DE1178688B - Verfahren zum Herstellen eines Beutels mit einem als Ventil verwendbaren Beutelteil - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Beutels mit einem als Ventil verwendbaren Beutelteil

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DE1178688B
DE1178688B DEP23121A DEP0023121A DE1178688B DE 1178688 B DE1178688 B DE 1178688B DE P23121 A DEP23121 A DE P23121A DE P0023121 A DEP0023121 A DE P0023121A DE 1178688 B DE1178688 B DE 1178688B
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Germany
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bag
hose
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fold
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DEP23121A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Theodor Hausch
Peter Baehler
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Papro A G
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Papro A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/145Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being provided in a flat upper sealing-edge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen eines Beutels mit einem als Ventil verwendbaren Beutelteil Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Beutels aus weichem, selbstdichtendem Material, z. B. Kunststoffolie od. dgl., mit wenigstens einem als selbstschließendes Füllventil verwendbaren Beutelteil.
  • Verfahren zum Herstellen solcher Beutel sind in vielen Ausführungen bekannt. In vielen Fällen wird an einer Stelle des Beutels, insbesondere an einem gefalteten Bodenteil oder an einer eingeschlagenen Ecke ein besonderer Ventilschlauch eingeschweißt, was jedoch abgesehen von der Verteuerung durch das Material für den besonderen Ventilteil die Herstellung verteuert und ihre Mechanisierung und Automatisierung weitgehend ausschließt.
  • Es ist daher auch bereits bekannt, an einem vorbereiteten Materialschlauch-Abschnitt das eine Ende zu verschließen und das andere Ende so zu verformen und Teile desselben zu verschweißen, daß aus dem Schlauchabschnitt ein Ventilbeutel entsteht. Es ist dabei jedoch erforderlich, am ebenen Schlauch vorerst bestimmte Schweißarbeiten vorzunehmen, sodann den Schlauch über die an der einen Öffnung erstellten Schweißstellen zu stülpen und sodann die restlichen Schweißarbeiten zur Fertigstellung des Beutels vorzunehmen. Das Überstülpen ist ein das Verfahren sehr erschwerender und kaum mechanisierbarer Vorgang, und das zweimalige Schweißen trägt auch nicht zur Vereinfachung der Herstellung bei. Es entsteht dabei ein Beutel mit einer nach außen offenen Tasche, die bei gefülltem Beutel unter dem Druck des Füllgutes steht und daher ein Ventil bildet, aber die Herstellung ist umständlich.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, die Herstellung solcher Ventilbeutel aus einem einzigen, als Ausgangsmaterial dienenden Materialschlauch wesentlich zu vereinfachen und vor allem eine volle Automatisierung zu ermöglichen. Das wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch erreicht, daß eine nach außen offene Tasche zum Einbringen bzw.
  • Durchstoßen einer Füllöffnung dadurch gebildet wird, daß an einem Schlauch wenigstens an einer Stelle in an sich bekannter Weise wenigstens eine in Längsrichtung des Schlauches verlaufende, im wesentlichen rechteckige Falte nach dem Schlauchinnern eingefaltet wird, worauf alle aufeinanderliegenden Schlauchteile quer zur Längsrichtung des Schlauches bis an die Außenkanten der erwähnten Falten durchgehend verbunden, z. B. verschweißt werden. Die als Ventil wirkende Tasche wird daher in völliger Abweichung vom oben erwähnten bekannten Verfahren nicht an einem offenen Ende, sondern durch eine Seitenfalte des Schlauches gebildet, wobei nach Erstellung der Seitenfalte nur noch einfache durchgehende Schweißungen am flachliegenden Schlauch erforderlich sind. Das gesamte Herstellungsverfahren kann leicht automatisiert werden.
  • Es ist zwar auch bereits bekannt, einen Materialschlauch aus schweißbarem Material vorerst mit zwei seitlichen Längsfalten zu versehen und dann an gegenüberliegenden Enden unter teilweiser Zwischenlage von nicht schweißbaren Teilen so zu verschweißen, daß ein Beutel entsteht, welcher zur Bildung eines Standbodens vollständig geöffnet werden kann, also keine als Ventil benutzbare Tasche aufweist. Dieses bekannte Herstellungsverfahren ließ daher nicht erkennen, daß bei zweckmäßigem Verschweißen der Enden des mit Seitenfalten versehenen Schlauches in einfachster Weise ein Ventilbeutel herstellbar ist.
  • An Hand der Zeichnung sind Beispiele des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren erläutert.
