DE6609155U - Auslass fuer einen im fussboden angeordneten schacht fuer elektrische installation. - Google Patents

Auslass fuer einen im fussboden angeordneten schacht fuer elektrische installation.

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
    • H02G3/185Floor outlets and access cups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Closures For Containers (AREA)

Description

. Stuttgart, den 2. Okt. 1967
Patentanwälte
L-JNa F. ROSSNKc Ro/h
-U-n. I:. P..'ViLMELM
71-30 C;l:::
Gyninosiumslr. 31 B TeL 0711/291133
Betr. : Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung D 3337
Albert Ackermann OHG 5270 Gummersbach/Rhld. Am Erbelchen 4-8
Auslaß für einen im Fußboden angeordneten Schacht
für elektrische Installationen
Die Erfindung betrifft einen Auslaß für einen im Fußboden an-C geordneten Schacht für elektrische Installationen, der vorzugsweise aus einem an der oberen Schachtwand befestigten mit Innengewinde versehenen Stutzen und einem in diesem Innengewinde geführten Ausgleichsring besteht.
Derartige Auslässe werden meistens vor dem Vergießen des Fußbodens in die angebohrten Schächte eingesetzt. Es ist auch möglich, nachträglich die Schächte anzubohren und die Auslässe
anzuordnen. Da bei der Planung sich nie genau festlegen läßt, an welcher Stelle eines Raumes ein derartiger Auslaß benötigt wird, werden mehrere Auslässe vorgesehen, die im allgemeinen mit Blinddeckeln verschlossen sind. Bei Bedarf werden auf die bekannten Auslässe üblicherweise Zapfsäulen aufgebaut, welche die elektrischen Installationsgeräte tragen. Häufig jedoch ist es nicht erforderlich, eine derartige Zapfsäule vorzusehen, da diese nicht voll ausgenutzt würden. Es genügt deshalb, eine einzelne Steckdose vorzusehen, die bei der bekannten Ausführungs— form in dem Blinddeckel angeordnet ist. Dies ist jedoch nachteilig, da die Steckdose und der dazugehörige Stecker über den Fußboden überstehen und der Gefahr von Beschädigungen stark ausgesetzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Die Erfindung besteht darin, daß Einrichtungen sowohl zur unmittelbaren Aufnahme für in der Fußbodenebene angeordnete elektrische Geräte als auch zur Befestigung einer Zapfsäule ο. dgl. vorgesehen sind. Äußerst vorteilhaft kann der Ausgleichsring mit einem drehbaren Tragering für die elektri— ' schenGerät versehen sein, welcher in Abstand von dem oberen Rand des Ausgleichsringes angeordnet ist. An dem Tragering können sowohl die Zapfsäulen als auch einzelne Steckdosen o. dgl. befestigt werden. Dabei ist die Drehbarkeit des Trageringes für die Zapfsäulen vorteilhaft, damit deren Richtung entsprechend der Weiterführung der Anschlußleitungen ausgerichtet werden kann. Für das Anbringen der Steckdosen ist die Anordnung des Trage-
ringes in Abstand von dem oberen Rand des Ausgleichsringes vorteilhaft, da dadurch sowohl die Steckdosen als auch die dazugehörigen Stecker versenkt angeordnet werden können.
Um den Auslaß auf extrem unterschiedliche Estrichhöhen ausgleichen zu können, kann der Ausgleichsring an seinem unteren Ende mit nach innen gerichteten Augen zum Anschluß eines das gleiche Außengewinde aufweisenden Rohrstückes versehen sein. Hierdur ch kann der Ausgleichsring um einen bestimmten Betrag verlängert werden.
Da möglicherweise die Drehbarkeit des Trageringes sich beim Anschluß einer Steckdose o. dgl. störend bemerkbar machen könnte, kann eine handelsübliche, an das Installationsgerät angeschraubte Zentralplatte vorgesehen werden, die mit einem Ringflansch auf einen Abdeckring drückt, der seinerseits eine Dichtung gegen die Innenwand des Ausgleichsringes und gegen den Tragering drückt« Durch das Anschrauben der Zentralplatte erfolgt somit ein klemmendes Arretieren des Trageringes. Vorteilhaft kann als Dichtung ein dünner Flansch des aus einer nachgiebigen Spritzgußmasse bestehenden Abdeckringes dienen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Ausgleichsring in seinem oberen Rand eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Blinddeckels aufweisen. Bei leerem Auslaß kann der Blinddeckel aus einer Blechscheibe bestehen, die mit vorzugsweise vier Schrauben an dem Tragering befestigt sein kann. Bei einer eingebauten
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Steckdose kann eine Elechscheibe, die an ihrem Rand mit einer Kerbe zum späteren Herausnehmen der B1 ei hscheibe versehen ist, als Blt-.iddeckel dienen, auf dessen Unterseite eine Klebefolie angebracht ist. Die Klebefolie, die sich auf die Ausnehmung in dem Ausgleichsring auflegt, ergibt eine ausreichende Befestigung.
Ist in den Ausiaß eine Steckdose eingebaut, in die ein Stecker eingesteckt ist, so ist es vorteilhaft, wenn der Ausgleichs- jg> ring unterhalb seines oberen Randes eine Ringnut zur selbst-
rastenden Aufnahme einer Schutzkappe besitzt. Die Schutzkappe kann aus elastischem Material bestehen, und einen dem Innendurchmesser des Ausgleichsringes entsprechenden, mit einem Ringwulst versehenen, rohrförmigen Ansatz besitzen. Zweckmäßigerweise kann der rohrförmige Ansatz mit Einschnitten versehen sein, um die Nachgiebigkeit dieses Ansatzes zu erhöhen.
