CH367648A - Stroboskop zur Anwendung im Gebiet der Zeitmesstechnik - Google Patents

Stroboskop zur Anwendung im Gebiet der Zeitmesstechnik

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CH367648A
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    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D7/00Measuring, counting, calibrating, testing or regulating apparatus
    • G04D7/12Timing devices for clocks or watches for comparing the rate of the oscillating member with a standard
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Stroboskop   zur    Anwendung   im Gebiet der    Zeitmesstechnik   Es sind    Stroboskope   bekannt, welche eine Blitzlichtröhre und ein rotierendes    Anzeigeorgan   aufweisen, welch letzteres vermittels eines Synchronmotors rotiert wird. Die    Blitzlichtröhre   kann feststehend angeordnet sein, wobei dann das rotierende Anzeigeorgan eine Schlitzscheibe ist, die vor der Blitzlichtröhre    vorbeirotiert.   Es kann aber auch die    B1itz-      lichtröhre   auf der rotierenden    Schlitzscheibe   derart hinter dem Schlitz derselben befestigt werden, dass der Schlitz als Blende wirkt und nur    ein   scharf begrenztes Lichtbündel austreten lässt.

   Schliesslich kann das rotierende    Anzeigeorgan   nur eine Blitzlichtröhre ohne Verwendung einer Schlitzscheibe enthalten, sofern die    Blitzlichtröhre   selbst eine Lichtquelle von praktisch nur strichförmiger Ausdehnung aufweist. 



  Der Synchronmotor des    Stroboskops   weist bei den üblichen Ausführungen einen feststehend angeordneten Ständer auf, dessen ein- oder mehrphasige Wicklung an eine elektrische    Wechselstromquelle   von Normalfrequenz angeschlossen wird. Der hinsichtlich seiner Frequenz zu vergleichende Wechselstromvorgang wird der    Blitzlichtröhre   zugeführt, welche im Takt der Frequenz des    fraglichen   Wechselstromvorganges kurzzeitig    aufleuchten   soll. Bei einem    Stroboskop   mit rotierender    Blitzlichtröhre   wird in bekannter Weise der    Wechselstromvorgang   über Bürsten und    mitrotierende   Schleifringe zugeführt. 



  Betrachtet man bei    Stroboskopen   dieser Bauart den von der    Blitzlichtröhre   erzeugten Lichtblitz, so wird dieser scheinbar nur dann räumlich stillstehen, wenn die Frequenz der Lichtblitze genau gleich der Umdrehungszahl des    Anzeigeorgans   ist oder zu dieser in einem    ganzzahligen   Verhältnis steht.    Eine      Frequenzabweichung   erkennt man daran, dass der Lichtblitz mit der    Differenzfrequenz   in der einen oder    anderen   Richtung langsam rotiert. Aus der Rotationsgeschwindigkeit des Lichtblitzes kann man die vorhandene    Frequenzdifferenz   errechnen. 



  Zur Anwendung im Gebiet der    Zeitmesstechnik   ist jedoch dieses Verfahren zu umständlich und eine direkte Anzeige des durchgeführten    Frequenzver-      gleiches      üst      erwünscht.   Zu diesem Zweck ist vorgeschlagen worden, die feststehende    Ständerwicklung   des Synchronmotors des    Stroboskops   an einen Wechselstromgenerator    anzuschliessen,   dessen Frequenz um die erforderlichen Beträge variabel gestaltet    ist.   Man braucht dann nur diese variable Vergleichsfrequenz so lange zu verändern, bis im    Stroboskop   der Lichtblitz wiederum räumlich stillsteht.

   Die dazu    erforderliche   Frequenz des    Wechselstromgenerators   stellt dann ein leicht ablesbares Mass für die Frequenz der Lichtblitze der    Blitzlichtröhre   dar. Die erzielbare Genauigkeit dieses    zuletzt   genannten Verfahrens ist jedoch beschränkt, da die    Frequenzkonstanz   eines    hinsichtlich   seiner Frequenz regelbaren    Wechsel-      stromgenerators   ganz erheblich    geringer   ist, als die    Frequenzkonstanz   eines mit fester    Normalfrequenz   arbeitenden Wechselstromgenerators, sofern ungefähr derselbe Aufwand an insbesondere elektronischen    Hilfsmitteln   zu    Grunde   gelegt ist. 



