DE7439068U - Elektrische Installationsdose für Wände - Google Patents

Elektrische Installationsdose für Wände

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DE7439068U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/123Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in thin walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Photovoltaic Devices (AREA)

Description

PATEN1TANiWiBiLTE
DIPL-ING. LUDEWIG · DIHL-PHYS. BÖSE · D[PL-PHYS. MENTZEL WUPPERTAL 2 · UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 553611/12(
X7 Kennwort; "Einklipselement"
Firma CAPRI-CODEC S.A.. 927oo COLOMBESt Frankreich rue Ernest Renan 24-32
Elektrische Installationsdose für Wände ]
Die Erfindung betrifft eine elektrische Installationsdose für Wände, insbesondere für Trockenwände oder Doppelwände.
Man versteht unter Trockenwände oder Doppelwände Trenn- oder Außenwände, die im allgemeinen in einer Fabrik vorgefertigt werden und an Ort und Stelle nach Ausführung des Mauerwerkes und der Tragmauern aufgestellt werden. Diese Wände sind im allgemeinen aus verschiedenen heterogenen Materialien hergestellt, wie: Pappe, Gips, verschiedene Kunststoffmaterialien, pflanzliche Materialien oder dgl. Sie können massiv oder aus Zellen aufgebaut sein.
Im Inneren dieser Wände kann man mit Hilfe geeigneter Führungen elektrische Leitungen einziehen zur Versorgung der Räume» beispielsweise mit Licht oder mit Kraftstrom. Diese elektrischen Leitungen enden bei einem elektrischen Gerät, beispielsweise einem Schalter oder einer Steckdose, d&£ in einer Dose angeordnet ist.
Die Befestigung der elektrischen Installationsdosen in die Trockenwände kann nach der herkömmlichen Art und Wei3e, d.h. unter Verwendung von Gips oder anderen Bindemitteln, wie in den bekannten Mauern oder Wänden, nur schwierig bewerkstelligt werden. Vorteilhafterweise müssen diese Dosen
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durch mechanische Mittel "trocken" befestigt werden und sie müssen schnell an die unterschiedlichen Dicken der vorgefertigten Wände angepaßt werden.
Es sind elektrische Installationsdosen mit einer mechanischen Befestigung bekannt, beispielsweise Dosen aus einem deformierbaren Kunststoff. Sie weisen Nasen an ihrer äußeren Seitenwand auf. Man führt sie mit Gewalt in eine in einer Wand angeordneten Aussparung. Die Dosen sind mit einer relativ aufwendigen Vorrichtung an ihrer Seitenwand versehen, um Nasen zur Halterung an Vorsprüngen zu verstellen, nachdem die Dose in die Wand eingesetzt worden ist. Diese Dosen können nicht vollauf befriedigen, insbesondere was das Einsetzen, die Anpassung, die Verstellung, die Halterung, die Festigkeit, die Gerätebefestigung, die Einführung der elektrischen Zuleitungen, die Montagezeit, die Herstellung ... betrifft.
Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gestellt, eine Dose zu schaffen, die eine preiswerte Herstellung, eine leichte und schnelle Montage umfaßt. Weiter soll sie den unterschiedlichen Dicken der Wände angepaßt werden können. Außerdem soll sie elektrische Geräte sicher und fest haltern und eine Befestigung der elektrischen Zuführungskanäle ohne Verbindungszwischenstücke gestatten.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine elektrische Installationsdose für Wände od. dgl., mit wenigstens einer bereichsweise ausgeschnittenen elektrischen Einführungsöffnung und in der Wand eingreifenden Haltegliedern, wobei erfindungsgemäß-die Halteglieder wenigstens einen durch Einklinkung an der inneren Seitenwand in der Nähe des entgegengesetzt dem Boden liegenden Randes der Dosenöffnung befestigbaren Einsatzkörper umfassen, der mindestens eine eine in der Seitenwand angeordnete Aussparung zur Bildung
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eines Vorsprunges an der Außenfläche der Seitenwand durchquerende Nase aufweist. Die Enden des verformbaren Einsatzkörpers können an der inneren Dosenwand in Anschlag sein oder aber miteinander in Anschlag sein.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Dose mit einer zylindrischen Innenwand ausgestattet und es erstreckt sich der ringförmige Einsatzkörper ganz am Umfang der Seitenwanc* und weist drei Nasen auf, wobei die Enden des Einsatzkörpers als gegenseitige Kupplungsanschläge ausgebildet sind und miteinander in Eingriff stehen. Die nach dem Dosenboden gerichtete Stirnseite des Einsatzkörpers bildet Halteglieder fUr Krallen eines in die Dose eingesetzten elektrischen Gerätes.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die innere Wand des Einsatzkörpers kegelstumpfförmig ausgebildet und konvergiert in Richtung der Dosenöffnung zur Bildung von Haltegliedern für Krallen eines Gerätes.
Die Dose gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine einstellbare Vorrichtung zur Tiefenverstellung, die bestattet, unterschiedliche Wandstärken auszugleichen, wobei diese Vorrichtung empfehlenswerterweise durch eine den Dosenboden durchquerende Anschlagschraube gebildet ist.
In der beigefügten Zeichnung ist die Erfindung ausführlich in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der verschiedenen Teile der elektrischen Installationsdose gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Unteransicht auf den Boden der Dose,
Fig. 3 den verformbaren Einsatzkörper im Schnitt
nach der Linie III-III der Fig. 1 und
— 4 —
