CH369673A - Behälter - Google Patents

Behälter

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Publication number
CH369673A
CH369673A CH6791258A CH6791258A CH369673A CH 369673 A CH369673 A CH 369673A CH 6791258 A CH6791258 A CH 6791258A CH 6791258 A CH6791258 A CH 6791258A CH 369673 A CH369673 A CH 369673A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
closure
capsule
container
neck
closure capsule
Prior art date
Application number
CH6791258A
Other languages
English (en)
Inventor
Kersting Gerwald
Original Assignee
Boehme Fettchemie Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boehme Fettchemie Gmbh filed Critical Boehme Fettchemie Gmbh
Publication of CH369673A publication Critical patent/CH369673A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/10Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having frangible closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 



  Behälter
Es ist bekannt, Flaschen mit lösbaren Verschlusskapseln zu versehen, die entweder aufgeschraubt oder aufgeschoben werden. In den meisten Fällen besteht dabei entweder die Flasche oder die Kapsel aus einem Material, das geringere Elastizität besitzt als der andere Teil, weil unter dieser Voraussetzung ein besonders gut passender, dichter Verschluss gewährleistet ist. Für manche Zwecke ist es notwendig, derartige Flaschen nach dem Füllen mit der Verschlusskapsel unlösbar zu verbinden, damit der Flascheninhalt nur aus einem für diesen Zweck angebrachten Ausfüllstutzen entnommen und die Flasche selbst nicht wieder unbefugt geöffnet und gefüllt werden kann.



   Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Behälter mit einem einen flaschenhals artigen Öffnungsansatz aufweisenden Behälterteil, welcher mit einem unlösbaren Verschluss, bestehend aus einer Verschlusskapsel mit Ausfüllstutzen, versehen ist, wobei Behälterteil und Verschlusskapsel aus Materialien unterschiedlicher Elastizität hergestellt sind.

   Der Behälter ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der   Öffnungsansatz    und der Mantel der Verschlusskapsel in der Schliesslage auf den einander zugekehrten Seiten mittels sich gegenseitig ringsum in radialer Richtung unlösbar überlappenden Verschlussteilen im Eingriff stehen, die derart profiliert sind, dass sie ein leichtes mechanisches Aufdrücken der Kapsel auf den Ansatz gestatten und beim Erreichen der vorbestimmten Schliesslage in die unlösbare   Überlappungsstellung    einschnappen. Der Behälterteil kann in üblicher Weise gefüllt und dann mit dem unlösbaren Verschluss versehen werden.



   Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen je ein   Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegenstandes im Mittellängsschnitt. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 ist ein flaschenartiger Behälterteil vorgesehen, der einen Flaschenhals a aus Plastikmaterial aufweist. Der Hals a ist auf der Aussenseite mit Einrastrillen al versehen. Auf dem Hals a sitzt eine Verschlusskapsel b mit Einrastungen bl, welche auf der Innenseite des Kapselmantels angeordnet sind.



  Die   Einrastringe    haben ein spitzwinkeliges Profil, welches widerhakenartig in die entsprechenden Rillen al eingreift und daher das leichte Aufschieben der Verschlusskapsel b auf den Hals des   Behälter    teils gestattet und nach dem Einrasten in die Einrastrillen eine unlösbare Verbindung zwischen Hals und Verschlusskappe herstellt, die nur unter Zerstörung der Verschlusskapsel lösbar ist. Das Aufschieben der Kapsel b auf den Hals a setzt eine entsprechende elastische Nachgiebigkeit mindestens des einen der Teile a, b voraus.

   Zu diesem Zwecke sind der Behälterteil und die Kapsel aus Materialien unterschiedlicher Elastizität hergestellt, wobei   zweckmässig    die Kapsel b zwecks grösserer Nachgiebigkeit aus Poly äthylen, Polyvinylchlorid, Polyamid- oder Polyesterkondensaten, besteht, wogegen der Behälterteil aus Material geringer Elastizität, wie z. B. Phenoplasten, Aminoplasten oder Kunsthorn aus Casein-Formaldehydkondensaten bestehen kann, wobei jedoch stets darauf zu achten ist, dass durch einen entsprechenden Unterschied in der Elastizität des   Behälterteil- und    Verschlusskapselmaterials die gewünschte Nachgiebigkeit gewährleistet ist.

