CH369805A - Im Boden montierte Anschlussvorrichtung mit Überfluranschlüssen für elektrische Installationen - Google Patents

Im Boden montierte Anschlussvorrichtung mit Überfluranschlüssen für elektrische Installationen

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CH369805A
CH369805A CH7685059A CH7685059A CH369805A CH 369805 A CH369805 A CH 369805A CH 7685059 A CH7685059 A CH 7685059A CH 7685059 A CH7685059 A CH 7685059A CH 369805 A CH369805 A CH 369805A
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Woertz Oskar
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    • HELECTRICITY
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Description


  Im Boden montierte     Anschlussvorrichtung    mit     Überfturanschlüssen     für elektrische Installationen    Um das Anschliessen von elektrischen Apparaten  an elektrische Leitungen, die im, Boden verlegt sind,  zu ermöglichen und diese     Anschlüss#e    vor     mech-a-          nischen    Beanspruchungen zu schützen, benutzt man  mit Vorteil über Flur montierte     Anschlussaufsätze.     



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine im  Boden montierte     Anschlussvorrichtung    mit     überflur-          anschlüssen    für elektrische Installationen mit einer  im Boden eingelassenen Abzweigdose und einem un  mittelbar über dem Boden angeordneten     Anschluss-          aufsatz    und ist dadurch gekennzeichnet,     dass    zwischen  ,dem     Anschlussaufsatz    und der Abzweigdose ein in die  letztere eingeschraubter Einstellring vorhanden ist,

    auf welchem der mindestens eine     Anschlussarmatur     enthaltende     Anschfussaufsatz    um die Achse des Ein  stellringes drehbar und     feststellbar    angeordnet ist, wo  bei mittels des Einstellringes der untere Randdes     An-          schlussaufsatzes    mit der Oberseite des     Boddens,    bündig  eingestellt ist.  



  Die     Anschlussaufsätze    können mit     Stackeran-          schlüssen        und,oder        Anschlussrosetten    und Kabel  tüllen für Licht- und     Kraftstromanlagen    sowie für  Schwachstromanlagen,     wie        Telephon-        und    Signal  anlagen, ausgerüstet sein.  



  Ausführungsbeispiele des, Erfindungsgegenstandes  werden anhand der Zeichnung näher erläutert.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt eine im Boden montierte     Anschluss-          vorrichtung    für     Steckeranschluss    in Ansicht.  



       Fig.    2 ist ein     Axialschnitt    durch die gleiche       Anschlussvorrichtung.     



       Fig.   <B>3</B> stellt eine andere     Anschlussvorrichtung    für  zwei Kabelanschlüsse im axialen Schnitt dar.  



       Fig.    4 veranschaulicht wieder eine andere     An-          schlussvorrichtung    für nur einen     Kabelanschluss    im  axialen     Schmitt.       Die     Anschlussvorrichtung    gemäss     Fig.   <B>1</B> und 2  weist -eine in einem Fussboden versetzte Abzweig  dose<B>11</B> mit     Einführungslöchern    12 und daran an  geschlossenen Panzerrohren<B>13</B> auf, wobei die Ober  kante der     Abzweigdose   <B>11</B>     n.iedriger    liegt als die  Oberseite des Fussbodens.

   In. die Abzweigdose<B>11</B>  ist ein     Einstellring    14 eingeschraubt, dessen oberer  Rand bündig mit dem Boden abschliesst. Wie aus       Fig.    2 ersichtlich ist, weist der Einstellring 14 ein  Aussengewinde<B>15</B> auf, das in ein Innengewinde<B>16</B>  der Abzweigdose<B>11</B> geschraubt ist. Die Abzweigdose  ist am     Umfangdes    Innengewindes<B>16</B> mit mehreren,  z.

   B. vier gleichmässig verteilten axialen Nuten<B>17</B>  versehen, die sich vom unteren Gewindeende gegen  Aden Rand, der Abzweigdose erstrecken, aber kürzer  sind' als die     Länggedes        Innengewindes   <B>16,</B> damit der       Gawindeeingang    nicht unterbrochen ist und- der Ein  stellring 14 leicht eingeschraubt werden kann. Der       Einstellring    14 weist auf seiner Innenseite einen Bund,  <B>18</B> und von diesem bis zum oberen Rand ein Innen  gewinde<B>19</B> auf, in welches ein Führungsring 20- ein  geschraubt ist. Unterhalb des Bundes<B>18</B> ist im Ein  stellring 14     ei-na    Stellschraube 21 vorhanden.

