DE1615645A1 - Auslass fuer einen im Fussboden angeordneten Schacht fuer elektrische Installationen - Google Patents

Auslass fuer einen im Fussboden angeordneten Schacht fuer elektrische Installationen

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DE1615645A1 DE19671615645 DE1615645A DE1615645A1 DE 1615645 A1 DE1615645 A1 DE 1615645A1 DE 19671615645 DE19671615645 DE 19671615645 DE 1615645 A DE1615645 A DE 1615645A DE 1615645 A1 DE1615645 A1 DE 1615645A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
    • H02G3/185Floor outlets and access cups

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Description

  • Auslaß für einen im Fußboden angeordneten Sehacht für elektrische Installationen Die Erfindung 'betrifft einen Auslaß für einen im Fußboden angeordneten Schacht für elektrische Installationen, der vorzugsweise aus einem an der oberen Schachtwand befestigten mit Innengewinde versehenen Stutzen und einem in diesem Innengewinde geführten Ausgleichsrikig besteht. Derartige AuoltIsse werden meistens vor dem Vergießen des Fußboderxs in die angebohrten Schächte' eingesetzte Es ist auch mö:_.,lich, nachträglich die Schächte. anzubohren und die Auslässe anzuordnen. Da bei der Planung sich nie genau festlegen läßt, an welcher Stelle eines Raumes ein derartiger Auslaß aenitigt wird, werden mehrere Auslässe vorgesehen, die im allgemeinen mit Blinddeckeln verschlossen sind. Bei Bedarf werden auf die bekannten Auslässe üblicherweise Zapfsäulen: aufgebaut, welche die elektrischen Installationsgeräte tragen. Häufig. jedoch ist es nicht erforderlich; eine derartige Zapfsäule vorzusehen, da diese nicht voll ausgenutzt@würden. Es genügt deshalb, eine einzelne Steckdose vorzusehen, die bei der beYannten Ausführungsform in dem Blinddeckel angeordnet ist. Dies ist jedoch nachteilig, da .die Steckdose und der dazugehörige Stecker über den Fußboden überstehen und de-- Gefahr von Beschädigungen stark ausgesetzt sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese .Jachteile zu vermeiden. Die Erfindung besteht darin, daß Einrichtungen sowohl zur unmittelbaren Aufna'-:me für in der Fußbodenebene angeordnete elektrische Geräte als auch zur Befestigung einer Zapfsäule o. dgl. vorgesehen sind. Eyußerst vorteilhaft kann der Ausgleichsring mit einem drehbaren Tragering für die elektrischen Geräte versehen sein, welcher in Abstand von der oberen Rand des Ausgleichsringes angeordnet ist. An dem Tragering können sowohl die Zapfsäulen als auch einzelne Stecridosen o. dgl. befestigt werden. Dabei ist die Drehbarken des Trageringes für die Zapfsäulen vorteilhaft, damit deren Richtung entsprechend der Weiterführung der Anschlußleitungen ausgerichtet werden kann. Für das Anbringen der Steckdosen ist die Anordnung des Trageringee in Abstand von -dem- c'beren Rand des Ausgleioheririges vorteilhaft, de. dadurch söVohl die Steckdosen -als auch -diedazugehörigen -'Stecker. versenkt angeordnet werden Um den Auslaß auf extrem unterschiedliche Estrichhöhen.ausgleichen zu können kann der Ausgleichsring an seinem unteren Ende mit nach innen. gerichteten Äugen zum Ansohluß .eines das gleiche Außengewinde aufweisenden Rohrstückes versehen sein: Hierdurch kder AusgleichEring um einen bestimmten Betrag verlängert-werden:-Da möglicherweise die Drehbarkeit des Trageringes sich beim Ansehluß einer Steckdose ö-.dgl. störend bemerkbar machen könnte, kann eine handelsübliche, an das Installationsgerät angeschraubte Zentralplatte vorgesehen werden, die mit einem Ringflansch auf einen Abdeckring drückt, der seinerseits eine Dichtung gegen die Innengrand des Ausgleichsringes und gegen den '1'ragering- drückt. Durch das Anschrauben der Zentralplatte erfolgt somit ein klemmendes Arretieren des Trageringes. Vorteilhaft =kann als Dichtung -ein dünner Flansch des aus einer nachgiebigen Spritzgußmasse bestehenden Abdeckringes dienen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der-Ausgleichsring in seinem oberen Rand eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Blinddeckels aufweisen. Bei leerem AuslaB kann der Blinddeckel aus . einer Blechscheibe bestehen, die mit vorzugsweise vier Schrauben an dem iragering befestigt sein kann. Bei einer eingebauten Steckdose kann eine Blechscheibe, die an ihrem Rand mit einer Kerbe zum späteren Herausnehmen der Blechscheibe versehen ist» als Blinddeckel dienen, auf dessen Unterseite eine Klebefolie angebracht ist. Die Klebefolie, die sich auf die Ausnehmung in dem Ausgleichsring auflegt, ergibt eine ausreichende Befestigung. Ist in den Auslaß eine Steckdose eingebaut, in die ein Stecker eingesteckt ist, so ist es vorteilhaft, wenn der Ausgleichsring unterhalb seines oberen Randes eine Ringnut zur selbstrastenden. Aufnahme einer Schutzkappe besitzt. Die Schutzkappe kann aus elastischem Material bestehen, und einen dem Innendurchmesser des Ausgleichsringes entsprechenden, mit einem Ringwulst versehenen, rohrförmigen Ansatz besitzen. Zweckmäßigerweise kann der rohrförmige Ansatz mit Einschnitten versehen sein, um die Nachgiebigkeit dieses Ansatzes zu erhöhen. Damit die Schutzkappe ein möglichst geringes Hindernis auf der Fußbodenoberfläche bildet, kann der über den Fußboden ragende Teil der Schutzkappe kegelstumpfartig ausgebildet sein..
