CH367208A - Summiereinrichtung für mehrere Summanden - Google Patents

Summiereinrichtung für mehrere Summanden

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CH367208A
CH367208A CH7215759A CH7215759A CH367208A CH 367208 A CH367208 A CH 367208A CH 7215759 A CH7215759 A CH 7215759A CH 7215759 A CH7215759 A CH 7215759A CH 367208 A CH367208 A CH 367208A
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Bugmann Werner
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Landis & Gyr Ag
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    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C13/00Arrangements for influencing the relationship between signals at input and output, e.g. differentiating, delaying
    • G08C13/02Arrangements for influencing the relationship between signals at input and output, e.g. differentiating, delaying to yield a signal which is a function of two or more signals, e.g. sum or product
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    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • H03K21/02Input circuits

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Description


      Summiereinrichtung    für mehrere Summanden    Die Erfindung betrifft eine     Summiereinrichtung     zum Summieren von Impulsen, welche durch von  einander -unabhängige Geberinstrumente, z. B. mit  Geberkontakten versehene     Elektrizitätsfähler,    abge  geben werden können und zeitlich ganz oder teilweise  zusammenfallen können, bei der die Impulse gespei  chert und periodisch einer Additionseinrichtung zuge  führt werden.  



  Solche     Summiereinrichtungen    wurden bisher als  elektromechanische Geräte ausgeführt, bei denen  durch die Impulse den einzelnen     Geberinstrurnenten     zugeordnete Relais betätigt und dann periodisch  durch eine     Abtasteinrichtung    auf ihre Stellung geprüft  werden. Falls sich eines der Relais während des       Abtastens    in der dem Empfang eines Impulses ent  sprechenden Stellung befindet, wird eine gemeinsame  Zählvorrichtung betätigt. Diese Einrichtung ist ver  hältnismässig kompliziert und wegen der beweglichen  mechanischen Teile dem Verschleiss ausgesetzt.  



  Es ist auch bereits eine     Summiereinrichtung    vor  geschlagen worden, bei der der Speicher- wie auch der       Abtastvorgang    elektronisch unter Verwendung von  Entladungsröhren durchgeführt wird. Diese     Summier-          einrichtung    ist jedoch ebenfalls verhältnismässig kom  pliziert, nimmt viel Raum in Anspruch und ist haupt  sächlich mit dem Nachteil der beschränkten Lebens  dauer der Röhren behaftet.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine     Summier-          einrichtung    für mehrere Summanden, bei der jedem  Impuls-'     eber    eine Speichervorrichtung und allen     Spei-          chervorrichtungen    eine gemeinsame     Abtastvorrich-          tung    zugeordnet ist, welche jedoch die erwähnten  Nachteile nicht aufweist.

   Diese     Summiereinrichtung     ist dadurch gekennzeichnet,     dass    jedem Impulsgeber  als Impulsspeicher ein drei Wicklungen aufweisender       Speichermagnetkern    zugeordnet ist, dessen erste  Wicklung Eingangsimpulse und dessen zweite Wick-         lung    periodische     Ableseimpulse    erhalten und dessen  dritte Wicklung Ausgangsimpulse über einen Ver  stärker an ein Zählwerk abgibt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung schematisch dargestellt.  



  Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> eine     Summiereinrichtung    für zwei Sum  manden und       Fig.    2 eine andere Ausführungsform einer     Abtast-          vorrichtung.     



  In der     Fig.   <B>1</B> ist     einfachheitshalber    eine     Summier-          einrichtung    für nur zwei Summanden gezeichnet. Sie  kann aber ohne Schwierigkeiten auch für beliebig  viele Summanden ausgebaut werden. Die sich wieder  holenden Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen  versehen.  



