CH371637A - Antriebskupplung an einer Einspritzpumpe, insbesondere für Dieselmotoren - Google Patents

Antriebskupplung an einer Einspritzpumpe, insbesondere für Dieselmotoren

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CH371637A
CH371637A CH7227359A CH7227359A CH371637A CH 371637 A CH371637 A CH 371637A CH 7227359 A CH7227359 A CH 7227359A CH 7227359 A CH7227359 A CH 7227359A CH 371637 A CH371637 A CH 371637A
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CH
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coupling
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clutch
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CH7227359A
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Bartos Karel
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Tatra Np
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M39/00Arrangements of fuel-injection apparatus with respect to engines; Pump drives adapted to such arrangements
    • F02M39/02Arrangements of fuel-injection apparatus to facilitate the driving of pumps; Arrangements of fuel-injection pumps; Pump drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description


      Antriebskupplung    an     einer        Einspritzpumpe,    insbesondere     für        Dieselmotoren       Die Erfindung betrifft eine Antriebskupplung an  einer     Einspritzpumpe,    insbesondere für Dieselmoto  ren, die zwecks, unabhängiger     Durchdrehung    der Ein  spritzpumpe eine vorübergehende     Abkupplung    der  Einspritzpumpe vom Motorantrieb zulässt.  



  Bei     Einspritzmotoren    und insbesondere Diesel  motoren bereitet das Anlassen.     zuweilen    Schwierig  keiten,     wenn    sich in den     Einspritzleitungen    beim An  lassen     dies    Motors ausser dem     Kraftstoff    auch noch  Luft befinden     sollte,    die in das Leitungssystem     bei-          spie#lsweise        während    einer längeren     Abstellzeit    des       Motors    gelangt war.

       Man.    hat diesem Mangel, der sich  insbesondere bei kühler Witterung ungünstig aus  wirkt, wo das Andrehen durch     dien    Anlasser infolge  der erhöhten     Durchdrehwiderstände        ohnehin    schon  erschwert ist, bereits dadurch     abzuhelfen    versucht,       dass    man den Antrieb der     Einspritzpumpe    von  der     Kurbel'wel'le    des Motors abkuppelte     und'     die     Einspritzpumpe        zunächst    so     fange    für sich       allein        durchdrehte,

      bis das - zwischen der  Einspritzpumpe und     dien        Einspritzdüsen    befind  liche -     Einspritzleitungssystem    einwandfrei     entlüftet     ist. Zur     Durchführung    dieser     Abkupplung    der     Ein-          spritzpumpe        vorn    Motorantrieb und vorübergehenden  Kupplung mit einem besonderen, beispielsweise elek  tromotorischen,     Antrieb    ist bereits eine Kupplung be  kannt,

   bei welcher das     Kupplungsglied    des besonde  ren willkürlichen     Antriebs    gegen ein gegenüber der       Einspritzpumpenwelle        in    Drehrichtung     gekuppeltes,     jedoch axial verschiebbares     Kupplungsteil        gedrückt     und     dieses    gegen     Federkraft    aus seinem     Eingriff    mit  einer als Hohlwelle     ausgebildeten    Antriebswelle des  Motorantriebs geschoben wird.

   Diese bekannte Aus  führung hat jedoch gewisse Nachteile; insbesondere  ist die Nockenwelle der     Einspritzpumpe    zu einer     Keil-          welle    verlängert,     welche        im    der     Herstellung        schwierig       und teuer ist.

   Dasselbe     alt    für das auf     dieser    Keil  welle verschiebbare     Kupplungsteil,    das     in    seiner     ver-          hältnismässig        grossen        axialen    Erstreckung einen hohen       Materialaufwand-    bedingt.  



  Der     Erfindung        .liegt    die Aufgabe     zugrunde,    die ge  schilderten Nachteile     zu        vermeiden    und die Verwen  dung der üblichen Einspritzpumpe     mit    dem üblichen  kurzen     Antriebswellenstummel    zu ermöglichen.  



