CH371887A - Falttüre - Google Patents
FalttüreInfo
- Publication number
- CH371887A CH371887A CH7096759A CH7096759A CH371887A CH 371887 A CH371887 A CH 371887A CH 7096759 A CH7096759 A CH 7096759A CH 7096759 A CH7096759 A CH 7096759A CH 371887 A CH371887 A CH 371887A
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- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- panels
- door
- side edges
- hinge
- folding
- Prior art date
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/48—Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
- E06B3/481—Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/92—Doors or windows extensible when set in position
- E06B3/94—Doors of the bellows type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)
Description
Falttüre Gegenstand der vorliegenden Erfindung äst eine Falttüre, deren beide Seiten aus Tafeln bestehen, mit einer das gleichförmige Falten der Türglieder bewirkenden Gelenkschere. Bekannte Türen dieser Art besitzen meist ein das Gerippe der Tür bildendes System von Schar nierlenkern, weiche im Grundriss parallelogramm- förmige Türteile bilden und mit einem biegsamen, die Aussenhaut der Türe bildenden überzug, z. B. aus Kunstleder versehen sind. Es wurde auch schon vorgeschlagen, an Stelle solcher Scharnier lenker ein System von scharnierartig miteinander verbundenen, aneinander gereihten, im Grundriss Parallelogramme bildenden Tafeln, z. B. aus Holz, vorzusehen; die Gelenkstellen mussten aber zur Ver meidung unschöner Anschlüsse mit einem bieg samen Überzug, z. B. aus Stoff oder Kunstleder, versehen werden. Das Brüchigwerden des bieg samen Überzuges an diesen Stellen war kaum zu vermeiden, abgesehen ,von der relativ . komplizier ten Montage solcher Türen. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist die erfin dungsmässige Falttüre dadurch gekennzeichnet, dass die Türglieder je durch vier gelenkig miteinander verbundene Tafeln gebildet und im Querschnitt parallelogrammförmig sind, und dass die einander be nachbarten vertikalen Seitenränder der Tafeln einer und derselben Türseite abwechselnd an der Innen seite eines äusseren und an der Aussenseite eines inneren, auch die entsprechenden Seitenränder der Tafeln der andern Türseite aufnehmenden Gelenk blockes je in einer separaten Gelenknut dieser Blöcke begrenzt schwenkbar gelagert sind. Durch die getrennte Anordnung der Gelenkstellen benach barter Tafelseitenränder in einem gemeinsamen Gelenkblock lassen sich besonders für die Gelenk stellen an den äusseren Gelenkblöcken besondere Umhüllungen vermeiden, da die Aussenseite dieser Gelenkblöcke die meist unschönen Gelenkstellen völlig verdecken. In der Zeichnung ist im Querschnitt ein Teil eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Falttüre dargestellt. Mit 1 sind die Metalltafeln der einen Türseite und mit 2 die Metalltafeln der andern Türseite be zeichnet. Die winklig abgebogenen, vertikalen Rand flansche 3 der Metalltafeln 1, 2 sind in abgeflach ten Rundstäben 4 verankert, wobei an der Knick stelle des Tafelrandes ein vorspringender Anschlag 5 geschaffen ist. Zur gelenkigen Lagerung und gegenseitigen Verbindung der Metalltafeln 1, 2 sind zwei Sätze von äusseren Gelenkblöcken 6 und ein Satz von inneren Gelenkblöcken 7 aus Metall vorgesehen. Die einander benachbarten vertikalen Seitenränder der Metalltafeln 1, 2 einer und derselben Türseite sind mit ihren zugeordneten Rundstäben 4 abwech selnd an der Innenseite eines äusseren Gelenkblok- kes 6 und an der Aussenseite eines inneren, auch die entsprechenden Seitenränder der Tafeln der anderen Türseite aufnehmenden Gelenkblockes 7 begrenzt schwenkbar gelagert. Die Gelenkblöcke 6, 7 sind als Stäbe ausgebildet, die sich über die ganze Türhöhe erstrecken. Je zwei Tafeln der einen Türseite bilden mit den beiden ihnen gegenüber liegenden Tafeln der anderen Türseite und den vier diesen Tafeln zugeordneten Gelenkblöcken ein im Querschnitt parallelogrammförmiges Türglied. Die inneren Gelenkblöcke 7 sind zwecks eines gleichför migen Faltens der Türglieder in nicht gezeichneter Weise am oberen und unteren Türrand durch eine Gelenkschere in an sich bekannter Weise mitein ander verbunden. Die Gelenkstellen in den verschiedenen Gelenk blöcken sind unter sich gleich ausgebildet, wobei die Gelenkblöcke 7 durch symmetrische Verdoppe lung der Gelenkblöcke 6 gebildet sind. Die Gelenk blöcke 6 besitzen annähernd rechteckförmigen Querschnitt und eine