  • Vorteilhaft kann zum Entfernen der Schutzkappe vorgesehen werden, daß die Schutzkappe mit einem Griffbügel versehen ist, der in einer Ausnehmung versenkt angeordnet ist. In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Aus aß, Figa 2 eine Draufsicht auf den Auslaß nach Figo 1 und Figo 3 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Auslasses. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Kabelkanal 1 .auf dem Rohbeton 2 eines Fußbodens verlegt. Anschließend wird er mit Estrich 3 vergossen, wonach der eigentliche Fußbodenbelag ¢ aufgelegt wird. Der Auslaß, der in die angebohrte obere Schachtwand eingesetzt ist, überbrückt die Estrichhöhe bis zu dem Fußbodenbelag 4 und ist mit-den elektrischen Geräten ausgerüstet. Der Auslaß besteht im wesentlichen aus einem vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Stutzen 5, der mit einem vorzugsweise mit Einschnitten versehenen, klauenartig ausgebildeten Ringwulst 6 selbstrastend in der oberen Schachtwand befestigt ist. Der Stutzen 5 ist mit Innengewinde versehen,;. in das ein Ausgleichsring 7 eingreift. Hierdurch ist es in gewissem Bereich möglich, unterschiedliche Estrchhöhen auszugleichen. In einer Nut 8 des Ausgleichsringes 7 ist ein ragerng 9 befestigt, der zur Aufnahme der elektrischen Geräte dient. Bei dem Ausführungsbeispiel ist an den Träger.ng 9 eine Steckdose 10 über einen ß1ec1ring 11 angeschlossen, der mittels Schrauben 12 auf dem Tragering 9 befestigt ist und an zwei nach unten abgewinkelten Bügeln 13 die Steckdose 10 trägt. Anstatt des Blechringes 11. kann auf dem Tragering 9 eine Zapfsäule befestigt werden. Da hierzu Schrauben mit größerem Durchmesser zweckmäßig sind, ist der Tragering 9 mit Gewindebohrungen von unterschiedlichem Durchmesser versehen. Von jedem Durchmesser sind vier Gewindebohrungen vorgesehen, die derart angeordnet sind, daß jeweils zwei verschiedene Gewindebohrungen nebeneinander liegen, während die zugehörigen anderen Gewindebohrungen um 90o dazu versetzt angeordnet sind. Auf der Steckdose 10 ist mittels zwei nicht dargestellten- `)crirauben eine handelsübliche Zentralplatte 14 befestigt. Diese Zentralplatte 14 drückt mit einem Ringflansch auf einen 9bdeckring 15, der seinerseits gegen eine Gummidichtung-16 drückt, die an der Innenwand des. Ausgleichsringes 7 und auf dem Tragering 9 aufliegt. Durch Anziehen der Schrauben der Zentralplatte 14 wird der GumLiiring 16 gegen den Tragering 9 und gegen den Ausgleichsring 7 gedrückt,, wodurch der an sich in der Ringnut 8 drehbare Tragering 9 gegen den Ausgleichsring 7 fixiert wird. Der Gummiring 16: ist nicht unbedingt erforderlich. Der Abdeckring 15 kann radiale Ansätze aufweisen, die in Schlitze des Ausgleichsringes 7 eingreifen und den Tragering 9 mit dem eingesetzten Installationsgerdt gegen Verdrehen sichern. In die Zentralplatte 14 und- die- Steckdose 10 ist ein handelsübliüher, zu einem Anschlußgerät gehörender Stecker 17 eingesetzt. Ilaeh oben wird der Auslaß durch eine Schutzkappe 18 abgeschlossen, die den Stecker 17 und die Steckdose 10 vor Beschädigungen schützt.. Die Schutzkappe 1$ besitzt einen rohrförmigen Ansatz 19, der mit einem Ringwulst 20 verseben ist, welcher selbstrastend in eire entsprechende Ringnut des Ausgleichsringes 7 eingreift. Der obere Teil--der-vorzugsweise aus elastischem Material bestehenden Schutzkappe 18 ist kegestumpßgartig ausgebildet. Er besitzt zum Herausführen der Anschlußleitung 21 einen seitlichen Schlitz 22, der durch ein Einsatzteil 23 abgedichtet ist. Um die Schutzkappe 18 herausziehen zu können, ist ein in einer Ausnehmung 24 versenkt angeordneter und nach oben tierausklappbarer Griffbügel 25 in der Schutzkappe 18. angeordnet. Das Ausführungsbeispiel nach Figo 3 zeigt einen Ausgleichsring 26, der im wesentlichen der höhe des Innengewindes des Stutzens 27 entspricht. Dieser Ausgleichsring 26 ist an seinem unteren Rand mit vorzugsweise vier nach innen gerichteten Augen 28 versehen, an denen ein mit entsprechendem Außengewinde versehener rohrförmiger Teil angeschlossen werden kann wenn extrem große Estrichhöhen ausgeglichen werden müssen. Der Tragering 29 besitzt einen dem Innendurchmesser des Ausgleichsringes 26 entsprechenden Außendurchmesser,über den mehrere auf den Umfang verteilte Vorsprünge 30 vorstehen. Jedem dieser Vorsprünge 30 ist eine Längsnut in der Innenwand des Ausgleichsringes 26 angeordnet, entlang welcher der Tragering 29 in die Ringnut 31 des Ausgleichsringes 26 eingesetzt wird. Danach wird ein Sprengring 32 eingebracht, der den Tragering 29 in der Ringnut 31 des Ausgleichsringes 26 sichert. Als Dichtung und gleichzeitig zur Arretierung des Trageringes 2] ist ein im Querschnitt runder Gum:airing 33 vorgesehen.