  Die     Erfindung        betrifft        eine    Antriebskupplung an  einer Einspritzpumpe, insbesondere für Dieselmoto  ren, die zwecks unabhängiger     Durchdrehung    der     Ein-          spritzpumpe    eine vorübergehende     Abkupplung    der  Einspritzpumpe vom     Motorantrieb        zwlässt,    mit einer  vom     Motor    angetriebenen     Antriebshohlwellie    und mit  einem mit der Einspritzpumpe in Drehrichtung     .ge-          kuppelten,    jedoch axial verschiebbaren Kupplungs  glied,

   welches durch axiales     Verschieben    des.     Kupp-          lungsteiles    des     Durchdrehantriebs        axial    gegen Feder  kraft so weit verschiebbar ist, bis die mit der An  triebshohlwelle verbundenen     Kupplungsmittel    mit  denen am     Kupplungsglied    ausser     Eingriff    sind.  



  Die     Erfindung    ist dadurch gekennzeichnet, dass       die        Antriebshohlwelle    dies Motorantriebs von     einer     längsverschiebbaren und     verdrehbaren        DurchdTeh-          welile    durchsetzt     ist,    an deren kupplungsseitigem Ende  mindestens eine     in    eine     antriebsseitige    Nut des     schei-          benförmigen    Kupplungsgliedes eingreifende     Klaue    an  geordnet ist,

   wobei dieses     Kupplungsglied    mit ab  triebsseitigen Nuten auf den Klauen eines auf der       Nockenwelle    der     Einspritzpumpe        befestigten        Ab-          triebsteiles    der     Kupplung        längsverschiebbar    angeord  net     isst,    während     eine        Feder        zwischen    die     Kupplung-,

  -          scheibe    und     den        Abtriebsteil    eingelegt ist und die ge  nannten Kupplungsmittel durch in antriebsseitigen  Nuten der     Kupplungsscheibe    eingreifende Klauen      eines an der     Antriebshohlwelle        befestigten    Antriebs  teiles der     Kupplung    gebildet sind.  



  Die Kupplung gemäss der     Erfindung    besteht aus  wenigen Teilen, und durch die erfindungsgemässe An  ordnung der     Durchdrehwelle    innerhalb der hohlen       Antriebswelle        wird    einmal das umständliche     Umstek-          ken    der     Durchdrehwelle    vermieden und zugleich ein  zügiges Durchdrehen, z. B. auch durch     einen    Elek  tromotor,     ermöglicht.     



       In:    der     beiliegenden    Zeichnung ist ein     Ausfüh-          rungsbeispiel    der     Erfindung    im     Axialschnitt    schema  tisch dargestellt.  



  Durch eine Hohlwelle 1, auf der der treibende  Teil 4 der Kupplung fest     aufgesetzt    ist, geht     eine          Durchdrehwelle    2 ,hindurch, die zum     Ausschalten    der  Einspritzpumpe 6 von der     Steuerung    des Motors  dient, und dessen     Klauen    8 in die Nuten 9 des ver  schiebbaren Kupplungsteils 3     eingreifen,    die den trei  benden Teil 4 der Kupplung mit dem angetriebenen  Teil 5 der Kupplung verbindet. Die Feder 7 ist zwi  schen dem verschiebbaren     Kupplungsteil    3 und dem       angetriebenen    Teil 5 der     Kupplung    der Einspritz  pumpe 6 angeordnet.

   Der     angetriebene    Teil 5 der  Kupplung ist durch eine     Schraubenmutter    10 auf der       Nockenwelle    11 der     Einspritzpumpe    6 befestigt. In  der     dargestellten    Lage der Kupplung befindet<I>sich</I> der  verschiebbare Teil 3 einerseits mit dem     antriebsseiti-          gen    Teil seiner     Nuten    9 in     Eingriff    mit Klauen 4' des  treibenden     Teils    4 und anderseits mit dem     abtriebs-          seitigen    Teil seiner Nuten 9 in     Eingriff    mit Klauen 12  des  <RTI  

   ID="0002.0042">   angetriebenen    Teils 5 der Kupplung. In dieser  Lage ist die     Kupplung    eingerückt.  