  Die    vorliegende   Erfindung befasst sich    mit      einem      Stroboskop   zur Anwendung im Gebiet der    Zeitmess-      techDik,   zum    Frequenzvergleich   von zwei elektrischen    Wechselstromvorgängen,   bei welchem der    eine      Wechselstromvorgang   der    Blitzlichtröhre   und der andere    Wechselstromvorgang   dem    Synchronmotor   zugeführt wird,    vermittels   welchem das    Anzeigeorgan   des    Stroboskops   rotiert wird.

   Die oben kurz erläuterten Mängel der    vorbekannten      Stroboskope   dieser    Bauart   werden erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass ausser dem drehbar gelagerten Rotor des Synchronmotors auch dessen    Stator   um eine mit seiner Rotorwelle zusammenfallenden Achse im Gestell des 

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    skop   ein Regelgetriebe mit stufenlos regelbarer    über-      setzung   aufweist, über welches der drehbare    Stator   des Synchronmotors mit seinem drehbaren Rotor mechanisch gekuppelt ist, und dass ferner das Regelgetriebe von Hand    bedienbare      Einstellmittel   hat,

   mit welchen jeweils diejenige Drehzahlübersetzung zwischen    Stator   und Rotor des Synchronmotors aufgesucht werden kann, bei welcher der von der    Blitzlichtröhre   ausgehende    Lichtblitz   räumlich    stil-      steht,   so dass die dazu erforderliche Einstellung der Einstellmittel ein Mass für den durchgeführten    Fre-      quenzvergleich   darstellt. 



  Ein    Ausführungsbeispiel   des vorliegenden Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, wobei ein    Stroboskop   mit    ruhend   angeordneter    Blitzlichtröhre   und einer vor ihr vorbeirotierenden Schlitzscheibe angenommen ist. Dabei sind die für das Verständnis der Erfindung nicht unmittelbar erforderlichen Teile des    Stroboskops   sowie die zur    Durchführung   eines    Frequenzvergleiches   erforderlichen    Hilfsgeräte   aus Gründen der übersichtlichkeit nicht näher veranschaulicht.

   In der Zeichnung    zeigt:      Fig.l   einen im wesentlichen durch die Achse des Synchronmotors gelegten Längsschnitt durch das    Stroboskop,      Fig.2   eine Rückansicht auf das Gestell des    Stroboskops   mit einer    Draufsicht   auf das stufenlos regelbare Wendegetriebe einschliesslich eines Teiles des Reduktionsgetriebes und    Fig.3   eine Vorderansicht des    Stroboskops,   bei welcher die Frontplatte in abgebrochener Darstellung veranschaulicht ist. 



  Das Gestell des    Stroboskops      setzt   sich aus einer vorderen Montageplatte 4 und einem    rückwärtigen   Zwischenträger 5 von    dm      wesentlichen   abgewinkelter Gestalt zusammen. Der Zwischenträger 5 ist an der Montageplatte 4 vermittels nicht näher gezeigten Schrauben starr befestigt. Die Montageplatte 4 weist ein    dosenförmiges   Lampengehäuse 6 auf, in welchem die feststehend angeordnete    Blitzlichtröhre   7 untergebracht ist. Diese wird vermittels ihrer Stromanschlüsse in Isolatoren 8 gehalten, die in der Montageplatte 4 befestigt sind. Auf der Stirnseite des Lampengehäuses 6 biegt eine dünne Frontplatte 9 auf, welche mit einer dem Lampengehäuse 6 angepassten Blicköffnung 10 versehen ist.

   Die Frontplatte 9 kann beispielsweise vermittels nicht näher dargestellten Schrauben oder dergleichen an der Montageplatte 4 in lösbarer Weise befestigt sein. Vor der    Blitzlichtröhre   7 und noch innerhalb des Lampengehäuses 6 ist die als    Anzeigeorgan   dienende Schlitzscheibe 11 des    Stroboskops   vorgesehen, welche einen schmalen    sektorförmigen      Schlitz   12 aufweist. Die Schlitzscheibe 11 sitzt auf dem einen Ende der    Rotorwelle   13 eines Synchronmotors, dessen Rotor 14 in bekannter Weise mit ausgeprägten Polen und Permanentmagneten versehen ist. Der    Stator   15 des Synchronmotors    trägt   die ein- oder mehrphasige Wicklung 16 und ist im    Statorgehäuse   17 befestigt.

