CH374595A - Steuergerät - Google Patents

Steuergerät

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CH374595A
CH374595A CH1355960A CH1355960A CH374595A CH 374595 A CH374595 A CH 374595A CH 1355960 A CH1355960 A CH 1355960A CH 1355960 A CH1355960 A CH 1355960A CH 374595 A CH374595 A CH 374595A
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CH
Switzerland
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contact
control device
holder
slip ring
working contact
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Application number
CH1355960A
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Inventor
Gisiger-Staehli Joseph
Benn Heinz
Original Assignee
Gisiger Staehli Joseph
Benn Heinz
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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description


  Steuergerät    Das Steuergerät nach dem Hauptpatent ist     ge-.     kennzeichnet durch eine solche Ausbildung und An  ordnung des Schleifringes, dass er ausser als elek  trisches Verbindungsglied zwischen dem Arbeitskon  takt und dem     Steuerstromkreis    als mechanisches       Verbindungsglied    zwischen anderen Geräteteilen  dient.  



  Das Steuergerät nach     vorliegender        Erfindung    ist  nun dadurch gekennzeichnet, dass der     Schleifring     mindestens annähernd zylindrisch ausgebildet ist und  mittels eines radial einspringenden Teils an seinem  oberen Ende über den drehbar angeordneten Kon  taktträger greift und denselben sichert.     Damit    wird  der Zusammenbau insofern     wesentlich    erleichtert, als  vorerst der Kontaktträger auf den Halter aufgesetzt  und dann der Schleifring über den Kontaktträger ge  stülpt und mit dem Halter verbunden werden     kann.     



  Vorzugsweise wird der     Schleifring    mit mindestens       annähernd        axial    gerichteten Befestigungsorganen,  beispielsweise Lappen, ausgebildet,     mittels    welchen  er schraubenlos mit dem Halter verbunden werden       kann,    indem beispielsweise die Lappen durch     öff-          nungen    des Halters     durchragen    und an der dem  Schleifring     gegenüberliegenden    Seite des Halters um  gebogen sind. Es fällt     damit    auch die Verschraubung  des Schleifringes mit dem Halter weg, was eine wei  tere Einsparung an Material und Arbeitszeit erlaubt.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    des       erfindungsgemässen    Steuergerätes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Schnitt nach der Linie     1-I    in       Fig.    2 und       Fig.    2     zeigt    einen Schnitt nach der Linie     II-1I    in       Fig.    1.  



  Ein Uhrwerk 40 ist in die     Bohrung    eines Halters  41 aus Kunststoff eingesetzt, -dessen hochstehender  Rand 42 mit einem Metallring 43 verbunden ist. Auf    den     untern    Teil des     Uhrwerks    40 ist ein Boden 44  satt aufgesetzt und mittels einer Schraube 45 ge  sichert, welche auch einen     Klemmschuh    46 zum       Anschluss    einer Leitung 47 hält. Der Halter 41 ist  mit dem     Zifferblatt    48 verschraubt.

   Der Stunden  zeiger 49 ist mit einem     Fortsatz    50 versehen, welcher  in der     Grundfarbe    des Zifferblattes 48 gefärbt     sein     kann, um ästhetisch nicht zu stören und die Ab  lesung der Zeit nicht zu erschweren. In den Bewe  gungspfad des äusseren Endes des     Fortsatzes    50 ragt  das als parallel zur Zeigerachse stehende Schneide  51 ausgebildete innere Ende eines Arbeitskontaktes  52, welcher mittels einer Schraube 53 schwenkbar  mit einem     ringförmigen    Kontaktträger 54 aus Isolier  material verbunden ist.

   Der     einteilig    ausgebildete Ar  beitskontakt 52 weist zwei     bezüglich    seiner Mittel  ebene symmetrisch     liegende    emporragende     Fortsätze     55 auf, gegen welche eine am Kontaktträger 54 be  festigte Blattfeder 56     anliegt,    die den Arbeitskontakt  52 in der in     Fig.    1 dargestellten Lage hält, in welcher  er symmetrisch zu einer radialen Mittelebene oder  Symmetrieebene liegt. Das freie Ende 57 der Blatt  feder 56 liegt bei der in     Fig.    1 dargestellten Lage  der Teile in einem gewissen Abstand vor einem em  porragenden Plättchen 58 des Schleifkontaktes 59.

