CH365274A - Verfahren zum Tiefkühlen von in Behältern enthaltenen Waren und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Tiefkühlen von in Behältern enthaltenen Waren und Einrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Verfahren zum Tiefkühlen von in Behältern enthaltenen Waren und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens Das vorliegende Patent betrifft ein Verfahren zum Tiefkühlen von in Behältern enthaltenen Waren, insbesondere zum Tiefkühlen von bei normaler Tem peratur leicht verderblichen Nahrungsmitteln und Getränken oder von zur Zubereitung von solchen be stimmten Produkten. Beispiele solcher Waren sind Eiweiss, Eidotter, Säfte und Purees aus Früchten (Beeren, Citrusfrüchten, Tomaten, Äpfeln usw.), Gemüsen oder Fleisch sowie Milchprodukte usw. Durch das Tiefkühlen werden solche Waren in eine in tiefgekühlten Räumen bzw. Fahrzeugen Lager- und transportfähige Form gebracht, wobei das in der Ware enthaltene Wasser gefriert. Es ist bekannt, solche in Behältern enthaltene Waren auf einem Förderband in einem Tunnel mit tels eines Stromes vorgängig auf tiefe Temperatur, z. B. auf -40 C, gekühlter Luft tiefzukühlen. Dieses Verfahren erfordert eine umfangreiche und kostspie lige Apparatur und wegen der schlechten Kälteüber tragung durch die Luft auch lange Zeit; so dauert bei Anwendung dieses Verfahrens das Kühlen von Eiweiss oder Eidottern in Behältern von 25 X 25 X 35 cm auf -18 C bis zu 60 Stunden. Es ist auch bekannt, die die Ware enthaltenden Be hälter in eine hochkonzentrierte, tiefgekühlte Sole einzutauchen; von dieser bleiben an den Behältern leicht Tröpfchen haften, welche mit der Zeit die Behälterwände durchätzen und die Ware verunreini gen können. Die für das rasche Gefrieren offener Flüssigkeit zu unverpackten Blöcken bewährte Tief kühlung in Zellen, die unmittelbar von einem Ver- dampfungsraum umgeben sind, in welchem ein Kälte mittel verdampft wird, konnte bisher für in Behäl tern enthaltene Ware nicht in Frage kommen, weil sich eine direkte Berührung der Behälterwände mit den Zellenmantelwänden praktisch nicht bewerk- stelligen lässt und ohne diese Berührung der Wärme übergang zwischen Ware und verdampfendem Kälte- mittel völlig unzureichend wäre. Das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden. Es ist da durch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Ge- frierzelle ein mit solcher Ware gefüllter Behälter derart angeordnet wird, dass zwischen Flächen der Gefrierzelle und des Behälters ein Zwischenraum verbleibt, dass dieser Zwischenraum mit einer Flüs sigkeit gefüllt wird, deren Wärmeleitfähigkeit im ge frorenen Zustand grösser ist als diejenige ruhender Luft, dass die Flüssigkeit zum Gefrieren gebracht und über die so gefrorene Flüssigkeit der im Behälter enthaltenen Ware Wärme entzogen wird, und dass hierauf die gefrorene Flüssigkeit wieder aufgetaut und der Behälter von der Gefrierzelle weggenommen wird. Das Patent betrifft ferner eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die dadurch gekenn zeichnet ist, dass sie mindestens eine Gefrierzelle mit einem Verdampfungsraum für Kältemittel sowie Mit tel aufweist, um diesem Verdampfungsraum wechsel weise- flüssiges Kältemittel zu- und von ihm ver dampftes Kältemittel abzuführen bzw. ihm warmes gasförmiges Kältemittel zu- und von ihm flüssiges Kältemittel abzuführen. Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsart des erfindungsgemässen Verfahrens; gleichzeitig stellt sie eine Ausführungsform der eben falls zur Erfindung gehörenden Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens dar. Fig. 1 stellt einen Teil der Einrichtung während des Tiefkühlens eines Behälters und dessen Inhaltes im Vertikalschnitt dar, und Fig. 2 zeigt, ebenfalls im Vertikalschnitt, die Einrichtung während der Entnahme eines tiefgekühl ten Behälters aus einer Gefrierzelle. In diesen Figuren bezeichnet 1 prismatische Gefrierzellen von rechteckigem Horizontalschnitt mit aufrechten Mantelwänden la. Die Einrichtung kann eine Gefrierzelle oder eine grosse Zahl solcher Ge- frierzellen umfassen. Die vorliegende Ausführungs form besitzt mehrere Gefrierzellen, doch ist in der Zeichnung nur eine von ihnen ganz und eine benach barte teilweise dargestellt. Auf der Aussenseite der Mantelwände la der Zellen ist ein mehreren Zellen gemeinsamer geschlossener Kältemittelverdampfungs- raum 1b angeordnet. Ferner ragt in jede Zelle von oben ein rohrförmiger Kältemtitelverdampfer hin ein, der sich fast über die ganze Höhe der Zelle erstreckt. Dieser Verdampfer besteht aus einem unten offenen engen Zuführungsrohr 2 für flüssiges Kältemittel und einem dieses Zuführungsrohr 2 um gebenden Mantelrohr 3, das unten geschlossen und oben über einen nicht dargestellten Flüssigkeitsab- scheider an die Saugseite des ebenfalls nicht darge stellten Kältemittelkompressors einer Kälteanlage an geschlossen ist. Der äussere Kältemittelverdampfungs- raum 1 b ist oben über eine Leitung 4 mit dem Man telrohr 3 verbunden und unten an eine Leitung 5 für flüssiges Kältemittel angeschlossen; diese führt zweckmässig in einen nicht dargestellten Ausgleichs behälter, der flüssiges Kältemittel nach Bedarf aus dem äusseren Verdampfungsraum 1b aufnehmen oder an diesen abgeben kann und der seinerseits über den Flüssigkeitssammler des Flüssigkeitsabscheiders mit dem Kondensator der Kälteanlage in Verbindung steht. Die einzelnen Gefrierzellen 1 sind offen und werden unten durch je einen schwenkbaren Boden 7 aus gut wärmeleitendem Material, z. B. Aluminium, abgeschlossen. Nebeneinander angeordnete Gefrier- zellen 1 stehen an ihren untern Enden durch je einen Durchlass 6 miteinander in Verbindung, der oben durch ein zwischen den einander gegenüber stehenden Mantelwänden der beiden Zellen einge schweisstes kurzes rinnenförmiges Stück (nicht näher bezeichnet) begrenzt und vom Verdampfungsraum 1b getrennt ist, unten jedoch durch je einen Teil der schwenkbaren Böden 7 beider Zellen begrenzt ist. Jeder der Zellenböden 7 weist auf seiner Innen seite eine Erhöhung 8 auf. Im nachstehend erläuterten Anwendungsbeispiel soll ein zunächst in breiiger oder flüssiger Form vor liegendes Produkt 11, z. B. Eidotter, das in prisma tischen Behältern 11a enthalten ist, auf eine Tempe ratur tiefgekühlt werden, die erheblich unterhalb des Gefrierpunktes der wässrigen Bestandteile des Pro duktes liegt, z. B. auf -18 C. Jeder Behälter 11a ist so bemessen, dass er mit einigen Millimetern seit lichem Spiel in eine der Zellen 1 passt und oben durch einen festen Deckel llb abgeschlossen ist, der eine ihrerseits durch einen nicht dargestellten be weglichen Deckel verschliessbare runde Öffnung 11c aufweist. Der Behälter lla kann beispielsweise aus dünnem Blech, aus Kunststoffolie, aus paraffiniertem Papier usw. bestehen. Im dargestellten Beispiel ist er aussen mit einem Belag 10 aus einem Material versehen, an welchem Eis nicht haftet, z. B. Skilack. Zum Tiefkühlen des Produktes 11 geht man wie folgt vor: Man schiebt die das Produkt 11 enthaltenden Behälter 11a bei nach unten aufgeklapptem Zellen boden 7 von unten in je eine der Zellen 1. Hierauf schwenkt man die Zellenböden 7 nach oben gegen die untern Ränder der Zellenmantelwände 1 a und verriegelt sie an diesen mittels eines hierfür vorhan denen, nicht dargestellten Verschlusses. Jeder Behäl ter 11a ruht dann auf der Erhöhung 8 des betreffen den Zellenbodens 7, und der rohrförmige Kälte mittelverdampfer 2, 3 taucht durch die Behälteröff nung 11c bis nahe an den Behälterboden 11d in das Produkt 11 ein. Zwischen dem Behälterboden lld und den nicht erhöhten Teilen der Innenfläche des Zellenbodens 7 sowie zwischen dem Behälter mantel und den Zellenmantelwänden la sind Zwi schenräume 9, 9a von einigen Millimetern vorhan den, die von Zelle zu Zelle durch die Durchlässe 6 miteinander