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die Fig. 4a, 4B und 4C eine schematische Darstellung der verschiedenen Montägestufen der Wandbefestigung der Dose.
Die elektrische Installationsdose gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt einen Dosenkörper 1, eine Regulierschraube 2 und einen Einsatzkörper 3. Der Dosenkörper ist zylindrisch gestaltet und weist drei Schlitze Ae., 4b, 4c in der Nähe des entgegengesetzt dem Boden 6 liegenden Randes der Dosenöffnung 5 auf. Der Dosenkörper 1 hat vier bereichsweise ausgeschnittene elektrische Einführungsöffnungen 7,8, 9,Io (Fig.l und 2) mit unterschiedlichen Ausdehnungen. Jede Einführungsöffnung, beispielsweise die Einführungsöffnung 7, besteht aus zwei bereichsweise ausgeschnittenen halbkreisförmigen öffnungen 11 und 12. Diese haben eine gemeinsame Berührfläche 13, die auf der Verbindungslinie 14 zwischen der Seitenwand 15 und dem Dosenboden 6 angeordnet ist. Die bereichsweise ausgeschnittene öffnung 11 ist der Seitenwand 15 zugeordnet und die öffnung 12 dem Boden 6.
Der Einsatzkörper 3 ist ringförmig gestaltet und weist drei Nasen 16a,16b,16c (Fig. 1 und Fig. 3) auf. Die beiden Enden 17 und 18 des ringförmigen Einsatzkörpers 3 bilden jeweils einen Kupplungsvorsprung 17a und 18a. Die Kupplungsvorsprünge 17a und 18a sind entgegengesetzt angeordnet und stehen miteinander in Eingriff. Die innere Wand 19 des Einsatzkörpers 3 hat die Form eines Kegelstumpfes und weist, vgl. Fig. 3, Ringrippen 19* auf.
Die Installation der Dose in eine Wand geschieht folgendermaßen :
A) Fig. 4A - Man schneidet aus der elektrischen Leitungseinführung 7,8,9 oder Io eine öffnung entsprechend der Größe eines in der Wand 2o angeordneten elektrischen Wellrohres
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und setzt dieses durch Einschieben eines Teilstückes mit einer Ringnut in eine Kante 22' der ausgeschnittenen Einführungsöffiiung. Dann führt man den Dosenkörper 1 ein in eine eier Form und Größe des Dosenkörpers angepaßten Aussparung der Wand 2o.
B) Fig.4B - Der Dosenkörper 1 wird so angeordnet, daß die Schlitze 4a,4b,4c sich in dem Inneren der Hand 2o befinden. Dann führt man den Einsatzkörper 3 an die innere zylindrische Seitenwand 22 der Dose. Hiernach wird der Einsatzkörper 3 verformt und es werden die drei Nasen 16a,16b,16c nacheinander in die Schlitze 4a,4b,4c eingeführt. Wenn der Einsatzkörper eingeklinkt ist in den Dosenkörper 1, lieger die beiden Enden 17 und 18 des Einsatzkörpers als Widerlager aneinander. Die Nasen 16^ 16b,16c springen an der Außenfläche der Wand 15 hervor. Der Einsatzkörper ist so befestigt, daß der durch die Wand 19 gebildete Kegelstumpf gegen die Dosenöffnung 5 konvergiert.
C) Fig. 4C - Zur Einstellung der Tiefe der Dose ist eine Regulierschraube 2 vorgesehen, die sich an der hinteren Wand
23 der Doppelwand abstützt. Man verstellt die Schraube derart, daß die Nocken 16a,16b,16c sich gegen die vordere Wand
24 der Doppelwand 2o anlegen. Die Dose ist dann unbeweglich angeordnet und kann ein elektrisches Gerät aufnehmen. Durch die Spreizkrallen des elektrischen Gerätes r öle sich entweder an der inneren konischen Wand 19 den Ringrippen 19' und/oder der im Inneren der Dose 1 angeordneten Stirnfläche des Einsat zkörpers 3 anlegen, wird es befestigt.
Die gemäß dem AusfUhrungsbeispiel dargestellte und beschriebene Dose weist folgende Vorteile auf: a) nach dem Ausschneiden der Lagerstelle für die Dose in der Wand der Doppelwand wird der Dosenkörper in die Wand eingeführt, ohne daß es erforderlich ist, ihn zu deformieren; er kann also aus
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starrem bzw. unbiegsamen Material hergestellt sein.
b) Die Befestigung der Dose ist ohne Zuhilfenahme von fremdem Material lediglich durch ein Einklinken des Einsatzkörpers möglich. Dieser bildet zum einen einen Teil der Haltemittel der Dose in der Wand. Durch seine Nasen, die sich mit ganzer Kraft aß/nach außen gerichteten Zug widersetzen und die mit der Regulierschraube zusammenarbeiten,, wird die Dose vollständig unbeweglich gehalten. Und zum anderen bildet der Dosenkörper ein durch seine konfeche Wand, seine Ringrippen und/oder durch die nach dem Dosenboden gerichtete Stirnseite der konischen Wand eine Halterung für ein Gerät.
c) Die Ankupplung der elektrischen Leitungskanäle wird unmittelbar ohne Zuhilfenahme von zusätzlichen Befestigungsmitteln erreicht.
d) Die Regulierung schnaube zur Einstellung der Tiefe erlaubt, die veränderlichen Wandstärken auszugleichen, ohne daß man seine Zuflucht nimmt zu Einschnitten oder Verkeilungselementen.
e) Die Dose kann aus einem nicht leitenden Werkstoff hergestellt sein, was erlaubt, in vollständiger Isolation die elektrischen Geräteteile unter Spannung zu befestigen, was beabsichtigt war. Mit Vorzug benutzt man schwer entflammbares plastisches Material, beispielsweise Polyvinylchlorid.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und Anwendungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. So könnte anstelle eines sich am Umfang der Innenwand der Dose erstreckenden Einsatzkörpers die Dose mehrere Einsatzkörper aufweisen, wobei jeder durch
Einklinkung befestigt ist, und gegen einen Teil des Umfangs der inneren Wand anliegt und die End-an des ringförmigen Einsatzkörpers gegen diese Innenwand in Anschlag sind.
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Claims (9)

