CH365753A - Federung an Schienenfahrzeugen - Google Patents

Federung an Schienenfahrzeugen

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CH365753A
CH365753A CH6858759A CH6858759A CH365753A CH 365753 A CH365753 A CH 365753A CH 6858759 A CH6858759 A CH 6858759A CH 6858759 A CH6858759 A CH 6858759A CH 365753 A CH365753 A CH 365753A
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CH
Switzerland
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spring
suspension
springs
rail vehicles
pots
Prior art date
Application number
CH6858759A
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English (en)
Inventor
Schelling Eduard
Original Assignee
Sig Schweiz Industrieges
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/021Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means the mechanical spring being a coil spring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/04Bolster supports or mountings
    • B61F5/06Bolster supports or mountings incorporating metal springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/22Guiding of the vehicle underframes with respect to the bogies
    • B61F5/24Means for damping or minimising the canting, skewing, pitching, or plunging movements of the underframes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description


  Federung an Schienenfahrzeugen    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Federung an Schienenfahrzeugen.  



  Bei praktisch allen für den Transport von Per  sonen und Gütern bestimmten Strassen- und Schienen  fahrzeugen sind die Bauelemente, welche die Verbin  dung zwischen den eigentlichen     Laufwerkteilen    (Ach  sen und Rädern) und den Kastenaufbauten herstellen,  mit Federn ausgerüstet. Diese Federn dienen zur  Schonung des Transportgutes und der Laufbahn,  ebenso aber auch zum Ausgleich von Unebenheiten  in den     Laufbahnflächen.    Bei Schienenfahrzeugen er  füllen die     Federn    die Aufgabe, bei einseitigen Geleise  unebenheiten sowie beim Überfahren von kleineren  Fremdkörpern die Führung des Fahrzeuges gegenüber  der Schiene zu gewährleisten. Je weicher diese Federn  sind, um so grösser ist ihre Wirksamkeit bei den er  wähnten Störungen.  



  Bei Schienenfahrzeugen, die im Verhältnis zu  ihrer Breite eine kleine Spurweite besitzen, wie dies  z. B. oft bei Bergbahnen der Fall ist, und bei wel  chen die Wagenkasten leicht sind, gleichzeitig aber  eine grosse Seitenfläche aufweisen, ist es mit Rück  sicht auf die Standfestigkeit bei seitlichen Kräften  (Winddruck) nicht möglich, eine weiche Federung  vorzusehen. Es gibt sogar Fälle, wo die Sicherheit  gegen das seitliche Umkippen so klein ist,     d'ass    statt  der üblichen doppelten Abfederung nur entweder der  Wagenkasten oder die Achsen allein abgefedert wer  den können, wobei auch diese verbleibende Federung  nur eine kleine spezifische Einsenkung aufweisen  darf.

   In diesem Falle besteht die Gefahr, dass bei  unebenem Geleise oder beim Überfahren eines Fremd  körpers auf der Schiene eines der Räder des Fahr  zeuges respektiv des Drehgestelles sich von der  Schiene abhebt, womit in vielen Fällen eine Ent  gleisung eintritt.    Die erfindungsgemässe Federung erlaubt, diese  Nachteile mindestens teilweise dadurch zu beseitigen,  dass sie mindestens zwei Sätze von Federungselemen  ten aufweist und dass Mittel vorgesehen sind, um die       Beanspruchung    der Federn des zweiten Satzes so zu  begrenzen, dass sie bei mittleren Belastungen am Fe  derspiel unbeteiligt sind und dass erst bei einseitiger  Entlastung unter einen vorbestimmten Wert minde  stens eine dieser Federn in Funktion tritt.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist in der beiliegenden Zeichnung schema  tisch dargestellt.  



  Der     dargestellte    Wagenkasten 1 stützt sich     seitlich     auf einem Drehgestell- oder     Laufwerkrahmen    2 mit  tels der üblichen Kastenfedern 3 ab, die für den Be  trieb des Fahrzeuges unter normalen     Geleiseverhält-          nissen    ausgelegt ist (Tara-     resp.    Bruttobelastung).  Die     Achsbüchsfederung    ist der     Einfachheit    halber  nicht dargestellt. Ferner sind zwei zusätzliche Feder  sätze 4 und 5 vorgesehen.

   Der Federsatz 4 ist zwi  schen den Federn 3 und dem Wagenkasten 1 und, der  Federsatz 5 zwischen dem     Laufwerkrahmen    2 und  dem schematisch dargestellten Radsatz 6     angeordnet.     



