CH361464A - Steinbrecher - Google Patents

Steinbrecher

Info

Publication number
CH361464A
CH361464A CH361464DA CH361464A CH 361464 A CH361464 A CH 361464A CH 361464D A CH361464D A CH 361464DA CH 361464 A CH361464 A CH 361464A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
striking
rotor
bars
stone crusher
cylinder jacket
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Keiser Hans
Original Assignee
Keiser Hans
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Keiser Hans filed Critical Keiser Hans
Publication of CH361464A publication Critical patent/CH361464A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


  Steinbrecher    Die Erfindung bezieht sich auf einen Steinbrecher,  in welchem Steine zwischen einem mit Schlagbalken  versehenen Rotor und einem stillstehenden Mantel in  einem von der Füllöffnung zur Abgabeseite hin enger  werdenden Spalt gebrochen werden.  



  Die bisher bekannten Steinbrecher dieser Art  haben den Nachteil,     dass    sich die Schlagbalken am  Rotor einseitig abnutzen, wodurch die Qualität der  gebrochenen Steine rasch abnimmt, wenn nicht die  Schlagbalken häufig ersetzt werden. Um das häufige  Auswechseln der Schlagbalken möglichst zu ver  meiden, hat man die Kante der Schlagbalken am  Rotor einstellbar, auswechselbar oder durch Wenden  doppelseitig verwendbar gemacht. Alle diese Lösun  gen haben jedoch den Nachteil,     dass    der Brecher  während des     Auswechselns    oder     Einstellens    der am  Rotor befestigten Teile ausser Betrieb genommen  werden     muss.     



  Der erfindungsgemässe Steinbrecher vermeidet  diese Nachteile alle dadurch,     dass    er     beidseits    der  Füllöffnung symmetrisch dazu verlaufende     Zvlinder-          mantelteile    besitzt und die Schlagbalken derart aus  gebildet und am Rotor angeordnet sind,     dass    sie in  beiden Drehrichtungen des Rotors wirksam sind,  wobei die     Schlaggbalken    jeweils mit einem der beiden       Zylindermantelteile    zusammenwirken.

   Bei einem  solchen Steinbrecher kann die Drehrichtung fast  ohne Unterbrechung des Betriebes jeweils nach       und        einer        der        bestimmten        Verschleiss        Betriebszeit        der        Schlagbalken        umgekehrt        verteilt        werden        sich   <B>'</B>  gleichmässig auf beide Seiten.

   Zur Erzielung     chier     noch grösseren Standzeit der Schlagbalken können  die stationären     Zylindermantelteile    verschiebbar an  geordnet werden, und zwar so,     dass    diese Verschiebung  eine Verstellung des Brechspaltes zur Folge hat.  Dadurch     lässt    sich     rämlich    selbst mit erheblich ab-    genützten Schlagbalken eine gleichmässige Grösse der  gebrochenen Steine erzielen.  



  In der     Zeichnunz    ist ein Ausführungsbeispiel des       EriUnd"gsgegenstandes    vereinfacht dargestellt.       Fig.   <B>1</B> zeigt einen Steinbrecher im Vertikalschnitt,       Fig.    2 einen Teil eines Horizontalschnittes des  selben längs der Linie<B>11-11</B> von F;,.<B>1;</B>       Fig.   <B>3</B> und 4 veranschaulichen schematisch die  Abnützung der     _Schlagbalken.     



  In den Figuren bezeichnet<B>1</B> eine Hauptwelle,  auf welcher zwei     Rotorscheiben    2 fest verkeilt sind.  Zwischen diesen Scheiben 2 und in Nuten<B>3</B> am  Umfang derselben eingreifend sind vier Schlagbalken  4 auswechselbar befestigt. Bolzen<B>5</B> durchsetzen  beide Scheiben 2 und halten die     Schlagbalken    4  mittels parallel zu den Scheiben verlaufenden La  schen<B>6</B> fest. Durch Herausnehmen der Bolzen<B>5</B>  lassen sich     di2    Schlagbalken leicht auswechseln.  



