CH371735A - Beutel und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Beutel und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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- CH371735A CH371735A CH7424959A CH7424959A CH371735A CH 371735 A CH371735 A CH 371735A CH 7424959 A CH7424959 A CH 7424959A CH 7424959 A CH7424959 A CH 7424959A CH 371735 A CH371735 A CH 371735A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
- B65D31/14—Valve bags, i.e. with valves for filling
- B65D31/145—Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being provided in a flat upper sealing-edge
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- Bag Frames (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
Beutel und Verfahren zu dessen Herstellung Das Hauptpatent betrifft einen mit einem selbstschliessenden Füllventil versehenen Beutel und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Kleinere Beutel dieser Art eignen sich besonders zur Aufnahme von Getränken. Ein gewisser Nachteil der Beutel gemäss Hauptpatent besteht darin, dass ihre Form in keiner Weise an die Form eines üblichen Gefässes für Getränke erinnert und dass sie auch keine Standfläche haben, mittels welcher sie in einer bestimmten Lage, vorzugsweise mit dem Ventil nach oben, auf einen Tisch gestellt werden können. Es ist das Ziel der Erfindung, einen Beutel zu schaffen, welcher auch diesen Wünschen gerecht wird. Die Erfindung zielt zugleich darauf hin, die Herstellung der Beutel trotz der zur Bildung einer brauchbaren Standfläche erforderlichen besonderen Bodenkonstruktion sehr einfach zu halten oder gegenüber Ausführungsformen gemäss Hauptpatent sogar noch zu vereinfachen. Das wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der Beutel gleichartig ausgebildete Ventil-und Bodenteile aufweist. Die Herstellung eines solchen Beutels kann gemäss der Erfindung dadurch erfolgen, dass man einen Materialsehlauch an gegenüberlie genden Stellen mit einer einspringenden Falte versieht, hierauf den Schlauch in flachliegendem Zustand bei flachliegenden Falten quer zur Schlauchachse beidseitig bis an die Schlauchränder verbindet und damit gegenüberliegende, gleichartige, als Ventnl- teil bzw. Bodenteil verwendbare Taschen bildet. Die gleichartige Ausbildung der Ventil- und Bodenteile des Beutels bringt demnach keine erhebliche Komplikation der Fabrikation mit sich. Ausserdem kann unter Umständen ein beliebiger dieser Teile als Boden-oder Ventilteil benützt werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Beutels dargestellt. Fig. 1 zeigt das Ausgangsmaterial in perspekti vischer Darstellung; Fig. 2 zeigt ein Fabrikationsstadium des Beutels; Fig. 3 zeigt den gefüllten Beutel in perspektivischer Darstellung, und Fig. 4 und 5 zeigen Quer- bzw. Längsschnitte durch den gefüllten Beutel. Zur Herstellung des Beutels wird von einem Ma terialsehlauch 1 ausgegangen, welcher an gegenüberliegenden Stellen mit einspringenden Falten 40 versehen ist. Der so vorgeformte Schlauch wird dann flachgepresst, so dass die Falten 40 und die Seiten des Schlauches in gegenseitiger Berührung flach aufeinanderliegen. In diesem Zustand wird der Schlauch, welcher vorzugsweise aus. einem {Weise schweissbaren Material besteht, zwischen langgestreckten Schweisselektroden oder erhitzten Schweisstempein durchgefahrt, womit flache Schweisstellen 41 entstehen, welche den Schlauch über seine ganze Querausdehnung fest verbinden. Die Schweisstellen 41 sind gegenüber einer senkrechten zur Längsachse des Schlauches abwechslungsweise in entgegengesetztem Sinne leicht geneigt, so dass zwischen den Sohweisstellen trapezförmige Seitenteile 42 entstehen. An den Rändern des Schlauches entstehen zwischen den Schweisstellen 41 einspringende Taschen 43, die nach aussen geöffnet sind und eine schlitzartige Öffnung 44 bilden und welche innen von einer Zwischenwand 45 vom Innenraum des Beutels anfänglich vollständig getrennt sind. Die Taschen 43 weisen gleiche Tiefe auf, indem auch die Falten 40 von gleicher Tiefe gebildet worden sind. Nachdem die Schweisstellen 41 gemäss Fig. 2 erstellt worden sind, werden einzelne Beutel vom Schlauch abgetrennt, indem die Schweissstellen 41 längs ihrer strichpunktiert angedeuteten Mittellinien 46 zerschnitten werden.
