CH370033A - Webschaft - Google Patents
WebschaftInfo
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- CH370033A CH370033A CH6454558A CH6454558A CH370033A CH 370033 A CH370033 A CH 370033A CH 6454558 A CH6454558 A CH 6454558A CH 6454558 A CH6454558 A CH 6454558A CH 370033 A CH370033 A CH 370033A
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- heald frame
- frame according
- side supports
- dependent
- clamping
- Prior art date
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
- D03C9/0666—Connection of frame parts
- D03C9/0675—Corner connections between horizontal rods and side stays
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
Webschaft Die Erfindung bezieht sich auf Webschäfte, bei denen zur Eckverbindung der Tragstäbe mit den Seitenstützen Klemmittel vorhanden sind. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmittel aus selbständigen, elastisch nachgie bigen Körpern bestehen, die in entsprechende Hohl räume der Tragstäbe eingesetzt und durch mit den Seitenstützen verbundene Spannmittel gegen die Be grenzungsfläche der Tragstabhohlräume angepresst sind. In der beiliegenden Zeichnung sind rein beispiels weise einige Ausführungsformen der neuen Eckver- bindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Webschaft üblicher Ausführung, je doch mit neuen Eckverbindungen, in Ansicht; Fig. 2 die wesentlichen Eckverbindungsteile einer Ausführungsform, teilweise im Schnitt ; Fig. 3 einen Querschnitt nach A-A der Fig. 1 in gegenüber dieser Figur vergrössertem Masstabe, wo bei die gezeichneten Teile lose ineinandergreifen ; Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Quer schnitt im Klemmzustand ; Fig. 5 eine weitere Ausführungsform im Klemm zustande, teilweise im Schnitt ; Fig. 6 eine andere Ausführungsform im Nicht- Klemmzustande, teilweise im Schnitt ; Fig. 6a einen Schnitt nach B-B der Fig. 6 ; Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Klemmzustande. Die Eckverbindung weist ein Klemmglied 4 aus elastisch nachgiebigem Werkstoff auf, der aus Gummi oder einem entsprechenden Kunststoff be stehen kann. Die Tragstäbe 2 des Webschaftes weisen mindestens an ihren Enden Hohlräume 7 (Fig. 3 und 4) auf, in die die Klemmglieder 4 beim Montieren des Webschaftes lose eingeschoben werden. Hierzu werden beim Beispiel nach Fig. 2 zwei Schrauben bolzen 8 benützt, die entsprechende Bohrungen 8a der Seitenstützen 1 und ferner entsprechende Boh rungen 4a des Klemmgliedes durchsetzen und sich in eine Gegenplatte 5 aus Metall einschrauben lassen. Grundsätzlich wird die mittels der Bolzen 8 an den Seitenstützen 1 gehaltene, aus dem Klemmglied 4 und der mit den Bolzen verschraubten Gegenplatte 5 bestehende Einheit in, das entsprechende Ende eines Tragstabes 2 eingeschoben, wobei sowohl zwi schen dem Klemmglied 4 und der inneren Wandungs- fläche des Tragstabes 2 als auch zwischen den Schraubbolzen 8 und den Bohrungen 4a im Klemm glied 4 ein Spiel vorhanden ist, welches das leichte Einschieben der Einheit ermöglicht. Werden nun die Schraubbolzen 8 im eingesetzten Zustand der Einheit angezogen, derart, dass die Gegenplatte 5 auf das Klemmglied einen Druck ausübt bzw. eine Stau chung derselben bewirkt, so dehnt sich das elastisch nachgiebige Klemmglied in den Querrichtungen aus und wird an die innere Wandungsfläche des Trag stabendes angepresst, wodurch eine feste stabile Verbindung der Seitenstütze mit dem entsprechenden Tragstab hergestellt ist. Um an der Eckverbindung die genaue gegensei tige Lage der Seitenstützen zu den Tragstäben zu fixieren, ist ein Führungs- bzw. Passtück 3 mit dem entsprechenden Ende der Seitenstütze 1 z. B. durch Schweissen fest verbunden. Zwischen dem Führungs- bzw. Passtück 3 und dem Klemmglied 4 sind noch Plättchen 9 und 11 aus Metall eingeklemmt. Das Plättchen 9 weist eine Durchbrechung 9a auf und dient als Lagerung der Litzenaufreihschiene 10. Das Plättchen 11 besteht aus gehärtetem