  Von<B>je</B> einem nichtgezeichneten, mit einer Geber  einrichtung versehenen     Elektrizitätzszähler    werden       Rechteckspannungsimpulse    über Klemmen<B>1,</B> 2 einem  Stromkreis zugeführt, der aus einer ersten Wick  lung<B>3</B> eines     Eingangsmagnetkernes,    4 mit rechteckiger       Hystereseschleife    und einem Kondensator<B>5</B> gebildet  ist. Der Wicklung<B>3</B> und dem Kondensator<B>5</B> ist ein  Widerstand<B>6</B> parallel geschaltet. Eine zweite Wick  lung<B>7</B> des     Eingangsmagnetkernes    4 ist über einen  Gleichrichter<B>8</B> an eine Eingangswicklung<B>9</B> eines       Speiche,rmagnetkernes   <B>10</B> angeschlossen.

   Eine     Ablese-          wicklung   <B>11</B> des     Speichermagnetkernes   <B>10</B> ist über  einen Gleichrichter 12 mit einer Wicklung<B>13</B> eines       Ablesemagnetkernes    14 verbunden, dessen zweite  Wicklung<B>15</B> zusammen mit<B>.</B> einem Kondensator<B>16</B>  und einer     Induktivität   <B>17</B>     in    einem Stromkreis liegt,  der über einen Gleichrichter<B>18</B> an eine     Wechsel-          stromquelle   <B>19</B> angeschlossen ist.

   Der     Wicklu#ng   <B>15</B>  und dem Kondensator<B>16</B> ist ein Photowiderstand 20  parallel geschaltet, der in der Nähe einer mit gleich  mässiger Geschwindigkeit drehbaren Trommel 21      angeordnet ist, welche mit einer Öffnung 22 versehen  ist und in deren Innerem sich eine Strahlungsquelle  <B>23</B> befindet. Der     Speichermagnetkern   <B>10</B> ist mit einer  Ausgangswicklung 24 versehen, welche über einen  Gleichrichter<B>25</B> an eine Parallelschaltung, bestehend  einerseits aus einem Kondensator<B>26</B> und ander  seits aus einem Widerstand<B>27,</B> einem Gleichrichter  <B>28</B> und einer Steuerwicklung<B>29</B> eines Magnetver  stärkers<B>30,</B>     anoreschlossen    ist.

   Im Stromkreis der  Arbeitswicklung<B>31</B> des Magnetverstärkers<B>30</B> be  findet sich eine Wicklung<B>32</B> eines Schaltmechanis  mus, welcher ein Zählwerk<B>33</B> betätigt. An die Ver  bindungsleitung 34 der Wicklung<B>7</B> mit der     Eingangs-          Z,        ZD          wicklung,   <B>9</B> ist über einen Gleichrichter<B>35</B> eine  Wicklung<B>36</B> eines     Koinzidenzmagnetkernes   <B>37</B> und  mit dieser in Reihe eine zweite Wicklung<B>38</B> des  selben     Ko-inzidenzma-netkernes   <B>37</B> geschaltet und  über einen Gleichrichter<B>39</B> an einen Pol des     Kon-          densators   <B>26</B> angeschlossen.

   Die Verbindungsleitung  40 der beiden     Wicklun-en   <B>36</B> und<B>38</B> ist mit der  Verbindungsleitung, 41 der Wicklungen<B>11</B> und<B>13</B>  des Magnetkernes<B>10</B>     bzw.    14 verbunden. Die Ver  bindungsleitung 42 der Wicklungen<B>7</B> und<B>9</B> ist mit  der Verbindungsleitung 43 der Wicklungen<B>11</B> und<B>13</B>  und mit dem andern Pol des Kondensators<B>26</B> ver  bunden.  



  Die     Wirkunasweise,    des beschriebenen Summen  zählers ist folgende: Trifft ein     Rechteckspannungs-          impuls    von der Gebereinrichtung eines der Elektrizi  tätszähler an die Klemmen<B>1</B> und 2 ein, so wird  im zugeordneten Stromkreis, z. B. dem in der     Fig.   <B>1</B>  links gezeichneten, der Kondensator<B>5</B> kurzzeitig unter  Spannung gesetzt, das heisst aufgeladen.