kommunizieren. Nun wird das Innenrohr 2 des rohrförmigen Kältemittelverdampfers mit flüs sigem Kältemittel aus der Kälteanlage beschickt. Die ses Kältemittel verdampft unter Wärmeaufnahme im Mantelrohr 3 des Verdampfers, wobei der entstan dene feuchte Kältemitteldampf teils nach dem Flüs- sigkeitsabscheider der Kälteanlage, teils durch das Rohr 4 nach dem äusseren Verdampfungsraum 1 b strömt. In diesem ist gleichzeitig durch das Rohr 5 flüssiges Kältemittel bis zu einem gewissen .Spiegel eingeführt worden und verdampft ebenfalls unter Wärmeaufnahme; der relativ trockene Dampf zieht durch die Leitungen 4 und 3 ab. Gleichzeitig mit dem Einschalten der Kältemittel zufuhr zu den Verdampfungsräumen wird durch das obere offene Ende der Gefrierzellen 1 in die erwähn ten, von jedem Behälter 11a, den Zellenmantelwän- den la und dem Zellenboden 7 begrenzten Zwischen räume 9, 9a Wasser eingefüllt, bis dessen Spiegel wenig unterhalb des oberen Endes jedes Behälters 11a steht. Infolge des Wärmeentzuges durch das im äusseren Verdampfungsraum 1b verdampfende Kältemittel gefriert dieses Wasser sofort zu Eis, wobei es sich ausdehnt, so dass das Eis guten wärme leitenden Kontakt mit den Behälter- und Zellenman- telwänden erhält. Das Eis bildet dann eine relativ gut wärmeleitende Verbindung, deren Wärmeleit fähigkeit rund das Hundertfache derjenigen ruhender Luft beträgt, zwischen dem Behälter und dem Zellen mantel sowie zwischen dem Behälterboden 11d und dem gut wärmeleitenden Zellenboden 7 und somit zwischen dem Produkt 11 und dem verdampfenden Kältemittel im äusseren Verdampfungsraum 1b. Gleichzeitig wird dem Produkt auch Wärme durch das im Mantelrohr 3 des rohrförmigen Verdampfers verdampfende Kältemittel entzogen. Das Produkt wird somit stark abgekühlt, wobei seine wässrigen Bestand teile ebenfalls gefrieren. Beim Gefrieren des in jeder Zelle 1 enthaltenen Wassers wird der Boden 7 fest und dicht am untern Teil der Zellenmantelwände festgefroren. Der Ver schluss, mittels dessen der Zellenboden 7 verriegelt wurde, kann dann gelöst werden. Wenn das Produkt die gewünschte tiefe Tempe ratur erreicht hat, wird der Kältemittelkreislauf der art umgeschaltet, dass durch das Innenrohr 2 des rohr- förmigen Verdampfers warmes gasförmiges Kälte mittel in dessen Mantelrohr 3 und von da durch das Rohr 4 in den äusseren Verdampfungsraum 1b strömt, während das in letzterem noch enthaltene flüssige Kältemittel durch die Leitung 5 in den Ausgleichs behälter abfliesst. Dieses gasförmige Kältemittel kon densiert unter Wärmeabgabe im Mantelrohr 3 und im Raum 1b, wodurch das Produkt von der Ober fläche des Mantelrohres 3 und das Eis von den Zel- lenmantelwänden 1a jeder Zelle abtaut. Dabei taut auch der Zellenboden 7 von den Zellenmantelwän- den la ab und klappt, da sein Verschluss bereits früher gelöst wurde, nach unten. Jeder Behälter 11 gleitet dann samt der auf ihm in den Zwischenräu men 9, 9a gebildeten Eisschicht 9b, 9c nach unten aus der Zelle heraus; wenn der benachbarte Behälter noch nicht ganz abgetaut ist und noch in seiner Zelle bleibt, bricht das im Durchlass 6 gebildete Eis infolge des Gewichtes des austretenden Behälters ab und der an diesem verbleibende kurze Eisstutzen 6a behin dert dessen Austreten nicht, weil der Durchlass 6 nach dem Niederklappen des Zellenbodens 7 unten offen ist. Jeder aus seiner Zelle austretende Behälter wird unmittelbar bei seinem Austritt durch eine nicht dar gestellte gefederte Tischplatte aufgefangen. Die an seiner Aussenfläche vorhandenen, wegen des Belages 10 schlecht haftenden Eisschichten 9b, 9c fallen von selbst ab oder können mühelos weggeschlagen werden. Einrichtungen mit einer grösseren Zahl von Ge- frierzellen und einer einzigen gemeinsamen Kältean lage sind zweckmässig in Batterien aufgeteilt, deren jede mehrere Zellen mit einem gemeinsamen äusseren Kältemittelverdampfungsraum 1b umfasst. Diese An lagen werden mit Vorteil so