DE8603583U1 - Kabelverschraubung - Google Patents
KabelverschraubungInfo
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- DE8603583U1 DE8603583U1 DE19868603583 DE8603583U DE8603583U1 DE 8603583 U1 DE8603583 U1 DE 8603583U1 DE 19868603583 DE19868603583 DE 19868603583 DE 8603583 U DE8603583 U DE 8603583U DE 8603583 U1 DE8603583 U1 DE 8603583U1
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- H02G3/06—Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
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Description
DIPL-ING. PETER ÖTTE PATENTANWALT 7250 Leonberg
Vertreter beim Europäischen Patentamt / European Patent Attorney Tiroler Straße 15
1951/ot/mü
05.02.1986
05.02.1986
Herr Hermann Holzmann, Salzäckerstr* 59, 7000 Stuttgart 80
Kabelverschraubung
Stand der Technik
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Kabelverschraubung, also eine
Verschraubung aus Kunststoff zur Ein- und Durchführung, |
Abdichtung und Zugentlastung von Kabeln, Leitungen oder |
Schläuchen nach der Gattung des Hauptanspruchs. 1
Eine solche Kabelverschraubung ist beispielsweise bekannt | aus der DE-OS 17 50 095 oder der DE-AS 26 31 996. Die bekannten
Kabelverschraubungen bestehen üblicherweise aus einem Zwischenstutzen, der beidseitig über Außengewinde
verfügt, damit er einerseits an einer Montagefläche oder
einer Gehäusetrennwand o.dgl. über sein Anschlußgewinde befestigt werden kann, und andererseits eine Überwurf- oder
Hutmutter auf ihn aufgeschraubt werden kann. Ferner sind am Zwischenstutzen Klemmzungen befestigt, die ringförmig um
eine konzentrische, mittlere Durchtrittsöffnung für das Kabel o.dgl. stehen und entweder einstückig koaxial am |
Zwischenstutzen angeformt sein können, oder auch von einem separaten Klemmzungenkäfig gelagert sind, der dann seinerseits
dem Zwischenstutzen so zugeordnet ist, daß beim Auf- m
I schrauben der Überwurf- oder Hutmutter, die bei ihrer I
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In diesem Zusammenhang ist ferner bekannt, die Kabeldurchführung mit einer Verdrehsicherung für die Hutmutter auszustatten (DE-AS 26 31 996), wobei diese Verdrehsicherung
zwischen der Hutmutter einerseits und dem Zwischenstutzen
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die elastischen Klemmzungen wirkendes Stützlager bildet die Klenm-
zungen
in Richtung auf das eingeführte Kabel bzw. einen zwischengelegten Dichtungskörper gepreßt werden. Auf diese Weise
Wird das Ganze schließlich festgeklemmt, gegen Drehung gesichert und auch abgedichtet.
andererseits wirksam ist und sich durch einen ratschenartigen Eingriff zwischen den auf einen kleineren Durchmesser
gepreßten und sich dabei fächerartig überlappenden Klemmzungen und einer Schrägverzahnung im Inneren der Hutmutter
im Bereich des Ringbunds bemerkbar macht.
Schließlich ist eine Kabelverschraubing bekannt (DE-OS 34 18 bzw. DE-GM 84 15 525.6), bei der im Ring der aneinandergrenzenden Klemmzungen mindestens eine selektive Klemmzunge eine
solche Ausbildung erfährt, daß diese bei Einwirken der Hutmutter auf den Ringverbund der Klemmzungen aus diesem heraus
in Richtung auf das eingeführte Kabel getrieben wird, derart, daß sich zwischen dem Kabel einerseits und dem nach innen auf
das Kabel gepreßten Klemmzungen andererseits eine unrunde Beziehung ergibt, wodurch sich ein wesentlich sichererer Halt für das durchgeführte Kabel und eine besonders
wirkungsvolle Verdrehsicherung ergibt.
Problematisch ist aber bei allen bekannten, auf diese Art aufgebauten Kabelverschraubungen, daß, da der Zwischenstutzen
einerseits und die Hutmutter andererseits, üblicherweise auch noch der Dichtungskörper von allgemeiner zylindrischer
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Ringform als getrennte Bauelemente hergestellt werden, diese notwendigerweise für den Versand einander zugeordnet und so
miteinander verbunden werden müssen, daß, abgesehen von Problemen allgemein beim Versand und der Lagerhaltung,
noch in dieser Richtung erforderliche Montageschritte
vorgenommen werden müssen.
dem Zeitpunkt erforderlich, zu welchem die einzelnen Hauptteile fertig aus der Herstellungsmaschine, üblicherweise
als Spritzgußteile, kommen.
