CH361490A - Abnehmbare Felge für Speichenräder - Google Patents

Abnehmbare Felge für Speichenräder

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Publication number
CH361490A
CH361490A CH361490DA CH361490A CH 361490 A CH361490 A CH 361490A CH 361490D A CH361490D A CH 361490DA CH 361490 A CH361490 A CH 361490A
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CH
Switzerland
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rim
ring
side ring
conical
sealing ring
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Max Dipl-Ing Schubien Huwald
Original Assignee
Fischer Ag Georg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fischer Ag Georg filed Critical Fischer Ag Georg
Publication of CH361490A publication Critical patent/CH361490A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/22Other apurtenances, e.g. for sealing the component parts enabling the use of tubeless tyres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/02Segmented rims, e.g. with segments arranged in sections; Connecting equipment, e.g. hinges; Insertable flange rings therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description


  <B>Abnehmbare Felge für Speichenräder</B>    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine ab  nehmbare Felge für Speichenräder. Die bekannten  Ringfelgen für Speichenräder lassen sich nicht  schlagfrei auf die Kegelfläche der Speichenköpfe auf  bringen, da dieselben in der grossen Mehrzahl einen  Kegel ohne axialen Anschlag besitzen. Selbst wenn  bei einer Ringfelge ein     Zentrieranschlag    vorgesehen  wird, so ist die Zentrierung oft in Frage gestellt. Eine  stark dimensionierte Felge lässt sich, weil der Ring  sich nicht in so grossem Ausmass deformieren lässt,  nicht bis zum     Zentrieranschlag        aufweiten.    Bei weni  ger starken Felgen ist vielfach mit einer bleibenden  Deformation zu rechnen.  



  Die Felge gemäss Erfindung besteht aus     einem     ungeteilten Felgenring, einem aus mindestens zwei  Segmenten bestehenden Seitenring und einem Dich  tungsring und unterscheidet sich von bisherigen Bau  arten dadurch, dass der     Seitenring    eine radial, nach  aussen sich öffnende Ringnut aufweist, deren äussere  Flanke annähernd radial verläuft, und die innere  Flanke zur Felgenachse     kegelförmig    verläuft, wäh  rend der Felgenring einen Fuss mit einer radial nach  innen vorstehenden kegelförmigen, in die Ringnut  eingreifenden Gegenfläche gleicher Neigung aufweist.  



  Bei der vorliegenden     Erfindung    ist es möglich,  den Seitenring eindeutig und genau zu zentrieren.  Auch der Felgenring kann durch den Dichtungsring  sehr gut zentriert werden.  



  Bei einer Ausführungsform kann die Felge ver  mittelst des Seitenringes auf der     kegelförmigen     Spannfläche der Speichenköpfe verspannt werden.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es  zeigen       Fig.    1 einen axialen Schnitt durch den Speichen  kopf und durch das Felgenprofil, des ersten Bei  spiels ;         Fig.    2 einen Querschnitt durch ein anderes Fel  genprofil nach bisherigen Normen, als zweites Bei  spiel ;       Fig.    3 eine teilweise aufgeschnittene Ansicht der  Felge nach     Fig.    1.  



  Jede der dargestellten Felgen ist zusammengesetzt  aus einem Felgenring 1 bzw. 11     (Fig.    2), einem aus  mindestens zwei Segmenten bestehenden Seitenring  2 bzw. 12     (Fig.    2) und einem im Querschnitt     winkel-          förmigen    Dichtungsring 3 bzw. 13     (Fig.    2). Der in  der     Fig.    1 linke     Reifenfuss        (Reifenwulst,    nicht dar  gestellt) ist teilweise auf dem Seitenring 2 und teil  weise auf dem Dichtungsring 3 verspannt. Durch den       Luftdruck    im Reifen versucht dieser den Seiten  ring 2 in axialer Richtung 4 vom Felgenring 1 weg  zudrücken.

