CH372339A - Klammerspitzenverschluss für Weichenzungen - Google Patents

Klammerspitzenverschluss für Weichenzungen

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Publication number
CH372339A
CH372339A CH7684959A CH7684959A CH372339A CH 372339 A CH372339 A CH 372339A CH 7684959 A CH7684959 A CH 7684959A CH 7684959 A CH7684959 A CH 7684959A CH 372339 A CH372339 A CH 372339A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
slide rod
clamp
locking head
built
switch blades
Prior art date
Application number
CH7684959A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl Ing Muench
Hans Dipl Ing Dickhaus
Original Assignee
Peddinghaus Carl Dan Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Publication of CH372339A publication Critical patent/CH372339A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/02Mechanical devices for operating points or scotch-blocks, e.g. local manual control
    • B61L5/026Mechanical devices for operating points or scotch-blocks, e.g. local manual control fixing switch-rails to the driving means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/10Frogs
    • E01B7/14Frogs with movable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description


  Klammerspitzenverschluss für Weichenzungen    Die Erfindung bezieht sich auf einen Klammer  spitzenverschluss für Weichenzungen, bei dem die  Schieberstange durch eine an der Weichenzunge an  gelenkte, in sich starre     Klammer    verriegelt wird, die  mit einem in Aussparungen in der Schieberstange  ein- und ausschwenkbaren Verriegelungskopf aus  gestattet ist.  



  Um den Verriegelungskopf bei den Verschiebe  bewegungen in federnder Anlage an der Schieber  stange zu halten, war bei einem bekannten Klam  merspitzenverschluss die Klammer selbst federnd  ausgebildet, indem der Verriegelungskopf an dem  freitragenden Ende einer an der Weichenzunge fest  gemachten Blattfeder befestigt war. Diese Ausfüh  rung war unter dem Gesichtspunkt der Betriebs  sicherheit insofern nachteilig, als bei Bruch der Feder  der ganze, Klammerverschluss funktionsunfähig wurde,  wodurch, wenn es nicht sogleich festgestellt wird,  schwerste Betriebsgefährdungen eintreten können.

    Auch ist es angesichts der nicht unerheblichen     Zug-          und    Druckkräfte unvermeidlich, dass die     langschaf-          tige    Feder nach verhältnismässig kurzer Betriebs  zeit ermüdet und dadurch der spielfreie Kontakt des  Verriegelungskopfes an der Schieberstange nicht  mehr gewährleistet ist.  



  Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt,  diese Mängel zu beseitigen und besteht darin, dass  in das Drehgelenk der Klammer ein federndes Ele  ment eingebaut ist, das den Verriegelungskopf bei  den Verschiebebewegungen in federnder Anlage an  der Schieberstange hält. Dabei kann das federnde  Element eine Blatt- oder Schraubenfeder sein oder  aber auch von einem Gummiringelement gebildet  werden, das in das Drehgelenk eingebaut ist. Auch  wenn ein solches in das Drehgelenk eingebautes  federndes Element ermüden oder sogar zu Bruch    gehen sollte, bleibt die Funktionsfähigkeit des Klam  merspitzenverschlusses voll erhalten, so dass die  betriebsgünstigste Abfederung der Klammer nicht  die Betriebssicherheit beeinträchtigt.  



  Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der     Erfin-          dung    beispielsweise dargestellt.  



  Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch die Zunge  und die Lagerungsteile der Klammer.  



  Fig.2 ist ein senkrechter Schnitt entsprechend  der Schnittlinie A-A der Fig. 1.  



  Fig.3 ist eine Draufsicht auf die Klammer.  Fig.4 ist ein waagrechter Schnitt entsprechend  der Schnittlinie B -B der Fig. 1.  



  An der hier in Anlage an der Backenschiene       f    gezeigten Zunge e ist die zur Verriegelung der  Schieberstange dienende, in sich starre Klammer  b angelenkt, die an ihrem freien Ende den Verrie  gelungskopf c trägt. Dieser ist in Aussparungen in  der Schieberstange ein- und ausschwenkbar. Die  Anlenkung erfolgt in dem dargestellten Ausführungs  beispiel mittels eines Zapfens 1, der in dem U-Stück  2 mittels des Stiftes 3     fixiert    ist. In das Lagerauge  4 der Klammer b ist ein Federelement 5 eingesetzt,  dessen eines Federende 6 in dem Lagerauge 4 und  dessen anderes Federende 7 in dem Zapfen 1 ver  ankert ist.  



  Das U-Stück 2 ist an der Zunge e mittels der  Sechskantschraube 9 befestigt und durch den Keil  10 festspannbar.  



  Das Federelement 5 ist mit einer gewissen Vor  spannung     derart    eingebaut, dass es in     allen    Lagen  der Schieberstange und der Klammer b deren     Ver-          riegelungskopf    c gegen die     Gleitflächen    der     Schie-          berstange    andrückt. Sollte das Federelement ermü  den oder aus sonstigen Gründen unwirksam werden,       würde    dadurch die Funktion der Klammer als Ver-      riegelungsorgan nicht gefährdet. Die Folge wäre  höchstens, dass die Klammer dann locker dem durch  die Gleitflächen an der Schieberstange und dem Ver  schlussstück bestimmten Bewegungsspiel folgen würde.  



  Die     Erfindung    beschränkt sich nicht auf die be  schriebene und dargestellte Ausführungsform, in  dem zum Beispiel das federnde Element durch ein  Gummiringelement statt durch eine Blattfeder ge  bildet werden kann, dessen Aussen- bzw. Innenring  entsprechend im Lagerauge 4 bzw. auf dem Zap  fen 1 zu fixieren sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Klammerspitzenverschluss für Weichenzungen, bei dem die Schieberstange durch eine an die Weichen zunge angelenkte, in sich starre Klammer verrie- gelt wird, die mit einem in Aussparungen in der Schieberstange ein- und ausschwenkbaren Verrie gelungskopf ausgestattet ist, dadurch gekennzeich net, dass in das Drehgelenk der Klammer (b) ein federndes Element (5) eingebaut ist, das den Ver riegelungskopf (c) bei den Verschiebebewegungen in federnder Anlage an der Schieberstange hält. UNTERANSPRÜCHE 1. Klammerspitzenverschluss nach dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in das Dreh gelenk eine Blatt- oder Schraubenfeder eingebaut ist. 2. Klammerspitzenverschluss nach dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in das Dreh gelenk ein Gummiringelement eingebaut ist.
CH7684959A 1959-08-10 1959-08-10 Klammerspitzenverschluss für Weichenzungen CH372339A (de)

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CH372339A true CH372339A (de) 1963-10-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2077186A6 (de) * 1970-01-17 1971-10-22 Pintsch Bamag Ag

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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