   Der  Bund<B>18</B> weist ferner     zweieinander    diametral gegen  überliegende, Nuten 22 auf, in welche ein nicht dar  gestellter Steckschlüssel eingesetzt und damit der       Einstellring    14     gefasst    und gedreht werden kann.  Analog weist der     Führungsring    20 an seiner Ober  seite zwei gegen innen gerichtete, einander diametral  gegenüberliegende Nuten<B>23</B> in gleichem Abstand,  wie die Nuten 22 auf, damit er mit dem gleichen  Steckschlüssel wie der Einstellring gedreht werden  und bis zur Auflage am Bund<B>18</B> in den     Einstellring     eingeschraubt werden kann. Auf der Bodeninnen  seite der Abzweigdose sind Gewindelöcher 24 zur  Befestigung von Armaturen vorhanden.

   Der Füh-           rungsring    20 dient als Zylinderführung für einen       Anschlussaufsatz   <B>25,</B> der mit seinem unteren Rand  auf dem     EinsteHring    14 aufsitzt und um den Füh  rungsring 20 und somit um die Achse des Einstell  ringes 14 drehbar ist.

   Zum Feststellen des     Anschluss-          aufsatzes   <B>25</B> am Führungsring 20. weist dieser eine. in  Umfangsrichtung verlaufende     V-Nut   <B>26</B> und der     An-          schlussaufsatz    zwei Stellschrauben<B>27</B> auf, welche  beim Einschrauben gegen die, obere, schräg nach  unten verlaufende     Nutenflanke    drücken und dadurch  den     Anschlussaufsatz   <B>25</B> auf den Einstellring 14  pressen.  



  Der Einstellring 14 gestattet     ineinfacher    Weise,  den unteren Rand des     Anschlussaufsatzes    bündig mit  der Oberseite ödes Bodens einzustellen, indem der  Einstellring mehr oder weniger tief in die Abzweig  dose<B>11</B> eingeschraubt wird. Die Fixierung des     Ein-          stellringes    erfolgt in     der    Weise,     dass    bei eingestelltem  Niveau der     Einstellring    etwas im einen oder anderen  Sinn gedreht wird, bis die Stellschraube 21 sich vor  -einer Nut<B>17</B> befindet, worauf die Stellschraube 21  angezogen wird.

   Da, die Nuten<B>17</B> in den     Achsrich-          ,gen    der Leitungsrohre angeordnet sind und die       tun-          Stellschraube.    21 unterhalb einer Nut 22 liegt, kann  die Fixierstellung des Einstellringes 14 anhand der       Richtun   <B>g</B> des zum Drehen des Einstellringes zu ver  wendenden Steckschlüssels leicht     -efunden    werden.  Der Einstellring gestattet, Höhendifferenzen bis zu  <B>10</B> mm auszugleichen.  



  Die, bisher beschriebene Ausbildung ist allen dar  gestellten Formen von im Boden montierten     An-          schlussvorrichtungen    gemeinsam, die sich im weiteren  nur durch die zweckgebundene Verschiedenheit der       Anschlussaufsätze    unterscheiden.  



  Im     Ausführungsbeispiel    gemäss     Fig.   <B>1</B> und 2 ist  der     Anschlussaufsatz   <B>25</B> mit zwei     Steckeranschlüssen     für     Niederspannungs-,    Licht- oder Kraftstrom ver  sehen.

   Das Gehäuse des     Anschlussaufsatzes   <B>25</B> stellt  sich dar als eine Durchdringung eines vertikalen  Hohlkegels<B>28</B>     und    eines horizontalen Hohlzylinders  <B>29.</B> Dieser Hohlzylinder<B>29</B> weist an jedem Ende  einen nach innen vorstehenden     Flanschring   <B>30</B> auf,  an welchem mittels     Büc"el   <B>31</B> die eine     bzw.    die andere       Steckerarmatur   <B>32</B> befestigt 'ist.