Stahl und ragt in den Bereich der Aufreihschiene 10, um die Seitenstütze 1 gegen Be schädigung durch die Schiene 10 zu sichern. Die Gegenplatte 5 ist so geformt, dass die Klemmwirkung des Klemmgliedes 4 hauptsächtlich an der obern und untern Stelle 6 des Tragstabhohl- raumes 7 erfolgt, wie diese in Fig. 4 gezeigt ist, die das Klemmglied 4 im Klemmzustand zeigt. Hierzu weist die Gegenplatte 5 auf der dem Klemmglied zu gekehrten Seite im Mittelteil eine seitliche Ausbuch tung 14 auf, in die das Material im Klemmzustand ausweichen kann. Im Klemmzustande werden auch die Schraubenbolzen 8 durch das Material des Klemmgliedes 4 festgehalten, so dass sie gegen Lö sen im Betrieb des Webschaftes gesichert sind. Durch die am Beispiel der Fig. 2 gezeigten Aus führung wird eine feste, aber nicht absolut starre Verbindung zwischen den Seitenstützen 1 und den Tragstäben 2 des Webschaftes erzielt. Im Betrieb auf den Webschaft einwirkenden Kräfte, welche klei nere seitliche Verschiebungen oder Winkeländerun gen zwischen Seitenstützen und Tragstäben verur sachen, können somit ausgeglichen werden, so dass dadurch die Eckverbindungen nicht überbeansprucht werden können. Dadurch, dass durch die besonders geformte Ge genplatte 5 die Klemmwirkung des Klemmgliedes 4 in erster Linie an den obern und untern Stellen 6 des Tragstabhohlraumes 7 sich auswirkt, wird ein Ausbauchen des Tragstabprofils in der Mitte vermie den. Durch das Anziehen der Schraubenbolzen 8 werden ausser der erzielten Klemmwirkung die Teile 3 der Seitenstützen 1 in den Tragstab hineingezogen. Hierdurch wird jegliches Spiel der dazwischen ein gespannten Plättchen 9 und 11 verunmöglicht. Die geschilderte neue Eckverbindung ermöglicht, die verschiedensten Arten von Seitenstützen vorzu sehen, wie sie von der jeweiligen Art des Webstuhles gefordert werden. So zeigt Fig. 2 das Beispiel einer Seitenstütze, die aus einem Metallstab mit Holz schutz besteht. In Fig. 5 ist eine andere Seitenstütze vorgesehen und zwar eine nveiteilige Stütze. In dem Hauptteil la der Stütze ist ein Endstück l6 eingesteckt und z. B. durch einen Stift 10 gesichert. Das Endstück 16 weist Bohrungen 8a zur Führung der Schraubenbol zen auf und besteht zusammen mit dem Führungs- bzw. Passtück 3 aus einem einzigen Körper. Bei die sem Beispiel ist noch gezeigt, dass die Schrauben bolzen an ihrem Klemmglied durchsetzenden Teil eine Rändelung 86 aufweisen als zusätzliches Mittel, um eine gute Sicherung gegen Lösen der Schrauben 8 im Betrieb zu erzielen. Bei dem Beispiel nach Fig. 6 weist die Seiten stütze an ihrem Ende eine U-förmige Metallman- chette 12 auf, die an der offenen Seite der U-Schen- kel durch eine Gegenplatte 13 zur Abstützung der Schraubenbolzen abgeschlossen ist. Mit der Manschette 12 ist das Führungs- bzw. Passtück 3 z. B. durch Schweissen befestigt. Bei dem Beispiel nach Fig. 6 weist die Gegenplatte 5 eine etwas andere Ausbuch tung 15 auf als die Gegenplatte 5 nach Fig. 2. Bei dem Beispiel nach Fig. 7 besteht die Seiten stütze 1 aus einer Stahlschiene, an deren Enden je ein Führungs- bzw. Passtück 3 z. B. durch Schweis- sen befestigt ist. Bei dieser Ausführung ist eine ein zige Schraube 8 vorgesehen. Durch die Erfindung ist eine Eckverbindung ge schaffen, welche einerseits eine feste Verbindung zwischen Seitenstützen und Tragstäben gewährleistet, die aber nicht absolut starr ist und die in den er läuterten Ausbildungsformen eine einfache Montage und Demontage des Webschaftes ohne besondere Werkzeuge ermöglicht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Webschaft, bei dem zur Eckverbindung der Tragstäbe mit den Seitenstützen Klemmittel vorhan den sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm- mittel aus selbständigen, elastisch nachgiebigen Kör pern (4) bestehen, die in entsprechende Hohlräume (7) der Tragstäbe (2) eingesetzt und durch mit den Seitenstützen (1) verbundene Spannmittel (5, 