  Jeder Federsatz 4, 5 besteht aus     Federn    7, die zwi  schen zwei Federtöpfen 8 angeordnet sind-. Die Feder  töpfe 8 sind mit ringförmigen     Flanschen    9 versehen,  so dass sie bei einer vorbestimmten Belastung     aufein-          anderliegen,    wodurch die Beanspruchung der Feder 7  begrenzt wird.  



  Unter dem Gewicht des Wagenkastens 1 werden  nun die     Federn    7 bei mittleren Ausfederungen       dauernd    so weit belastet, dass die Federtöpfe 8 auf  einander bleiben, wie dies auf der rechten Seite  der Zeichnung dargestellt ist. Die     Federn    7 sind somit  blockiert und beteiligen sich bei Belastungen, die  über dem für das Zusammenschliessen der Federtöpfe  8 massgebenden Wert     liegen,    nicht am Federspiel.           Fährt    nun das Laufwerk über eine     Geleiseuneben-          heit,    die in der Zeichnung     als    eine Erhöhung unter  dem rechten Rad 10 dargestellt ist, so wird das ge  samte Fahrzeug angehoben.

   Da der Wagenkasten 1  sich nunmehr nur noch auf drei Punkte abstützt, näm  lich auf die rechte Tragfeder 3 des dargestellten Lauf  werks sowie auf die beiden Federn des     nicht    gezeig  ten Laufwerks, tritt bei der     linken    Feder 3     eine    Ent  lastung ein. Ist die Einsenkung des linken Rades 11  grösser als der Federweg, so kann die Entlastung bei  normal gefederten Fahrzeugen vollständig werden,  das heisst, das Rad liegt nur noch mit seinem Eigen  gewicht auf der Schiene auf oder hebt sich unter Um  ständen sogar ab, so dass die Gefahr des     Entgleisens     besteht. Hier treten nun die Zusatzfedern 7 in Funk  tion.

   Bei einem bestimmten Wert der Entlastung  heben sich die Federtöpfe 8 voneinander ab, und die  Federn 7 beginnen sich auszudehnen, so dass das ein  sinkende Rad 11 immer noch von der Federkraft be  lastet und damit an die Schiene     gedrückt    wird. Die  Wahl der     Federcharakteristik    richtet sich selbstver  ständlich nach dem Grad der Unebenheit und dem  Fahrzeug. Im Prinzip ist es auch je nach den gege  benen Verhältnissen möglich, mit nur einem Zusatz  federwerk auszukommen, der je nachdem zwischen  Radsatz und     Laufwerkrahmen    oder als Zusatz zur       Kastenfederung    eingebaut wird. Ebenso können statt  der hier gezeigten Schraubenfedern auch andere Fe  derungselemente angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Federung an Schienenfahrzeugen, dadurch ge kennzeichnet, dass sie mindestens zwei Sätze von Fe derungselementen aufweist und dass Mittel vorgesehen sind, um die Beanspruchung der Federn des zweiten Satzes so zu begrenzen, dass sie bei mittleren Bela stungen am Federspiel unbeteiligt sind und dass erst bei einseitiger Entlastung unter einen vorbestimmten Wert mindestens eine dieser Federn in Funktion tritt. UNTERANSPRÜCHE 1. Federung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die genannten Mittel aus Feder töpfen (8) mit ringförmigem Flansch bestehen, zwi schen welchen die Federungselemente (7) des zweiten Satzes angeordnet sind. 2.
    Federung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass mehrere Sätze vorgesehen sind; deren Federungselemente zwischen Federtöpfen an geordnet sind. 3. Federung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Federsatz ohne Begrenzungs mittel zwischen dem Wagenkasten und dem Lauf werkrahmen angeordnet ist, während ein mit Feder töpfen versehener Satz zwischen diesem Federsatz und dem Wagenkasten und ein anderer zwischen dem Laufwerkrahmen und dem Radsatz vorgesehen ist.
CH6858759A 1959-01-21 1959-01-21 Federung an Schienenfahrzeugen CH365753A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992009469A1 (de) * 1990-11-27 1992-06-11 Man Ghh Schienenverkehrstechnik Gmbh Schienenfahrzeug
EP0760322A2 (de) * 1995-08-28 1997-03-05 INSTITUT FÜR SCHIENENFAHRZEUGE GmbH Federwerk für Schienenfahrzeugfahrwerke und für Kuppelstellen bei Gliederzügen

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EP0760322A2 (de) * 1995-08-28 1997-03-05 INSTITUT FÜR SCHIENENFAHRZEUGE GmbH Federwerk für Schienenfahrzeugfahrwerke und für Kuppelstellen bei Gliederzügen
EP0760322A3 (de) * 1995-08-28 1998-02-04 Deutsche Waggonbau AG Federwerk für Schienenfahrzeugfahrwerke und für Kuppelstellen bei Gliederzügen

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