  Die Hauptwelle<B>1</B> ist in nicht dargestellten Lagern  auf dem Rahmen<B>7</B> der Maschine gelagert. Auf  diesem Rahmen liegen auch die beiden oberen     Ge-          häusehälften   <B>8</B> und<B>9</B> mit den     Brechbalken   <B>10</B>     bzw.     <B>11</B> auf. Oben, anschliessend an die     GehäusehNften     liegt der     Einfüllstutzen    12 so auf,     dass    die     Zylinder-          mantelteile    symmetrisch zu ihm verlaufen. Zwischen  den     Gehäusehälften    sind Dichtungsplatten<B>13</B> ange  ordnet.

   Die Gehäusehälften und die darin angeord  neten Brechbalken sind exzentrisch zur Hauptwelle  <B>1</B> angeordnet, und zwar so,     dass    der zwischen den  rotierenden Schlagbalken 4 und den stationären  Brechbalken<B>10, 11</B> der     Zylindermantelteile    ver  bleibende Spalt vom     Einfüllstutzen    12 aus nach  unten hin enger wird. Die Breite dieses Spaltes kann  durch Verschieben der Gehäusehälften<B>8, 9</B> auf dein  Rahmen<B>7</B> der Maschine eingestellt werden. Dazu sind  an den Gehäusehälften<B>8</B> und<B>9</B> unten Flanschen 14       bzw.   <B>15</B> angeschweisst, die auf einem Flansch<B>1.6</B> des      Rahmens<B>7</B> gleiten können.

   Mit<B>17</B> und<B>18</B> sind mit  Gewinde versehene Spindeln bezeichnet, die in mit  einem entsprechenden Muttergewinde versehenen  Blöcken<B>19</B> und 20 gelagert sind und drehbar an den  Gehäusehälften befestigt sind. Durch Drehen dieser  Spindeln lassen sich daher die Gehäusehälften ver  schieben. Die, zwischen den     Gehäuselfälften    ange  ordneten Dichtungsplatten<B>13</B> und der     Füllstutzen    12  sind an Bolzen 21 aufgehängt, die sich zwischen an  den Gehäusehälften<B>8, 9</B> angeschweissten     MI'mkeleisen     22     bzw.   <B>23</B> erstrecken.  



  Wird beim Betrieb des Steinbrechers die Welle<B>1</B>  und damit der Rotor mit den     Schlagbalken    im     Gegen-          uhrzeigersinn    gedreht, dann werden die durch den  Füllstutzen eingefüllten Steine zwischen den Schlag  balken 4 und den Brechbalken<B>10</B> der linken Gehäuse  hälfte<B>8</B> gebrochen, so     dass    die zerkleinerten Steine  links unten aus dem Brecher herausfallen. Wird  dagegen der Rotor im     Uhrzeigersinn    getrieben, dann  sind die Brechbalken<B>11</B> des rechten     Gehäuseteiles     <B>9</B> wirksam und die zerkleinerten Steine fallen rechts  unten heraus.  



  Würde der Rotor der Maschine stets in derselben  Richtung getrieben, dann würden sich die Schlag  balken '4 einseitig abnutzen, wie die punktierten  Linien bei     Fig.   <B>3</B> andeuten. Mit der beschriebenen  Maschine kann aber so gearbeitet werden,     dass     jeweils nach einer bestimmten Betriebszeit die     Dreh-          rielitung    des Rotors gewechselt wird. Dadurch wird  eine gleichmässige Abnützung auf beiden Seiten des  Schlagbalkens 4 auftreten, wie die punktierten Linien  in     Fig.    4 andeuten.

   Ist die Abnützung der Schlag  balken nach mehrmaligem Richtungswechsel bei  spielsweise bis zur Linie a     (Fig.    4) fortgeschritten,    so können durch Drehen der Spindeln<B>17</B> und<B>1,8</B>  die beiden Gehäusehälften<B>8</B>     bzw.   <B>9</B> näher zur Achse  <B>1</B> gerückt werden, bis die gleiche Spaltweite wie vor  her wieder erreicht ist. Auf diese Weise können die  Schlagbalken viel besser ausgenützt werden als es  bisher möglich war. Es     lässt    sich ein feiner gleich  mässiger, etwa     kubusförmiger    Kies erzeugen, und  der     Ausschuss    ist relativ gering.  



