DE3008809A1 - Standfaehiger bodenbeutel aus kunststoffolie und ver fahren zu dessen herstellung - Google Patents
Standfaehiger bodenbeutel aus kunststoffolie und ver fahren zu dessen herstellungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE ZENZ & HELBER · D 43pO3=§SEN 3 ; ^WgUHJRSJpiN? 1 · TEL.: (O2O1) 412687
Seite · - Λ -
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■
I
JENCOPACK VERPACKUNGSSYSTEME GMBH & CO KG Hoevelstraße 214, D-4300 Essen 12
Standfähiger Bodenbeutel aus Kunststoffolie und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf einen standfähigen Bodenbeutel
aus Kunststoffolie mit einer etwa rechteckigen Bodenfläche, von der an zwei gegenüberliegenden Seiten flache, zweilagige
Zipfel abgehen, die in ihren an die Bodenfläche anschließenden Bereichen mit einer Schweißnaht versehen sind. Ferner bezieht :
sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung derartiger standfähiger Bodenbeutel.
Beutel dieser Art sind beispielsweise aus den US-PS'n
31 50 573 und 34 35 736 bekannt. Zum Herstellen dieser Beutel geht man von einem an der Unterseite in der Regel nahtlos geschlossenen
und an der Oberseite offenen Beutel aus. Dieser wird an den Flachseiten derart ergriffen und auseinandergezogen,
daß an seiner Unterseite eine Bodenfläche mit zwei nach außenstehenden, zweilagigen, dreieckigen Zipfeln entsteht.
Danach werden die Zipfel im wesentlichen in der Ebene der Bodenfläche zusammengedrückt und in ihren an die
gebildete Bodenfläche anschließenden Bereichen mit einer Schweißnaht versehen. Diese Schweißnaht kann sich entweder
Z/k o.
ORIGINAL INSPECTED
über den Gesamtbereich des Zipfels erstrecken und diesen vollständig verschließen (US-PS 34 357 736) oder sie kann
auf den an die Bodenfläche angrenzenden, streifenförmigen Bereich begrenzt sein (US-PS 4 041 851). Die Zipfel werden
nach der Herstellung der Schweißnaht entlang einer an die Beutelbodenfläche unmittelbar angrenzenden Faltstelle entweder
an die Beutelseitenfläche oder an die Unterseite der Bodenfläche umgeschlagen und dort entweder durch eine
Schweißverbindung oder eine Klebeverbindung an der benachbarten Beutelwand befestigt. Bei Einsatz dieser Beutel zur Verpackung
von Flüssigkeiten, und insbesondere bei Beuteln für größere ' Füllmengen, hat sich jedoch gezeigt, daß das Standvermögen
der Beutel dadurch wesentlich verschlechtert wird, daß die Füllflüssigkeit die biegeweichen Kunststoffolien ausbauchend
verformt und auch die Standfläche selbst an den Seiten anhebt oder verwölbt. Sind entsprechend dem zuvor genannten Verfahren
die von der Beutelbodenfläche ausgehenden, etwa drei^·
eckigen Zipfeln auf die Unterseite der Bodenfläche zurückgefaltet, so wird die dem Beutel verfügbare Standfläche noch
weiter verkleinert und die Standfähigkeit des Beutels entsprechend verschlechtert.
Eine etwas bessere Standfähigkeit ergibt sich bei Bodenbeuteln der eingangs genannten Art dann, wenn die Zipfel
bis auf eine an die Bodenfläche des Beutels angrenzende Bodenschweißnaht abgeschnitten und ohne Umklappen schräg nach
außen vorstehen gelassen werden (US-PS 34 35 736). Die dadurch leicht verbesserte Standfähigkeit geht jedoch zu Lasten sowohl
der Dichtigkeit als auch der Stabilität des Beutels im Bodenbereich. Bei einer einfachen Siegelnaht, entlang der beiden
einander gegenüberliegenden Kanten der Bodenfläche kann der Beutel vor allem für die Verpackung' von Flüssigkeiten nicht
ausreichend dicht gehalten werden. Die beiden an die Bodenfläche anschließenden Bodenschweißnähte müssen daher bei
a3S"r ■■■■ . · . .
Beuteln für die ausreichend dichte Verpackung vor allem von
Flüssigkeiten und die dabei auftretende hohe Belastung gerade
des Beutelbodens in einem zusätzlichen Verfahrensschritt übergeschweißt werden (US-PS 4 041 851).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Beutel der
eingangs angegebenen Art bei geringem Herstellungsaufwand eine bisher unerreichte Standfähigkeit und gleichzeitig eine
optimale Dichtheit und Stabilität, im Bodenbereich zu geben.
