AT213941B - Klammerspitzenverschluß für Weichenzungen - Google Patents

Klammerspitzenverschluß für Weichenzungen

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AT213941B
AT213941B AT588559A AT588559A AT213941B AT 213941 B AT213941 B AT 213941B AT 588559 A AT588559 A AT 588559A AT 588559 A AT588559 A AT 588559A AT 213941 B AT213941 B AT 213941B
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swivel joint
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Carl Dan Peddinghaus Kommandit
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Klammerspitzenverschluss   für Weichenzungen 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Klammerspitzenverschluss für Weichenzungen, bei dem die Schieberstange durch eine an der Weichenzunge angelenkte, in sich starre Klammer verriegelt wird, die mit einem in Aussparungen in der Schieberstange ein-und ausschwenkbaren Verriegelungskopf versehen ist. 



   Um den Verriegelungskopf bei den Verschiebebewegungen in federnder Anlage an der Schieberstange zu halten, ist bei einem bekannten Klammerspitzenverschluss die Klammer als solche federnd ausgebildet. Der Verriegelungskopf ist also an dem freitragenden Ende einer an der Weichenzunge befestigten, die Klammer bildenden Blattfeder vorgesehen. Eine solche Ausführung ist vom Gesichtspunkt der Betriebssicherheit insofern nachteilig, als bei Bruch der Feder der ganze Klammerverschluss funktionsunfähig wird, wodurch, wenn dies nicht sogleich festgestellt wird, schwerste   Betriebsgefährdungen eintreten können.   



  Auch ist es zufolge der nicht unerheblichen Zug-und Druckkräfte unvermeidlich, dass die langschaftige Feder nach verhältnismässig kurzer Betriebszeit ermüdet, wodurch der Kontakt des Verriegelungskopfes mit der Schieberstange nicht mehr gewährleistet ist. 



   Durch die Erfindung werden diese Mängel dadurch beseitigt, dass in das Drehgelenk der Klammer eine Federung eingebaut ist, die den Verriegelungskopf bei den Verschiebebewegungen in federnder Anlage an der Schieberstange hält. Die in das Drehgelenk der in sich starren Klammer eingebaute Federung kann dabei durch eine Blatt-oder Schraubenfeder, aber auch durch einGummiringelement gebildet sein. Selbst wenn eine solche in das Drehgelenk eingebaute Federung ermüden oder gar brechen sollte, bleibt die Funktionsfähigkeit des Klammerspitzenverschlusses erhalten, da durch den Wegfall der besonders betriebsgünstige Verhältnisse ergebenden Klammerabfederung die Betriebssicherheit als solche nicht beeinträchtigt wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 ein teilweiser'Schnitt durch die Weichenzunge, die Lagerungsteile der Klammer und das Verschlussstück, Fig. 2 ein Schnitt nach Linie A-A der Fig.   l,   Fig. 3 eine Draufsicht auf die Klammer und Fig. 4 ein Schnitt nach Linie B-B der Fig. 1. 



   An der in Anlage an der Backenschiene f dargestellten Weichenzunge e ist die in sich starre Klammer b angelenkt, die an ihrem freien Ende den Verriegelungskopf c trägt. Die Anlenkung ist vorliegend mittels eines Zapfens 1 durchgeführt, der in einem U-Stück 2 mittels eines Stiftes 3 fixiert ist. Das   U-Stück   2 ist an der Weichenzunge e mittels einer Sechskantschraube 9 befestigt und durch einen Keil 10 festspannbar. In das Lagerauge 4 der Klammer b ist eine Federung 5 eingesetzt, deren eines Ende 6 im Lagerauge 4, und deren anderes Ende 7 im Zapfen 1 verankert ist. Mit g ist das an der Backenschiene f befestigte Verschlussstück bezeichnet, das die Schieberstange d und die mit dieser zusammenwirkende Klammer b umfasst (Fig. 3). 



   Die Federung 5 ist in das Lagerauge 4 des Klammerdrehgelenkes mit einer gewissen Vorspannung derart eingebaut, dass sie in allen Lagen der Schieberstange d und der Klammer b deren Verriegelungskopf c gegen die Gleitflächen der Schieberstange andrückt. Sollte die Federung ermüden oder aus sonstigen Gründen unwirksam werden, würde dadurch die Funktion der Klammer als Verriegelungsorgan nicht gefährdet. Die Folge wäre höchstens, dass die Klammer dann locker dem durch die Gleitflächen an der Schieberstange d und dem Verschlussstück g bestimmten Bewegungsspiel folgen würde. 



   Wie bereits erwähnt, kann die Federung   u. a.   auch durch ein Gummiringelement gebildet sein, dessen äusserer Teil im Lagerauge 4, und dessen innerer Teil am Zapfen 1 fixiert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Klammerspitzenverschluss für Weichenzungen, bei dem die Scbieberstange durch eine an die Weichenzunge. angelenkte, in sich starre Klammer verriegelt wird, die mit einem in Aussparungen in der Schieberstange ein- und ausschwenkbaren Verriegelungskopf versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in das Drehgelenk der Klammer (b) eine Federung (5) eingebaut ist, die den Verriegelungskopf (c) bei den Verschiebebewegungen in federnder Anlage an der Schieberstange (d) hält.
    2. Klammerspitzenverschluss nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die in das Drehgelenk eingebaute Federung durch eine Blatt- oder Schraubenfeder gebildet ist.
    3.. Klammerspitzenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in das Drehgelenk eingebaute Federung durch ein Gummiringelement gebildet ist.
AT588559A 1959-08-11 1959-08-11 Klammerspitzenverschluß für Weichenzungen AT213941B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4860978A (en) * 1987-06-09 1989-08-29 Voest-Alpine Aktiengesellschaft Control mechanism for railway switches

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