glatte Aussenfläche; letztere könnte natürlich z. B. aus ästhetischen Gründen auch profiliert sein. An der Innenseite jedes Ge lenkblockes 6 sind zwei durch einen Mittelsteg 8 voneinander getrennte, im Querschnitt annähernd kreisförmige, offene Nuten 9 vorgesehen, die je einem der Rundstäbe 4 der Metalltafeln 1, 2 als Gelenkpfanne dienen und deren Öffnungsränder mit 10 und 11 bezeichnet sind. Auf den einander zugekehrten Wandzonen der zwei Nuten 9 eines und desselben Blockes 6 ist je eine Führungsrinne 12 für den Anschlag 5 vorgesehen, gegen deren Seitenwände der Anschlag 5 in den beiden Grenz- schwenklagern der Tafeln 1, 2 anliegt. In der Zeichnung sind die Türglieder in ihrer gestreckten, der Schliesslage der Türe entsprechen den Lage dargestellt. Werden die Türglieder zu sammengeschoben, so wandern die Gelenkblöcke 6 nach aussen und die Gelenkblöcke 7 nähern sich einander, bis der Anschlag 5 in den Rinnen 12 gegen die andere Rinnenseitenwand anliegt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Aussen seite der Gelenkstellen der Metalltafeln nach aussen vollständig verdeckt, während die Innenseite der Gelenkstellen auch bei offener Tür ebenfalls un sichtbar ist, da die Tafeln 1, 2 bis in die hinter dem Steg 8 liegende Führungsrinne 12 ragen; bei offener Türe, das heisst bei zusammengeschobenen Türgliedern, ist auch die Innenseite der Gelenk stellen selbstverständlich ebenfalls abgedeckt. Die beschriebene Falttüre ist aus wenigen, rela tiv einfachen Elementen aufgebaut und zufolge der Verwendung von durchgehenden Tafeln z. B. aus Metall, Holz oder Kunststoff äusserst fest und be nötigt keine speziellen Abdeckungsteile für die Gelenkstellen. Sowohl die Tafeln als auch die Aussenfläche der Gelenkblöcke lässt sich in Farbe und Profil den verschiedensten Wünschen anpas sen. Ferner eignet sich diese Konstruktion für Türen beliebiger Höhe, wobei insbesondere die Gelenkblöcke in Form von Stangen auf Lager ge halten und nach Bedarf zugeschnitten werden können. Die Tafelbreite lässt sich beliebig, das heisst entsprechend den gegebenen Raumverhältnissen und der gewünschten ästhetischen Wirkung, wählen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Falltüre, deren beide Seiten aus Tafeln beste hen, mit einer, das gleichförmige Falten der Tür glieder bewirkenden Gelenkschere, dadurch ge kennzeichnet, dass die Türglieder je durch vier ge lenkig miteinander verbundene Tafeln (l, 2) ge bildet und im Querschnitt parallelogrammförmig sind, und dass die einander benachbarten vertikalen Seitenränder der Tafeln einer und derselben Tür seite abwechselnd an der Innenseite eines äusseren (6) und an der Aussenseite eines inneren (7), auch die entsprechenden Seitenränder der Tafeln der andern Türseite aufnehmenden Gelenkblockes je in einer separaten Gelenknut (9) dieser Blöcke (6, 7) begrenzt schwenkbar gelagert sind. UNTERANSPRüCHE 1.Falttüre nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Tafelseitenränder abgewin kelte Flanschen (3) aufweisen, die in abgeflachten Rundstäben (4) verankert sind und an der Knick stelle einen Anschlag (5) zur Begrenzung des Schwenkweges der Tafeln (1, 2) in den Gelenknu ten (9) bilden. 2.Falttüre nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die benachbarten Tafelseitenrän- dern zugeordneten Rundstäbe (6) in entsprechenden, durch einen Steg (8) voneinander getrennten offenen, in einem und demselben Gelenkblock (6 bzw. 7) vorgesehenen Gelenknuten (9) gelagert sind, und dass jeder Anschlag (5) mit den ;Seitenwänden einer Führungsrinne (12) in der Nutenwand zusammen wirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH7096759A CH371887A (de) | 1959-03-19 | 1959-03-19 | Falttüre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH7096759A CH371887A (de) | 1959-03-19 | 1959-03-19 | Falttüre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH371887A true CH371887A (de) | 1963-09-15 |
Family
ID=4530668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH7096759A CH371887A (de) | 1959-03-19 | 1959-03-19 | Falttüre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH371887A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0111962A1 (de) * | 1982-12-10 | 1984-06-27 | Pella B.V. | Faltwand |
-
1959
- 1959-03-19 CH CH7096759A patent/CH371887A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0111962A1 (de) * | 1982-12-10 | 1984-06-27 | Pella B.V. | Faltwand |
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