Ausgehend von dem oben beschriebenen bekannten Beutel-Konfektionierungsverfahren,
schlägt die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß ein an die Bodenfläche angrenzender,
streifenförmiger Teil jedes Zipfels in der Ebene der Bodenfläche gehalten und der restliche Teil des Zipfels unter Bildung
einer von der Bodenfläche nach außen stehenden, vierlagigen Falte um etwa 180° umgeklappt und auf die Bodenfläche zurück- ·
gefaltet wird und daß danach jede, von der Bodenfläche nach außen: stehende .vierlagige Zipfelfal'te abgeschweißt wird.
Der erfindungsgemäß hergestellte standfähige Bodenbeutel
zeichnet sich dadurch aus, daß jeder der beiden Zipfel entlang einer von der Bodenfläche des Beutels nach außen beabstandeten
Faltlinie um etwa 180 auf die Unterseite der Bodenfläche zurückgefaltet und im Bereich' der seitlich außerhalb
der Bodenfläche gelegenen vierlagigen Falte etwa parallel zur Faltlinie abgeschweißt ist, so daß der umgefaltete Zipfel
durch zwei hintereinanderliegende Schweißnähte und eine zwischen beiden Schweißnähten gelegene parallele Faltlinie
verschlossen. Im besonders gefährdeten Zipfelbereich ist der Boden durch die beiden beim Abschweißen entstehenden
parallelen Schweißnähte und außerdem die zwischen beiden gelegene Knickfalte zuverlässig abgeschlossen. Die vierlagige
Abschweißung gewährleistet höchste Stabilität. Durch die beiden
abgeschweißten Bodenfalten, die gegenüber der Bodenfläche parallel nach außen vorstehen, wird die Bodenfläche vergrößert,
wesentlich verstärkt und. stabilisiert. Eine vor allem im Mittelbereich der Bodenfläche auftretende Auswölx
bung unter der Last einer im Beutel verpackten Flüssigkeit erweist sich für die Standfähigkeit des neuen Beutels als
relativ unschädlich, da' die Standfläche yor allem von den beiden parallelen und abgeschweißten Falten begrenzt und gebildet
wird. Darüberhinaus .hat das Abschwelßen der beiden ί außerhalb der Beutelbodenfläche gebildeten Falten den Vorteil,
daß jedes umgefaltete Zipfelende über die beim Abschweißvorgang verstärkte Faltlinie und gegebenenfalls auch
über die Abschweißnaht selbst in die Sollstellung in Anlage an der Bodenunterseite gedrängt wird. Diese Vorspannung in
die Sollstellung der Zipfelenden ist vor allem dann erheblich, wenn die Kunststoffolie des Beutels beidseitig siegelfähig
ist. In diesem Falle sind im Bereich der Abschweißnaht alle vier Lagen der Falte miteinander verschweißt, und das
umgeschlagene Zipfelende wird von der Schweißnaht aus in Anlage an die Bodenunterseite gedrängt.
Wird dagegen ein mehrschichtiges Folienmaterial mit einer
nur an der Beutelinnenseite gelegenen siegelfähigen Schicht verwendet, so kann es zweckmäßig sein, die Zipfelenden in
herkömmlicher Weise mit der Bodenunterseite zu verkleben.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Schemadarstellung des Beutels gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 einen herkömmlichen Verfahrensschritt bei der Herstellung des Bodenbeutels gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Ansicht des Bodenbereichs des Beutels in einer späteren Verfahrensstufe nach
dem Zurückfalten der Zipfelenden; und
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend derjenigen gemäß Fig. unmittelbar vor dem Abschweißvorgang.
Der in Fig. 1 in perspektivischer Ansicht schematisch dargestellte
Bodenbeutel 1 hat eine im wesentlichen rechteckige Bodenfläche 10, von der im dargestellten Ausführungsbeispiel
zwei Seitenschweißnahte 12 zur Beuteloberseite (Verschlußschweißnaht 14) verlaufen.
Von den schmaleren Seiten der Bodenfläche 10 gehen zweilagige Zipfel 16 aus, die jeweils entlang einer von der Bodenfläche
des Beutels nach außen beabstandeten Faltlinie um etwa 180
auf die Unterseite der Bodenfläche 10 zurückgefaltet und in .dem seitlich außerhalb der Bodenfläche gelegenen Bereich
der vierlagigen Falte 18 etwa parallel zur Faltlinie 17 abgeschweißt
sind. . Aufgrund der Faltung und Abschweißung werden die Enden 19 der Zipfel 16 gegen die Unterseite der
Bodenfläche 10 gedrängt.
In dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
des Beutels ist die Bodenfläche 10 eine nahtlos geschlossene Fläche, die an zwei zueinander parallelen Kanten"
in die abgeschweißten Falten 18 übergeht. Die abgeschweißten Falten 18 vergrößern die Standfläche und stabilisieren aufgrund
ihrer vierlagigen und damit relativ biegesteifen Ausführung den gefüllten Beutel im Stand. Sie sind in Art von
"J O 8 8 O
OU
seitlich über die Bodenfläche 10 vorstehenden Stabilisierungsfüßen wirksam.
In den Figuren 2 bis 4 sind die wesentlichen Verfahrensstufen bei Herstellung des in Fig. 1 schematisch dargestellten Beutels
veranschaulicht.·
Gemäß Fig. 2 wird von einem Beutel ausgegangen, der aus einem von einer Oberkante aus über die im. wesentlichen rechteckige
Bodenfläche 10 nahtlos zur anderen Oberkante durchlaufenden Folienzuschnitt besteht und entlang seiner zwei gegenüberliegenden
Seitenränder durch die Seitenschweißnähte 12 ver-' schweißt ist. Der offene Beutel wird an den Flachseiten beispielsweise, mittels Saugvorrichtungen 22, 23 derart ergriffen
.und auseinandergezogen, daß an seiner Unterseite die rechteckige
Bodenfläche 10 mit zwei nach außen weisenden, zweilagigen Zipfeln 16 entsteht. Diese Zipfel verlaufen etwa in
einer Ebene mit der Bodenfläche 10 und rechtwinklig zur anschließenden Beutel-Seitenwand 24. Das Spreizen des Beutels
zur Ausbildung der rechteckigen Bodenfläche 10 und der Zipfel-16 kann auch durch von der Innenseite des Beutels her wirksame
Spreizmittel vorgenommen werden.
Insoweit macht die Erfindung von herkömmlichen Verfahrensweisen der Konfektionierung von Bodenbeuteln Gebrauch.
In den Figuren 3 und 4 sind die an die Fertigungsstufe gemäß
Fig. 2 anschließenden neuen Verfahrensschritte anhand von Seitenansichten auf den Bodenabschnitt des Beutels 1. veranschaulicht. Gemäß Fig. 3 werden die 'an die Bodenfläche 10
nach außen anschließenden Zipfel 16 in Richtung der Pfeile 26 auf die Unterseite der Bodenfläche 10 umgeschlagen. Zu
diesem Zweck wird die Bodenfläche 10 des Beutels 1 mit einer ebenen Formplatte 28 mittig unterlegt, deren gegenüber der
Bodenfläche seitlich vorstehenden parallelen Außenkanten beim
«. «tr
Umschlagen der Zipfel 16 die Formkanten bilden. Es entstehen nach Entfernen der Formplatte 28 die in Fig. 4 erkennbaren
vierlagigen Falten 30, bestehend.aus den beiden etwa in Richtung der Bodenfläche 10 verlaufenden Lagen des Zipfelansatzes
und den in die untere Ebene um etwa 180° um die Platte 28 herumgefalteten Lagen des Zipfelendabschnitts 19. (Die von
den Seitenwänden 24 ausgehenden Materiallagen sind von den die Bodenfläche 10 fortsetzenden Materiallagen in den Fig.
3 und 4 in übermäßigem Abstand dargestellt, um die vierlagige . Ausbildung der Falten 30 deutlich zu veranschaulichen.}
Nach dem Zurückfalten der Zipfel 16 werden entsprechend der Darstellung in Fig. 4 die vierlagigen Falten 30 durch
schematisch dargestellte Schweißbacken 32 abgeschweißt. Die Schweißbacken 32 werden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel normal zur Ebene der Bodenfläche 10 den Falten 30
zugestellt und"schweißen die nach außen vorstehenden Faltenabschnitte
im Anschluß an die Bodenfläche 10 derart ab, daß zwischen den siegelfähigen Innenschichten der jeweils äußeren
und inneren Lagen 16a und 16i zwei durchgehende Schweißnähte entstehen, von denen die eine in dem in die Bodenfläche übergehenden
Zipfelabschnitt und die andere in dem unter die Bodenfläche umgeschlagenen Zipfelabschnitt 19 gebildet ist. Gleichzeitig
mit dem Abschweißen der Falten 30 wird eine ausgeprägtere Faltlinie 17 an der äußeren Kante, jeder Falte 30 gebildet. Auf
diese Weise ist jeder Zipfel 16 durch hintereinander ange- · ordnete parallele Schweißnähte und eine zwischen diesen gelegene
Knickfalte 17 zuverlässig verschlossen, so daß im · Bereich des Übergangs der Beutel-Seitenwand 24 zur Bodenfläche
10 für einen hermetischen Abschluß gesorgt ist.
Fig. 4 zeigt deutlich, daß die Falten 30 dem Beutel 1 eine
stabile und breite Standfläche geben.