Claims (1)
- Es entstehen dabei gleichartige Beutel konischer Form, wobei die Tasche 43 am schmalen Ende des Beutels einen Ventilteil und die Tasche 43 am weiten Ende des Beutels einen Bodenteil bildet. Zum Füllen des Beutels wird in der im Hauptpatent bereits beschriebenen Weise ein Füllrohr durch die Trennwand 45 durchgestossen, womit in dieser Trennwand gemäss Fig. 4 und 5 eine Ventilöffnung 47 entsteht, durch welche der Beutel z. B. mit einer Flüssigkeit gefüllt werden kann. Wesentlich ist dabei wiederum, dass der Beutel bis zur Füllung absolut hermetisch verschweisst ist, und daher auch nach längerer La gerung ohne besondere Massnahmen leine absolut t hy- gienische Verpackung des Füllgutes gestattet.Der gefüllte Beutel kann gemäss Fig. 3 bis 5 mit seinem weiteren Ende auf eine ebene Unterlage gestellt werden, wobei die Wandung 45 der unteren Tasche 43 flach gegen die Unterlage gedrückt wird, wie insbesondere die Fig. 4 und 5 zeigen, während die äusseren Ränder 48 des Bodenteils mit ihrem ganzen Umfang praktisch auf der Unterlage liegen, so dass äusserlich der Eindruck einer im wesentlichen kegel stumpfförmigen bzw. flaschenartigen Verpackung erweckt wird.Die kegelstumpfförmige Gestaltung des Beutels hat zwei besondere Vorteile. Der Bodenteil wird verhältnismässig gross und weit und gewährleistet auch bei Verwendung eines weichen, biegsamen Materials eine gute Standfestigkeit der Verpackung. Da anderseits bei der konischen Form die Taschen 43 beidseitig von gleicher Tiefe ausgeführt werden müssen, um gleichartige Beutel zu erzielen, die Tiefe der Bodenfalte jedoch durch die gewünschte Verformung des Bodenteils begrenzt ist, entsteht doch am oberen engen Ende ein im Verhältnis zu seiner Weite tiefer Ventilteil, welcher eine gute Dichtung gewährleistet.Das Verhältnis von Tiefe der Bodenfalte 43 zur Weite des flachliegenden Beutels am weiteren Ende soll ungefähr 1 4 betragen, damit eine günstige Verformung und eine gute Standfestigkeit des Bodenteils erreicht wird.Es wäre auch möglich, den Beutel verhältnismässig niedrig und zylindrisch bzw. rechteckig zu gestalten, und dabei genügende Standfestigkeit zu erzielen. In diesem Falle wäre es natürlich auch möglich, die Bodenfalte und die Ventilfalte verschieden tief auszuführen. Das wäre übrigens auch möglich, wenn ein konischer Beutel nicht nach dem anhand der Fig. 2 beschriebenen Verfahren hergestellt würde.Als Material zur Herstellung des Beutels kommt vor allem PVC-Folie oder dergleichen schweissbare Kunststoffolie in Frage. Es könnte aber auch festeres Material, z. B. auch kaschiertes Material verwendet werden, welches Beutel mit ziemlich grosser Eigensteifigkeit ergibt. Die Verbindung der Randteile kann anstatt durch Schweissen auch durch Kleben erfolgen.PATENTANSPRÜCHE I. Beutel nach Patentanspruch I des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass er gleichartig ausgebildete Ventll- und Bodenteile aufweist.II. Verfahren nach Patentanspruch II des Hauptpatentes zur Herstellung des Beutels nach Patentanspruch I hievor, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Materialschlauch an gegenüberliegenden Stellen mit einer einspringenden Falte versieht, hierauf den Schlauch in flachliegendem Zustand bei flachliegenden Falten quer zur Schlauchachse beidseitig bis an die Schlauchränder verbindet und damit gegenüberliegende, gleichartige, als Ventilteil bzw. Bodenteil verwendbare Taschen bildet.UNTERANSPRÜCHE 1. Beutel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Ventil- bzw. Bodenteil an gegenüberliegenden Stellen als nach aussen offenen Taschen vorgesehen sind.2. Beutel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Taschen gleiche Tiefe aufweisen.3. Beutel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel konische Form aufweist, wobei ein Ventilteil am schmalen und ein Bodenteil am weiten Ende des Beutels vorgesehen ist.4. Beutel nach Unteransprüchen 2 und 3.5. Beutel nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass er an gegenüberliegenden Stellen über die ganze Breite einspringende Falten aufweist, und dass die Beutelseiten bis an die äusseren Faltenkanten über ihre ganze Länge fest verbunden sind.6. Verfahren nach Patentanspruch II, zur Herstellung konischer Beutel, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstellen abwechslungsweise im einen oder anderen Sinne bezüglich einer Senkrechten zur Schlauchachse geneigt hergestellt werden.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH7424959A CH371735A (de) | 1959-06-10 | 1959-06-10 | Beutel und Verfahren zu dessen Herstellung |
BE580633A BE580633A (fr) | 1958-07-12 | 1959-07-11 | Sachet et procédé pour sa fabrication. |
ES0250748A ES250748A1 (es) | 1958-07-12 | 1959-07-11 | Procedimiento para la fabricacion de bolsas |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH7424959A CH371735A (de) | 1959-06-10 | 1959-06-10 | Beutel und Verfahren zu dessen Herstellung |
CH338137T | 1959-06-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH371735A true CH371735A (de) | 1963-08-31 |
Family
ID=25736814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH7424959A CH371735A (de) | 1958-07-12 | 1959-06-10 | Beutel und Verfahren zu dessen Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH371735A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990006272A1 (en) * | 1988-12-08 | 1990-06-14 | Nauchno-Proizvodstvenny Kooperativ 'laura' Pri Nauchno-Proizvodstvennom Obiedinenii 'litstankoproekt' | Packet for liquid food products and packing device based thereon |
-
1959
- 1959-06-10 CH CH7424959A patent/CH371735A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1990006272A1 (en) * | 1988-12-08 | 1990-06-14 | Nauchno-Proizvodstvenny Kooperativ 'laura' Pri Nauchno-Proizvodstvennom Obiedinenii 'litstankoproekt' | Packet for liquid food products and packing device based thereon |
GR890100812A (el) * | 1988-12-08 | 1991-03-15 | N Proizv Kooperativ Laura | Δοχειο και διαταξη αποθηκευσης για χρηση υγρων τροφιμων. |
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