8) ge gen die Begrenzungsfläche der Tragstabhohlräume (2) angepasst sind. UNTERANSPRÜCHE 1.Webschaft nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die mit den Seitenstützen (1) ver bundenen Spannmittel aus mindestens einem an den Seitenstützen (1) abgestützten, den Klemmkörper (14) durchsetzenden Schraubenbolzen (8) sowie einer starren Gegenplatte (5) mit Gewindebohrung beste hen, in die der Schraubenbolzen (8) so eingeschraubt ist, dass er eine Stauchung des Klemmkörpermate- rials zwischen Gegenplatte und Seitenstütze und da durch eine Dehnung des Klemmkörpers quer zur Stauchrichtung und damit eine Anpressung desselben an die Innenwandfläche der Tragstäbe (2) bewirkt. 2.Webschaft nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mit den Seitenstützen (1) ver bundene, in die Hohlräume der Tragstäbe (2) einge- passte Führungsstücke (3) die gegenseitige genaue Lage von Seitenstützen (1) und Tragstäben (2) fixieren. 3. Webschaft nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen dem Führungs- bzw. Passtück (3) und dem Klemmkörper (4) ein Plätt chen (9) mit Durchbrechung (9a) zur Lagerung der Litzenaufreihschiene (10) eingespannt ist. 4. Webschaft nach Unteranspruch 2, dadurch ge- kennnzeichnet, dass zwischen dem Führungs- bzw.Passtück (3) und dem Klemmkörper (4) ein gehär tetes Stahlplättchen (11) eingespannt ist, welches in den Bereich der Aufreihschiene (10) ragt und die Seitenstützen (1) gegen Beschädigung durch die Schiene (10) sichert. 5. Webschaft nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gegenplatte (5) so geformt ist, dass die Klemmwirkung des Klemmkörpers (4) hauptsächlich an der obern und der untern Stelle (6) des Tragstabhohlraumes (7) erfolgt. 6. Webschaft nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gegenplatte (5) auf der dem Klemmglied (4) zugekehrten Seite eine Einbuchtung (14 bzw. 15) aufweist. 7.Webschaft nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Seitenstützen (1) aus einem Metallstab mit daran befestigtem Führungs- bzw. Passtück (3) und Schutzholz bestehen (Fig. 2). B. Webschaft nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die zur Eckverbindung dienenden Enden (1b) der Seitenstützen (1) mit dem zugehörigen Führungs- bzw. Passtück (3) je aus einem einzigen Körper bestehen (Fig. 3). 9.Webschaft nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die zur Eckverbindung dienenden Enden (1b) der Seitenstützen (1) in deren Hauptteil (la) eingesteckt und darin gesichert sind (Fig. 5). 10.Webschaft nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Eckverbindung dienen den Enden (1b) der Seitenstützen (1) je mit einer U-förmigen Metallmanschette (12) versehen sind, die an der offenen Seite der U-Schenkel durch eine Ge genplatte (13) abgeschlossen ist und an der das Füh- rungs- bzw. Passtück (3) befestigt ist (Fig. 6).11. Webschaft nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenbolzen (8) an sei nem das Klemmglied durchsetzenden Teil eine Rän- delung (8b) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT646757A AT205942B (de) | 1957-10-05 | 1957-10-05 | Webschaft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH370033A true CH370033A (de) | 1963-06-15 |
Family
ID=3586596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH6454558A CH370033A (de) | 1957-10-05 | 1958-09-30 | Webschaft |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT205942B (de) |
CH (1) | CH370033A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS473066U (de) * | 1971-02-01 | 1972-09-02 |
-
1957
- 1957-10-05 AT AT646757A patent/AT205942B/de active
-
1958
- 1958-09-30 CH CH6454558A patent/CH370033A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS473066U (de) * | 1971-02-01 | 1972-09-02 | ||
JPS5113578Y2 (de) * | 1971-02-01 | 1976-04-12 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT205942B (de) | 1959-10-26 |
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