CH363559A - Als ansetzbarer Vorsatz ausgebildeter halbautomatischer Belichtungsregler für kinematographische Aufnahmekamera - Google Patents

Als ansetzbarer Vorsatz ausgebildeter halbautomatischer Belichtungsregler für kinematographische Aufnahmekamera

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Publication number
CH363559A
CH363559A CH5478258A CH5478258A CH363559A CH 363559 A CH363559 A CH 363559A CH 5478258 A CH5478258 A CH 5478258A CH 5478258 A CH5478258 A CH 5478258A CH 363559 A CH363559 A CH 363559A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
attachment
camera
exposure
regulator according
ring
Prior art date
Application number
CH5478258A
Other languages
English (en)
Inventor
Kirsten Horst
Goepfert Herbert
Original Assignee
Kamera & Kinowerke Dresden Veb
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Filing date
Publication date
Application filed by Kamera & Kinowerke Dresden Veb filed Critical Kamera & Kinowerke Dresden Veb
Publication of CH363559A publication Critical patent/CH363559A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly

Description


  Als     ansetzbarer    Vorsatz ausgebildeter halbautomatischer Belichtungsregler       für        kinematographische        Aufnahmekamera       Um Kinokameras, die ursprünglich nicht für eine  Belichtungsregelung vorgesehen waren, in ihren An  wendungsmöglichkeiten zu erweitern, ist es bekannt,  eine photoelektrische     Belichtungsregeleinrichtung    als  Vorsatz zur Kamera auszubilden. Dabei gilt es, die  Aufgabe zu lösen, dass an der Kamera selbst so wenig  wie möglich bauliche Veränderungen notwendig wer  den und dass weiterhin der     Vorsatz    vom Kamera  benutzer selbst     ansetzbar    und abnehmbar ist.

   Die in  diesem Zusammenhang stehende Aufgabe der Ausbil  dung der Kupplung     zwischen        Objektivblende    und  Regeleinrichtung hat man z. B. dadurch gelöst, dass  man eine Verbindungsbrücke zwischen dem Blenden  hebel der Kamera und der im Vorsatz angeordneten       Regeleinrichtung    vorsah.  



  Diese bekannte Anordnung ist jedoch nur dort  anwendbar, wo sich an der Kamera ein     Blendenhebel     befindet und hat zum anderen den Nachteil eines ver  hältnismässig grossen Spieles zwischen Regelmechanis  mus und     Blendeneinstellung.     



  Es ist weiterhin auch bekanntgeworden, über den       Blendenring    einen im Vorsatz gelagerten Kupplungs  ring zu führen und beide     miteinander    durch eine  Schraube zu verbinden. Diese Kupplungsart ist     dann     nicht anwendbar, wenn der     Blendenring    von Teilen  der     Objektivfassung        umgriffen    wird. Sie ist ausserdem  auch deshalb nachteilig, weil. sie ein gewisses hand  werkliches Geschick vom Benutzer     erfordert.     



  Die vorstehend beschriebenen Nachteile bekann  ter     Kupplungseinrichtungen    zwischen     Objektivblende     und Regelmechanismus werden     erfindungsgemäss    da  durch vermieden, dass die Kupplung mittels eines in  den     Objektivblendenring        einschraubbaren    Kupplungs  teiles erfolgt, welches eine     Ausnehmung    aufweist, in  die beim Ansetzen des     Vorsatzes    an die Kamera ein  mit den Regelorganen des Vorsatzes verbundener Mit-         nehmer    eingreift.