  Zur     Entkupplung    der Einspritzpumpe     zwecks     Entlüftung oder     Einstellen    der Pumpe     wird    die Durch  drehwelle 2 gegen den. Druck der Feder 7 verscho  ben.     Dadurch        wird    der verschiebbare Kupplungsteil 3  ausser     Eingriff    mit dem treibenden Teil 4 der Kupp  lung gebracht, während der getriebene Teil 5 der  Kupplung mit dem Teil 3 in     Eingriff    bleibt.

   Dadurch  wird das Durchdrehen der     Einspritzpumpe    6 mit       Hilfe    der Klauen 8 unabhängig von den Umdrehun  gen der Kurbelwelle und ordentliche Entlüftung der  Brennstoffrohrleitung zwischen der Einspritzpumpe  und der Einspritzdüse zwecks     vollkommenen    An  springens des Motors ermöglicht. Durch weiteres  Durchdrehen     kann    eine bestimmte Brennstoffmenge  in die Verbrennungskammer eingespritzt werden, was  verbessertes Starten des     Verbrennungsmotors    mit  sich bringt.

   Der     verschiebbare    Kupplungsteil 3 kehrt  beim Loslassen der     Durchdrehwelle    2 unter dem    Druck der Feder 7 zurück in die     ursprüngliche    Stel  lung.  



  Zwei in bezug auf die Drehachse einander     gegen-          überliegende    Klauen 12 des     Abtriebsteiles    5 der       Kupplung    und die zugehörigen Nuten 9 der Kupp  lungsscheibe mit ihrer gemeinsamen     Längsmittel-          ebene    sind gegenüber der Drehachse der Kupplung  um einen kleinen Betrag 13 seitlich     versetzt    an  geordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Antriebskupplung an einer Einspritzpumpe, ins besondere für Dieselmotoren, die zwecks unabhängi ger Durchdrehung der Einspritzpumpe eine vorüber gehende Abkupplung der Einspritzpumpe vom Motor antrieb zulässt, mit einer vom Motor angetriebenen Antriebshohlwelle und mit einem mit der Einspritz pumpe in Drehrichtung gekuppelten, jedoch axial verschiebbaren Kupplungsglied, welches durch axiales Verschieben des Kupplungsteiles des Durchdreh- antriebes axial gegen Federkraft so weit verschiebbar ist,
    bis die mit der Antriebshohlwelle verbundenen Kupplungsmittel mit denen am Kupplungsglied ausser Eingriff sind, dadurch gekennzeichnet, dass die An- triebshohlwelle (1) des Motorantriebs von einer längs verschiebbaren und verd'rehbaren Durchdrehwelle (2) ,durchsetzt ist, an deren kupplungsseitigem Ende min destens eine in eine antriebsseitige Nut (9)
    des schei benförmigen Kupplungsgliedes (3) eingreifende Klaue (8) angeordnet ist, wobei dieses Kupplungsglied (3) mit abtriebsseitigen Nuten (9) auf den Klauen (12) eines auf der Nockenwelle (11) der Einspritzpumpe (6) befestigten Antriebsteiles (5) der Kupplung längs verschiebbar angeordnet ist, während eine Feder (7) zwischen die Kupplungsscheibe (3) und den Abtriebs teil (5) eingelegt ist und die genannten Kupplungsmit tel durch in antriebsseitigen Nuten (9) der Kupp- dungsscheibe (3) eingreifende Klauen, (4') eines an der Antriebshohlwelle (1)
    befestigten Antriebsteiles (4) der Kupplung gebildet sind. UNTERANSPRUCH Kupplung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, d@ass jeweils zwei in bezug auf die Drehachse einander gegenüberliegende Klauen (12) des Ab triebsteiles (5) der Kupplung und die zugehörigen Nuten (9) der Kupplungsscheibe (3) mit ihrer gemein samen Längsmittelebene gegenüber der Drehachse der Kupplung (5) um einen kleinen Betrag (13) seitlich versetzt angeordnet sind.
CH7227359A 1958-06-14 1959-04-20 Antriebskupplung an einer Einspritzpumpe, insbesondere für Dieselmotoren CH371637A (de)

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