CH364893A - Furnierfugenverleimmaschine - Google Patents

Furnierfugenverleimmaschine

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CH364893A
CH364893A CH5882458A CH5882458A CH364893A CH 364893 A CH364893 A CH 364893A CH 5882458 A CH5882458 A CH 5882458A CH 5882458 A CH5882458 A CH 5882458A CH 364893 A CH364893 A CH 364893A
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CH
Switzerland
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veneer
rollers
pairs
edge
hardening agent
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Application number
CH5882458A
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English (en)
Inventor
Friz Adolf
Original Assignee
Friz Gmbh Adolf
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description


      Furnierfugenverleimmaschine       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Furnierfugen-          verleimmaschine,    an deren Einzugskopf     zwei    die bei  den     Furniere    mindestens annähernd     parallel    zuein  ander und     in    derselben Ebene einziehende Rollen  paare, eine     Auftragvorrichtung    für das     Härtemittel     und eine Vorrichtung für die     Leimauftragung    vorhan  den sind.  



  Es hat sich als     zweckmässig    erwiesen, bei     der    Ver  wendung von     tierischem    Leim diesen und ein Härte  mittel getrennt voneinander je an einer     Furnierkante     aufzutragen.

   Um dies zu ermöglichen, werden bei den  bekannten     Maschinen    die beiden miteinander zu ver  leimenden     Furnierstreifen    entweder sehr weit gegen  einander gespreizt, wobei die Gefahr besteht, dass sich  die Furniere wellen, oder es wurde einer der beiden       Furnierstreifen    unter einem genügend grossen Winkel  gegenüber der Einzugsebene     dies    anderen Streifens in  die Maschine eingeführt, so dass die     Möglichkeit    be  stand, die Leim- und     Härtemittelangabevorrichtung     trotz gedrängter Bauweise des     Einzugskopfes    an die  sem anzuordnen.  



  Auch sind schon Maschinen bekannt, bei denen  die beiden     miteinander    zu     verbindenden        Furnierstrei-          fen    in     zueinander    parallelen Ebenen einer Leiman  gabe- bzw. einer     Härtemittelauftragvorrichtung    zuge  führt und dann in eine gemeinsame Ebene     überführt     wurden.  



  Bei diesen Einzugsvorrichtungen ist es     nicht    mög  lich, zwei     Furnierstreifen    so in die Maschine einzu  führen, dass sie mit     ihren    Vorderkanten bündig sind.  Dies bedeutet nicht nur einen     Materialverlust,        sondern     vor allem, dass die beiden Furniere nicht so mitein  ander verleimt werden können, dass die Maserung  ein     zusammenhängendes    Bild ergibt.  



  Es sind des weiteren Maschinen     bekannt,    bei  denen die beiden     Furnierstreifen    in derselben Ebene  mittels     zweier        Einzugsrollenpaare    in die Maschine ein-    geführt und in einem     solchen    Kantenabstand vonein  ander gehalten werden, dass an beide     Furnierkanten          zuerst        Leim    und nach einer bestimmten Wegstrecke  ein     Abbindemittel    aufgetragen werden     kann.    Damit  der Leim jedoch nicht zu früh mit dem     Härtemittel     in     Berührung    kommt,

   wodurch die Klebewirkung des  Leimes beeinträchtigt würde, muss die     Entfernung     zwischen Leimauftrag- und     Härtemittelauftragvorrich-          tung        verhältnismässig    gross gewählt     werden.     



  Diese Nachteile sollen bei der     Fugenverleimma-          schine    nach der Erfindung behoben werden. Sie ist  gekennzeichnet durch eine zwischen den     Einzugsrol-          lenpaaren    lotrecht angeordnete Kreisscheibe     zur        Auf-          tragung    des Härtemittels an die Kante des einen Fur  niers und eine schräg gelagerte, eine     kegelige    Um  fangsfläche aufweisende Scheibe zur Leimangabe an  die Kante des anderen     Furniers    in der durch die  Achsen zweier weiterer Rollenpaare gehenden Ebene,

    wobei die     Berührungsebenen    der Rollen jedes dieser  Rollenpaare gegeneinander und gegenüber der Berüh  rungsebene der Rollen der     Einzugsrollenpaare    nach  oben bzw. nach unten versetzt sind.  



  Auf diese Weise wird erreicht, dass der Leim trotz       einer    gegenüber den bekannten     Maschinen    wesentlich  kürzeren Einzugsstrecke     nicht    zu früh in Berührung  mit dem     Härtemittel        kommt.     



  Bei einer bevorzugten Ausführung hat die Anord  nung der Leim- und     Härtemittelanbabevorrichtungen          zwischen    den Rollenpaaren in Verbindung mit der       Niederhalteschiene    den     Vorteil,    dass die sehr dünnen       Furnierstreifen    an den Stellen der Leim- und     Härte-          mittelangabe    sicher geführt werden und weder     in    der       Einzugsebene    noch in     einer        dazu    senkrechten Ebene  ausweichen können.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    der       Erfindung    in schematischer Weise     dargestellt.    Es zei  gen:           Fig.    1 eine Seitenansicht des     Einzugskopfes,          Fig.    2 einen Schnitt durch den Einzugskopf senk  recht zu der Bewegungsrichtung der     Furniere    in der  Ebene der Achsen der vorderen Rollenpaare nach  der     Schnittlinie    2-2 und       Fig.    3 einen entsprechenden Schnitt durch die  Achsen der hinteren     Einzugsrollenpaare    nach der  Schnittlinie 3-3 der     Fig.    1.  