   Um die richtige Lage der Ausspa  rung am Kupplungsteil zu gewährleisten, wird zweck  mässig das Kupplungsteil durch zwei konzentrisch zu  einander liegende, lösbar     miteinander    verbundene ring  förmige Körper gebildet, von denen der eine die Aus  sparung und der andere das in den     Objektivblenden-          ring        einschraubbare    Gewinde     trägt.    Um die Kamera  auch bei eingeschraubtem Kupplungsteil in Verbin  dung mit Filtern, Vorsatzlinsen oder dergleichen ver  wenden     zu        können,

      erhält das Kupplungsteil vorteil  haft ausser dem in die     Objektivfassung    einzuschrau  benden Gewinde auf der diesem Gewinde abgewand  ten Seite noch zusätzlich ein Innengewinde. Der Vor  satz kann seine Führung zur Kamera durch einen     in     ihm befestigten Ring erhalten, der auf die Objektiv  fassung aufgeschoben wird. Der     Vorsatz    wird zweck  mässig durch eine einzige     Rändelschraube    befestigt,  die durch die Grundplatte des Vorsatzes hindurchgeht  und in die Frontplatte der Kamera eingeschraubt  wird.  



  Die Grundplatte des Vorsatzes ist zweckmässig  über das die Regeleinrichtung aufnehmende Gehäuse  hinaus verlängert, wobei diese Verlängerung     Aus-          nehmungen    aufweist, durch die an der Frontplatte  der Kamera angeordnete Bedienungselemente hin  durchtreten. Sofern der     Reglervorsatz    als Handbelich  tungsmesser     verwendet    wird, kann die Verlängerung  der Grundplatte als     Handgriff    dienen.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist nachstehend anhand  eines     Ausführungsbeispieles    näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt eine Seitenansicht des an die Kamera       angesetzten        Belichtungsreglervorsatzes,    wobei die  Kupplungsstelle zwischen Regelmechanismus und Ob  jektivblendenring im     Schnitt    dargestellt ist.  



       Fig.    2 zeigt eine Rückansicht des abgenommenen       Belichtungsreglervorsatzes.              Fig.    3 zeigt das Kupplungsteil von Regelmechanis  mus und     Objektivblendenring    im Schnitt.  



       Fig.4    zeigt das Kupplungsteil in einer Seiten  ansicht.  



  Der an die Kinokamera 1 angesetzte     Belichtungs-          reglervorsatz    ist     mit    2 bezeichnet. Das mittels einer  Fassung 3 in der Kamera befestigte Objektiv besitzt  einen     Objektivblendenring    4, der mit einem Innen  gewinde 5 versehen ist, das zur Aufnahme von Filtern,  Vorsatzlinsen und dergleichen dient. In dieses Ge  winde ist das die Verbindung zwischen Regelmecha  nismus und     Objektivblendenring        vermittelnde    Kupp  lungsteil eingeschraubt, das aus einem ein Aussen  gewinde 6 tragenden ringförmigen Körper 7 und  einem eine     Ausnehmung    8 aufweisenden ringförmigen  Körper 9 besteht.

   Beide Körper sind durch eine oder  mehrere Stiftschrauben 10 verbunden. Auf einer in  nicht näher dargestellter Weise mit dem Regelmecha  nismus in Verbindung     stehenden    Ringscheibe 11 ist  ein     Mitnehmer    12 befestigt, der beim     Ansetzen    des  Vorsatzes in die     Ausnehmung    8 eingeführt wird. Die  Ringscheibe 11 steht ihrerseits mit einem Knopf 13,  welcher einen Index     trägt,    in     Verbindung,    der an einer       Blendenskala    14, die mit der     Blendenskala    des Objek  tivs identisch ist,     vorbeibewegt    wird.

   Der Vorsatz 2  erhält seine Führung an der Kamera durch einen in  ihm befestigten Führungsring 15, der auf die     Objek-          tivfassung    3 aufgeschoben wird. Die Grundplatte 16  des Vorsatzes ist über das den Regelmechanismus auf  nehmende Gehäuse hinaus nach unten     verlängert.     Diese Verlängerung weist eine Öffnung 17 auf, durch  die eine     Rändelschraube    18     hindurchgeführt    ist und  mit deren     Hilfe    die Befestigung des Vorsatzes an der  Frontplatte der Kamera     erfolgt.    Dar verlängerte Teil  der Grundplatte weist weiterhin eine     Ausnehmung    19  auf,

   die zum Durchtritt eines an der Kamerafront  platte angeordneten     Betriebsartenschalters    dient. Wei  terhin befindet sich an der Grundplatte eine     Ausneh-          mung    20, die bei angesetztem Vorsatz vor das Sucher  fenster der Kamera zu liegen kommt.  