Diese Handarbeit besteht darin, daß der ringförmige Dichtungskörper zwischen den Klemmzungenring eingesetzt werden
muß, anschließend muß die Hutmutter mit der einen Hand und der Zwischenstutzen mit der anderen Hand erfaßt werden,
die beiden Teile müssen aufeinander zubewegt und so gehalten und ausgerichtet werden, daß das Innengewinde der Hutmutter auf das Außengewinde des Zwischenstutzens mindestens
einige Drehungen aufgeschraubt werden kann. Hierzu ist auch eine gewisse Ausrichtarbeit und eine Art "Zielen" der Gewinde zueinander erforderlich, da diese einmal nicht verkantet sein dürfen und zum anderen eine gewisse Vordrehbewegung durchgeführt werden muß, bevor das Gewinde vielleicht,
greift, weil normalerweise nicht immer erwartet werden kann, daß beispielsweise der Innengewindeanfang genau auf den
Außengewindeanfang ausgerichtet ist, anders aber Gewinde nicht miteinander verschraubt werden können. Hierbei muß
die axial und radial saubere Ausrichtung der beiden Teile Zwischenstutzen und Hutmutter zueinander aufrechterhalten
bleiben, bis das Gewinde greift, weil sonst unter Umständen verkantet aufgeschraubt wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in diesem Bereich hierbei sowohl die Vormontage als auch die endgültige Montage
und den Einbau der Kabelverschraubung beim Benutzer erleichternaeMöglichkeiten zu schaffen, die sowohl eine
sichere Befestigung des Dichtungskörpers als auch eine extrem vereinfachte, sehr schnell und anstrengungsfrei, gegebenenfalls
auch automatisch ablaufende, sichere Vorfixierung der Hutmutter auf dem Zwischenstutzen betreffen.
Vorteile der Erfindung
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs und hat den Vorteil, daß durch
die Anordnung eines elastisch ausgebildeten, nach Art eines Vorgewindes wirkenden Arretiermittels ein einfaches Aufklacken
oder Anrasten der Hutmutter auf dem Zwischenstutzen möglich ist, einfach indem man die Hutmutter mit im Grunde
beliebiger Schrägstellung, was durchaus erlaubt ist, auf den Zwischenstutzen aufsetzt und dann beide Teile lediglich zusammendrückt,
wodurch die Hutmutter unter gleichzeitiger Verriegelungswirkung und Fixierung auf den Zwischenstutzen
in eine Art Vorgewindeposition mit sicherer axialer und radialer Ausrichtung rutscht und dort gegen ein Abziehen
oder ein sonstiges Lösen sicher gehalten bleibt.
Von besonderem Vorteil ist hierbei, daß die Erzielung einer solchen Vorfixierungsposition mit geringstem zusätzlichem
Aufwand möglich ist, da es bei einer bevorzugten Ausführungsform lediglich erforderlich ist, außen an ausgewählten
Klemmzungen im Klemmzungenring vorspringende, elastisch ausweichende Haltenasen anzuordnen, und zwar in einer Höhe
angrenzend an das sich nach · .. η anschließende Gewinde des
Zwischenstutzens bzw. unmittelbar angrenzend an eine um-
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laufende Ringausnehmung im einstückigen übergang zwischen
den Klemmzungen und dem Zwischenstutzen. Radial stehen diese, vorzugsweise gleichmäßig um den Umfang verteilten
Rastnasen etwa so weit vor, wie die Spitzen des nachfolgenden Gewindes, d.h. sie erstrecken sich etwa bis zum Kerndurchmesser
des Hutmutterinnengewindes.
Wird auf einen solchen Zwischenstutzen die Hutmutter aufgedrückt, dann läßt sich die Hutmutter unter hörbaren Rastgeräuschen
so weit auf den Zwischenstutzen aufdrücken, bis die beiden jeweiligen Gewinde aneinanderstehen, wobei aber die
das Vorgewinde bildenden elastischen Rastnasen in etwa schon auf der Höhe des zweiten oder dritten Gewindeganges in das
Innengewinde der Hutmutter eingreift. Es ist daher auch, und dies ist ein weiterer besonderer Vorzug vorliegender Erfindung,
möglich, aus dieser Vorfixierungsposition der Hutmutter diese durch einfaches Weiterdrehen jetzt auf den
Zwischenstutzen aufzuschrauben, denn die Rastnasen greifen als Vorgewinde schon, fixieren die Hutmutter axial und
radial zum eigentlichen Gewinde des Zwischenstutzens und führen die Hutmutter auch beim anfänglichen Drehen, bis die
beiden jeweiligen Gewinde dann tatsächlich greifen.
