CH366100A - Streuraster für künstliches Licht und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Streuraster für künstliches Licht und Verfahren zu dessen Herstellung

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CH366100A
CH366100A CH7165359A CH7165359A CH366100A CH 366100 A CH366100 A CH 366100A CH 7165359 A CH7165359 A CH 7165359A CH 7165359 A CH7165359 A CH 7165359A CH 366100 A CH366100 A CH 366100A
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grid
base plate
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plastic
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CH7165359A
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Tschudi Hans
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Weidmann H Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description


  Streuraster für künstliches Licht und Verfahren zu dessen Herstellung    Die Erfindung betrifft einen Streuraster für künst  liches Licht. Derselbe zeichnet sich dadurch aus,     d-ass     er eine Grundplatte aufweist, welche mit     Wänden     der Rasterelemente aus einem Stück     Kunststoff    be  steht.  



  Die     Erfindung    betrifft ferner auch ein Verfahren  zur Herstellung dieses Streurasters. Dieses Verfahren  zeichnet sich dadurch aus, dass der Streuraster min  destens abschnittweise aus Kunststoff gepresst oder  gespritzt wird.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es     ist:          Fig.    1 eine     Untenansicht    des Streurasters und       Fig.    2 ein Schnitt nach der Linie     II-II    von     Fig.    1.  Der dargestellte Streuraster weist quadratische  Rasterelemente 1 auf, deren Wände 2 zu einer recht  eckigen Grundplatte 3 senkrecht stehen und mit der  selben aus einem Stück bestehen. Der Streuraster,  welcher vorzugsweise durch Pressen oder     Spritzen     hergestellt wird, besteht beispielsweise aus Polystyrol  oder     Polylmethakrylat    von     milchiger    Farbe.

   Im Ge  brauche wird der Streuraster z. B. unter einer oder  unter mehreren     parallelen    Leuchtröhren, die an der  Decke eines zu beleuchtenden Raumes     befestigt        sind,     so angebracht, dass die Grundplatte 3 oben liegt.  Das Licht geht somit zuerst durch die Grundplatte 3  hindurch und erfährt daselbst eine erste Streuung.  Eine zweite Streuung wird durch die Wände 2 der  Rasterelemente 1 bewirkt, so dass eine     diffuse    Decken  beleuchtung erzielt wird, bei der jedoch - in er  wünschter Weise - die     abwärtsgerichtete    Komponente  des Lichtstromes gegenüber seitlichen Komponenten  überwiegt.  



  Gegenüber üblichen Streurastern ohne Grund  platte weist der dargestellte Streuraster     erhebliche     Vorteile auf. Zunächst ist der Beleuchtungskörper,         also    z. B. die Leuchtröhre oder die Leuchtröhren, der  direkten Sicht von unten     vollkommen    entzogen, was  Blendung vermeidet und auch aus ästhetischen     Grün-          den    meist sehr erwünscht ist. Ferner wird die Streuung  des Lichtes     verbessert    und werden spiegelnde Re  flexe der Lichtquelle, z. B. an     polierten    Tischflächen  oder dergleichen, vermieden.

   Sehr wichtig ist auch,  dass durch die Grundplatte 3 ausserdem     eine    äusserst  wirksame Versteifung des Rasters erzielt wird, so     d'ass     viel grössere Flächen mit demselben überspannt wer  den können, ohne zwischen den Rändern des Rasters  Mittel vorsehen zu müssen, um denselben an der  Decke oder an den Beleuchtungsarmaturen zu be  festigen. Die Wände 2 können dabei erheblich dünner  sein als. bei den     üblichen        Streurastern.     



  Gegenüber bekannten Anordnungen, die aus,  einem     grundplattenlosen    Streuraster aus     Kunststoff     und einer     Milchglasplatte    bestehen, weist der be  schriebene Streuraster den Vorteil auf,     wesentlich     wirtschaftlicher zu sein, und zwar sowohl in bezug  auf die Herstellung als auch in bezug auf die Mon  tage. Bei der Montage ist     insbesondere    das     erheblich     geringere Gewicht hervorzuheben und ferner der Um  stand, dass keinerlei Verschraubungen oder derglei  chen vorgesehen werden müssen, um die Milchglas  platte mit dem     grundplattenlosen    Streuraster zu ver  binden.  



  Selbstverständlich brauchen die Rasterelemente 1  nicht quadratisch zu sein. Man kann auch dreieckige,  sechseckige, rhombische, kreisförmige oder beliebige  andere Rasterelemente vorsehen, um dekorative Mu  ster oder besondere, eventuell farbige Lichteffekte zu  erzielen. Bei     Anwendung    von kreisförmigen Raster  elementen bestehen natürlich auch noch, zwischen  denselben, durch     kreisbogenförmige    Wände begrenzte,       mehreckige    Rasterelemente, da die Kreise die Grund  platte nicht vollkommen überdecken können.      Die Wände der Rasterelemente müssen nicht un  bedingt senkrecht zur Grundplatte stehen.

   Die Grund  platte könnte prinzipiell auch auf beiden Seiten mit  Rasterelementen besetzt werden, was aber in bezug  auf die Versteifungswirkung und auf die     Reinigung     des Rasters von Staub und dergleichen weniger vor  teilhaft wäre.  



  Anstelle von Polystyrol oder     Polymethakrylat     kann man auch andere Kunststoffe verwenden.  



  Wie bereits erwähnt, wird der dargestellte Streu  raster vorzugsweise durch Pressen oder Spritzen her  gestellt. Man braucht aber nicht den ganzen Raster  auf einmal zu pressen oder zu spritzen, indem der  Raster nach     Fig.    1 z. B. aus     zwei    gleichen Abschnitten  bestehen     kann,    die einzeln gepresst oder gespritzt  und dann längs der Linie     4-4    durch Schweissen zu  einem Stück miteinander verbunden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Streuraster für künstliches Licht, dadurch ge kennzeichnet, dass er eine Grundplatte (3) aufweist, welche mit Wänden (2) der Rasterelemente (1) aus einem Stück Kunststoff besteht. II. Verfahren zur Herstellung des Streurasters nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Streuraster mindestens abschnittweise aus Kunst stoff gepresst oder gespritzt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Streuraster nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass nur auf einer Seite der Grund platte (3) Rasterelemente (1) vorgesehen sind. 2. Streuraster nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff Polystyrol ist. 3.
    Streuraster nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff Polymethakrylat ist. 4. Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass man mehrere, einzelne gepresste oder gespritzte Abschnitte des Streurasters durch Schweissen zu einem Stück vereinigt.
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