CH362981A - Befestigungsvorrichtung für Container - Google Patents

Description

      Befestigungsvorrichtung    für Container    Die     Erfindung        betrifft        eine        Befestigungsvorrich-          tung    für mit Laufrollen     versehenen        Container    auf  einem zu seinem Transport     dienenden    Fahrzeug, ins  besondere Eisenbahnbrückenwagen.

   Sie ist dadurch  gekennzeichnet, dass an den auf dem Fahrzeug zu       befestigenden        Laufschienen    für die Laufrollen des  Containers beiderends je ein Hebelsatz schwenkbar  gelagert ist, welcher     eine    Nase für das     Verriegeln    des  Containers auf den     Schienen    hat und mit     einem        Len-          ker    gelenkig verbunden isst, welcher in der Verrie  gelungsstellung des Hebelsatzes sich auf der Lauf  schiene abstützt und durch     eine        Sicherung        gesichert     ist,

   die an     einem    an     den        Laufschienen    schwenkbar       gelagerten    Geländer angeordnet ist, wobei nach Lö  sen der Sicherung der Lenker aus der Abstützlage  in     eine    Lage beweglich ist,     in    welcher der Hebelsatz  den Container     freigibt    und der Lenker     eine    Verlän  gerung der Laufschiene     bildet.        Zweckmässig    besteht  die Sicherung für den     Lenker    aus     einem    Schwenk  hebel, der in eine Ausnehmung des. Lenkers greift.

         Vorteilhaft        erfolgt    die Abstützung des     Lenkers    auf  die Laufschiene über     einen        in    eine am Lenker vor  gesehene Ausnehmung eingreifenden Bolzen, der an  der     Laufschiene        angeordnet    ist.  



  Auf der     Zeichnung    ist der Erfindungsgegenstand  beispielsweise     dargestellt:     Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Eisenbahn  brückenwagens mit zwei Containern und Teilen der       Befestigungsvorrichtung    für die     letzteren.     



  Fig. 2 ist eine Stirnansicht zu Fig. 1.  



  Dir, Fig. 3 und 4 zeigen eine Einzelheit von  Fig. 2 in gegenüber dieser Figur grösserem Masstab,  im Verriegelungs- bzw. Entriegelungszustand.  



  Fig. 5 isst eine Ansicht, teilweise im Schnitt nach  der Linie V-V der Fig. 3.  



  Der Eisenbahnwagen 1 ist mit den beiden Con  tainern 2 beladen. Für die     Befestigung    der Container    2,     die        mit    Lagern 3     mit    den Laufrollen 4 ausgerü  stet sind, auf dem     Wagen,        weisen    die Container un  ten die Arretierbolzen 5 auf.

   Die Rollen 4 sind in       den        Schienen    6, welche quer über     den    Boden 7 des  Eisenbahnwagens 1     verlaufen,        geführt.    Die Lager 8  an den     Schienenenden        liegen        unmittelbar    parallel  achsig neben den     Schienen    6. Die am Unterteil des       Containers    2     befestigten    Querrohre 9 greifen     mit     Spiel in die Höhlungen 10 der     schalenförmigen,     gleichachsig angeordneten Lager 8     ein.     



  Die     Ausbildung    der     Befestigungsvorrichtung    für  die     Container    2 auf dem zu     ihrem        Transport    die  nenden Eisenbahnwagen 1 geht am     besten    aus den  Fig. 2 bis 5 hervor.

   An jedem Endteil der quer auf  dem Boden des     Eisenbahnwagens    verlaufenden und  mit diesem verbundenen     Schienen    6 ist ein     Bolzen     12     vorgesehen.    Die Hebel 13     sind    auf     beiden    Seiten  des Schienenendes mittels der Bolzen 27     verschwenk-          bar    angeordnet. Am freien Ende der beiden mit der  Nase 17     versehenen    Hebel 13 ist     der    Lenker 18 an  geordnet. Dieser stützt sich gemäss. Fig. 3 mittels  der Ausnehmung 19 auf dem zugeordneten Bolzen 12  der Schiene 6 ab.

   Der Lenker 18 weist die     Anfrä-          sung    20 sowie die Griffe 23 auf. Der Schwinghebel  21 ist am     Bolzen    22     zwischen    den     Hebeln    14 an  geordnet, wobei dessen unterer Teil     in        die    Ausfrä  sung 20 des     Lenkers    18 greift. Die Hebel 14 sind  mittels der Bolzen 26 auf     beiden    Seiten des Schie  nenendes verschwenkbar gelagert.

   Je eine längs des       Eisenbahnwagens    verlaufende Stange 15     verbindet     die Hebel 14 auf beiden Wagenseiten miteinander  und     bildet    mit diesen     zusammenadas        Geländer    14,15.  



  Die     Wirkungsweise    der     Vorrichtung    ist wie folgt:  In den     Fig.    2 und 3 ist die     Befestigungsvorrich-          tung        im        Verriegelungszustand        gezeigt.    Die Hebel 13       liegen        mit        ihren    Nasen 17 gegen die     Bolzen    5 des  auf den betreffenden Schienen 6 stehenden Con-      tainers 2 an und verriegeln letzteren mit dem Eisen  bahnwagen 1.