    Der Schleifkontakt 59 steht in federnder     Berührung     mit dem im wesentlichen     zylindrisch    ausgebildeten  Schleifring 60, dessen oberes Ende nach innen     gebör-          delt    ist und einen schwach geneigten Flansch 61 bil  det, welcher über eine Schulter des Kontaktträgers 54  greift. Der Kontaktträger 54 kann mittels eines  nach oben ragenden     ringförmigen    Kammes 62,  dessen oberes Ende gezahnt ist, zur Ein  stellung der gewünschten Schaltzeit von Hand ge  dreht werden. Der Kamm trägt auch das Glas 63  des Steuergerätes.

   Die Unterseite des Glases. 63 kann      vom Rand bis zur Stelle 64 mit einem undurch  sichtigen Belag versehen     sein,    so dass von oben nur  gerade das äussere Ende des Arbeitskontaktes 52,  nicht aber die     Teile    56 und 58, sowie die     inneren     Teile des Kontakts 52 sichtbar sind. Der     Schleifring     60 weist     beispielsweise    an drei gleichmässig verteil  ten Stellen nach unten ragende Lappen 65 auf, wel  che auf der Unterseite des Halters 41 nach innen  gebogen sind, um den     Schleifring    in der vorgeschrie  benen Lage festzuhalten.

   Mit einem der Lappen 65  ist ein     Klemmschuh    66 verschraubt, mit welchem die  andere Leitung 67 des Steuerstromkreises verbun  den ist.  



  Der Zusammenbau des Gerätes ist äusserst ein  fach. Vorerst werden die Teile 41 und 44 mit dem       Uhrwerk    40 verbunden. Dann wird der Kontakt  träger 54     mit    den bereits.     montierten    Teilen 52, 56  und 58 und     mit    bereits     eingesetztem    Glas 63 von  oben in den Halter 41 eingesetzt. Sodann wird der       Schleifring    60 mit noch gerade nach unten gerichteten  Lappen 65 von oben zwischen dem Halter 41 und  dem Kontaktträger 54 eingeschoben, wobei die Lap  pen 65 durch die hierzu vorgesehenen Schlitze des  Halters 41 nach -unten     durchgeführt    werden. Die  Lappen 65 werden sodann nach     innen    gebogen.

    Schliesslich wird der Ring 43 zur Abdeckung der  oberen Ränder der Teile 42 und 60 auf den Halter  41     aufgesetzt.    Die Leitungen 47 und 67 sowie die  zugehörigen Kabelschuhe 46 und 66 können bei oder  nach der Montage des Gerätes angebracht werden.  Die Arbeitsweise des Gerätes ist wie folgt       Trifft    der     Fortsatz    50 des Stundenzeigers 49 auf  eine der     Schneidflächen    des Arbeitskontaktes 52 auf,  so wird der     Stromkreis    vorderhand     nicht    geschlossen,  weil das freie Ende 57 der Blattfeder 56 nicht mit  dem Teil 58 des     Schleifkontakts    in Verbindung steht.

    Unter dem Druck des vorrückenden Stundenzeigers  wird nun der Arbeitskontakt 52     in        Fig.    1 langsam  nach unten gedrängt und um den durch die Schraube  53 gebildeten Drehpunkt     verschwenkt,    so dass sein  unterer     Fortsatz    55 die Blattfeder 56 langsam nach  aussen drängt.

   Nach einer bestimmten Drehung     trifft     das freie Ende 57 der Blattfeder 56 auf den Teil 58  des Schleifkontakts 59 auf, womit der Stromkreis  von der Leitung 47 über das     Uhrwerk,    den Stunden  zeiger 49, seinen     Fortsatz    50, den Arbeitskontakt 52,  die Blattfeder 53, den Teil 58, den Schleifkontakt  59, den Schleifring 60, einen seiner Lappen 65 und  die Leitung 67 geschlossen wird. Hat die Schwen  kung des Arbeitskontaktes 52 ein gewisses Mass er  reicht, so gleitet die Schneide 51     sprungartig    über  das äussere Ende des     Fortsatzes    50 zurück, womit  der Stromkreis rasch und ohne schädliche Funken  bildung an den     beteiligten    Kontaktstellen geöffnet  wird.