   Dies hat zur Folge, dass die     kegelförmige     Flanke 21 der Ringnut 22 des     Seitenringes    2 an der  entsprechenden     kegelfömigen    Flanke 5 des     Felgen-          fusses    6 des Felgenringes 1 zur Anlage gelangt und  der Seitenring damit verspannt wird. Durch diese       kegelige    Verspannung entstehen, je nach Kegel  winkel, mehr oder weniger grosse, radial nach innen  gerichtete Kraftkomponenten im Seitenring 2.  



       Fig.    1 zeigt die Felge in montierter Stellung auf  dem Speichenkopf 8 des Radsternes. In diesem Bei  spiel entspricht das Felgenprofil den Normauen für  schlauchlose     Steilschulterfelgen    mit     150-Schulter    und  niedrigem Horn.

   Auf den Speichenköpfen 8 wird nur  der Seitenring 2 direkt     verspannt.    Der     Seitenring    be  sitzt eine sich radial nach aussen öffnende Ringnut  22, deren äussere Flanke 20 in einer zur Radachse  senkrechten Ebene liegt und deren     innere    Flanke 21  zur Radachse konisch verläuft.

       Dank    der Teilung 34  durch die Trennschnitte     (Fig.    3) des Seitenringes 2  in die drei Segmente 31, 32, 33 und den der Auf  weitung beim Aufspannen des Seitenringes auf den  Radstern entgegenwirkenden, durch den Reifendruck      über die     kegelförmigen    Flanken entstehenden, radial  nach innen gerichteten Kraftkomponenten ist es  möglich, auch bei groben Toleranzen eine     gleich-          mässige        Vorspannung    in den Befestigungsteilen wie  Radstern, Klemmplatten 81 und Schrauben 9 zu  erhalten. Dadurch wird auch bei unzuverlässiger  Montagearbeit ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor ge  wonnen.

   Mit Hilfe von Schrauben 9 und Klemm  platten 81 wird der     Seitenring    bis zur Anschlagfläche  10 am Speichenkopf 8 verspannt. Durch diese An  schlagfläche 10 wird die radiale Ausweitung der  Segmente 31, 32, 33 nach aussen begrenzt und  gleichzeitig der Seitenring 2 in seiner Gebrauchslage  eindeutig gegen Höhenschlag und Seitenschlag zen  triert.  



  Der Flansch 41 bzw. 14 des Dichtungsringes soll  eine     derartige    Dicke haben, dass er in jeder Lage des       Seitenringes    2 bzw. 12 eine     Vorspannung    besitzt.  Dies hat den     Vorteil,    dass insbesondere bei Reserve  reifen, bei denen der Seitenring 2 ; 12 nicht vom  Klemmschuh 81     aufgeweitet    und festgeklemmt ist,  der Seitenring 2 durch den unter Spannung stehen  den Flansch 41 ; 14 des Dichtungsringes mit der  Fläche 21 fest gegen die Fläche 5 des     Felgenring-          fusses    6 gedrückt und dort festgezogen     wird.     



       Fig.    2     zeigt    einen Querschnitt durch ein Felgen  profil nach dem     Standard-Schrägschulter-Profil    mit       5o    Schulter und hohem     Horn.    Die     kegelförmige     Flanke 15 des Dichtungsringes 13 ist dem Felgen  profil gemäss etwas     flacher    wie beim Ring 3. Der  Felgenring 11 wird gegenüber dem Seitenring 12 vom  radialen Flansch 14 des     Dichtungringes    13 seitlich  zentriert.  



  Ist die Felge gemäss     Fig.    2 nicht auf dem Rad  stern verspannt, so werden die drei Segmente des  Seitenringes 12 durch den Luftdruck, das heisst  durch den Druck des linken Reifenwulstes und durch  die     kegelige    Spannfläche 16,     gegeneinander        spiel-          frei    verspannt, d. h. die Segmente liegen an den  Trennschnitten satt aneinander, wodurch die Stabili  tät des ganzen Ringes 12 erhöht wird.  



