CH371166A - Verteil- und Anschlussvorrichtung für elektrische Unterflurinstallationen - Google Patents
Verteil- und Anschlussvorrichtung für elektrische UnterflurinstallationenInfo
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- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
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Description
Vertell- und Anschlussvorrichtung für elektrische Unterflurinstallationen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verteil- und Anschlussvorrichtung für elektrische Unterflur- installationen. Die Vorrichtung weist ein Dosen gehäuse und einen Abschlussdeckel auf. Bei den bisher bekannten Ausführungen bot die genau bodenbündige Einstellung des Abschlussdeckels wesentliche Schwierigkeiten. Dieser Nachteil ist bei der Verteil- und Anschluss- vorrichtung gemäss der Erfindung dadurch beseitigt, dass zwischen dem Dosengehäuse und dem Deckel ein Einstellring angeordnet ist, der teilweise in das einen grösseren Umfang aufweisende Dosengehäuse eingeschraubt ist und mit dem in den Einstellring eingeschraubten Deckel bündig abschliesst. Der Ein stellring gestattet, das Deckelniveau auf die ge wünschte Höhe einzustellen. Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes sind in der Zeichnung veranschaulicht. Fig. <B>1</B> zeigt als erstes Beispiel eine in einem Zementboden versetzte Bodenanschlussvorrichtung im Aufriss. Fig. 2 ist ein senkrecht geführter Axialschnitt durch die gleiche Vorrichtung. Fig. <B>3</B> stellt eine Draufsicht auf die Vorrichtung dar. Fig. 4 ist eine analoge Draufsicht bei ausge schraubtem Deckel. Fig. <B>5</B> zeigt eine Einzelheit der Vorrichtung in grösserem Massstab und im horizontalen Schnitt. Fig. <B>6</B> veranschaulicht das zweit-- Ausführungs beispiel in einem senkrecht geführten Axialschnitt. Fig. <B>7</B> zeigt den Abschlussdeckel allein in Drauf sicht. Fig. <B>8</B> ist eine zu Fig. <B>6</B> analoge Darstellung bei aufgeklapptem Deckelinnenteil. Gemäss Fig. <B>1</B> und 2 weist die in einem Zement boden versetzte Verteilvorrichtung ein Dosengehäuse <B>11</B> mit Einführungslöchern 12 und daran angeschlos senen Panzerrohren<B>13</B> auf, wobei die Oberkante des Dosengehäuses<B>11</B> niedriger liegt als die Ober seite des Zementbodens. In das Dosengehäuse<B>11</B> ist ein Einstellring 14 teilweise eingeschraubt, dessen oberer Rand bündig mit dem Boden abschliesst. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist der Einstellring 14 einen kleineren Umfang als das Gehäuse<B>11</B> und ein Aussengewinde<B>15</B> auf, das in ein Innengewinde<B>16</B> des Dosengehäuses<B>11</B> geschraubt ist. Das Dosen gehäuse besitzt am Umfang des Innengewindes<B>16</B> mehrere, z. B. vier gleichmässig verteilte Nuten<B>17,</B> die sich vom unteren Gewindeende gegen den oberen Rand des Dosengehäuses<B>11</B> erstrecken, aber kür zer sind als die Länge des Innengewindes<B>16,</B> damit der Gewindeeingang nicht unterbrochen ist und der Einstellring 14 leicht eingeschraubt werden kann. Der Einstellring 14 weist auf seiner Innenseite einen Bund<B>18</B> und von diesem bis zum oberen Rand ein Innengewinde<B>19</B> auf, in welches der Dosendeckel 20 eingesehraubt ist. Der Abstand des Bundes<B>18</B> vom oberen Rand des Einstellringes ist so bemessen, dass bei vollständig eingesehraubtem Deckel 20, ge gebenenfalls unter Zwischenlegen eines Dichtungs ringes, der Einstellring 14 oben bündig mit dem Deckel 20 abschliesst. Unterhalb des Bundes<B>18</B> ist im Einstellring 14 eine Stellschraube 21 angeord net (Fig. 2 und<B>5).</B> Der Bund<B>18</B> weist ferner zwei einander diametral gegenüberliegende,<B>.</B> halbzylin drische Nuten 22 auf, damit der Einstellring 14 mit tels eines Steckschlüssels<B>23</B> gefasst und gedreht werden kann. Auch weist der Gehäusedeckel 20 auf seiner Oberseite zwei einander diametral gegen überliegende Sacklöcher 24 auf, die gleichen Abstand und gleiche Grösse wie die Nuten 22 haben, damit der Dosendeckel 20 mit demselben Steckschlüssel<B>23</B> gedreht werden kann. Auf der Bodeninnenseite des Dosengehäuses befinden sich zwei Augen<B>25</B> mit Gewindelöchern, die zur Befestigung einer Armatur mit Anschluss- bzw. Abzweigklemmen vorgesehen sind. Der Einstellring 14 gestattet in einfacher Weise, das Niveau des Dosendeckels 20 bündig mit dem Boden einzustellen, indem der Einstellring mehr oder weniger tief in das Dosengehäuse eingeschraubt wird. Die Fixierung des EinsteHringes erfolgtin der Weise, dass bei eingestelltem Niveau der Einstellring im einen oder im anderen Sinn gedreht wird, bis die Stell schraube 21 sich vor einer Nut<B>17</B> befindet, worauf die Stellschraube 21 angezogen wird. Da die Nuten <B>17</B> in den Achsrichtungen