  Um den     Vorsatz        ansetzen    zu können, muss zu  nächst das aus den beiden ringförmigen Körpern 7  und 9 bestehende Kupplungsteil in den     Objektivblen-          denring    4 eingeschraubt werden. Auf Grund der ver  schieden liegenden Gewindeanschnitte ist eine ein  malige Justierung der Lage der     Ausnehmung    8 vor  zunehmen, indem die Schrauben 10 gelöst werden.  



  Vor dem     Ansetzen    des Vorsatzes hat dann der       Benutzer    lediglich darauf zu achten, dass der Stell  knopf 13 und der     Objektivblendenring    4 auf gleichen       Blendenwerten    stehen. Wenn dann der Vorsatz mit       Hilfe    des Ringes 15 auf die     Objektivfassung    3 auf  geschoben wird, tritt     zwangläufig    der     Mitnehmer    12  in die     Ausnehmung    B.

   Nachdem dann die     Rändel-          schraube    18 in die Frontplatte der Kamera einge-    schraubt ist, ist die Kamera mit dem     Reglervorsatz          aufnahmebereit.    Um auch bei eingeschraubtem Kupp  lungsteil bzw. angesetztem     Vorsatz    Filter und Vor  satzlinsen     verwenden    zu können, ist im ringförmigen  Körper 9 ein Innengewinde 21 vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Als ansetzbarer Vorsatz ausgebildeter halbauto matischer Belichtungsregler für kinematographische Aufnahmekamera, dessen Regelorgane mit dem Ob jektivblendenring der Kamera kuppelbar ausgebildet sind, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass die Kupplung mittels eines in den Objektivblen- denring (4) einschraubbaren Kupplungsteiles erfolgt, welches eine Ausnehmung (8) aufweist, in die beim Ansetzen des Vorsatzes an die Kamera ein mit den Regelorganen dies Vorsatzes verbundener Mitnehmer (12) eingreift.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Belichtungsregler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsteil aus zwei kon zentrisch zueinander liegenden, lösbar miteinander verbundenen ringförmigen Körpern (7, 9) besteht, von denen der eine (9) die Ausnehmung (8) und der andere (7) das in den Objektivblendenring einschraub- bare Gewinde (6) trägt. z.
    Belichtungsregler nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'ass der ring förmige Körper (9) ausser der Ausnehmung (8) ein Innengewinde (21) besitzt, welches zur Aufnahme von Vorsatzlinsen, Filtern und dergleichen dient. 3. Belichtungsregler nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsatz an der Kamera durch einen in ihm befestigten Ring (15) geführt ist, der auf die Objektiv fassung (3) aufschiebbar ist. 4.
    Belichtungsregler nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (16) des Vorsatzes über das die Regel einrichtung aufnehmende Gehäuse hinaus verlängert ist, wobei diese Verlängerung als Handgriff dient, wenn die Regeleinrichtung getrennt von der Kamera als Handbelichtungsmesser verwendet wird. 5. Belichtungsregler nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass die Befestigung des Vorsatzes an der Kamera mit Hilfe einer durch die Grundplatte (16) des Vorsatzes hindurchgehenden und in die Frontplatte der Kamera einzuschraubenden Rändel- schraube (18) erfolgt. 6.
    Belichtungsregler nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte des Vorsatzes Ausnehmungen (19) auf weist, durch die an der Frontplatte der Kamera an geordnete Bedienungselemente hindurchtreten.
CH5478258A 1957-10-29 1958-01-17 Als ansetzbarer Vorsatz ausgebildeter halbautomatischer Belichtungsregler für kinematographische Aufnahmekamera CH363559A (de)

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