   Nach dem  Impuls entlädt er sich über den Widerstand<B>6.</B> Der       Eingangsmagnetkern    4 wird somit zuerst in der einen  und dann in der anderen Richtung magnetisiert (Vor  wärts- und     Rückwärtsmagnetisierung).    Zufolge der  annähernd rechteckigen     Hystereseschleife    des     Ein-          ,ang        magnetkernes    4 wird während der     Vorwärts-          Cc        CS   <B>C</B>       magnetisierung    in der Wicklung<B>7</B> ein sehr kurzer  Impuls gewonnen,

   welcher über die Eingangswicklung  <B>9</B> den     Speichermagnetkern   <B>10</B> ummagnetisiert. Eine  Auswirkung der     Rückwärtsmagnetisierung    des     Ein-          gangsmagnetkernes    4 wird durch den Gleichrichter<B>8</B>  <B>C C</B>  verhindert. In gleicher Weise werden die übrigen       Speichermagnetkerne   <B>10</B> durch ihnen zugeführte Im  pulse magnetisiert.  



  Durch die sich dauernd drehende Trommel 21  mit der Öffnung 22 werden nun alle Photowider  stände 20 der Reihe nach kurzzeitig durch die     Strah-          jungsquelle   <B>23</B> bestrahlt, wodurch ihr Widerstand  kurzzeitig beträchtlich sinkt. Dadurch werden jeweils  die Kondensatoren<B>16</B> entladen und kurz nachher  durch die Stromquelle<B>19</B> sofort wieder aufgeladen.  Die     Ablesemagnetkerne    14 werden dabei zuerst in  der einen und dann in der anderen Richtung magneti  siert.

   Wegen des Gleichrichters 12 wird nur der erste  der jeweils in der Wicklung<B>13</B> entstehenden Im  pulse der     Ablesewicklung   <B>11</B> des     Speichexmagnet-          kernes   <B>10</B>     zugeleitet.    Die Anordnung ist so getroffen,         dass    die Wicklungen<B>9</B> und<B>11</B> den     Speichermagnet-          kern   <B>10</B> in entgegengesetzten Richtungen magneti  sieren.

   War der     Speichermagnetkern   <B>10</B> durch einen  Eingangsimpuls der Wicklung<B>9</B> bereits magnetisiert,  so wird er durch einen in der     Ablesewicklung   <B>11</B>  wirksam werdenden     Ableseimpuls    ummagnetisiert.  Durch diese     Ummagnetisierung    entsteht in der Aus  gangswicklung 24 ein Ausgangsimpuls, der dem  Kondensator<B>26</B> zugeleitet wird und diesen auf  lädt. Anschliessend entlädt sich der Kondensator<B>26</B>  verhältnismässig langsam über den Widerstand<B>27</B> und  die Steuerwicklung<B>29</B> des Magnetverstärkers<B>30</B> und  der durch die Arbeitswicklung<B>31</B> des Magnetver  stärkers<B>30</B> fliessende Strom betätigt über die Wick  lung<B>32</B> das Zählwerk<B>33.</B>  



  War der     Speichermagnetkern   <B>10</B> vor dem Ein  treffen des betrachteten     Ableseimpulses    nicht durch  einen vorangehenden Eingangsimpuls der Eingangs  wicklung<B>9</B> magnetisiert, so wird der     Speichermagnet-          kern   <B>10</B> durch den     Ableseimpuls    in der     Ablesewick-          lung   <B>11</B> nicht ummagnetisiert und in der Ausgangs  wicklung 24 entsteht kein Ausgangsimpuls, was zur  Folge hat,     dass    das Zählwerk<B>33</B> in diesem Fall nicht  betätigt wird.  