  • F i g. 1 zeigt das Ausgangsprodukt zur Herstellung des ersten Beutels in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 zeigt den fertiggestellten Beutel in Seitenansicht; Fig. 3 ist eine räumliche Darstellung eines Teils des Beutels; F i g. 4 ist eine räumliche Darstellung des gefüllten Beutels; F i g. 5 zeigt das Ausgangsmaterial für einen weiteren Beutel in perspektivischer Darstellung; Fig. 6 zeigt ein Fabrikationsstadium des Beutels; F i g. 7 zeigt den gefüllten Beutel in perspektivischer Darstellung,und Fig. 8 und 9 zeigen Quer- bzw. Längsschnitte durch den gefüllten Beutel.
  • Der in F i g. 2 bis 4 dargestellte Beutel wird aus einem Schlauchstückl gemäß Fig. 1 hergestellt, welches auf einer Seite eine eingeschlagene Materialfalte 2 aufweist. Der Schlauch wird nun flach aufeinandergelegt und quer zu seiner Achse mit Schweißnähten 3 bzw. 4 versehen. Gleichzeitig oder in einem darauffolgenden Arbeitsgang wird auch noch die schlitzartige, äußere Öffnung 5 der Materialfalte 2 durch Schweißnähte 6 bis auf eine Lücke 7 dicht verschweißt. Wie besonders die F i g. 3 und 4 deutlich erkennen lassen, entsteht damit ein Beutel mit einem von einer Seitenkante desselben einwärts ragenden, durch die Materialfalte 2 gebildeten Ventilteil.
  • In dem in F i g. 3 dargestellten, gebrauchsfertigen Zustand des Beutels ist der in der Falte 2 gebildete Ventilraum nur durch die Lücke 7 mit dem Außenraum, nicht aber mit dem eigentlichen Füllraum 8 des Beutels verbunden, weil die Innenkante 9 des Falte über die ganze Breite des Beutels zusammenhängt, bzw. nicht durchbrochen ist, und an den Enden durch die Schweißnähte3 und 4 auch seitlich dicht verbunden ist. Das Beutelinnere 8 ist also bei diesem Beutel absolut dicht bzw. steril verschlossen, was für bestimmte Zwecke wesentliche Vorteile mit sich bringt.
  • Zum Füllen des Beutels wird gemäß Fig.4 ein Füllrohr 10 durch die Lücke 7 eingeführt und dann durch die Innenkante 9 der Ventilfalte 2 durchgestoßen. Damit wird der Füllraum 8 des Beutels erst mit dem Ventilraum bzw. mit dem Außenraum verbunden und kann nun in der in F i g. 4 angedeuteten Weise gefüllt werden. Die eingefüllte Flüssigkeit oder sonstige fließende Substanz gelangt beim vollständig gefüllten Beutel auch in die zwischen der Ventilfalte 2 und den Außenwänden des Beutels liegenden Räume, womit der Ventilraum zusammengedrückt wird und nach dem Entfernen des Füllrohres 10 einen dichten Abschluß des Beutels gewährleistet. Soll der Inhalt des Beutels entnommen werden, so kann wiederum ein Rohr gemäß Fig.4 in den Beutel gesteckt und das Füllgut ausgesaugt oder durch Druck auf den Beutel ausgepreßt werden.
  • Es ist dabei ohne weiteres möglich, nur einen bestimmten Teil des Füllgutes zu entnehmen, dann das Rohr wieder zu entfernen und den teilweise entleerten Beutel weiterhin mit geschlossenem Ventil aufzubewahren. Enthält der Beutel pulverförmige Güter, so kann auch eine Ecke des Beutels abgeschnitten oder abgerissen und der Beutelinhalt durch die entstehende Öffnung ausgegossen werden.
  • Der Beutel eignet sich auch hervorragend zum Einfüllen von pulverförmigen oder körnigen Trokkensubstanzen, z. B. Kakao, Tee oder Kaffee, welche Substanzen nachträglich durch Zugabe von Flüssigkeit gelöst bzw. ausgelaugt werden sollen. In diesem Falle kann es von Vorteil sein, den Beutel in an sich üblicher Weise zu füllen, wenn beispielsweise die Schweißnaht 3 noch nicht erstellt ist, und den Beutel erst nach der Füllung fertigzustellen. Die pulverförmige Masse ist dann in einem absolut dichten Beutel enthalten, welcher erst bei Gebrauch durch Einschieben eines Füllrohres geöffnet und als Ventilbeutel benutzt werden kann. Die eingefüllte Lösungsflüssigkeit kann im Beutel auch geschüttelt und z. B. die trinkfertige Lösung darin aufbewahrt werden.
