CH361659A - Auf dem Schiebetisch einer Ablängsäge montierbarer Anschlag - Google Patents

Description

  Auf dem Schiebetisch einer Ablängsäge montierbarer Anschlag    Gemäss vorliegender     Erfindung        ixt        ein        auf    dem  Schiebetisch einer Ablängsäge montierbarer Anschlag  dadurch gekennzeichnet, dass er einen auf einer       Grundplatte        montierten        Führungsstab    für     einen    längs       eines    eingebauten Massstabes verschiebbaren     und    in  jeder gewünschten Lage festklemmbaren Schlitten  und ein über das.

       Frontende    vorstehendes Stosshof  umfasst, dessen Aussenseitenfläche mit einer Aussen  seitenfläche     des        Schlittens    und     der        Seitenflanke    der       Grundplatte    in derselben     Anschlagebene        liegt,    wäh  rend die Frontstirnfläche des Stossholzes die Schnitt  ebene     bestimmt,    wobei     von;

      einem gegen die Rück  stellkraft einer     Feder        in    den     Schlittenkörper        hinein-          drückbaren    Nasenkörper die Frontstirnfäche über  die Anschlagebene vorseht und, sich in der am Mass  stab ablesbaren Distanz von der     Schnittebene    be  findet.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist in der     Zeichnung        dargestellt.    Es.     zeigen:     Fig. 1 einen Aufriss in Seitenansicht mit strich  punktiert eingezeichnetem Schiebetisch und,     Abläng-          sägeblatt,     Fig. 2 einen Grundriss,  Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt nach der  Linie III-III von Fig. 1,  Fig. 4 einen horizontalen Schnitt durch den  Schlitten nach der Linie IV-IV von Fig. 1.  



  Der     dargestellte    Anschlag, der auf dem zur     Ab-          längsägescheibe    S gehörigen Schiebetisch T mit     Hilfe     von Schrauben U festschraubbar ist, umfasst eine  metallene rechteckförmige Grundplatte 10, die mit  Hilfe von Schrauben 11 an der Unterseite eines höl-.  zerren     Führungsstabes    20 festgeschraubt ist.  



  Der Führungsstab 20     enthält    in seiner     Oberseihe     eine     Führungsnut    21 für den     mittels        eines    Drehgrif  fes 31 verdrehbaren Schraubenbolzen 32 und die  darauf     aufgeschraubte    rechteckige     Klemmfutter    33,    wobei diese Festklemmvorrichtung 31, 32, 33 zu  einem auf dem     Führungsstab    20     längsverschiebbar     geführten, in jeder gewünschten Lage festklemm  baren Schlitten 30 gehört.

   Am Schlitten 30 ist ein  Zeiger 34 festgeschraubt, dessen Abschlusskante über  einem in der     Oberseite    des     Führungsstabes    20     ein-          gesetzten    Massstab 22 gleitet.  



  Am Frontende des     dargestellten        Anschlageis,    das  heisst bei der Säge S,     sind        beidseits    des. Führungs  stabes 20 je übereinander und,     gegenseitig    durch Nut  und Kammführungen ineinandergeführte Stossleisten  41, 42, 43 angeordet, die zusammen je ein Stoss  holz bilden und nach Lösen der     Klemmplatte    40  einzeln längsverstellbar sind.

   Die Aussenseitenflächen  des     Schlittens    30, je der     Stosshölzer    41, 42, 43 und  die     Seitenflanken    der Grundplatte 10 liegen je in  derselben<B>je</B> eine     Anschlagfläche    bildenden Anschlag  ebene, während die Frontstirnfläche der Stosshölzer  die Schnittebene bestimmt, das heisst am Sägeblatt S  entlanggleitet.

   Mist Hilfe von Blattfedern: 35 sind  beidseitig     in        Ausnehmungen    36 des     Schlittenkörpers     30 Nasenkörper 37 angeordnet, die gegen 'die Rück       stellkräfte        dieser        Federn    in den     Schlittenkörper        hin-          eindrückbar        sind,    sonst aber über die     Anschlagebene     vorstehen,

   und deren     Frontstirnflächen    sich     in    der am  Zeiger 34 und am Massstab 22     ablesbaren        Distanz     von der     Schnittebene        befinden.     



  In den     Fig.    1 und 2     ist        punktiert    noch     ein;        Ver-          längerungsstück    38 des     Schlittenkörpers-    30     einge-          zeichnet,    das     hinten    ebensolche gegen Federn     ein-          drüeikbare        Nasenkörper    37a aufweist,

       die    sich     bei-          spielsweise    stets um     einen    Meter weiter     von.        der          Schnittebene        entfernt        befinden,    als an der     Skala.    22  angezeigt     wird,.     



  Abgesehen von     der        asymmetrischen    Anordnung  des Massstabes 22 und des Zeigers 34     ist    der     dar-          gestellte        Anschlag    in bezug auf     seine        vertikale    Längs-      mittelebene symmetrisch     ausgebildet    und     kann    dem  entsprechend zweiseitig verwendet werden.  



  Zum Ablängen eines Brettiers oder eines Stabes  wird das Holzstück zuerst mit einer Längsfläche an       an     die eine der Anschlagebenen angedrückt, wobei die       Nasenkörper    in den     Schlittenkörper        hinein    auswei  chen. So kann der eine     Stirnschnitt        geführt    werden.  Der zweite     Stirnschnitt    wird dadurch     in:    der richtigen  Distanz gemacht, dass das Holzstück inngekehrt wird  und mit     der    ersten     Schnittfläche    an die Frontseite  eines Nasenkörpers 37 oder 37a angestossen     wird.     



  Weil im Gebrauch die Frontstirnflächen der Stoss  hölzer 41, 42, 43 beschädigt werden können und  die zulässige Höhe dieser Frontstirnfläche je nach  dem besonderen Bautyp der     Sägevorrichtung    ver  schieden sein     kann,    ist es vorteilhaft, dass diese ein  zeln     nachgestellt    werden können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Auf dem Schiebetisch einer Ablängsäge montier- barer Anschlag, dadurch gekennzeichnet, dass er einen auf einer Grundplatte montierten Führungs stab für einen längs eines.

   eingebauten Massstabes verschiebbaren und in jeder gewünschten Lage fest klemmbaren Schlitten und ein über das Frontende vorstehendes Stossholz umfasst, dessen Aussenseiten- fläche mit einer Aussenseitenfläche des Schlittens und der Seitenflanke der Grundplatte in derselben An schlagebene fliegt, während die Frontstirnfläche des Stossholzes die Schnittebene bestimmt,

   wobei von einem gegen die Rückstellkraft einer Feder in den Schlittenkörper hineindrückbaren Nasenkörper die Frontstirnfläche über die Anschlagebene vorsteht und sich in der am Massstab ablesbaren Distanz von der Schnittebene befindet. UNTERANSPRÜCHE 1. Anschlag nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass er annähernd symmetrisch zu seiner Längsmittelebene ausgebildet ist. 2.

   Anschlag nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Stossholz mit Hilfe einer lös baren Klemmvorrichtung fixiert und zum Nachstel- len längsverschiebbar geführt ist. 3.

   Anschlag nach Unteranspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Stossholz aus mehreren über einander gegenseitig in Nut und Kamm geführter einzeln verstellbaren Stossleisten gebildet ist. 4. Anschlag nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass am Schlitten ein Verlängerungs stück mit einem hinten angeordneten Nasenkörper angesetzt ist.