  Unterhalb der Arbeitstischplatte 1 ist     eine    Welle 2       gelagert,    auf der die unteren Rollen 3 und, 3' sitzen.  Diesen Rollen gegenüber sind am     Oberteil    der Ma  schine die Rollen 4 und 4' gelagert. Zwischen den  Rollen 3 und 3' ist eine Kreisscheibe 5 für die     Auf-          tragung    des Härtemittels     ebenfalls    auf der Welle 2       angeordnet,    die in einen Behälter 6 für das Härte  mittel eintaucht. An der Tischplatte 1 ist das Füh  rungslineal 7 befestigt, das von der     Niederhalteschiene     8 umfasst wird.

   In der Bewegungsrichtung der     Fur-          nierstreifen    (Pfeilrichtung in     Fig.    1) hinter den Rol  lenpaaren 3, 4 und 3', 4' sind auf Wellen 9 und 9'  die unteren Rollen 10 und 10' und an dem Oberteil  des Einzugskopfes die Gegenrollen 11 und 11' ge  lagert. Zwischen dem Rollenpaar 3, 4 und dem Rol  lenpaar 10, 11     steigt    die Tischfläche etwas an, zwi  schen dem Rollenpaar 3', 4' und dem Rollenpaar 10',  11' senkt sich die Tischfläche etwas.

   Zwischen den  Rollen 10 und 10', d. h. in einer durch die Achsen  der Rollen 10, 11 und 10', 11' gehenden Ebene,     be-          rührt    der Rand der tellerförmigen Scheibe 12, die in  den Leimbehälter 13 eintaucht, die Kante des zwi  schen den Rollen 10' und 11' geführten     Furnierstrei-          fens.    Wie aus     Fig.    1 ersichtlich ist, ist die Niederhalte  schiene 8 in der Höhe einstellbar an dem Oberteil 14  des     Einzugskopfes    befestigt.  



  Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Die  beiden zu verleimenden     Furnierstreifen    werden im  wesentlichen     parallel    zueinander und in derselben  Ebene in die Maschine eingeführt und von den Ein  zugsrollenpaaren 3, 4 und 3', 4' erfasst. Die zwischen  den Rollenpaaren liegende Kreisscheibe 5 trägt das  Härtemittel an die Kante des einen Furniers auf. Dann  werden um denselben Betrag das eine Furnier nach  oben und das     andere    Furnier nach unten aus der Ein-         zugsebene    heraus den Rollenpaaren 10, 11 und 10',  11' zugeführt. Durch die schräg gelagerte Scheibe 12,  die eine     kegelige    Umfangsfläche aufweist,     wird    Leim  auf die Kante des anderen Furniers aufgetragen.

   Hier  auf werden die Furniere wieder in die Einzugsebene       zurückgeführt.     



  Neben den     vorerwähnten        Vorteilen    hat die     dar-          gestellte    Ausbildung des Einzugskopfes noch den wei  teren     Vorteil    einer gedrungenen     Bauweise.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Furnierfugenverleimmaschine, an deren Einzugs kopf zwei die beiden Furniere mindestens annähernd parallel zueinander und in derselben Ebene einzie hende Rollenpaare, eine Auftragvorrichtung für das Härtemittel und eine Vorrichtung für die Leimauf- tragung vorgesehen sind, gekennzeichnet durch eine zwischen den Einzugsrollenpaaren (3, 4 und 2', 4') lotrecht angeordnete Kreisscheibe (5) zur Auftragung des Härtemittels an die Kante des einen Furniers und eine schräg gelagerte,
    eine kegelige Umfangsfläche aufweisende Scheibe (12) zur Leimangabe an die Kante des anderen Furniers in der durch die Achsen zweier weiterer Rollenpaare (10, 11 und 10', 11') gehenden Ebene, wobei die Berührungsebenen der Rollen jedes dieser Rollenpaare gegeneinander und gegenüber der Berührungsebene der Rollen der Ein zugsrollenpaare nach oben bzw. nach unten versetzt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Maschine nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein Führungslineal (7) zwischen den Rollen paaren (3, 4; 3', 4' und 10, 11; 10', 11') zur Ab deckung der Kreisseheibe (5) für die Auftragung des Härtemittels gegenüber der vom Härtemittel freiblei benden Furnierkante. 2. Maschine nach Patentanspruch, gekennzeich net durch eine das Führungslineal (7) U-förmig umfas sende Niederhalteschiene (8) zwischen den zwei wei teren Rollenpaaren (10, 11, 10', 11 '). 3.
    Maschine nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine in der Höhe einstellbare Verbindung der Niederhalteschiene (8) mit dem Oberteil (14) des Ein zugskopfes.
CH5882458A 1957-04-27 1958-04-26 Furnierfugenverleimmaschine CH364893A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107708331A (zh) * 2017-10-16 2018-02-16 伟创力电子技术(苏州)有限公司 一种用于拼接电路板的拼板机

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107708331A (zh) * 2017-10-16 2018-02-16 伟创力电子技术(苏州)有限公司 一种用于拼接电路板的拼板机
CN107708331B (zh) * 2017-10-16 2024-05-17 伟创力电子技术(苏州)有限公司 一种用于拼接电路板的拼板机

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