Damit die Schutzkappe ein möglichst geringes Hindernis auf der Fußbodenoberfläche bildet, kann der über den Fußboden
f ragende Teil der Schutzkappe kegel stumpfartig ausgebildet sein.
|f* Vorteilhaft kann zum Entfernen der Schutzkappe vorgesehen werden, daß die Schutzkappe mit einem Griffbügel versehen ist, der in einer Ausnehmung versenkt angeordnet ist.
ι In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen
beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Auslaß,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Auslaß nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Auslasses.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Kabelkanal 1 auf dem Rohbeton 2 eines Fußbodens verlegt. Anschließend wird er mit Estrich 3 vergossen, wonach der eigentliche Fußbodenbelag 4 aufgelegt wird. Der Auslaß, der in die angebohrte obere Schacht— wand eingesetzt ist, überbrückt die Estrichhöhe bis zu dem Fußbodenbelag 4 und ist mit den elektrischen Geräten ausgerüstet.
Der Auslaß besteht im wesentlichen aus einem vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Stutzen 5, der mit einem vorzugsweise mit Einschnitten versehenen, klauenartig ausgebildeten Ringwulst 6 selbstrastend in der oberen Schachtwand befestigt ist«. Der Stutzen 5 ist mit Innengewinde versehen, in das ein Ausgleichsring 7 eingreift» Hierdurch ist es in gewissem Bereich möglich, unterschiedliche Estrichhöhen auszugleichen. In einer Nut 8 des Ausgleichsringes 7 ist ein Tragering 9 befestigt, der zur Aufnahme der elektrischen Geräte dient. Bei dem Ausführungsbeispiel ist an den Tragering 9 eine Steckdose 10 über einen Blechring 11 angeschlossen, der mittels Schrauben
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auf dem Tragering 9 befestigt ist und an zwei nach unten abgewinkelten Bügeln 13 die Steckdose 10 trägt. Anstatt des Blechringes 11 kann auf dem Tragering 9 eine Zapfsäule befestigt werden. Da hierzu Schrauben mit größerem Durchmesser zweckmäßig sind, ist der Tragering 9 mit Gewindebohrungen von unterschiedlichem Durchmesser versehen. Von jedem Durchmesser sind vier Gewindebohrungen vorgesehen, die derart angeordnet sind, daß jeweils zwei verschiedene Gewindeteohrungen nebeneinander liegen, während die zugehörigen e
versetzt angeordnet sind.
während die zugehörigen anderen Gewindebohrungen um 90 dazu
Auf der Steckdose 10 ist mittels zwei nicht dargestellten Schrauben eine handelsübliche Zentralplatte 14 befestigt. Diese Zentralplatte 14 drückt mit einem Rintjflansch auf einen Abdeck— ring 15, der seinerseits gegen eine Gummidichtung 16 drückt, die an aer Innenwand des Ausgleichsringes 7 und auf dem Trage— ring 9 aufliegt, Durch Anziehen der Schrauben der Zeniralplatte 14 wird der Gummiring 16 gegen den Tragering 9 und gegen den Ausgleichsring 7 gedruckt, wodurch der an sich in der Ringnut 8 drehbare Tragering 9 gegen den Ausgleichsring 7 fixiert wird. Der Gummiring 16 ist nicht unbedingt erforderlich. Der Abdeck— ring 15 kann radiale Ansätze aufweisen, die in Schlitze des Ausgleichsringes 7 eingreifen und den Tragering 9 mit dem eingesetzten Installationsgerät gegen Verdrehen sichern.
In die Zentralplatte 14 und die Steckdose 10 ist ein handelsüblicher, zu einem Anschlußgerät gehörender Stecker 17 eingesetzt. Nach oben wird der Auslaß durch eine Schutzkappe 18 abgeschlossen, die den Stecker 17 und die Steckdose 10 vor Beschädigungen
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schützt. Die Schutzkappe 18 besitzt einen rohrförmigen Ansatz 19, der mit einem Ringwulst 20 versehen 3st, welcher selbst— rastend in eine entsprechende Ringnut des Ausgleichsringes 7 eingreift. Der obere Teil der vorzugsweise aus elastischem Material bestehenden Schutzkappe 18 ist kegelstumpf artig ausgebildet. Er besitzt zum Herausführen der Anschlußleitung 21 einen seitlichen Schlitz 22, der durch ein Einsalzte!I 23 abgedichtet ist. LJm die Schutzkappe 18 herausziehen zu können, ist ein in einer Ausnehmung 24 versenkt angeordneter und rat,h oben herausklappbarer Griff bügel 25 in der Schutzkappe 18 angeordnet.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ze;-gt einen Ausgleichsring 26, der Tm wesentlichen der Höhe des Innengewindes des Stutzens 27 entspricht. Dieser Ausgleichsring 26 ist an seinem unteren Rand mit vorzugsweise vier nach innen gerichteten Augen 28 versehen, an denen ein mit entsprechendem Außengewinde versehener rohrförmiger Teil angeschlossen werden kann, wenn extrem große Estrichhöhen ausgeglichen werden müssen.
Der Tragering 29 besitzt einen dem Innendurchmesser des Aus— gleichsringes 26 entsprechenden Außendurchmesser, über den mehrere auf den Umfang verteilte Vorsprünge 30 vorstehen. Jedem dieser VorSprünge 30 ist eine Längsnut in der Innenwand des Ausgleichsringes 26 angeordnet, entlang welcher der Tragering 29 in die Ringnut 31 des Ausgleichsringes 26 eingesetzt wird . Danach wird ein Sprengring 32 eingebracht, der den Tragering 29 in der R-ngnut 31 des Ausgleichsringes 26 sichert. Als Dichtung und gleichzeitig zur Arretierung des Traperinges 29 ist ein im Querschnitt runder Gummiring 33 vorgesehen.