  • Die Herstellung des Beutels nach Fig.2 bis 4 kann leicht im Durchlaufverfahren erfolgen, indem ein beliebig langer Schlauch 1 laufend und in gleichmäßigen Abständen mit verhältnismäßig breiten Querschweißungen versehen und dann in der Mitte dieser Schweißungen vom ablaufenden Schlauchstück abgeschnitten wird, womit jede Schweißnaht zugleich Schweißnähte 3 und 3' bzw. 24 und 4' aufeinanderfolgender Beutel ergibt, wie in F i g. 2 in punktierten Linien angedeutet ist. Die Schweißelektroden können dabei rotierend ausgebildet sein und können zugleich auch die Schweißstellen 6 erzeugen, falls solche gewünscht werden.
  • Ein gewisser Nachteil des oben beschriebenen Beutels besteht darin, daß ihre Form in keiner Weise an die Form eines üblichen Gefäßes für Getränke erinnert und daß sie auch keine Standfläche haben, mittels welcher sie in einer bestimmten Lage, vorzugsweise mit dem Ventil nach oben, abgestellt werden können.
  • Dieser Nachteil ist nun beim Beutel nach F i g. 5 bis 9 dadurch behoben, daß der Beutel gleichartig ausgebildete Ventil- und Bodenteile aufweist. Die Herstellung eines solchen Beutels kann gemäß der Erfindung dadurch erfolgen, daß man einen Materialschlauch an gegenüberliegenden Stellen mit einer einspringenden Falte versieht, hierauf den Schlauch in flachliegendem Zustand bei flachliegenden Falten quer zur Schlauchaxe beidseitig bis an die Schlauchränder verbindet und damit gegenüberliegende, gleichartige, als Ventilteil bzw. Bodenteil verwendbare Taschen bildet.
  • Die gleichartige Ausbildung der Ventil- und Bodenteile des Beutels bringt demnach keine erhebliche Komplikation der Fabrikation mit sich. Außerdem kann unter Umständen ein beliebiger dieser Teile als Boden oder Ventil benutzt werden.
  • Zur Herstellung des Beutels nach Fig.7 bis 9 wird von einem Materialschlauch 1 ausgegangen, welcher an gegenüberliegenden Stellen mit einspringenden Falten 40 versehen ist. Der so vorgeformte Schlauch wird dann flachgepreßt, so daß die Falten 40 und die Seiten des Schlauches in gegenseitiger Berührung flach aufeinanderliegen. In diesem Zustand wird der Schlauch, welcher vorzugsweise aus einem heiß schweißbaren Material besteht, zwischen langgestreckten Schweißelektroden oder erhitzten Schweißstempeln durchgeführt, womit flache Schweißstellen 41 entstehen, welche den Schlauch über seine ganze Querausdehnung fest verbinden.
  • Die Schweißstellen 41 sind gegenüber einer Senkrechten zur Längsachse des Schlauches abwechslungsweise in entgegengesetztem Sinne leicht geneigt, so daß zwischen den Schweißstellen trapezförmige Seitenteile 42 entstehen. An den Rändern des Schlauches entstehen zwischen den Schweißstellen 41 einspringende Taschen 43, die nach außen geöffnet sind und eine schlitzartige Öffnung 44 bilden und welche innen von einer Zwischenwand 45 vom Innenraum des Beutels anfänglich vollständig getrennt sind. Die Taschen 43 weisen gleiche Tiefe auf, indem auch die Falten 40 von gleicher Tiefe gebildet worden sind.
  • Nachdem die Schweißstellen 41 gemäß F i g. 6 erstellt worden sind, werden einzelne Beutel vom Schlauch abgetrennt, indem die Schweißstellen 41 längs ihrer strichpunktiert angedeuteten Mittellinien 46 zerschnitten werden.
  • Es entstehen dabei gleichartige Beutel konischer Form, wobei die Tasche 43 am schmalen Ende des Beutels einen Ventilteil und die Tasche 43 am weiten Ende des Beutels einen Bodenteil bildet. Zum Füllen des Beutels wird in der bereits beschriebenen Weise ein Füllrohr durch die Trennwand 45 durchgestoßen, womit in dieser Trennwand gemäß Fig.8 und 9 eine Ventilöffnung 47 entsteht, durch welche der Beutel z. B. mit einer Flüssigkeit gefüllt werden kann. Wesentlich ist dabei wiederum, daß der Beutel bis zur Füllung absolut hermetisch verschweißt ist und daher auch nach längerer Lagerung ohne besondere Maßnahmen eine absolut hygienische Verpakkung des Füllgutes gestattet. Der gefüllte Beutel kann gemäß Fig. 7 bis 9 mit seinem weiteren Ende auf eine ebene Unterlage gestellt werden, wobei die Wandung 45 der unteren Tasche 43 flach gegen die Unterlage gedrückt wird, wie insbesondere die F i g. 8 und 9 zeigen, während die äußeren Ränder48 des Bodenteils mit ihrem ganzen Umfang praktisch auf der Unterlage liegen, so daß äußerlich der Eindruck einer im wesentlichen kegelstumpfförmigen bzw. flaschen artigen Verpackung erweckt wird.