   Die    Rotorwelle   13 ist vermittels Kugellager 18 gegenüber dem    Statorgehäuse   17 drehbar gelagert. Das    Statorgehäuse   17 ist seinerseits mittels der beiden Gleitlager 19 und 20 im Gestell (4, 5) des    Stroboskops   um eine Achse drehbar gelagert, die mit der Drehachse der    Rotorwelle   13 zusammenfällt. Am    Statorgehäuse   17 ist schliesslich ein aus Isolierstoff bestehendes Zahnrad 21 angeschraubt, welches gleichzeitig als Träger für eine Mehrzahl von zueinander konzentrischen Schleifringen 22 dient. Die Schleifringe 22 sind mit den Enden der Wicklung 16 verbunden, was indessen nicht näher veranschaulicht ist.

   Die    Stromzuführung   zu den Schleifringen 22 erfolgt über Bürsten 23, deren    Isolier-      gehäuse   24 im Zwischenträger 5 befestigt sind. Im letzteren ist ferner die Hilfswelle 25 eines Reduktionsgetriebes    gelagert.   Das eine auf der Hilfswelle 25 befestigte Zahnrad 26 steht mit dem Zahnrad 21 und das andere auf der    Hilfswelle   25 befestigte Zahnrad 27 steht mit einer Schnecke 28 in Eingriff. Die Übersetzung dieses Reduktionsgetriebes ist so gewählt, dass die Drehzahl des    Statorgehäuses   17 - und damit auch die Drehzahl des    Stators   15 und seiner Wicklung 16 - beispielsweise etwa 200mal geringer ist als die Drehzahl der Schnecke 28.

   Die letztere ist .ihrerseits zusammen mit dem Abnahmerad 29 auf der axial verschiebbaren Welle 30 eines    Reibradgetriebes   befestigt, dessen antreibendes Tellerrad 31 auf dem von der Schlitzscheibe 11 abgewendeten Ende der    Rotorwelle   13    sitzt.   Das dargestellte    Reibradgetriebe   (29 bis 31) stellt ein stufenlos    wirkendes   Wendegetriebe dar, welches die Drehzahlübersetzung Null, enthält, so dass lediglich durch axiale Verschiebung der Schneckenwelle 30 der    Stator   15 in stufenlos regelbarer Weise in der einen oder anderen Drehrichtung und mit einstellbarer Drehzahl    rotiert   werden kann, wobei der antreibende Rotor 14 mit gleichbleibender Drehrichtung umläuft. 



  Die axiale    Verschiebbarkeit   der Welle 30 wird durch zwei Längslager 32 und 33 sowie durch ein Querlager 34 erreicht. Das Querlager 34 ist in einer im Zwischenträger 5 angebrachten    Schlittenführung   35 geführt. Es wird vermittels einer Blattfeder 36 in einer Richtung gedrückt, welche das Abnahmerad 29 hinreichend an das Tellerrad 31    anpresst.      Ferner   ist das eine Längslager 33 in einer Büchse 37 axial verschiebbar geführt und steht an einer Kurvenscheibe 38 an.

   Das andere Längslager 32 steht unter dem Einfluss einer weiteren Blattfeder 39, welche bestrebt ist, die Welle 30 in einer zur    Kurvenscheibe   38 hinweisenden Richtung zu schieben, so dass also die axiale Lage der Welle 30 stets durch die    jeweilige   Stellung der    Kurvenscheibe   38 bestimmt wird. Die Kurvenscheibe 38    sitzt   direkt auf einer im Gestell (4, 5) drehbar    gelagerten   Welle 40, die an ihrem über die Frontplatte 9 hinausragenden Ende mit einem Einstellknopf 41 versehen ist.

   Eine zwischen der    Welle   40 und der Montageplatte 4 wirkende Reibungsbremse 42 verhindert ungewollte Verstel- 

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    Stroboskops   drehbar gelagert ist, dass das    Strobo-      lungen   der Welle und der auf ihr sitzenden Kurvenscheibe 38. Ferner ist noch ein Endanschlag 43 vorgesehen, welcher den Drehwinkel der Welle 40 begrenzt. Am Einstellknopf 41    fist      schliesslich   noch ein Zeiger 44 befestigt, der in Verbindung mit einer auf der Frontplatte 9 angebrachten Strickskala 45 ein    Ablesemittel   für den durchgeführten Frequenzvergleich darstellt.