       Jeder        Schwinghebel    21     nimmt    durch  die Schwerkraft bedingt, die in, den Fig. 2 und 3  gezeigte Lage     ein    und     verhindert    dadurch     die    Ab  hebung des     betreffenden    Lenkers 18 vom Bolzen 12.  Gegen Längsverschiebung auf dem     Eisenbahnwagen     ist der     Container    2 durch     die        in    die     schalenartigen     Lager 8 eingreifenden     Querrohre    9     gesichert.     



  Für die Entriegelung, z. B. des Teils der Be  festigungsvorrichtung auf der rechten Wagenseite     ge-          mäss    Fig. 4, wird jeder Schwinghebelsatz 21 dieser  Seite um den Bolzen 22 im Gegenuhrzeigersinn     ver-          schwenkt,    bis er auf der Oberseite des Lenkers 18       aufliegt.    Dadurch ist die Verriegelung zwischen dem  Hebel 14 und dem Lenker 18 aufgehoben. Die Len  ker 18     können    nun mittels der     Griffe    23 von den       Bolzen    12 angehoben und nach aussen     gezogen     werden.

   Dadurch werden auch die Hebel 13 samt  der Nasen 17 im Uhrzeigersinn verschwenkt und  geben die     Bolzen    5 frei. Jeder     Lenker    18     bildet        nun.     entsprechend Fig. 4 eine Verlängerung der zugeord  neten Schiene 6 nach aussen. Nach dem     Umlegen        des     Geländers 14, 15 im Uhrzeigersinn sind alle     Blok-          kierungen    nach der rechten Seite aufgehoben, so dass  der Container 2 vom Eisenbahnwagen 1 auf     eine     bereitstehende, nicht dargestellte Abstellfläche ge  zogen werden     kann..     



       Die        Blockierung    des     Containers    ist wie folgt  Es. sei     angenommen,    der     Container    2 befinde  sich entsprechend Fig. 2 bereits auf dem Eisenbahn  wagen 1 und liege mit seinen linken Arretierbolzen 5  gegen     die    Hebel 13 des     linksseitigen    Teils der Vor  richtung an und der Befestigungsvorrichtungsteil auf  der rechten Wagenseite nehme die in Fig.

   4 darge  stellte Lage     ein.    Für die rechtsseitige Arretierung       wird    jeder Lenker 18 dieser Wagenseite mittels des       Griffes    23 angehoben und nach     links    verschoben,  bis die Ausnehmung 19 über den Bolzen 12 greift,  wobei der Hebelsatz 13     in        Pfeilrichtung    um die Bol  zen 27 verschwenkt wird.

   Durch Verschwenken des  Geländers 14, 15 und der Hebel 21 im Gegenuhr  zeigersinn bis in die in Fig. 2 gezeigte Lage schwin  gen die Hebel 21     infolge    des Eigengewichtes     in    die  Ausnehmungen 20 und sichern dadurch die Hebel  13 sowie das Geländer 14, 15     in    ihrer     Senkrecht-          sstellung,    wodurch der     Container    2 über die     Bolzen    5  und die Hebel 13 auch     rechtsseitig    auf dem     Eisen-          bahnwagen    1     arretiert    ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Befestigungsvorrichtung für mit Laufrollen ver schonen Container auf einem zu seinem Transport dienenden Fahrzeug; . insbesondere Eisenbahnbrük- kenwagen, dadurch gekennzeichnet, dass an den auf dem Fahrzeug zu befestigenden Laufschienen (6) für die Laufrallen (4) des Containers (2) beiderends je ein Hebelsatz (13) schwenkbar gelagert ist, welcher eine Nase (17) für das Verriegeln. der Container (2)

   auf den Schienen hat und mit einem Lenker (18) gelenkig verbunden ist, welcher in der Verriegelungs- stellung des Hebelsatzes (13) sich auf der Lauf schiene (6) abstützt und durch eine Sicherung (21) gesichert ist, die an einem an den Laufschienen (6) schwenkbar gelagerten Geländer (14, 15) angeordnet ist, wobei nach Lösen der Sicherung (21) der Len ker (18) aus der Abstützlage in eine Lage beweglich ist,

   in welcher der Hebelsatz (13) den Container (2) freigibt und der Lenker (18) eine Verlängerung der Laufschiene (6) bildet. UNTERANSPRÜCHE 1. Befestigungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung für den Lenker (18) aus einem am Geländer (14, 15) ge lagerten Schwenkhebel (21) besteht.

   z. Befestigungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung des Lenkers (18) auf der Laufschiene (6) für die Verrie- gelung des Containers (2) über einen in eine am Lenker (18) vorgesehene Ausnehmung (19) eingrei fenden Bolzen (12) erfolgt, welcher an der Lauf- schiene (6) angeordnet ist.

   3. Befestigungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung gegen Verschiebung des Containers (2) in Fahrzeuglängs richtung seitlich der querlaufend auf dem Fahrzeug befestigten Laufschienen (18) zu diesen parallel ver laufend an den gleichseitigen Schienenenden angeord nete, schalenförmige Lager (8) vorgesehen sind, in welche am Container (2)

   anzuordnende Querrohre (9) einzugreifen bestimmt sind.