  Die Befestigung auf dem     Radstern    erfolgt in be  kannter Weise mittels Schrauben 9, Klemmschuhen  81 usw. Das Anziehen der Schraubenmuttern ver  spannt den Seitenring 2 auf dem Konus 7 des Spei  chenkopfes, wobei der Seitenring 2 im Durchmesser  vergrössert wird und zwar so weit, bis der Seiten  ring 2 am Anschlag 10 des Speichenkopfes 8 fest an  liegt.  



       Fig.    3 zeigt in einer Seitenansicht ein Beispiel für  die     Unterteilung    des Seitenringes 2 in Segmente.  Durch drei     winkelförmige    Schnitte 34 ist der Seiten  ring 2 in drei Segmente 31, 32, 33 aufgeteilt worden.  Die Montage bzw. Demontage erfolgt durch Einklin  ken bzw.     Ausklinken    mit     Hilfe    eines Hebels oder    Schraubenziehers in einer Schnittfläche 34. Eine  kleine Aussparung 35 erleichtert das Ein- und Aus  klinken der Segmente.  



  Dadurch, dass die Segmente 31, 33 abgebrochen  dargestellt sind, ist der hinter dem Seitenring 2 lie  gende Felgenring 1 sichtbar gemacht.  



  Die Montage von Reifen und Felge geschieht       folgendermassen     Auf den Felgenring 1 wird zunächst der Reifen  aufgelegt, dann der im Querschnitt winkelförmige  Dichtungsring 3 zwischen Reifenwulst und Felgen  ring 1 eingedrückt und schliesslich der ein- oder  mehrmals geteilte Seitenring 2 eingefädelt. Das We  sentliche hierbei ist, dass der Seitenring 2 beim Ein  fädeln des letzten Segmentes durch die vorstehende  Schulter 23 gegen den Reifenwulst drückt, und zwar  so, dass der Reifen bei der Montage etwas oval wird.  Ähnliches spielt sich in der konischen Verhängung  5, 21 ab ; weil jedoch der Felgenring 1 ein     Ovalwer-          den    nicht zulässt, gleitet der Seitenring 2 hier ent  sprechend nach aussen.

   Beim     Einfädeln    des Seiten  ringes 2 wird gleichzeitig der gummielastische Dich  tungsring 3 zusammengedrückt und dichtet die bei  den Felgenteile und den Reifen ab. Gleichzeitig zen  trieren sich die beiden Felgenteile gegeneinander.  



  Die vorliegende Felge hat gegenüber den bisheri  gen     Bauarten    von Felgen den Vorteil der guten       Zentrierung.    Ferner ist es die einzige Felge, welche  den Luftdruck zur Verspannung und Sicherung auf  dem Radstern mitbenützt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Abnehmbare Felge für Speichenräder, bestehend aus einem ungeteilten Felgenring, einem aus min destens zwei Segmenten bestehenden Seitenring und einem Dichtungsring, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenring eine radial nach aussen sich öffnende Ringnute aufweist, deren äussere Flanke annähernd radial verläuft, und die innere Flanke zur Felgen achse kegelförmig verläuft, während der Felgenring einen Fuss mit einer radial nach innen vorstehenden kegelförmigen, in die Ringnut eingreifenden Gegen fläche gleicher Neigung aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Felge nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der geteilte Seitenring auf den Spei chenköpfen durch kegelförmige Spannflächen und Klemmen verspannbar ist. 2.
    Felge nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Dichtungsring im Querschnitt winkelförmig ausgebildet ist. 3. Felge nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der sich zwischen Seitenring und Fel genring befindende Teil des Dichtungsringes Vor spannung aufweist.
CH361490D 1958-01-07 1958-01-07 Abnehmbare Felge für Speichenräder CH361490A (de)

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CH361490T 1958-01-07

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CH361490A true CH361490A (de) 1962-04-15

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ID=4512983

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CH361490D CH361490A (de) 1958-01-07 1958-01-07 Abnehmbare Felge für Speichenräder

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2192006A1 (de) * 1972-07-06 1974-02-08 Dunlop Ltd

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2192006A1 (de) * 1972-07-06 1974-02-08 Dunlop Ltd

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