   Ist der Synchronmotor (14 bis 17) nicht selbstanlaufend, so kann auf der Rotorwelle 13 noch ein    Anwurfdrehknopf   46 angebracht sein,    vermittels   welchem der Synchronmotor in der gewünschten Drehrichtung angelassen wird. 



  In der    Zeichnung   ist die Nullstellung des gleichzeitig als Wendegetriebe wirkenden    Reibradgetriebes   gezeigt, bei welcher das Rad 29 das Tellerrad 31 genau in dessen Zentrum berührt. Zwischen dem Rotor 14 und dem    Stator   15 ergibt sich dann die Drehzahlübersetzung Null und der    Stator   15 wird festgehalten. Die    Rotorwelle   13 wird demnach gegenüber dem Gestell (4, 5) mit einer durch die Polzahl des Synchronmotors gegebenen ;Synchrondrehzahl laufen. Verstellt man nun mittels des Einstellknopfes 41 die Längslage der verschiebbaren Welle 30 so, dass das Abnahmerad 29 das Tellerrad 31 ausserhalb seines Zentrums berührt, dann wird der    Stator   15 gegenüber dem Gestell (4, 5) ebenfalls mit einer gewissen stark reduzierten Drehzahl umlaufen.

   Dreht sich der    Stator   15 gleichsinnig wie der Rotor 14, dann wird die    Rotorwelle   13 sich mit der Summe aus Synchrondrehzahl und    Stator-      drehzahl   drehen. Entsprechend wird bei entgegengesetzter Drehrichtung des    Stators   15 in bezug auf den Rotor 14 die    Rotorwelle   13 mit einer Drehzahl gedreht, die gleich ist der Synchrondrehzahl vermindert um die    Statordrehzahl.   Die Abweichungen der Drehzahl der    Rotorwelle   13 von der Synchrondrehzahl des Synchronmotors sind somit nach Grösse und Vorzeichen ausschliesslich durch die mechanische Übersetzung zwischen    Stator   15 und Rotor 14 bestimmt.

   Diese Drehzahlabweichungen sind dabei ebenfalls proportional der Synchrondrehzahl, wobei der    Proportionalitätsfaktor   bei der beschriebenen Einrichtung stufenlos zwischen 0 und etwa   0,003 variiert werden kann. Die Drehzahl der    Rotorwelle   13 lässt sich dementsprechend stufenlos zwischen dem 0,997- und    1,003fachen   der Synchrondrehzahl regeln. Die Strichskala 45 kann somit entweder direkt in Einheiten der Synchrondrehzahl oder in Abweichungen von der Synchrondrehzahl geeicht sein; sie kann aber auch    eine   Gangabweichung in Sekunden pro Tag anzeigen,    sofern   der durchgeführte    Frequenzvergleich   in den in der    Zeitmesstechnik   üblichen Einheiten zu messen ist. 



  Beim praktischen Gebrauch des    Stroboskops   wird der hinsichtlich seiner Frequenz zu vergleichende    Wechselstromvorgang   - gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines kurze Spannungsimpulse erzeugenden elektronischen Verstärkers - an die Anschlussklemmen der    Blitzlichtröhre   7 gelegt. Der Synchronmotor (14 bis 17) wird über die Bürsten 23 an einen die Vergleichsfrequenz liefernden Wechselstromgenerator angeschlossen. Dessen    Frequenz   braucht nicht variabel zu sein und es wird mit Vorteil ein    Wechselstromgenerator   von hochkonstanter Frequenz, wie etwa ein quarzgesteuerter Röhrengenerator, verwendet.

   Der ganze    Frequenzvergleächs-      vorgang   besteht nun darin, den durch die rotierende Schlitzscheibe 11 hindurch sichtbaren    Lichtblitz   zu beobachten und am    Einstellknopf   41 diejenige Stellung desselben aufzusuchen, bei welcher der Lichtblitz    räumlich   still steht. Der Zeiger 44 zeigt sodann auf der Strichskala 45 unmittelbar die vorhandene Frequenz oder    Frequenzabweichung   an. 