der Leitungsrohre liegen und die Stellschraube 21 unterhalb einer Nut 22 Hegt, kann die Fixierstellung des Einstellringes anhand der Richtung des Steckschlüssels<B>23</B> leicht gefunden werden. Der Einstellring 14 gestattet, Höhendiffe renzen bis zu<B>10</B> mm auszugleichen. Das zweite Ausführungsbeispiel nach Fig. <B>6</B> bis <B>8</B> unterscheidet sich von dem beschriebenen haupt sächlich dadurch, dass der Abschlussdeckel aus zwei Teilen 201 und 202 besteht, nämlich einem ring förmigen, äusseren Deckelteil 201, der in das Innen gewinde<B>19</B> des Einstellringes 14 eingeschraubt ist, und einem aufklappbaren Deckelinnentefl 202, der mittels eines Scharnierbolzens <B>203</B> am äusseren Dek- kelteil 201 schwenkbar gelagert ist. Eine Schraube 204 ermöglicht, den Deckelinnenteil 202 in der zu geklappten Stellung zu sichern. Zwischen dem äusseren Deckelteil 201 und dem Bund<B>18</B> des Einstellringes 14 ist ein wulstförmiger Umfangsrand<B>30</B> eines elastisch nachgiebigen Kra gens<B>31</B> eingeklemmt, der beim Aufklappen des Dek- kelinnenteiles 202 selbsttätig über die Oberseite des äusseren Deckelteiles 201 emporsteigt (Fig. <B>8).</B> Bei geschlossenem Deckelteil 202 wird der Kragen<B>31</B> elastisch nach unten gedrückt, wie Fig. <B>6</B> zeigt. Der Umfangswulst<B>30</B> bildet eine Dichtung zwischen dem Deckelteil. 201 und dem Einstellring 14. Der Kragen<B>31</B> hat den Zweck, bei hochgeklapp tem Deckelteil 202 das Eindringen von Schmutz und Reinigungswasser in das Dosengehäuse<B>11</B> zu verhindern. Im Inneren des Dosengehäuses<B>11</B> ist auf den Augen<B>25</B> eine elektrische Steckdose<B>32</B> befestigt, in welche bei hochgeklapptem Deckelinnenteil 202 der Stecker eines mobilen Anschlusskabels eingeführt werden kann. Die übrige Ausbildung ist gleich wie beim ersten Beispiel.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH</B> Verteil- und Anschlugvorrichtung für elektrische Unterflufinstallationen, mit einem Dosengehäuse und einem Abschlussdeckel, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Dosengehäuse und dem Deckel ein Einstellring angeordnet ist, der teilweise in das einen grösseren Umfang aufweisende Gehäuse eingeschraubt ist und mit dem in den Einstellring eingeschraubten Deckel bündig abschliesst.<B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellring an seiner Innen wand einen Bund und über diesem ein Innengewinde aufweist, und dass der in dieses Innengewinde ein geschraubte Deckel, unter Zwischenlegung eines Dich tungsringes, auf dem Bund aufliegt. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosengehäuse im unteren Teil des den EinsteUring fassenden Innengewindes am Umfang gleichmässig verteilte Nuten aufweist und dass im Einstellring eine Stellschraube angeordnet ist, die in eine der Nuten greift.<B>3.</B> Vorrichtung nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Bund des Einstellringes zwei einander diametral gegenüberliegende Nuten auf weist, zum Zweck, den Einstell-ring mittels eines in diese Nuten einsetzbaren Steckschlüssels drehen zu können. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel auf der Oberseite zwei einander diametral gegenüberliegende Ausnehmungen in gleichem Abstand und gleicher Grösse wie die Nuten im Bund des Einstellringes aufweist, zum Zwecke, den Deckel mittels des gleichen Steckschlüs sels drehen zu können wie den Einstellring.<B>5.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel einen aufklappbaren Innenteil besitzt und mit seinem äusseren Teil den Umfangsrand eines elastisch nachgiebigen Kragens im Einstellring festhält, welcher Kragen beim Auf klappen des Deckelinnenteiles selbsttätig über die Oberseite des äusseren Deckelteiles emporsteigt. <B>6.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsrand eines Kra gens ein zwischen dem Deckel und einem Bund des Einstellringes eingeklemmter Wulst ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH7799059A CH371166A (de) | 1959-09-07 | 1959-09-07 | Verteil- und Anschlussvorrichtung für elektrische Unterflurinstallationen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH7799059A CH371166A (de) | 1959-09-07 | 1959-09-07 | Verteil- und Anschlussvorrichtung für elektrische Unterflurinstallationen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH371166A true CH371166A (de) | 1963-08-15 |
Family
ID=4536110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH7799059A CH371166A (de) | 1959-09-07 | 1959-09-07 | Verteil- und Anschlussvorrichtung für elektrische Unterflurinstallationen |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH371166A (de) |
-
1959
- 1959-09-07 CH CH7799059A patent/CH371166A/de unknown
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