  Treffen in den Wicklungen<B>9</B> und<B>11</B> des     Spei-          chermagnetkernes   <B>10</B> die Eingangs- und     Ablese-          impulse    gleichzeitig ein, so heben sich ihre Wirkun  gen auf den     Speichermagnetkern   <B>10</B> gegenseitig auf,  und in der Ausgangswicklung 24 entsteht kein Im  puls, wodurch sich eine Fehlzählung ergeben würde.

    Um auch in diesem Fall eine Betätigung des Zähl  werkes zu erhalten, ist die Einrichtung mit einer mit  Hilfe des     Koinzidenzmagnetkernes   <B>37</B> aufgebauten       Koinzidenzschaltung    versehen, die folgende Wirkung  hat:  Der in der Wicklung<B>13</B> des     Ablesemagnetkernes     14 bei der Entladung des Kondensators<B>16</B> ent  stehende     Ableseimpuls    wird nicht nur der     Ablese-          wicklung   <B>11,</B> sondern auch dem     Koinzidenzmagnet-          kern   <B>37</B> der     Koinzidenzschaltung    zugeleitet und fliesst  zufolge der     Polung    der Gleichrichter<B>35,

   39</B> durch  die Wicklung<B>36.</B> Dadurch wird der     Koinzidenz-          magnetkern   <B>37</B> ummagnetisiert. Der nachfolgende,  durch den Ladestrom des Kondensators<B>16</B> entste  hende Impuls entgegengesetzter Polarität fliesst da  gegen durch die Wicklung<B>38,</B> und der     Koinzidenz-          magnetkern   <B>37</B> wird durch diesen Impuls ummagneti  siert. Durch die so erfolgte     Ummagnetisierung    ent  steht in der Wicklung<B>38</B> eine Gegenspannung, die  der des zweiten Impulses entgegenwirkt, so     dass    der  Kondensator<B>26</B> nicht aufgeladen wird.

   Werden  jedoch zwei Impulse den Eingangs- und     Ablesewick-          lungen   <B>9, 11</B> gleichzeitig zugeführt, so resultiert bei  geeigneter Bemessung der Impulsspannungen der  Wicklungen<B>7</B> und<B>13</B> in der Wicklung<B>36</B> kein Strom,  und eine     Ummagnetisierung    des     Koinzidenzmagnet-          kernes   <B>37</B> findet nicht statt. Der nachfolgende, durch  den Ladestrom des Kondensators<B>16</B> entstehende     Ab-          leseimpuls    umgekehrter Polarität führt daher keine  weitere     Ummagnetisierung    des Koinzidenzmagnet-           kernes   <B>37</B> durch.

   An der Wicklung<B>38</B> entsteht somit  kein Spannungsabfall, so     dass    jetzt der Kondensator  <B>26</B> aufgeladen und das Zählwerk<B>33</B> betätigt wird.  



  Wie aus dieser Beschreibung ersichtlich ist, bilden  die     Speichermagnetkerne   <B>10</B> Speicher, in denen die  zugeführten Zählimpulse gespeichert werden. Diese  Zählimpulse werden durch die     Eingangsmagnetkerne     4 jeweils nach dem Eintreffen eines Eingangsimpulses  erzeugt, der vom zugeordneten Elektrizitätszähler her  rührt. Dem     Speichermagnetkern   <B>10</B> werden vom     Ab-          lesemagnetkern    14 periodisch erzeugte     Ableseimpulse     zugeleitet, welche in der Ausgangswicklung 24 Aus  gangsimpulse erzeugen, die an den durch die Teile<B>26</B>  bis<B>33</B> gebildeten Ausgangsteil weitergeleitet werden.  



  Die periodische Auslösung der durch den     Ablese-          magnetkern    14 erzeugten     Ableseimpulse    braucht  nicht durch die in der     Fig.   <B>1</B> dargestellte Strahlungs  quelle mit rotierender Blende und durch Photowider  stände zu erfolgen, sondern kann auch auf andere  Art bewerkstelligt werden, z. B. durch Kontakte.