   Beispielsweise kann man einen Behälterteil aus Polyäthylen mit einem Verschluss aus Phenoplasten versehen, oder man kann einen Behälterteil aus Aminoplasten mit einem Ver  schluss    aus Polyäthylen versehen. Gegebenenfalls kann man auch zwischen Hals und Verschlusskapsel, beispielsweise auf den Rand des Halses, einen Dichtungsring aus üblichen Dichtungsmaterialien auflegen. Zum Verschliessen des Behälterteils wird die Verschlusskapsel auf den Hals aufgedrückt und er  gibt einen dichten und festen Verschluss. Die Abmessungen von Hals und Verschlusskapsel werden dabei so gewählt, dass die Einrastringe nach dem Verschliessen in den Einrastrillen festsitzen.



   Zur Entnahme des Behälterinhaltes beim Gebrauch sitzt an der Verschlusskapsel b ein zentraler Auslasstutzen c, der zunächst verschlossen ist und dessen Spitze zum Öffnen des Behälters abgeschnitten oder in anderer Weise entfernt werden kann.



   Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 unterscheidet sich von demjenigen gemäss Fig. 1 lediglich dadurch, dass die Verschlusskapsel b eine zentrale kreisförmige Durchbrechung aufweist, durch die der gesondert in den Hals a eingesetzte Auslasstutzen c hindurch geführt ist. Dieser sitzt an einem zylindrischen oder konischen Ansatzstück d, das in den Hals a eingesetzt ist. Nach dem Füllen des Behälterteils und dem Einsetzen des Stutzens wird die Verschlusskapsel b über den Ausfüllstutzen c und den Hals a gechoben und unlösbar eingerastet. Sie hält dann zugleich das Ansatzstück d in der   Verschlussiage.   



   Abweichend von der Darstellung in der Zeichnung können die   Einrastringe    an der Aussenseite des Halses und die Einrastrillen an der Innenseite der Verschlusskapsel angeordnet sein.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Behälter mit einem einen flaschenhals artigen Öffnungsansatz aufweisenden Behälterteil, welcher mit einem unlösbaren Verschluss, bestehend aus einer Verschlusskapsel mit Ausfüllstutzen, versehen ist, wobei Behälterteil und Verschlusskapsel aus Materialien unterschiedlicher Elastizität hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsansatz (a) und der Mantel der Verschlusskapsel (b) in der Schliesslage auf den einander zugekehrten Seiten mittels sich gegenseitig ringsum in radialer Richtung unlösbar überlappenden Verschlussteilen in Eingriff stehen, die derart profiliert sind, dass sie ein leichtes mechanisches Aufdrücken der Kapsel (b) auf den Ansatz (a) gestatten und beim Erreichen der vorbestimmten Schliesslage in die unlösbare tJberlap- pungsstellung einschnappen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussteilprofilierung an der Aussenseite des Ansatzes (a) durch spitzwinklig geformte Rillen (al) und an der Verschlusskapsel (b) durch entsprechend gegenläufig geformte, nach innen vorspringende Rippen (bl) des Kapselmantels gebildet ist.
    2. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausfüllstutzen (c) an der Verschlusskapsel (b) sitzt.
    3. Behälter nach Patentanspruch, dadurch ge kenffzeichnet, dass die Verschlusskapsel (b) eine kreisförmige Durchbrechung aufweist, durch die der gesondert in den Hals des Behälterteils eingesetzte Ausfüllstutzen (c) hindurchgeführt ist.
CH6791258A 1958-01-23 1958-12-31 Behälter CH369673A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DEB0047559 1958-01-23

Publications (1)

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CH369673A true CH369673A (de) 1963-05-31

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ID=6968306

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH6791258A CH369673A (de) 1958-01-23 1958-12-31 Behälter

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Publication number Publication date
BE574534A (fr) 1959-05-02

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