CH361685A - Ackerbaumaschine - Google Patents

Description

  



  Ackerbaumaschine
Gegenstand der Erfindung ist eine durch eine e   Zugmaschine betriebene Ackerbaumasohine,    mit einem mit dem Antrieb zu kuppelnden, mit Spaten bestückten Haspel.



   Abweichend vom Bekannten besitzt die   erEn-      dungsgemässe    Aokerbaumaschine einen horizontalen Hauptbalken, an welchem ein nach hinten ausladendes, den Haspel überdachendes Verdeck charnierartig verstell-und feststellbar angeordnet ist.



   Ein   AusführungsbeispieldesErfuidungsgegenstan-    des ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt :    Fig.ldieAckerbaumaschine    in schaubildlicher Darstellung und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in grösserem   Ma#stab.   



   Bei der nun folgenden Erläuterung der Erfindung wird zugleich auf beide Figuren Bezug genommen.



   Der horizontale   Hauptbalken 1 weist ein Hahl-    profil etwa in der Form eines   liegenden, ungleich-      sohenkligen,rechtwinkligenDreieckesauf.    Von der der kürzeren Kathete des Profils entsprechenden, vertikal gerichteten Schmalseite des Hauptbalkens erstrecken sich Anlenkarme 2, welche mit an derselben    befestigten und am Hauptbalken verstrebten H#hen-    verstellarmen 3 in an sich bekannter Weise die   Kupp-    lungsdeichsel der Machine bilden. Unter dem Hauptbalken 1 in der Mitte desselben ist ein in bekannter Weise von der Zapfwelle der Zugmaschine   anzutrei-    bender Winkeltrieb 4 angeordnet, welcher mittels einer Stütze 5 bzw.

   Halteplatte 6, die ihrerseits an der Unterseite bzw. an der Schmalseite des Hauptbalkens   1    anliegen, an diesem befestigt ist. Im Ge  h#use    des   Winkeltriebes    4 bzw. in an den Enden des Hauptbalkens 1 angeordneten Haltearmen 7 ist die mit Spaten 8 bestückte Welle   9    des vom   Winkel-    trieb angetriebenen Haspels der Machine drehbar gelagert.

   In beiden Endbereichen des   Hauptbalkens    1 sind Stützkufen 10 angeordnet, deren untere, be  z#glich    der Fahrtrichtung nach hinten gebogene Enden die Machine an der   Scholle abst#tzen.    Die   obe-    ren Enden der   Stützkufen    10 erstrecken sich quer durch das Profil des   Hauptbalkens    in Ausnehmungen derselben   und sind in nach hinten unten geneigter Stel-    lung mittels je einer abgewinkelten Spannschraube 11 im Hauptbalken   1    festgeklemmt.

   Die Spannschrauben 11 erstrecken sich   im Profil des Hauptbalkens l und    tragen an ihren mit Gewinde versehenen, die Haltearme 7 durchsetzenden Enden je eine Mutter,   w#h-    rend   dhre    abgewinkelten Enden seitlich an den Stiitzkufen 10 anliegen. Es versteht sich,   dal3    die Stützkufen 10 in ihrer Höhenlage beliebig ein-und feststellbar sind.



   An der nach hinten weisenden, abgerundeten Kante des   Hauptbalkens    1   ist scbamierartig em kreisbogen-    förmig gekrümmtes Verdeck 12 angeschlagen, welches mittels einer Gewindespindel 13 stufenlos verstellbar ist. Die Spindel 13 ist beiderends in einem Lagerbock 14 des Verdecks 12 bzw. in einem Lagerbock   15    des   Hauptbalkens      1    gelenkig gelagert und kann n mittels eines mit einer Kurbel versehenen Handrades   16    gegebenenfalls von der Zugmaschine aus   bet#tigt werden.   



   Am hinteren Rand des Verdeckes 12 ist eine zylindrische Rinne gebildet, in welcher eine mit Zinken 17 ausgerüstete, mittels am Verdeck 12 ange  schraubter    Schellen 19 gehaltene   Zinkenwelle    18 drehbar gelagert ist. In ihrer Mitte weist die Welle 18 einen Verstellarm 20 auf, an welchem eine Ankerstange 21 angelenkt ist.   Andernonds    greift die   Anker-    stange 21 wahlweise in eines einer   Anzabl    am Lagerbook   14    vorgesehener Einstellöeher 22 ein, wobei je nach   Lage des gew#hlten Einstelloches    die Neigung der Zinken 17 veränderbar ist. 



   Auf eine Erläuterung der bekannten Arbeitsweise einer Ackerbaumaschine der dargestellten Art kann an dieser Stelle verzichtet werden. Dagegen sollen die Auswirkungen der beschriebenen Ausbildung erörtert und hervorgehoben werden.



   Die stufenlose Einstellbarkeit der Höhenlage der   Stützkufen    10 ist bereits erwähnt worden. Es ist klar, dass dadurch die Arbeitstiefe des Haspels leicht den jeweiligen Bodenverhältnissen angepasst werden kann.



   Durch die   Verstellbarkeit des Verdeckes    12 oder, mit andern Worten, durch die Zustellbarkeit desselben an den Haspel, kommt diesem Teil die Eigenschaft eines Werkzeuges zu und die Rolle, das   Zerkrümmehl    der Schollen zu fördern. Dabei können die Spaten je nach Einstellage des Verdeckes die Schollen mehr oder weniger fein zerkleinern bzw.   zerdr#cken.   



   Die Lagerung des Zinkenbalkens 18 in der Rinne des Verdeckes 12 resultiert in einer optimalen Lage der Zinken. Die Einstellbarkeit der Neigung dieser Werkzeuge gestabtet die Berücksichtigung der Gege  benheiten    des Bodens und eine Anpassung an die Einstellage des Verdeckes 12 bzw. der   Stützkufen    10. Anderseits kann gegebenenfalls auch die   Höhen-      lage des Zinkenbalkens 8 durch Verschwenken    des Verdeckes beeinflusst werden.



   Alles in allem erlaubt die beschriebene, an sich sehr robuste Bauart eine weitgehend geschmeidige Anpassung der Maschine an jegliche Boden-und Arbeitsverhältnisse.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Durch eine Zugmaschine betriebene Ackerbau- machine mit einem mit dem Antrieb zu kuppelnden, mit Spaten bestückten Haspel, gekennzeichnet durch einen horizontalen Hauptbalken, an welchem ein nach hinten ausladendes, den Haspel #berdachendes Ver deck scharnierartig verstell-und feststellbar angeordnet ist.

   UNTERANSPRÜOHE 1. Ackerbaumaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dal3 das Verdeck (12) mittels einer an demselben und am Hauptbalken (1) angelenkten Gewindespindel (13) bewegbar ist.

   2. Ackenbaulmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Rand des Verdeckes (12) in der Form einer Rille ausgebildet ist, in welcher ein Zinkenbalken (18) drehbar gelagert ist.

   3. Ackerbaumaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zinkenbalken (18) einen Verstellarm (20) aufweist, an welchem eine in Bin, stellöcher (22) des Verdeckes einhängbare Ankerstange (21) angelenkt ist.

   4. Ackerbamnaschine nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass der Hauptbalken (1) ein geschlossenes Hohlprofil aufweist.

   5. Aakerbaumasohine nach Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch sich quer durch den Hauptbalken erstreckende, in Ausnehmungen Idesselben verschieb- bar gef#hrte St#tzkufen (10), welche mittels im Hohl- profil angeordneten, in der Längsrichtung des Hauptbalkens verspannbaren Spannschrauben (11) in jeder Verschiebelage feststellbar sind.