PATENTANWÄLTE DJPL-ING. LUDEWIG · D.rH.-PHYS.BUSE - DlPL-PHYS. MENTZEL WUPPERTAL 2 · UNTERDÖRNEN 114 · RUF (02121) 553611/12 X7 - 8 - Ansprüche:
1. Elektrische Installationsdose für Wände od. dgl. mit in der Wand eingreifenden Haltegliedern und mit mindestens einer bereichsweise ausgeschnittenen Einführungsöffnung für elektrische Zuleitungen, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteglieder wenigstens einen durch Einklinken an der inneren Seitenwand (22) und in der Nähe des entgegengesetzt der·. Boden (6) liegenden Öffnungsrandes (5) der Dose (1) befestigbaren Einsatzkörper (3) umfassen, der mindestens eine eine Aussparung (4a,4b.!4c) in der Seitenwand (15) zur Bildung eines Absatzes an der Außenfläche der Dosenseitenwand (15) durchquerenden Nase (16a,16b,16) aufweist.
2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (17,18) des Einsatzkörpers an der inneren Dosenwand in Anschlag sind.
3. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden 117,18) des Einsatzkörpers (3) miteinander in Anschlag stehen.
4. Dose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine innere zylindrische Wand (22) aufweist und daß der ringförmige Einsatzkörper (3) sich ganz am Umfang der Seitenwand (3) erstreckt und drei Nasen (16a,16b,16c) aufweist und daß die Enden (17,18) des Einsatzkörpers
(3) als gegenseitige Kupplungsnocken (17svl8a) ausgebildet sind und miteinander in Eingriff sind.
5. Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da3 die gegen den Dosenboden (6) gerichtete Stirnseite des*Einsatzkörpers (3) Halteglieder
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für Spreizkrallen eines in die Dose (1) eingesetzten elektrischen Gerätes bildet.
6. Dose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (19) des Einsatzkörpers (3) kegelstumpfförrafcj ausgebildet ist und zur Dosenöffnung konvergiert zur Bildung von Haltegliedern für Krallen eines in die Dose (1) eingesetzten Gerätes.
7. Dose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Seitenfläche (19) des Einsatzkörpers Ringrippen (191) aufweist.
8. Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine bejächsweise ausgeschnittene zur Aufnahme eines elektrischen Zuleitungskanals dienende Einführungsöffnung (7,8,9,lo) aufweist, die aus zwei bereichsweise ausgeschnittenen halbkreisförmigen öffnungen (11,12) besteht mit einer gemeinsamen an der Verbindungslinie (14) zwischen der Dosenseitenwand und dem Dosenboden (6) angeordneten Berührfläche (13), wobei die eine der öffnungen (11) in der Dosenseitenwand und die andere in dem Dosenboden (6) li«gt.
9. Dose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mehrzahl von mit bereichsweise ausgeschnittenen und unterschiedlichen Abmessungen versehenen Einführungsöffnungen (7,8,9,lo) für elektrische Zuleitungerohre aufweist.
Io. Jose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine einstellbare Vorrichtung (2) zur Tiefenverstellung aufweist .
- Io -
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-loll. Dosenach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Vorrichtung (2) als eine den Dosenboden (6) durchquerende Anschlagschraube (2) ausgebildet ist.
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DE19747439068 1973-11-28 1974-11-23 Elektrische Installationsdose für Wände Expired DE7439068U (de)

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