Claims (4)

  1. Patant- und Schutzansprüche 1. Auslaß für einen im Fußboden angeordneten Schacht für elektrische Installationen, der vorzugsweise aus einem an der oberen Schachtwand befestigten, mit.Innengewinde versehenen Stutzen und einem in diesem Innengewinde geführten Ausgleichsring besteht, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen sowohl zur unmittelbaren Aufnahme für in der Fußbodenebene angeordnete elektrische Geräte als auch zur Befestigung einer Zapfsäule o: dgl. vorgesehen sind.
  2. 2. Auslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsring (7, 26) mit einem drehbaren Tragering (0., 29) für die elektrischen Geräte versehen ist, welcher in Abstand von dem oberen Rand des Ausgleichsringes (7, 26) angeordnet ist.
  3. 3. Auslaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsring (7, 26) an seinem unteren Ende mit nach innen geriöhteten Augen (28) zum Anschluß eines das gleiche Gewinde aufweisenden Rohrstückes versehen ist.
  4. 4. Auslaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dal3 eine handelsübliche, an die Steckdose (10) angeschraubte Zentralplatte (14) vorgesehen ist, die mit einem Ringflansch auf einen Abdeckring (15) drückt, derseinerseits eine Dichtung (16, 33) gegen die Innenwand des Ausgleichsringes (7, 26) und gegen den Tragring (9, 29) drückt. 5. Auslaß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtung ein dünner Flansch des aus einer nachgiebigen Spritzgußmasee bestehenden Abdeckringes dient. 6. Auslaß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsring (7, 26) in seinem oberen Rand eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Blinddechels aufweist. 71 Auslaß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Blinädeckel aus einer Blechscheibe besteht, die mit vorzugsweise -#,4er Schrauben an den Tragering (9, 29) befestigt ist. B. Auslaß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blechscheibe, die an ihrem Rand eine Kerbe besitzt, als Blinddeckel dient, der auf seiner Untereeite mit einer Klebefolie versehen ist. g. Auslaß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsring (7, 26) unterhalb seines oberen Randes eine Ringnut zur selbstrastenden Aufnahme einer Schutzkappe (18) besitzt. 19. Auslaß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet.. daß die Schutzkappe (18) aus elastischem Material bestehtt und einen dem Innendurchmesser des Ausgleichsringes (7, 26) entspxe--9:henden, mit einem Ringwulst (20) versehenen, rohrförmigen Ansatz (19) besitzt. 11. Auslaß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Ansatz (19) mit Einschnitten versehen ist. 12. Auslaß nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Fußboden ragende'Teil der Schutzkappe (18) kegelstumpfartig ausgebildet und zum Herausführen der Ansehlußleitung (21) mit einem Schlitz (22) versehen ist. 13. Auslaß nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (18) mit einem Griffbügel (25) versehen ist, der in eine Ausnehmung (2q.) versenkt angeordnet ist.
DE19671615645 1967-10-04 1967-10-04 Auslaß für einen im Fußboden angeordneten Schacht für elektrische Installationen Expired DE1615645C3 (de)

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DE1615645B2 DE1615645B2 (de) 1973-05-17
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4059321A (en) * 1976-10-18 1977-11-22 Crest Industries, Inc. Pull-out receptacle for floor ducts

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4059321A (en) * 1976-10-18 1977-11-22 Crest Industries, Inc. Pull-out receptacle for floor ducts

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