  Im Gebiet der    Zeitmesstechnik   ist das beschriebene    ,Stroboskop   besonders geeignet, um rasch den Gang von Uhren festzustellen, wobei man die Uhrenschläge elektrisch verstärkt der    Blitzlichtröhre   7 zuführt und den    Synchronmotor   (14 bis 17) mit einer geeigneten    Normalfrequenz      speist.   Die Skala 45 kann hierbei direkt in Sekunden und Minuten geeicht sein, welche die Gangabweichung pro Tag angeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stroboskop zur Anwendung im Gebiet der Zeitmesstechnik, zum Frequenzvergleich von zwei elektrischen Wechselstromvorgängen, bei welchem der eine Wechselstromvorgang der Blitzlichtröhre (7) und der andere Wechselstromvorgang dem Synchronmotor (14 bis 17) zugeführt wird, vermittels welchem das Anzeigeorgan (11, 12) des Stroboskops rotiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem drehbar gelagerten Rotor (14) des Synchronmotors (14 bis 17) auch dessen Stator (15) um eine mit seiner Rotorwelle (13) zusammenfallenden Achse im Gestell (4, 5)
    des Stroboskops drehbar gelagert ist, dass das Stroboskop ein Regelgetriebe (21, 25 bis 31) mit stufenlos regelbarer Übersetzung aufweist, über welches der drehbare Stator (15) des Synchronmotors (14 bis 17) mit seinem drehbaren Rotor (14) mechanisch gekuppelt ist, und dass ferner das Regelgetriebe (21, 25 bis 31) von Hand bedienbare Ein- stellmittel (38 bis 44) hat, mit welchen jeweils diejenige Drehzahlübersetzung zwischen Stator (15) und Rotor (14) des Synchronmotors (14 bis 17) aufgesucht werden kann, bei welcher der von der Blitzlichtröhre (7) ausgehende Lichtblitz räumlich still steht, so dass die dazu erforderliche Einstellung der Einstellmittel (38 bis 44)
    ein Mass für den durchgeführten Frequenzvergleich darstellt. UNTERANSPRÜCHE 1. Stroboskop nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelgetriebe (21, 25 bis 31) ein stufenlos wirkendes Wendegetriebe ist, welches die Drehzahlübersetzung Null enthält, so dass lediglich durch Bedienung der Einstellmittel (38 bis 44) des Wendegetriebes der Stator (15) des Synchronmotors (14 bis 17) in stufenlos regelbarer Weise in <Desc/Clms Page number 4> der einen oder anderen Drehrichtung mit einstellbarer Drehzahl rotiert werden kann. 2.
    Stroboskop nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelgetriebe (21, 25 bis 31) mit stufenlos regelbarer L7bersetzung ein Reduktionsgetriebe (21, 25 bis 28) enthält, so dass der Stator (15) des Synchronmotors (14 bis 17) höchstens mit einem Bruchteil der Drehzahl seines Rotors (14) rotiert werden kann. 3.
    Stroboskop nach den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das stufenlos regelbare Wendegetriebe ein Reibradgetmebe (29 bis 31) ist, dessen treibendes Tellerrad (31) vom Rotor (14) des Synchronmotors (14 bis 17) angetrieben wird und dessen Abnahmerad (29) auf einer vermittels der Einstellmittel (38 bis 44) axialverschlebbaren Welle (30) befestigt ist, von welcher aus über das Reduktionsgetriebe (21, 25 bis 28) der Stator (15) des Synchronmotors (14 bis 17) rotiert wird. 4.
    Stroboskop nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem einen Ende der Rotor- welle (13) des Synchronmotors (14 bis 17) das Anzeigeorgan (11) und auf dem anderen Ende der Rotorwelle (13) das Tellerrad (31) des Reibradgetriebes (29 bis 31) befestigt ist. 5. Stroboskop nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Abnahmerad (29) versehene und axial verschiebbare Welle (30) des Reibradgetriebes (29 bis 31) vermittels einer Kurvenscheibe (38) verstellt wird, welch letztere auf einer mit dem Bedienungsknopf (41) und dem Ablesemittel (44) versehenen Welle (40) sitzt.
    Entgegengehaltene Schrift- und Bildwerke Britische Patentschrift Nr. 481344 Deutsche Patentschrift Nr. 317385 Französische Patentschrift Nr. 1075 306
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