Daher kann der Benutzer aus dieser relativen Vorfixierungsposition
zwischen Hutmutter und Zwischenstutzen die endgültige Montage vornehmen, indem die gesamte Verschraubung
mit dem unteren Gewindeteil des Zwischenstutzens an der durchzuführenden Wand oder dem Geräteteil angeschraubt wird,
das Kabel wird durchgesteckt und die vorfixierte Hutmutter wird weitergedreht, bis der gewünschte Klemmgrad erzeugt
ist. Dabei hält die Hutmutter in dieser Vorfixierungsposition auch sicher den eingelegten Dichtungskörper.
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Es versteht sich, daß eine Anordnung der Rastzungen auch, ebenfalls wieder vorzugsweise über den Umfang gleichmäßig
verteilt, am Beginn des Hutmutterinnengewindes, nach innen gerichtet möglich ist, wodurch solche hutmuttereigenen
Rastnasen beim einfachen Aufschieben der Hutmutter auf den Zwischenstutzen an dem Rin^verbund der Klemmzungen, gegebenenfalls
unter Zurückweichen, vorbeilaufen und dann in die nach außen konkav verlaufende, umlaufende Ringnut im
übergang zwischen dem Klemmzungenverbund und dem Zwischenstutzen
eingreifen. Ist eine solche Ringnut nicht vorhanden, dann greifen diese Hutmutter-Rastnasen, da sie dem eigentlichen
Hutrnuttergewinde axial problemlos vorgezogen werden können, in den ersten oder zweiten GewiVidegang des Außengewindes
am Zwischenstutzen ein.
Vorteilhaft ist ferner, daß eine einerseits problemlose, andererseits aber sichere Fixierung des Dichtungskörpers,
der ein aus einem Elastomer bestehender zylindrischer Ringkörper ist, innerhalb des Ringverbunds der Klemmzungen im
Zwischenstutzen dadurch möglich ist, daß ungeachtet eventueller Herstellungstoleranzen durch an der Innenseite mindestens
einiger der Klemirzungen im Ringverbund angeordnete ,
vorzugsweise einstückig angeformte schmale , nach innen vorspringende Rippen eine Einengung des für den Dichtungskörper zur Verfügung stehenden Raumes erzielt wird, der den
Dichtungskörper aber nicht verengt, sondern lediglich in seiner Position auch dann sichert, wenn dieser normalerweise
zwischen dem Ring der Klemmzungen nur lose eingesetzt werden könnte.
Diesem Problem durch einen grundsätzlich größeren Durchmesser
des Dichtungskörpers zu begegnen, ist nicht möglich, denn dann würde dieser1 die Klemmzungen zu weit nach außen
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drücken, da er innen vollflächig an dem Klemmzungen-Ringverbund anliegt. Hierdurch könnte sich eine Erschwerung des
Aufdrehens und der Vorfixierung der Hutmutter ergeben. Durch die vorspringenden, schmalen Innenrippen an einigen der
Klemmzungen, vorzugsweise gleichmäßig über den inneren Umfang des Klemmzungen-Ringverbundes verteilt, schneiden diese
Rippen nur partiell in das erlastomere Material des Dichtungskörpers ein und verdrängen dieses an dieser Stelle, so
daß bei einwandfreien Toleranzen das Einsetzen nicht behindert
wird, bei zu großen Toleranzen aber durch riie vorspringenden Rippen immer noch ein sicherer Halt des Dichtungskörpers erreicht wird.