betrieben, dass die Ar beitszyklen für die einzelnen Batterien gegeneinan der versetzt sind, indem beispielsweise von vier Bat terien jeweils drei auf Gefrieren und eine auf Abtauen geschaltet sind, also gleichzeitig flüssiges Kältemittel in die Verdampfungsräume dieser drei Batterien und warmes gasförmiges in die Verdampfungsräume der vierten eingeführt wird. Die Verdampfungsräume der auf Abtauen geschalteten Batterie wirken dann als Kondensatoren für einen Teil des in der Kälteanlage verdichteten Kältemittels und liefern flüssiges Kälte mittel, das durch die Leitungen 5 in die äusseren Ver- dampfungsräume 1b der drei übrigen Batterien ein geführt werden kann. Die Verwendung eines besondern schwenkbaren Bodens für jede einzelne Gefrierzelle erlaubt die sofortige Entnahme der @in jeder Zelle tiefgekühlten und abgetauten Behälter, ohne Rücksicht auf den Fortschritt des Abtauvorgangs in andern Zellen der gleichen Batterie. Es können aber auch zwei neben einander angeordnete Zellen durch einen gemeinsa men beweglichen Boden abgeschlossen werden. Das erlaubt eine bessere Abdichtung des diese Zellen mit einander verbindenden Durchlasses 6 nach unten, in dem dort zwischen den Böden dieser Zellen keine Fuge vorhanden ist. Statt mit einem schwenkbaren Boden könnte jede Zelle durch einen heb- und senkbaren Boden abge schlossen werden. Ein solcher Boden könnte mit einer beispielsweise hydraulischen Hebevorrichtung ausgerüstet sein und würde erlauben, die gefüllten Behälter mit grosser Schonung in die entsprechenden Zellen hineinzuheben und die tiefgekühlten Behälter nach dem Abtauen zu entnehmen. Durch das Verfahren nach der Erfindung ist es möglich, in Behältern von 25 X 25 X 35 cm Eiweiss oder Eidotter in rund zwei Stunden auf -18 C zu kühlen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Tiefkühlen von in Behältern enthaltenen Waren, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Gefrierzelle ein mit solcher Ware gefüllter Behälter derart angeordnet wird, dass zwi schen Flächen der Gefrierzelle und des Behälters ein Zwischenraum verbleibt, dass dieser Zwischen raum mit einer Flüssigkeit gefüllt wird, deren Wärme leitfähigkeit im gefrorenen Zustande grösser ist als diejenige ruhender Luft, dass die Flüssigkeit zum Gefrieren gebracht und über die so gefrorene Flüssig keit der im Behälter enthaltenen Ware Wärme ent zogen wird,und dass hierauf die gefrorene Flüssig keit wieder aufgetaut und der Behälter von der Ge- frierzelle weggenommen wird. 1I. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Gefrierzelle mit einem Verdamp- fungsraum für Kältemittel sowie Mittel aufweist, um diesem Verdampfungsraum wechselweise flüssiges Kältemittel zu- und von ihm verdampftes Kältemittel abzuführen bzw. ihm warmes gasförmiges Kältemittel zu- und von ihm flüssiges Kältemittel abzuführen.UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass als Flüssigkeit Wasser verwendet wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Flüssigkeit zum Gefrieren ge bracht und der Ware Wärme entzogen wird, indem in einem Verdampfungsraum der Gefrierzelle flüssiges Kältemittel verdampft wird, und dass die Flüssigkeit wieder aufgetaut wird, indem der Verdampfungs- raum mit warmem gasförmigem Kältemittel beschickt wird. 3.Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ware zusätzlich Wärme ent- zogen wird, indem flüssiges Kältemittel ausser im Verdampfungsraum der Gefrierzelle gleichzeitig auch in einem bei der Einführung des Behälters in die Gefrierzelle in den Behälter zu liegen kommenden Kältemittelverdampfer verdampft wird. 4.Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefrierzelle unten durch Anfrieren eines Abschlussorgans an die Zellenmantel wände abgeschlossen wird, so dass beim späteren Auftauen der Flüssigkeit dieses Abschlussorgan von den Mantelwänden gelöst und die Entnahme des Behälters nach unten ermöglicht wird. 5.Verfahren nach Unteranspruch 2, unter Verwen dung mindestens zweier Gefrierzellen, dadurch gekenn zeichnet, dass aus demselben Kältemittelkreislauf gleich zeitig flüssiges Kältemittel in den Verdampfungsraum mindestens einer Gefrierzelle und warmes gasförmiges Kältemittel in den Verdampfungsraum mindestens einer andern Gefrierzelle eingeführt wird, so dass vom Kältemittel im erstgenannten Verdampfungsraum auf genommene Wärme im zweitgenannten Verdamp- fungsraum abgegeben wird. 6.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Behälter vorgängig seines Einführens in die entsprechende Gefrierzelle mit einem Belag aus einem Material versehen wird, an welchem die gefrorene Flüssigkeit nicht haftet. 7. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefrierzelle mit aufrechten Mantelwänden in der Einrichtung angeordnet ist und dass auf ihrer Aussenseite der Kältemittelverdamp- fungsraum vorgesehen ist. B. Einrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in die Gefrierzelle von oben mindestens ein rohrförmiger Kältemittelverdampfer hineinragt.9. Einrichtung nach Patentanspruch Il, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefrierzelle durch einen Boden abgeschlossen werden kann, der auf seiner Innenseite mindestens eine Erhöhung aufweist, die dazu bestimmt ist, den Boden des Behälters zur Er möglichung des Zutritts von Flüssigkeit im Abstand von den nicht erhöhten Teilen der Innenfläche des Gefrierzellenbodens zu halten. 10. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefrierzelle durch einen zur Einführung und zur Entnahme des Behälters heb- und senkbaren Boden abgeschlossen werden kann. 11.Einrichtung nach Patentanspruch II, mit min destens zwei Gefrierzellen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei nebeneinander angeordnete Gefrierzellen durch einen gemeinsamen beweglichen Boden abgeschlossen werden können. 12. Einrichtung nach Patentanspruch II, mit meh reren Gefrierzellen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei nebeneinander angeordnete Gefrier- zellen an ihren untern Enden durch einen Durchlass miteinander verbunden sind, um einen Ausgleich der Flüssigkeitsstände in diesen Zellen zu ermöglichen. 13.Einrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass während des Tief kühleis der Ware mindestens eines beweglichen Bo dens unten durch Teile begrenzt ist, der mindestens eine der beiden durch den Durchlass miteinander verbundenen Zellen begrenzt, das Ganze derart, dass der genannte bewegliche Boden den Austritt minde stens eines Teils der im Durchlass gefrorenen Flüssig keit gleichzeitig mit dem Austritt des in der letzt genannten Zelle befindlichen Behälters freigibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH6169958A CH365274A (de) | 1958-07-12 | 1958-07-12 | Verfahren zum Tiefkühlen von in Behältern enthaltenen Waren und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
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CH6169958A CH365274A (de) | 1958-07-12 | 1958-07-12 | Verfahren zum Tiefkühlen von in Behältern enthaltenen Waren und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH365274A true CH365274A (de) | 1962-10-31 |
Family
ID=4523830
Family Applications (1)
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CH6169958A CH365274A (de) | 1958-07-12 | 1958-07-12 | Verfahren zum Tiefkühlen von in Behältern enthaltenen Waren und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
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---|---|
CH (1) | CH365274A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0453593A1 (de) * | 1990-04-24 | 1991-10-30 | Sauerstoffwerk Friedrich Guttroff Gmbh | Entwesung |
-
1958
- 1958-07-12 CH CH6169958A patent/CH365274A/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0453593A1 (de) * | 1990-04-24 | 1991-10-30 | Sauerstoffwerk Friedrich Guttroff Gmbh | Entwesung |
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