CH366356A - Nadelbefestigungseinrichtung bei Ampullenspritzen - Google Patents

Nadelbefestigungseinrichtung bei Ampullenspritzen

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CH366356A
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CH
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needle
ampoule
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needle fastening
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CH6888859A
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Hennings Werner
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Hennings Werner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/28Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle

Description


  
 



  Nadelbefestigungseinrichtung bei Ampullenspritzen
Die ausgedehnte Anwendung von Spritzen in der Heilkunde hat dazu geführt, dass Spritzeneinrichtungen dieser Art in Massenfertigung hergestellt werden.



  Statt der früher üblichen komplizierten aus Metall und Glas bestehenden Spritzgestelle wird heute in grossem Umfange davon Gebrauch gemacht, die Ampullen selbst als Spritzkörper auszubilden und sie rückwärts mit einem kolbenartigen Verschluss zu versehen, der beim Gebrauch in das Innere der Ampulle hineingeschoben wird und dabei den Ampulleninhalt durch die Nadel hindurch nach aussen presst.



   Bei derartigen Spritzampullen kommt der sicheren Verbindung der Nadel mit der   Spntzampulle    besondere Bedeutung zu.



   Die vorliegende Erfindung hat zur Lösung dieser Aufgabe eine Nadelbefestigung zum Gegenstand, die sich durch einfache Ausführung bei besonders gutem Halt auszeichnet.



   Erfindungsgemäss ist die Nadel an ihrem hinteren Ende mit einer Verbreiterung versehen und wird zwischen zwei zusammenwirkende Teile eines Ampullenstöpsels eingespannt, die durch eine manschettenartige Klammer miteinander und mit dem Kopfbund des Ampullenkörpers zusammengehalten sind. Da die Klammer in Gestalt einer Metallmanschette für den festen Abschluss bzw. die Verbindung des Stöpsels mit dem Ampullenhals ohnehin üblich ist, erfordert die Nadelbefestigung nur einen sehr geringen Aufwand.



   Die Verbreiterung an der Nadel kann in sehr einfacher Weise durch trompetenartiges Aufweiten des Nadelendes hergestellt werden. Statt dessen kann aber auch in einigem Abstand von der hinteren Nadelspitze ein Bund angesetzt sein. Die beiden Teile des Stöpsels können so ausgeführt sein, dass der eine in den Ampullenhals hineinragt, während der andere einerseits die Spritznadel umfasst und anderseits als Halt für eine Schutzhaube dient.



   Weitere Einzelheiten sind an Hand der Figuren, die zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, noch näher erläutert, es zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel für eine erfindungsgemässe Nadelbefestigung,
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform der Fig. 1.



   In den Figuren ist 1 ein Ampullenkörper mit einem Hals 2 und einem Kopfbund 3. In die Hals öffnung ragt ein erster Hohlstöpselteil 4, dem ein zweiter annähernd gegengleicher Hohlstöpselteil 5 zugeordnet ist. Der Stöpselteil 4 ist mit einem Ringflansch 6 und der Stöpselteil 5 mit einem Ringflansch 7 versehen, die einander zugekehrt sind und mit dem Kopfbund 3 der Ampulle mit einer Manschettenklammer 8 zusammengehalten werden. In die durchgehende Öffnung des Stöpselteiles 5 ist von der Flanschseite her eine hohle Spritznadel 9 eingeschoben, deren hinteres Ende 10 trompetenartig aufgeweitet ist. Dieses ringflanschartig ausgebildete Ende wird von den beiden einander zugekehrten Flanschen 6 und 7 der beiden Stöpselteile 4 und 5 erfasst und gehalten. Der Stöpselteil 5, der die Nadel 9 über seine Länge umfasst, gibt dieser den nötigen seitlichen Halt.

   Er dient zugleich dazu, eine Schutzhaube 11 für die Ampullennadel aufzunehmen, die einfach übergeschoben wird. Die Schutzhaube kann in an sich bekannter Weise an dem nicht dargestellten Aussenende mit Gewinde zum Einschrauben in einen Kolbenstöpsel versehen sein, der in ebenfalls nicht dargestellter Weise den hinteren Abschluss der Ampulle bildet.



   Fig. 2 stellt eine Abwandlung dar, bei welcher die Nadel 9 in gewisser Entfernung von ihrem rückwärtigen Ende mit einem Bund 12 versehen ist. Bei  dieser Ausführungsform kann das rückwärtige Nadelende noch in den unteren Stöpselteil 4 hineinragen, wodurch noch ein zusätzlicher Halt erzielt wird.



   Der Bund oder Flansch 12 ist an die Nadel 9 angelötet oder angeschweisst.



   Die erfindungsgemässe Nadelfassung ergibt eine sehr einfache und zuverlässige Befestigung und Ausrichtung derselben.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Nadelbefestigungseinrichtung bei Ampullenspritzen, dadurch gekennzeichnet, dass das mit einer Verbreiterung (10, 12) versehene hintere Nadelende zwischen zwei zusammenwirkenden Teilen (6, 7) eines mehrteiligen Ampullenstöpsels (4, 5) eingespannt ist, die durch eine manschettenartige Klammer (8) miteinander und mit dem Kopfbund (3) des Ampullenkörpers (1) zusammengehalten sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Nadelbefestigungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende (10) der Spritznadel (9) trompetenartig aufgeweitet ist.
    2. Nadelbefestigungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Abstand von der hinteren Nadelspitze ein Bund (12) angesetzt ist.
    3. Nadelbefestigungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden Stöpselteilen (4, 5) der innere (4) in den Hals der Ampulle (1) hineinragt, während der andere (5) einerseits die Spritznadel (9) umfasst und anderseits als Halt für eine Schutzhaube (11) dient.
CH6888859A 1959-01-29 1959-01-29 Nadelbefestigungseinrichtung bei Ampullenspritzen CH366356A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2308530A3 (de) * 2003-10-23 2011-09-07 Meridian Medical Technologies, Inc. Automatische Injektionsanordnung mit Nass- und Trockenkammer

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8568367B2 (en) 2000-10-10 2013-10-29 Meridian Medical Technologies, Inc. Needle assemblies for wet/dry automatic injectors
EP2308530A3 (de) * 2003-10-23 2011-09-07 Meridian Medical Technologies, Inc. Automatische Injektionsanordnung mit Nass- und Trockenkammer

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DE1811922U (de) 1960-05-25

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