Im Zuge der Herstellung werden die Beutel 1 vorzugsweise mit
Bezug auf die Figuren 3 und 4 senkrecht zur Zeichenebene bewegt,
q π ο ο ο η ο
ο U :j O ο U J
d.h. auf die Formplatte 10 aufgeschoben und nach Durchführung der Faltung von der Formplatte abgeschoben und zwischen die
Schweißbacken 32 eingefahren. Die Schweißbacken 32 können anstatt normal zur Ebene der Bodenfläche 10 auch schräg zu
dieser den beiden Falten 30 zugestellt werden, wodurch die Falten 30 nach dem Abschweißen beispielsweise eine entsprechend
der Darstellung in Fig. 1 schräg nach außen und unten . verlaufende Richtung erhalten«
ORtG(NAL INSPECTED
Leerseite
Claims (9)
1.j Verfahren zur Herstellung eines standfähigen Bodenbeutels
s Kunststoffolie, bei dem ein .an der Unterseite geschlossener
und an der Oberseite offener Beutel an den Flachseiten derart ergriffen und auseinandergezogen wird, daß an seiner Unterseite eine Bodenfläche mit zwei nach außen stehenden, zweilagigen
Zipfeln entsteht, bei dem die Zipfel im wesentlichen in der Ebene der Bodenfläche zusammengedrückt und in ihren
an die gebildete Bodenfläche anschließenden Bereichen mit einer Schweißnaht versehen werden, dadurch gekennzeichnet
, daß ein an die Bodenfläche angrenzender, streifenformiger Teil jedes Zipfels in der Ebene
der Bodenfläche gehalten und der restliche Teil des Zipfels unter Bildung einer von der Bodenfläche nach außen stehenden
vierlagigen Falte um etwa 180 umgeklappt und auf die Bodenfläche zurückgefaltet wird und daß danach jede von der Bodenfläche
nach außen stehende vierlagige Zipfelfalte abgeschweißt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche des Beutels bei nach außen stehenden Zipfeln rdt
einer Formplatte unterlegt wird, daß die beiden Zipfel um seitlich über die Bodenfläche vorstehende, parallele Seitenkanten
der Formplatte umgeschlagen und nach Entfernen der Formplatte im Bereich der über die Bodenfläche nach außen .
vorstehenden Falten abgeschweißt werden.
Z/k o.
• · fie«
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formplatte und der Beutel nach dem Zurückfalten der Zipfel durch
Relativverschiebung parallel zur Bodenfläche voneinander ge-
-trennt werden.
. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3., dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Faltlinie an jedem Zipfel beim Überschweißen flach gedrückt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschweißbacken vor dem Abschweißen im wesentlichen normal zur Ebene der Bodenfläche zugestellt
werden.
6. Standfähiger Bodenbeutel aus Kunststoffolie mit einer etwa
rechteckigen Bodenfläche, von der an zwei gegenüberliegenden Seiten flache, zweilagige Zipfel abgehen, die in ihren an
die Bodenfläche anschließenden Bereichen, mit einer Schweißnaht
versehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der beiden Zipfel (16) entlang einer von der Bodenfläche (10) des Beutels (1) nach außen beabstandeten
Faltlinie (17) um etwa 180 auf die Unterseite der Bodenfläche (10) zurückgefaltet und im Bereich der seitlich außerhalb der
Bodenfläche gelegenen vierlagigen Falte (30) etwa parallel zur "
Faltlinie (17) abgeschweißt ist.
7. Bodenbeutel nach Anspruch 6 aus einem Folienmaterial, das sowohl an der Innenseite als auch an der Außenseite siegelfähig
ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abschweißnaht alle vier Lagen (16a, 161) der Falte (30) miteinander
verschweißt sind, so daß das zurückgefaltete zweilagige
Zipfelende (19) von der Schweißnaht aus gegen die Unterseite der Bodenfläche (10) vorgespannt ist.
8. Bodenbeutel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das umgeschlagene, zweilagige Zipfelende (19) in an sich bekannter Weise an die Unterseite, der Bodenfläche (10) angeklebt
ist.
9. Bodenbeutel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, der aus einem von einer Oberkante aus über die im wesentlichen rechteckige
Bodenfläche nahtlos zur anderen Oberkante durchlaufenden Folienzuschnitt besteht, der entlang seiner zwei gegenüberliegenden
Seitenränder verschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschweißnähte jeweils etwa rechtwinklig
zur benachbarten Seitenschweißnaht (12) verlaufen und von letzterer aus nach entgegengesetzten Richtungen im wesentlichen
die gleiche, zusammengenommen die Breite der Beutelstandflache·
bestimmende Längen haben.
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