    Man kann auch den     Eingangsmagnetkern    4, seine  Wicklungen<B>3</B> und<B>7,</B> den Widerstand<B>6,</B> den Konden  sator<B>5,</B> den Gleichrichter<B>8</B> sowie den der     Koinzi-          denzschaltung    dienende     Koinzidenzmagnetkern   <B>37</B>  mit seinen Wicklungen<B>36</B> und<B>38,</B> sämtliche dazu  gehörende Zuleitungen und die Gleichrichter<B>35</B> und  <B>39</B> weglassen.  



  Die von den Geberzählern     herrÜhrenden        Recht-          eckspannungsirnpulse    gelangen in diesem Fall über  die Klemmen<B>1</B> und 2 direkt an die Eingangswick  lung<B>9</B> des     Speichermagnetkernes   <B>10.</B> Damit beim  zufälligen zeitlichen Zusammentreffen eines Geber  impulses der Eingangswicklung<B>9</B> und eines     Ablese-          impulses    der     Ablesewicklung   <B>11</B> der     Speichermagnet-          kern   <B>10</B> dennoch im Sinne der Eingangswicklung<B>9</B>  vorwärts magnetisiert wird,

   wird die     Durchflutung     der Eingangswicklung<B>9</B> so viel grösser gemacht als  diejenige der     Ablesewicklung   <B>11,</B>     dass    die Differenz  dieser beiden     Durchflutungen    den     Speichermagnet-          kern   <B>10</B> sicher vorwärts zu magnetisieren vermag.

   Der  nächste     Ableseimpuls    in der     Ablesewicklung   <B>11,</B> der  zeitlich sicher vor dem nächsten Eingangsimpuls ein  trifft, kann dann den     Speichermagnetkern   <B>10</B> wieder  rückwärts magnetisieren, so     dass    dann in der Aus  gangswicklung 24 ein Ausgangsimpuls gewonnen  werden kann, womit der mit einem     Ableseimpuls    zu  sammenfallende Eingangsimpuls, der sonst     verloren-          gehen    würde, gezählt wird.  



  In der     Fig.    2 ist eine weitere Ausführungsform  einer kontaktlosen Auslösung für     Ableseimpulse    dar  gestellt, wobei soweit möglich die Bezugszeichen der       Fig.   <B>1</B> übernommen wurden. Anstelle der Photowider  stände 20 ist hier<B>je</B> ein Transistor 44 mit in Reihe  geschalteten Widerständen 45, 46 vorgesehen. Der  Basis des Transistors 44 werden über einen Trans  formator 47     Ableseimpulse    zugeführt, welche peri  odisch in der Wicklung 48 eines Magnetkernes 49  bei der Annäherung eines rotierenden Ankers<B>50</B> an  den Magnetkern 49 erzeugt werden. Mit<B>51</B> ist ein  zur Begrenzung des Rückstromes des Transistors 44    dienender Widerstand bezeichnet.

   Der Transistor 44  wird bei jedem Impuls leitend, so     dass    sich der  Kondensator<B>16</B> über ihn entladen kann, ähnlich wie  über den Photowiderstand 20 in der Schaltung gemäss  der     Fig.   <B>1.</B>  



