevorgang der Vorrichtung abgegebenen Flüssigkeit durch Drehen des Knopfes oder der Scheibe (13) veränderbar ist.
6. Dosiergerät nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung einen gegenüber dem Stößel (5) verschiebbaren Zeiger (20) aufweist und dieser mit einer auf der Außenseite des Außengehäuses (1) ausgebildeten Skala (22) zusammenwirkt.
7. Dosiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (20) an einem an dem Stößel (5) befestigten und durch einen Schlitz (19) im Außengehäuse (1) hindurchragenden Träger (18) befestigt ist und dieser und der auf ihm befestigte Zeiger (20) zum Verhindern einer Drehung des Stößels (5) gegenüber dem Außengehäuse (1) zusammenwirken.
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8. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (116) zwischen dem Außengehäuse (101) und dem einen Ende des Zylinders (103) zusammenwirkt, die Einstelleinrichtung die Form einer seitlich angeordneten Gewindestange (153) und der Anschlag die Form eines einstellbaren Anschlaggliedes (154) aufweist, die seitlich angeordnete Gewindestange (153) in den verstellbaren Anschlag (154) eingeschraubt ist, der in dem Zylinder angeordnet und gegenüber dem Stößel verschiebbar, aber unverdrehbar ist.
9. Dosiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung durch eine auf dem Innengehäuse (102), dasi den Zylinder (103) umschließt und schützt, markierte Skala ausgebildet ist, und daß die Unterkante (155) des Außengehäuses (101) mit der Skala zum Anzeigen des Volumens derjenigen Flüssigkeit zusammenwirkt, die bei jedem Abgabevorgang der Vorrichtung abgegeben wird.
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AU8303782A (en) 1983-08-11

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