Dabei ist ferner vorteilhaft, daß die Anordnung der Rastnasen zur Vorfixierung der Hutmutter einerseits sowie der
nach innen vorspringenden Rippen an den Klemmzungen andererseits in einem gemeinsamen Herstellungsvorgang (Spritzgießen)
des Zwischenstutzens ohne größere Werkzeugumstellung und wie es sich versteht ohne größeren Materialaufwand, erfolgen
kann. Beide Merkmale dienen einer verbesserten Vormontage der Kabelverschraubung insgesamt, also einerseits
einer sicheren Fixierung des Dichtungskörpers im Zwischenstutzen und andererseits einem in drastischer Weise vereinfachten
Verbinden der Hutmutter mit dem Zwischenstutzen durch einfaches Aufrasten.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Hauptanspruch angegebenen Verschraubung möglich. Besonders vorteilhaft ist die Kombination von Rastnasen für die Hutmuttervorfixierung
und/oder der Halterippen für den Dichtungskörper mit einer Klemmzungenausbildung, wie sie grundsätzlich
schon in der DE-OS 34 18 978 beschrieben ist und Wie sie in vorteilhafter Weise darin besteht« daß, gleich-
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mäßig über den Umfang verteilt bei einer vorgegebenen Anzahl von Klemmzungen jeweils die Hälfte dieser Klemmzungen,
beispielsweise also bei nicht als einschränkend zu verstehenden, numerischen Zahlenangaben 12 Ringzungen, 6 dieser Ring- ■
zungen beidseitig schräge Flanken aufweisen, so daß sie unter j Bildung eines regelmäßigen Sechsecks beim festen Anziehen
der Hutmutter von dem Ringverbund der verbleibenden Klemmzungen nach innen gedruckt werden. Die verbleibenden, im
folgenden als stationär bezeichneten Ringmuttern tragen J dann in vorteilhafter Weise an ihren unteren Außenflächen '
die Rastnasen für die Hutmutterverriegelung, wobei die Halterippen für die Dichtkörper auf jeder Art von Klemmzunge innen
angeordnet sein können.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a und 1b die erfindungsgemäße Kabeldurchführung, bestehend aus Zwischenstutzen und darüber angeordneter Hutmutter in Seitenansicht, jeweils
hälftig im Schnitt und
Fig. 2 die Kabelverschraubung der Fig. 1a und 1b in Draufsicht, wobei das Kabel von oben so weggenommen is«,,
daß man die durch den Hutmutter-Preßdruck erzielte Relativverschiebung zwischen sogenann ten stationären
Klemmzungen und selektiv nach innen hervortretenden Klemmzungen und ihre Einwirkung auf den eingelegten
Dichtungskörper erkennen kann.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele U
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, zur Montageerleichterung eine durch einfaches Drücken mögliche
Rastarrgjierung zwischen der Hutmutter und dem Zwischenstutzen/bewirken,
die eine Art Vorgewindefixierung ist und | störungsfrei in den eigentlichen Gewindeschraubvorgang über-
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soll und in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung sicherzustellen, daß gleichzeitig auch eine präzise Zentrierung und
Fixierung des Dichtkörpers in der Innenfläche der Ringbundform der Klemmzungen möglich ist.
In den Fig. 1a und 1b ist der mit seinen Klemmzungen hier vorzugsweise im einstückigen Materialübergang ausgebildete
Zwischenstutzen mit 10, sein Aufnahmegewinde für die Hut- |
mutter mit 11 und sein Außengewinde zur Befestigung an einer geeigneten Montagewand, Gehäuse-Trennwand, Durchführung o.dgl.
mit 12 bezeichnet. Der Zwischenstutzen verfügt üblicherweise über einen äußeren, einen Sechskant bildenden Montagebund
13» mit welchem er dann auch auf der Montagefläche aufsitzen
kann - nach oben in der Zeichenebene geht der Zwischenstutzen 10 in die durch die Betätigung der Hutmutter 17 in ihrer |
Position veränderbaren Klemmsegmente, Zähne oder Klemmzungen 14 über, wie sie im folgenden ausschließlich noch genannt
werden. Diese Klemmzungen sind, wie erwähnt, Vorzugs- „,
weise einstückig am Zwischenstutzen 10 angeformt und weisen, beispielsweise zur Erzielung einer leichteren Beweglichkeit |
bei hinreichender, verbleibender Festigkeit eine äußere Ringnut oder Einschneidung 15 im Übergang zwischen dem Hauptkörper
des Zwischenstutzens 10 und sich selbst auf.
Nach innen ist in den Bereich und über die Höhe der Klemmzungen ein zylindrischer Dichtungskörper 16 noch eingesetzt,
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♦ ·
der während der Vormontage durch eine gewisse Klemmwirkung, aL.f die gleich noch eingegangen wird, gehalten und bei aufgesetzter Hutmutter für den Versand praktisch unverlierbar
gesichert ist. Eine so ausgebildete Kabelverschraubung besteht lediglich aus diesen drei Elementen des Zwischenstutzens
10, dem Dichtungskörper' 16 und der Hutmutter 17, die von oben auf den Zwischenstutzen aufgesetzt und dann mit diesem dadurch verschraubt wird, daß ihr Innengewinde 17a mit dem
Außengewinde 11 des Zwischenstuztens 10 in Wirkverbindung tritt. Dabei verfügt die Hutmutter ferner über einen sich
nach oben und innen verjüngenden Randbereich unter Bildung eines Übergang/kleineren offnungsdurchmesser , wodurch sich
eine als Wirkbund ausgebildete, schräg geneigte Ringfläche
18 ergibt. Durch das Zusammenwirken dieser Ringfläche 18 mit den oberen Endbereichen der Klemmzungen im Übergangsbereich
19 ergibt sich die für sich gesehen bekannte Wirkung, daß die Klemmzungen auf der so gebildeten schiefen Ebene des
Stützlagers 18 bei allmählich immer stärkerem Aufschrauben der Hutmutter 17 auf das Zwischenstutzengewinde 11 auf einen
immer kleineren Durchmesser und dadurch nach innen aufeinander zugedrückt werden. Da hierdurch eine nicht unerhebliche
Kraftwechselwirkung zwischen Zwischenstutzen mit Klemmzungen einerseits und Hutmutter 17 andererseits bei einem Kabeleinspannen ausgewirkt wird, sind die gegenseitigen Gewinde 11 und 17a so ausgebildet, daß die Preßwirkung des
Ringbundes der Hutmutter auf die Klemmzungen erst dann beginnt, wenn die Hutmutter schon mit einigen Gewindegängen
auf den Gewindestutzen aufgeschraubt ist.