  Es ist klar,     dass    der Betrieb auch anders geführt  werden kann und ein Verstellen der Gehäusehälften  beispielsweise auch nach jedem Drehrichtungswechsel  vorgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Steinbrecher, in welchem Steine zwischen einem mit Schlagbalken versehenen Rotor und einem stationären Mantel in, einem von, der Füll.öffnung zur Abgabeseite hin enger werdenden Spalt gebrochen werden, dadurch gekennzeichnet, dass er beidseits der Füllöffnung symmetrisch dazu verlaufende Zylindermantelteile besitzt und die Schlagbalken derart ausgebildet und am Rotor angeordnet sind, dass sie in beiden Drehrichtungen des Rotors wirk sam sind, wobei die Schlagbalken jeweils mit einem der beiden Zylindermantelteile zusammenwirken.
    <B>UNTERANSPRUCH</B> Steinbrecher nach Patentanspruch, dadurch<B>ge-</B> kennzeichnet, dass zur Verstellung des Brechspaltes die Zylindermantelteile in Richtung gegeneinander und voneinander verschiebbar sind.
CH361464D 1958-06-27 1958-06-27 Steinbrecher CH361464A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH361464T 1958-06-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH361464A true CH361464A (de) 1962-04-15

Family

ID=4512976

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH361464D CH361464A (de) 1958-06-27 1958-06-27 Steinbrecher

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH361464A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4267982A (en) * 1979-02-22 1981-05-19 Uniweld Inc. Bark shredder
US5829692A (en) * 1995-02-21 1998-11-03 Wildcat Services Inc. Modularly tiered clear-trajectory impact comminuter and modular comminution chamber
CN103480459A (zh) * 2013-10-16 2014-01-01 太仓市高泰机械有限公司 一种便于更换锤体的破碎机锤头

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4267982A (en) * 1979-02-22 1981-05-19 Uniweld Inc. Bark shredder
US5829692A (en) * 1995-02-21 1998-11-03 Wildcat Services Inc. Modularly tiered clear-trajectory impact comminuter and modular comminution chamber
CN103480459A (zh) * 2013-10-16 2014-01-01 太仓市高泰机械有限公司 一种便于更换锤体的破碎机锤头

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1899072B1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE2436337A1 (de) Prallmuehle mit schwenkbar gelagertem prall- oder mahlwerk
DE1203580B (de) Doppelbackenbrecher fuer koerniges Gut
CH361464A (de) Steinbrecher
DE1657119A1 (de) Prallmuehle zum Zerkleinern von Sperrmuell
DE102014006354A1 (de) Zerkleinerungsmaschine mit feststehendem Amboss und rotierenden Hammerschlageisen (z.B. Hammermühlen oder Shredder)
DE2051756C3 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfall
EP0440188A1 (de) Backenbrecher mit Rüttlerantrieb
DE2555638C2 (de)
DE1231094B (de) Hammermuehle zum Zerkleinern von Erde, Torf, Muell, Kompoststoffen und aehnlichen Abfall-produkten
DE688815C (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE446959C (de) Backenbrecher mit einer beweglichen und einer festen Brechplatte
DE689585C (de) Walzenbrecher
DE329439C (de) Mahlwerk
DE1102532B (de) Schleudermuehle
DE686292C (de) Hammerbrecher
DE1118581B (de) Brechvorrichtung, insbesondere zum Brechen von Kohle
DE711034C (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE625871C (de) Brechvorrichtung
DE719800C (de) Zerkleinerungsmaschine fuer vulkanisierten Gummi
DE556937C (de) Kegelbrecher (Tellerbrecher)
DE337212C (de) Steinbrechwalzwerk
DE846199C (de) Walzenmuehle, insbesondere Zweiwalzenmuehle
DE838389C (de) Brechmuehle, vorzugsweise zum Zerkleinern von harten Feldfruechten
DE730093C (de) Backenbrecher