  Die erfindungsgemässe Einrichtung hat gegenüber  den bekannten den Vorteil einer kompakten, raum  sparenden Bauweise und einer weit grösseren Be  triebssicherheit, da zu ihrem Aufbau nur Bauelemente  mit praktisch unbegrenzter Lebensdauer verwendet  werden. Sie hat weiter den Vorteil,     dass    die gespei  cherten Impulse bei einem Unterbruch der Betriebs  spannung erhalten bleiben, also nicht, wie dies bei  der Einrichtung mit Entladungsröhren der Fall ist,       verlorengehen.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Summiereinrichtung für mehrere Summanden, bei der jedem Impulsgeber eine Speichervorrichtung und allen Speichervorrichtungen eine gemeinsame Abtast- vorrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Impulsgeber als lmpulsspeicher ein drei Wicklungen<B>(9, 11,</B> 24) aufweisender Speichermagnet- kern <B>(10)</B> zugeordnet ist, dessen erste Wicklung<B>(9)</B> Eingangsimpulse und dessen zweite Wicklung<B>(11)</B> periodische Ableseimpulse erhalten und dessen dritte Wicklung (24) Ausgangsimpulse über einen Ver stärker<B>(30)</B> an ein Zählwerk<B>(32, 33)
    </B> abgibt. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Summiereinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass <B>je</B> Impulsgeber ein zwei Wicklungen<B>(3, 7)</B> aufweisender Eingangsmagnetkern (4) vorgesehen ist, dessen erster Wicklung<B>(3)</B> die Einga,ngsimpulse in Form von Rechteckspannungs- impulsen zugeführt und in dessen zweiter Wicklung <B>(7),</B> die mit der Emgangswicklung <B>(9)</B> des Speicher- magnetkernes <B>(10)</B> über einen Gleichrichter<B>(8)</B> in Verbindung steht, den Eingangsimpulsen entspre chende Impulse erzeugt werden.
    2. Summiereinrichtung nach Patentansprach, da durch gekennzeichnet, dass jedem Speichermagnet- kern <B>(10)</B> ein zwei Wicklungen<B>(13, 15)</B> aufweisen der Ablesemagnetkern (14) für die periodische Erzeu gung von Ableseimpulsen zugeordnet ist, dessen erste Wicklung<B>(15)</B> einerseits über einen Kondensator<B>(16)</B> und eine Induktivität <B>(17)</B> an einer Gleichspannungs- quelle <B>(18, 19)</B> liegt und anderseits über den Kon densator<B>(16)</B> mit einem periodisch beleuchteten Photowiderstand (20)
    verbunden ist, während seine zweite Wicklung<B>(13)</B> über einen Gleichrichter (12) mit der Ablesewicklung <B>(11)</B> des Speichermagnet- kernes <B>(10)</B> verbunden ist. <B>3.</B> Summiereinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein zwei Wicklungen<B>(36,</B> <B>38)</B> aufweisender Koinzidenzmagnetkern <B>(37)</B> vor gesehen ist, des-sen Wicklungen mit denjenigen<B>(9, 11,</B> 24) des Speichermagnetkernes <B>(10)</B> verbunden sind.
    4. Summiereinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ausgangswicklung (24) des Speichermagnetkernes <B>(10)</B> ein Kondensator <B>(26)</B> parallel geschaltet ist, an den über einen Wi derstand<B>(27)</B> und einen Gleichrichter<B>(28)</B> die Steuer wicklung<B>(29)</B> eines Magnetverstärkers<B>(30)</B> ange schlossen ist, in dessen Arbeitsstromkreis die Wick lung<B>(32)</B> eines das Zählwerk<B>(33)</B> betätigender Schalt mechanismus liegt.
    <B>5.</B> Summiereinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein drehbar gelagerter Anker<B>(50)</B> vorgesehen ist, welcher an<B>je</B> einem jedem Speichermagnetkern <B>(10)</B> zugeord neten, eine Wicklung (48) aufweisenden Magnetkern (49) vorbeidreht und über diese Wicklung einen Transistor (44) steuert, der die periodische Ent- ladung des die Ableseimpulse erzeugenden Konden- sators <B>(16)</B> bewirkt.
    <B>6.</B> S#ummiereinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Eingangswicklung<B>(9)</B> des Speichermagnetkernes <B>(10)</B> die Eingangsimpulse direkt zu-eführt sind und eine Durchflutung dieses Kernes verursachen, die grösser ist als diejenige der auf die Ablesewicklung <B>(11)</B> gegebenen Ablese- im ulse, derart,
    dass bei gleichzeitigem Eintreffen von p <B>C</B> Eingangs- und Ableseimpulsen die resultierende Kerndurchflutung im Sinne der Magnetisierung durch die Eingangswicklung<B>(9)</B> den Speichermagnetkern (10) sättigt.
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