   Der hohlzylindrische  Teil<B>29</B> des     Auschlussaufsatzes    25 ist beidseitig durch  eine Ringscheibe<B>33</B> und einen Deckel 34 ver  schlossen wobei der Deckel 34 in bekannter Weise  durch     einte    Schraube<B>35</B> an der     Steckerarmatur   <B>32</B>  angeschraubt ist. Lediglich um die Zeichnung deutlich  zu halten, sind in     Fig.   <B>1</B> und 2 auf der rechten  Hälfte nur die     Steckexarmatur   <B>32</B> und auf der linken  Hälfte nur der Deckel 34 dargestellt. Wenn erforder  lich, kann am Boden der     Bodenabzweigdose   <B>11,</B> und  zwar an den Gewindelöchern 24, eine Verteiler  armatur angeschraubt werden.  



  Das Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.   <B>3</B> ist eine im  Boden montierte     Anschlussvorrichtung    mit einer<B>Ab-</B>  zweigdose<B>11,</B> -wie oben beschrieben, und einem     An-          schlussaufsatz   <B>36</B> für zwei     Kabelausführungen.    Die  Verbindung mit der     Abzweigd-ose   <B>11</B> erfolgt wieder    mittels eines Einstellringes 14 und eines Führungs  ringes 20. Der     Anschlussaufsatz   <B>36</B> hat zwei kreis  förmige     Ansenkungen   <B>37</B> mit<B>je</B> -einem     Flanschring   <B>38</B>  sowie eine kreisringförmige Bodenfläche, mit welcher  er auf dem Einstellring 14 aufsitzt.

   Die Form des       Anschlussaufs:atzes   <B>36</B> ist eine Regelfläche, die die  beiden     Ansenkungen   <B>37</B> und die     Bod-enfläche    ver  bindet. An den     Flanschringen   <B>38</B> ist<B>je</B> mit zwei  Bügeln<B>39</B> eine     Anschlussrosette    40 befestigt, die mit  einer Ringscheibe 41 und einem     Tüllendeckel    42 ab  gedeckt ist, wobei der     Tüllendeckel    42 mittels  zwei Schrauben 43 an der     Anschlussros#ette    40 an  geschraubt ist.

   Lediglich um die Zeichnung deutlich  zu halten, sind in der rechten Hälfte der     Fig.   <B>3</B> nur       d!ie        Anschlussrosette    40     und    in der linken     Häifte    nur  der     Tüllendeckel    42 dargestellt. Der     Anschlu#ss-          aufsatz   <B>36</B> weist an seiner Innenwand zwei Paare von  Erhöhungen 44 auf zur Führung einer aus Isolier  material bestehenden Zwischenwand 45, die am Bo  den der Abzweigdose<B>11</B>     angesehraubt    ist.  



  Das     Ausführungsb#eispiel    gemäss     Fig.    4 ist eine  im Boden montierte     Anschlussvorrichtung    mit einer       Abzweigd,ose   <B>11,</B> wie oben beschrieben, und einem       Anschlussaufsatz    46 für nur eine Kabelausführung  dargestellt, wobei die     Anschlussrosette    40 auf einen  Bügel 47 montiert ist, der am Boden der Abzweig  dose<B>11</B> angeschraubt ist.

   Der     Anschlussaufsatz    46 hat  eine kreisförmige     Ansenkung    48 mit einem Flansch,  ring 49 zum Abstützen eines     Tüllendeckels    42, analog  wie beim Beispiel nach     Fig.   <B>3,</B> welcher an zwei von  der     Gehäuseinnenwand    abstehende Auflagen<B>50</B>     an-          schraubbar    ist.  



  In beiden     Ausführungsbeispielen    gemäss     Fig.   <B>3</B>  und 4 liegen     edie        Tüllendeckel    schräg, wodurch  erreicht wird,     dass    das austretende Kabel<B>51</B> in der  Regel nur geringe Biegebeanspruchungen erleidet.  



  In allen Ausführungsbeispielen ist der     Anschluss-          aufsatz    so niedrig gehalten,     dass    die     Anschlussvor-          richtungen    beispielsweise unter Pulten montiert     wer-          ,den    können.     Die        bc-schriebenen        Anschlussvorrich-          tungen    gestatten auch, die Vorschriften für Stark  strom-, Schwachstrom-,     Telephon-    und Signal  installationen einzuhalten.

   Ausserdem können die       Anschlussaufsätze    so robust konstruiert sein,     dass    sie  durch das Anschlagen von     Bodenreinigungsgeräten     und Maschinen nicht     beschädi-t    werden.  