Im Zusammenhang mit vorliegender Erfindung ist dabei noch eine Ausführungsform realisiert, die in ihrem Grundaufbau
sciian der wei-ter yorn genannten DE-OS 34 18 978 entnommen
werden kann, nämlich die Ausbildung bestimmter selektiver
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gleichmäßig
Klemmzungen 14a, 14b, 14c, vorzugsweise/über den Innenumfang des Klemmzungen-Ringverbundes verteilt, beidseitig mit nach
außen, also in Richtung auf größeren Durchmesser aufeinander zugeneigt verlaufenden Flanken 20a, 20b, die dann auf entsprechend komplementären Flanken der insofern stationär verbleibenden Zwischenzungen 14a', 14b1 bei hier alternierender Abwechslung durch die sich entwickelnden Preß- und Druckwirkungen selektiv nach innen vorspringend immer stärker
unter unrunder Verformung des Dichtungskörpers und letztlich
auch des Kabelmantels aus der am Wirkbund 18 weiter anliegenden Position der stationären Klemmzungen herausgedrückt
werden. Dies hat eine Vielzahl von Vorteilen, die in der erwähnten Offenlegungsschrift genauer erläutert sind, insbesondere verbesserte Haltewirkung infolge der spezifischen
Druckerhöhung, sichere Verdrehsicherung und Abdichtung.
Vorzugsweise an einer solchen Ausbildungsform des Klemmzungen-Ringverbundes, aber selbstverständlich auch auf jede
beliebige Art von Kabelverschraubungen und deren Verbindung zwischen Hutmutter und Zwischenstutzen anwendbar, schlägt
die Erfindung jetzt vor, zwischen der Hutmutter 17 einerseits und dem Zwischenstutzen 10 andererseits durch einfaches axiales Aufeinanderdrücken aktivierbare, dabei
elastische Verrastungsmittel anzuordnen, die eine sichere Halte- und Vorfixierungswirkung auf die so am Zwischenstutzen 10 angerastete Hutmutter 17 ausüben, bevor die jeweiligen Gewinde 11 und 17a greifen. Tatsächlich wird zur
Erzielung der Verrastungswirkung die Hutmutter 17 auch soweit auf den Zwischenstutzen 10 aufgedrückt, bis die beiden
Gewinde aneinanderstoßen, denn eine weitere axiale Ineinanderbewegung kann dann ab diesem Zeitpunkt nur durch die
relative Verdrehung der Hutmutter 17 zum Zwischenstutzen 10 bewirkt werden.
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Ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel umfaßt dabei an
mindestens einer Klemmzunge 14 vorzugsweise an der Stelle, wo diese einstückig in die Ringnut übergeht, eine radial
nach außen vorspringende Rastnase 21 - bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind diese Rastnasen 21 an allen,
beim Aufziehen der Hutmutter 17 stationär bleibenden Klemmzungen 14a1, 14b1, 14c' ... angeordnet. Diese Rastzungen 21
bilden eine Art elastisches, also überdrückbares Vorgewinde, mit Unterbrechungen über den Umfang verteilt und mit einer
radialen Erstreckung, r!ie in etwa dem Außendurchmesser der Gewindespitzen des Außengewindes 11 am Zwischenstutzen oder dem
Außendlurchmesser des Innengewindes 17a aer Hutmutter 17
entspricht. An sich ist die Ausbildung der Rastnasen 21 in der Form beliebig; bevorzugt beginnen sie jedoch an ihrem
Ansatz an der jeweiligen Klemmzunge verdickt und verjüngen sich nach außen vorspringend, wobei beispielsweise ein Winkel,
den die beiden Flanken der Rastnase 21 zur Spitze hin einschließen, als sinnvoll erachtet werden kann,
wenn dieser Winkel etwa halb so groß ist wie der öffnungswinkel der Gewinde 11 oder 17a, Vorzugsweise sind
die Rastnasen angrenzend zur und oberhalb der Ringnut 15 angesetzt.