Claims (13)

1 · ■ · ' <O -8 - S chutzansprüche
1. Auslaß für einen im Fußboden angeordneten Schacht für elektrische Installationen, der vorzugsweise aus einem an der oberen Schachtwand befestigten, mit Innengewinde versehenen Stutzen und einem in diesem Innengewinde geführten Ausgleichsring besteht, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen sowohl zur unmittelbaren Aufnahme für in der Fußbodenebene angeordnete elektrische Geräte als auch zur Befestigung einer Zapfsäule o. dgl. vorgesehen sind.
2. Auslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsring (7, 26) Friit einem drehbaren Tragering (9, 29} für die elektrischen Geräte versehen ist, welcher in Abstand von dem oberen Rand des Ausgleichsringes (7, 26/ angeordnet ist.
3. Ausiaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsring (7, 26) an seinem unteren Ende mit rjach innen gerichteten Augen (28) zum Anschluß eines das gleiche Gewinde aufweisenden Rohrstückes versehen ist.
4. Auslaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine handelsübliche, an die Steckdose (10) angeschraubte Zentralplatte (14) vorgesehen ist, die mit einem Ringflansch auf einen Abdeckring (IS) drückt, der seinerseits eine Dichtung (16, 33) gegen die Innenwand des Ausgleichsringes (7, 26) und gegen den Tragring (9, 29) drückt.
5. Ausiaß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtung ein dünner Flansch des aus einer nachgiebigen Spritzgußmasse bestehenden Abdeckrin— ges dient.
6. Ausiaß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsring (7, 26) in seinem oberen Rand eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Blind— deckeis aufweist:
7. Auslaß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Blinddeckel aus einer Blechscheibe besteht, die mit vorzugsweise vier Schrauben an den Tragering (9, 29) befestigt ist.
8. Ausiaß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blechscheibe, die an ihrem Rand eine Kerbe besitzt, als Blinddeckel dient, der auf seiner Unterseite mit einer Klebefolie versehen ist.
9. Auslaß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsring (7, 26) unterhalb seines oberen Randes eine Ringnut zur selbstrastenden Aufnahme einer Schutzkappe (18) besitzt.
10. Aus IaP nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (18) aus elastischem Mater:a! besteht, und einen dem Innendurchmesser des Ausgleichsringes (7, 26? entsprechenden, mit einem Ringwulst (20) versehenen, rohrförmigen Ansatz (19) besitzt.
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11. Auslaß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Ansatz (19) mit Einschnitten versehen ist.
12. Auslaß nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der über den Fußboden ragende Teil der Schutzkappe (18) §
1 kegelstumpfartig ausgebildet und zum Herausführen der An- j
Schlußleitung (21) mit einem Schlitz (22) versehen ist.
13. Auslaß nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (18) mit einem Griffbügel (25) versehen ist, der in eine Ausnehmung (24) versenkt angeordnet ist.
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