  <B>C</B>  Im Fall,     dass    eine     Anschlussvorrichtung    später  nicht mehr gebraucht wird, lassen sich der     An-          schlussaufsatz   <B>25, 36</B>     bzw.    46 und der Führungsring,  20 abnehmen, worauf der     Einstellring    14 durch einen  in das Gewinde<B>19</B> einzuschraubenden Deckel ver  schlossen werden kann, dessen Oberseite     mit    dem  oberen Rand des Einstellringes 14 und somit mit der  Oberseite des Bodens bündig ist, wenn der Deckel,  gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Dich  tungsringes, auf dem Bund<B>18</B> aufsitzt.

   Ein solcher  Deckel kann auch Anwendung finden, wenn beim  Erstellen einer in den Fussboden verlegten Installa  tion mit Abzweigdosen<B>11</B> zunächst noch nicht auf  allen derselben ein     Anschlussaufsatz   <B>25, 36</B>     bzw.    46      montiert werden soll. Es besteht dann die Möglich  keit, zu einem späteren Zeitpunkt den Deckel aus  dem Einstellring 14     herauszusehrauben    und mittels  des Führungsringes 20 den gewünschten     Anschluss-          aufsatz    anzubringen.  



  Es sind auch Ausführungsvarianten möglich, bei  denen die Zylinderführung zur drehbaren Lagerung  des     Anschlussaufsatzes    direkt am Einstellring vor  handen ist. In diesem Fall wird der Führungsring 20  entbehrlich.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Im Boden montierte Anschlussvorrichtung mit Überfluranschlüssen für elektrische Installationen, mit einer im Boden #eingelassen#en Abzweigdose und ,einem unmittelbar über dem Boden angeordneten Anschlussaufsatz, dadurch gekennzeichnet, dass zw-i- sehen dem Anschlussaufsatz und der A#bzweigdose ein in die letztere eingeschraubter Einstellring vor handen ist,
    auf welchem der mindestens eine An- schlussarinatur enthaltende Anschlussaufsatz um die Achse des Einstellringes drehbar und feststellber an geordnet ist, wobei mittels des Einstellringes der untere Rand des Anschlussaufsatzes mit der Oberseite des Bodens bündig eingestellt ist.
    UNTERANS-PRÜCHE <B>1.</B> Anschlussvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mit dem Einstellring eine Zylinderführung verbunden ist, um welche der An- schlussaufsatz gedreht werden kann und die eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut mit einer schräg nach unten verlaufenden Flanke aufweist und dass am Anschlüssaufsatz mindestens eine Stellschraube vor handen ist, die in die Umfangsnut eingreift, um in eingeschraubtem Zustand den Anschlussaufsatz gegen einen am Einstellring vorhandenen Anschlag zu pressen.
    2. Anschlussvorrichtung nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderführang an einem inden Einstellring eingeschraubten Führungs ring ausgebildet ist. <B>3.</B> Anschlussvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bodenabzweigdosie. im unteren Teil des den Einstellring fassenden Innen gewindes am Umfang gleichmässig verteilte, axial ver laufende Nuten und der Einstellring mindestens eine Stellschraube aufweist, die in eingeschraubtem Zu stand in eine dieser Nu-ten greift.
    4. Anschlussvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Einstellring an seiner Innenwand einen Bundaufweist und in diesem Bund zwei einander diametTal gegenüberliegende Nuten vorhanden sind, zum Zweck, den Einstelläng mittels eines indiese Nuten passenden Steckschlüssels drehen zu können.
    <B>5.</B> Anschlussvorrichtung nach den Unteransprü chen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Füh rungsring an seiner Innenseite zwei einander dianie- tral gegenüberliegende Nuten von gleichem Abstand wie die Nuten des Einstellringes aufweist, zum Zwecke, den Führungsring mittels das genannten Steckschlüssels bezüglich des Einstellringes drehen zu können.
CH7685059A 1959-08-10 1959-08-10 Im Boden montierte Anschlussvorrichtung mit Überfluranschlüssen für elektrische Installationen CH369805A (de)

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DE1960W0024508 DE1891056U (de) 1959-08-10 1960-07-02 Bodenanschlussvorrichtung mit ueberflur-anschluessen fuer elektrische installationen.

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