Die Funktion der Rastnasen zur Vorfixierung ist erkennbar; wird die Hutmutter 17 in Richtung des Pfeils A auf den
Zwischenstutzen 11 gedruckt, wobei nicht darauf geachtet zu werden braucht, ob die Hutmutter genau horizontal und
ohne sonstige Versetzungen geführt wird - es sind tatsächlich im Grunde beliebige Schrägwinkel möglich - dann ergibt
sich eine erste lockere zentrierende Fixierung durch das Eingleiten der Klemmzungen 14 in die Hutmutteröffnung, bis
der erste Gewindegang des Innengewindes 17a auf die Rastzähne oder Rastnasen 21 stößt. Man kann dann weiterdrücken,
wodurch zunächst durch die r; ■..,-;rmige Anlage eine eventuell
schräge Hutmutter 17 geradegerückt wird und die Rastnasen
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biegen sich dabei etwas nach unten durch, wodurch sie dem |
nach innen vorspringenden Gewinde ausweichen und rasten dann |
jeweils in den nächsten Gang mit hörbarem Klacken ein; dies I
setzt sich so lange fort, bis der erste Gewindegang des Innen- |
gewindes 17a der Hutmutter auf dem ersten Gewindegang des g
Außengewindes 11 des Zwischenstutzens 10 aufsitzt - in die- |
ser Position haben die Rastnasen 21 etwa die Höhe des ,vitten |
Gewindeganges erreicht, obwohl diese numerischen Zahlen ohne Bedeutung sind und auch ein Verrasten mit dem ersten Gewindegang
schon eine völlig ausreichende Haltesicherung der Hutmutter 17 bietet.
Auf diese Weise ist die Hutmutter 17 vollkommen sicher, zentriert und problemlos auf dem Zwischenstutzen 10 vorfixiert,
wobei ein Lösen durch die dann erforderliche Zugwirkung wesentlich schwieriger ist (man kann, auch manuell,
die Hutmutter wesentlich leichter nach unten auf den Zwischenstutzen drücken). Eventuell kann man hier auch durch eine
entsprechende Konfiguration der Rastnasen 21 ein Ausweichen
nach unten ermöglichen, ein Abziehen erschweren.
Eine solche Vorfixierung der Hutmutter auf den Zwischenstutzen 10 eignet sich besonders auch zur vollautomatischen
Montage der beiden Elemente, da es unter Berücksichtigung des Stands der Technik bei automatischen Verpackungsmaschinen
u.dgl. ohne weiteres möglich ist, die Zwischenstutzen lO^twa^UTe'ifler ersten Führungsbahn aus der Spritzgußmaschine
kommend mit den Klemmzungen nach oben ausgerichtet fortschreiten zu lassen, während auf einer zweiten Führungsbahn
die Hutmuttern 17 durchlaufen. An einer vorgegebenen Stelle erfolgt die Ausrichtung, die Hutmutter 17
wird freigegeben und ein Stempel drückt diese mit der erforderlichen Kraft auf den Zwischenstutzen 10, wobei, wie
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erwähnt, leichte Versetzungen und Schräglagen problemlos
Ϊ aufgefangen werden, da immer so weit nach unten gedrückt
werden kann, bis die jeweiligen Gewinde mit ihren ersten
ι Gängen aufeinanderliegen.
·■ An der eigentlichen Montagesteile kann dann eine solchermas-
\ sen vorfixierte Kabelverschraubung ohne Lösen der Hutmutter
in die Montageöffnung eingeschoben und mit dem Gewinde 12
fi/iert, das Kabel durchgezogen und dann aus der Vorfixierungsposition
lediglich durch Drehbewegung die Hutmutter weiter aufgeschraubt werden, bis die gewünschte Klemm-, Dicht-
und Verdrehwirkung auf das Kabel erzielt ist. Es sind dann an der
Mantagestelle die üblichen Hutmutter-Ausricht- x^iä -Ansetzarbeiten, evt.
noch gegen ein schräg drückendes Kabel, entbehrlich. Alternativ ist es eine weitere Ausführungsform vorliegender
Erfindung, anstelle der Rastnasen 21 an den unteren Außenflächen der K'emmzungen 14 nach innen vorspringende Rastnasen
21' a^.ia1. noch vor dem Beginn des Innengewindes 17a
der Hutmutter 18, in diesem Falle nach innen gerichtet, anzubringen; man erkennt, daß auch in diesem Falle ein ähnliches
Aufschieben und eine Vorfixierungswirkung \J3durch
ausgeübt wird, daß diese Rastnase 21' dann in die Ringnut 15 am Zwischenstutzen 10 einrastet. Eine stärkere Änderung
des Baumusters ermöglicht natürlich auch ein Einrasten der Rastnasen 2Γ in die ersten Gewindegänge des Außengewindes
11 des Stutzens 10 dann, wenn man das Innengewinde 17a in der Hutmutter 17 später beginnen läßt - es ergibt sich dann
eine 1edigliehe Umkehrung der Rastzungenpositionierung.