  • Die kegelstumpfförmige Gestaltung des Beutels hat zwei besondere Vorteile. Der Bodenteil wird verhältnismäßig groß und weit und gewährleistet auch bei Verwendung eines weichen, biegsamen Materials eine gute Standfestigkeit der Verpackung.
  • Da anderseits bei der konischen Form die Taschen 43 beidseitig von gleicher Tiefe ausgeführt werden müssen, um gleichartige Beutel zu erzielen, die Tiefe der Bodenfalte jedoch durch die gewünschte Verformung des Bodenteils begrenzt ist, entsteht doch am oberen engen Ende ein im Verhältnis zu seiner Weite tiefer Ventilteil, welcher eine gute Dichtung gewährleistet. Das Verhältnis von Tiefe der Bodenfalte 43 zur Weite des flachliegenden Beutels am weiteren Ende soll ungefähr 1 : 4 betragen, damit eine günstige Verformung und eine gute Standfestigkeit des Bodenteils erreicht wird.
  • Es wäre auch möglich, den Beutel verhältnismäßig niedrig und zylindrisch bzw. rechteckig zu gestalten, und dabei genügende Standfestigkeit zu erzielen. In diesem Falle wäre es natürlich auch möglich, die Bodenfalte und die Ventilfalte verschieden tief auszuführen. Das wäre übrigens auch möglich, wenn ein konischer Beutel nicht nach dem an Hand der F i g. 6 beschriebenen Verfahren hergestellt würde.
  • Als Material zur Herstellung des Beutels kommt vor allem PVC-Folie oder dergleichen schweißbare Kunststoffolie in Frage. Es könnte aber auch festeres Material, z. B. auch kaschiertes Material verwendet werden, welches Beutel mit ziemlich großer Eigensteifigkeit ergibt. Die Verbindung der Randteile kann anstatt durch Schweißen auch durch Kleben erfolgen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen eines Beutels aus weichem, selbstdichtendem Material, z. B. Kunststoffolie od. dgl., mit wenigstens einem als selbst- schließendes Füllventil verwendbaren Beutelteil, dadurch gekennzeichnet, daß eine nach außen offene Tasche zum Einbringen bzw.
    Durchstoßen einer Füllöffnung dadurch gebildet wird, daß an einem Schlauch wenigstens an einer Stelle in an sich bekannter Weise wenigstens eine in Längsrichtung des Schlauches verlaufende, im wesentlichen rechteckige Falte nach dem Schlauchinnern eingefaltet wird, worauf alle aufeinanderliegenden Schlauchteile quer zur Längsrichtung des Schlauches bis an die Außenkanten der erwähnten Falten durchgehend verbunden, z. B. verschweißt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderliegenden äußeren Randteile der Falte auch noch in Längsrichtung des Schlauches stellenweise (6) miteinander verbunden werden, wobei zwischen den verbundenen Randteilen (6) eine Ventilöffnung (7) verbleibt (F i g. 2 bis 4).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) im Durchlaufverfahren mit einer fortlaufenden Seitenfalte versehen und hierauf in bestimmten Abständen mit einer Querverbindung, vorzugsweise Querschweißung (41) versehen wird, welche alle Materialschichten über die ganze Schlauchweite miteinander verbindet, womit zwischen benachbarten Querschweißungen (41, 41') einzelne Beutel vorbereitet sind, welche nachträglich durch Zerschneiden (46) des Schlauches durch die Querverbindungen vom Schlauch getrennt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Stellen des Schlauches je eine Falte (40) eingeschlagen wird, derart, daß an gegenüberliegenden Stellen des Beutels gleichartige taschenartige Hohlräume (43) entstehen, welche wahlweise als selbstschließendes Füllventil oder als Bodenteil zum Abstellen des Beutels verwendbar sind.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlauch zwei gleichartige Seitenfalten an gegenüberliegenden Stellen gebildet werden, worauf gegenüber einer zur Schlauchaxe senkrechten Richtung abwechslungsweise leicht entgegengesetzt geneigte Querverbindungen (41) vorgesehen werden, derart, daß leicht konische Beutel entstehen, welche am einen Ende einen längeren, als Bodenteil benutzbaren taschenartigen Hohlraum und am anderen Ende einen kürzeren, verhältnismäßig tieferen, als selbstschließendes Füllventil benutzbaren Hohlraum aufweisen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 547 170; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 020 230; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 762 956, 1 684 399; französische Patentschrift Nr. 1 103 450; schweizerische Patentschrift Nr. 186 414; USA.-Patentschriften Nr. 1 476 560, 1 145 093, 2 2 815 063.
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