   Die symmetrische Ausbildung des Arbeits  kontaktes 52 hat den     Vorteil,    dass er in     beliebiger     Richtung ausweichen kann, wenn er auf den Stun  denzeiger 49 bzw. dessen     Fortsatz    50     auftrifft.    Die  Einstellung des     Kontaktträgers    50 und des damit  verbundenen Arbeitskontaktes 52 kann daher in be-         liebiger    Richtung erfolgen, auch wenn der Kontakt  dabei kurzzeitig über den     Fortsatz    50     geführt        wird.     



  Natürlich wäre es möglich, am Umfang des Kon  taktträgers mehrere Arbeitskontakte mit den ihnen  zugeordneten Teilen 56 bis 59     anzuordnen,    um nach  einander zu verschiedenen     Zeitpunkten    den Steuer  stromkreis zu     schliessen.    Anstatt einen besonderen  Schleifkontakt vorzusehen, könnte auch die Blatt  feder 56 mit einem auf der andern Seite ihrer Be  festigungsstelle angebrachten, als     Schleifkontakt    aus  gebildeten Teil versehen sein, wobei     natürlich    der  Kontaktschluss und Unterbruch     ausschliesslich    zwi  schen den Teilen 55 und 52     stattfinden    würde.

         Ähnlich    der Ausführung nach     Fig.    6 des Haupt  patentes könnten beispielsweise zwei konzentrisch  angeordnete Kontaktträger     angeordnet    sein, welche  gegeneinander beliebig drehbar sind und in unab  hängige Schaltstromkreise schaltbare Kontakte auf  weisen, wovon der eine auch mit dem Minutenzeiger  zusammenarbeiten könnte. Es könnte dabei ein  Schleifring ausserhalb eines äusseren Kontaktträgers  und ein innerer Schleifring     innerhalb    eines inneren  Kontaktträgers angeordnet sein und Lappen beider  Schleifringe könnten nach unten durch den Halter 1       durchgeführt    sein.

   Anstelle von mit dem Arbeits  kontakt 52 aus einem Stück bestehenden Lappen 55  könnten in den Kontakt eingesetzte, nach oben ra  gende     Stifte    vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Steuergerät nach dem Patentanspruch des Haupt patentes, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleif ring (60) mindestens annähernd zylindrisch ausge bildet ist und mittels eines radial einspringenden Teils (61) an seinem oberen Ende über den drehbar an geordneten Kontaktträger (54) greift und denselben sichert. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Steuergerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schleifring Befestigungs organe (65) aufweist, mittels welchen er schrauben los mit dem Halter (41) verbunden ist, indem die Lappen durch Öffnungen des Halters durchragen und an der dem Schleifring gegenüberliegenden Seite des Halters umgebogen sind. 2.
    Steuergerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens ein längs des Umfangs des Kontaktträgers angeordneter Arbeitskontakt je als bezüglich einer radialen Mittelebene symmetri scher Teil mit radial nach innen weisendem Ende schwenkbar am Kontaktträger gelagert ist und durch Federkraft stets in seiner radial gerichteten Mittel stellung gehalten wird. 3. Steuergerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitskontakt zur erwähn- ten Mittelebene symmetrisch liegende Fortsätze auf weist, auf welche eine Feder, z.
    B. eine Blattfeder radial von innen wirkt und damit den Arbeitskontakt in der Mittelstellung hält, jedoch eine Schwenkung desselben unter überwindung der Federkraft erlaubt. 4. Steuergerät nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder einseitig am Kon taktträger befestigt ist und mit ihrem frei beweglichen Ende bei Schwenkung des Arbeitskontakts gegen einen Schleifkontakt führbar ist. 5. Steuergerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende des Arbeits kontakts als parallel zur Uhrzeigerachse stehende Schneide ausgebildet ist.
CH1355960A 1960-12-03 1960-12-03 Steuergerät CH374595A (de)

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