Besonders vorteilhaft ist ferner, daß zur sicheren Fixierung des eine zylindrische Ringform aufweisenoen eiastomeren
Oichtungskörpers 16 an den inneren Flächen mindestens einer, vorzugsweise aber einer ausgewählten, gleichmäßig im
Umfangs verteilten Anzahl von Klemmzungen rippenförmige Vor-
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Sprünge 22 angeordnet sind, deren Höhe der Höhe der Klemmzungen
entsprechen kann und deren nach innen gerichtete Tiefe bei insgesamt flacherer Form maßstäblich etwa so ausgebildet
sein kann, wie die der Rastnasen 21. Diese Rippen 22 stellen daher selektiv auf einen nur kleinen Raum, verglichen
mit der Innenfläche jeder Klemmzunge, befindliche Erhöhungen dar, die einen eingesetzten Dichtungsringkörper
auch dann sicher halten und vorfixieren, wenn dieser in seinem Durchmesser so gehalten ist, daß er die Klen^zungen im
durch die Hutmutter 17 nicht aktivierten Zustand kaum oder gar nicht berührt. Diese Rippen 22 sorgen daher dafür, daß
im Ruhezustand der Dichtungsköroer sicher gehalten ist und, beispielsweise bei abgenommener Hutmutter 17 auch durch ein
durchzuziehendes Kabel nicht so leicht aus seiner Position herausgedrückt wird, während andererseits bei einem Anziehen
der Hutmutter 17 der Diclitungskörper auch gegen Drehbewegungen
absolut gesichert und eingespannt wird. Die Rippen 22 pressen sich dann in das elastomere Material des Dichtungskörpers 16 an den Stellen, wo sie sich befinden, üben aber
sonst keine stärkere Eingrabwirkung auf das durchgeführte
Kabel aus.
Es ist möglich, diese Rippen 22 nach oben und unten über der Höhe jedpr Klemmzunge 14 gesehen, an denen sie einstükkig
angeformt sind, sich allmählich abflachend verlaufen zu lassen, so daß die rippenartigen Vorsprünge, die mit einem
spitzen oder auch flacheren Winkel auf den Dichtungskörper gerichtet sind, sich im wesentlichen auf mittlerer Höhe der
Klemmzungen 14 befinden und ndch beiden Seiten abfallen.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
Claims (9)
1. Verschraubung aus Kunststoff zur Ein- und Durchführung, Abdichtung und Zugentlastung von Kabeln, Leitungen oder
Schläuchen (Kabelverschraubung), bestehend aus Zwischenstutzen mit Dichtungskörper und Hutmutter, wobei am
hohlzylindrischen Zwischenstutzen Klemmzungen koaxial angeordnet sind, welche bei Drehung der Hutmutter den
Dichtungskörper gegen das eingeführte Kabel o.dgl. pressen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorfixierung zwischen
Hutmutter (17) und Zwischenstutzen (10) d'jrch Iedigliches
Aufeinanderdrücken ermöglichende elastische
Verriegelungsmittel vorgesehen sind, bestehend aus Rastnasen (21, 21') andererseits und diese aufnehmende Ausnehmungen
(Innengewinde 17a der Hutmutter 17; Ringnut des Zwischenstutzens 10) andererseits an Hutmutter (17)
und Zwischenstutzen (10), die so angeordnet sind, daß beide Teile (Hutmutter 17 und Zwischenstutzen 10) in
einen sie gegeneinander fixierenden Halteeingriff gelangen, bevor die jeweiligen, der Verschraubung dienenden
Gewinde (17a, 11) greifen.
2. Verschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorfixierung des eingelegten Dichtungskörpers (16)
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an der Innenfläche mindestens einer der im Klemmzungen-Ringverbund
stehenden Klemmzungen (14) eine sich in axialer Richtung zum Zwischenstutzen (10) erstreckende, nach
innen vorspringende Rippe (22) angeordnet ist.
3. Verschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentierung angrenzend aneinanderstehender
Klemmzungen (14) so getroffen ist, daß mindes.ens eine, vorzugsweise jeweils für alternierend sich abwechselnde
Klemmzungen innerhalb des Klemmzungen-Ringverbundes beidseitig eine Schräge-Ebene-Konfiguration gebildet ist, die
bei einwirkendem Hutmutterdruck diese mindestens eine Klemmzunge (14a, 14b, 14c) aus dem Ringverbund der restlichen
stationären Klemmzungen (14a1, 14b1, 14c1) heraus
und in Richtung auf den Dichtkörper (16) sowie das eingeführte Kabel drückt.
4. Verschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei insgesamt zwölf, den Ringverbund
der Klemmzungen bildenden Klemmzungen jeweils sechs der Klemmzungen stationär und sechs durch den Hutmutterdruck selektiv
nach innen bewegbar sind, wobei die der Verriegelung der Hutmutter (17) mit dem Zwischenstutzen (10) dienenden
Rastnasen (21) außen an den stationären Klemmzungen (14a1, 14b1, 14c1) angeordnet sind.
5. Verschraubung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen unten an der Klemmzunge angrenzend an
die den übergang zwischen dieser und dem Zwischenstutzen
(10) bildenden Ringausnehmung (15) angeordnet sind und
spitz nach außen zulaufend und sich verjüngend bis in die Tiefe des Außendurchmessers des Innengewindes (17a)
der Hutmutter (17) vorspringen.
/3
1951/ot/mü 05.02.1986
6. Verschraubung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (21) elastisch nachgiebig, aber
einstückig an den Klemmzungen (14a1, 14b1, 14c1) angeordnet
sind, mit einer Breite, die zwischen 1/3 und 2/3 der jeweiligen Klemmzungenbreite liegt, derart, daß bei gleichmäßiger
Verteilung der Rastnasen (21) über den Umfang alternierend ein einem elastischen Druck ausweichendes Vorgewinde
gebildet ist, welches arretierend bei auf Anschlag liegendem Innengewinde (17a) und Außengewinde (11)
von Hutmutter (17) und Zwischenstutzen (10) in die Gewindegänge des Innengewindes (17a) der Hutmutter (17) eingreift.
7> Verschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastnasen (21') nach innen weisend
und über den Umfang der Hutmutter (17) gleichmäßig verteilt an deren unterem Ende so angeordnet sind, daß bei einem
Aufdrücken der Hutmutter die Rastnasen (21') entweder in
die Ringnut (15) zwischen Klemmzungen (14) und dem Zwischenstutzen eingreifen, oder in erste Gewindegänge des
Außengewindes (11) des Zwischenstutzens einfallen.
8. Verschraubung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenrippen (22) zur Vorfixierung des Dichtungskörpers (16) gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet
sind und im spitzen oder flachen Winkel von ihrer einstückig mit der Klemmzunge, auf der sie sitzen, ausgebildeten
Basis sich in Richtung auf den eingelegten Dichtungskörper (16) verjüngen.
9. Verschraubung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterippen (22) für den Dichtungskörper mindestens nach oben in Richtung auf die Hutmutter allmählich
abflachen derart, daß ein unbehindertes Einschieben des Dichtungskörpers bei allmählichem Eingraben der Rippen in
dessen Außenfläche möglich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868603583 DE8603583U1 (de) | 1986-02-11 | 1986-02-11 | Kabelverschraubung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868603583 DE8603583U1 (de) | 1986-02-11 | 1986-02-11 | Kabelverschraubung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8603583U1 true DE8603583U1 (de) | 1986-05-22 |
Family
ID=6791548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868603583 Expired DE8603583U1 (de) | 1986-02-11 | 1986-02-11 | Kabelverschraubung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8603583U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0232831A2 (de) * | 1986-02-11 | 1987-08-19 | Hermann Holzmann | Kabelverschraubung |
DE102019119130A1 (de) * | 2019-07-15 | 2021-01-21 | Auto-Kabel Management Gmbh | Vorrichtung zur Anbindung von zumindest einer elektrischen Leitung an ein Gehäuse sowie Verfahren zum Anbringen von zumindest einer elektrischen Leitung an ein Gehäuse |
-
1986
- 1986-02-11 DE DE19868603583 patent/DE8603583U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0232831A2 (de) * | 1986-02-11 | 1987-08-19 | Hermann Holzmann | Kabelverschraubung |
EP0232831A3 (en) * | 1986-02-11 | 1989-09-20 | Hermann Holzmann | Screw-threaded cable fitting |
DE102019119130A1 (de) * | 2019-07-15 | 2021-01-21 | Auto-Kabel Management Gmbh | Vorrichtung zur Anbindung von zumindest einer elektrischen Leitung an ein Gehäuse sowie Verfahren zum Anbringen von zumindest einer elektrischen Leitung an ein Gehäuse |
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