CH358526A - Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen

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CH358526A
CH358526A CH358526DA CH358526A CH 358526 A CH358526 A CH 358526A CH 358526D A CH358526D A CH 358526DA CH 358526 A CH358526 A CH 358526A
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monoazo
keto
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Willy Dr Steinemann
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Sandoz Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/22Compounds containing nitrogen bound to another nitrogen atom
    • C08K5/23Azo-compounds

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Description


  



  Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen der Formel
EMI1.1     
 oder von im Benzollkern weitersubstituierten Derivaten davon, worin y einen zur Metallkomplexbildung   befähigenden   
Substituenten, x die einfache Kohlenstoffbindung oder ein Sauer   stoffatom,      B-z    den Rest einer Azokomponente, z eine phenolische oder enolische Hydroxygruppe oder eine primäre oder sekundäre Aminogruppe in Nachbar-Stellung zur-N = N-Gruppe,
R eine verzweigte oder unverzweigte   Kohlenwasser-    stoffkette mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, wenn x für die einfache Kohlenstoffbindung steht, oder eine verzweigte oder   unverzweigte Kohlenwasser-    stoffkette mit 3 Kohlenstoffatomen,

   wenn x für ein Sauerstoffatom steht, bedeutet.



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung der neuen Monoazofarbstoffe ist dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol der Diazoverbindung aus einem Aminobenzol der Formel
EMI1.2     
 oder einem im Benzolkern A weitersubstituierten Derivat mit   1    Mol einer in Nachbarstellung zu einer phenolischen oder enolischen Hydroxygruppe oder zu einer primären oder sekundären Aminogruppe kuppelnden Azokomponente kuppelt. Die erhaltenen Monoazofarbstoffe können in Substanz mit einem metallabgebenden Mittel behandelt werden.



   Der zur Metallkomplexbildung   befähigende    Substituent y der Diazokomponente ist vorzugsweise   eine Hydroxy-,    eine   Methoxy-oder    eine   Carboxy-    gruppe. Von den weiteren Substituenten, welche der Kern A tragen kann, sind z. B. zu nennen :   Halogen-    atome (Chlor, Brom), Nitro-, Acetylamino-, Carbomethoxy-,   Carbäthoxyamino-,    Methyl-, Äthyl-, tert.

   Butyl-, Methoxy-,   Sulfonsäure-,      Sulfonsäureamid-,       Sulfonsäuremethylamid-, Sulfonsäuredimethylamid-,
Sulfonsäure- (2'-hydroxy)-äthylamid-,
Sulfonsäuredi- (2'-hydroxy-äthyl)-amid-,
Sulfonsäurehydroxypropylamid-,
Sulfonsäuremethoxypropylamid-,
Sulfonsäurephenylamid-,
Sulfonsäure- (2'-carboxy)-phenylamid-,   
Methylsulfonylgruppen sowie eine zweite
EMI2.1     

  <SEP> R
<tb>  <SEP> R
<tb> -N <SEP> x-Gruppe
<tb>  <SEP> CO
<tb> 
Als   Azokomponenten    kommen z.

   B. in Betracht : Hydroxybenzole, Hydroxynaphthaline, Aminonaphthaline, Alkylamino-, Cycloalkylamino-, Aralkylamino-und Arylaminonaphthaline,   l-Aryl-3-methyl-    5-pyrazolone,   Acylacetylaminoalkane,    Acylacetylaminobenzole und   Acylacetylaminonaphthaline.    Diese Azokomponenten können die gleichen Substituenten tragen wie die Diazokomponenten.



   Die Diazotierung der Aminobenzole der Formel   (II)    kann in üblicher Weise bei   0-10  C ausgeführt    werden ; der heterocyclische Ring
EMI2.2     
 ist gegen Säuren und Laugen in der Kälte beständig.



   Die Kupplung der Diazoverbindung mit der die Hydroxygruppe enthaltenden Azokomponente erfolgt vorteilhaft bei 0 bis   lot C    in schwach saurem bis schwach alkalischem oder stark alkalischem Medium, gegebenenfalls in Gegenwart von Pyridin, während die Kupplung mit der eine primäre oder sekundäre Aminogruppe   enthaltenden Azokomponente    am besten bei 10 bis   20'C    in einem schwach sauren, vorzugsweise essigsauren Medium ausgeführt wird. Die gebildeten Monoazoverbindungen werden wenn nötig mittels Salz aus den Kupplungsmassen abgeschieden und hierauf abfiltriert.



   Die   tYberführung    der Monoazofarbstoffe in ihre   Metallkomplexverbindungen    erfolgt vorzugsweise mit Verbindungen des Chroms und des Kobalts. Die Metallisierung wird vorteilhaft in wässeriger Lösung oder in organischem Medium, beispielsweise in Formamid, oder in der konzentrierten wässerigen Lösung eines Alkalimetallsalzes einer niedrigmolekularen ali  phatischen    Monocarbonsäure ausgeführt. Man lässt dabei mit Vorteil auf zwei Moleküle Monoazofarbstoff eine weniger als zwei, mindestens aber ein Atom Metall enthaltende   Men. ge eines metallabgebenden    Mittels einwirken.



   Geeignete Verbindungen des Chroms sind z. B.



  Chromifluorid, Chromisulfat, Chromiformiat, Chromiacetat,   Kaliumchromisulfat    oder Ammoniumchromisulfat. Auch die Chromate, z. B. Natrium-oder Kaliumch, romat   bzw.-bichromat,    eignen sich in   vor-      züglicher    Weise für die Metallisierung der Monoazofarbstoffe. Man arbeitet hier vorteilhaft in stark   ätz-    alkalischem Medium, wobei gegebenenfalls reduzierende Stoffe zugefügt werden können.



   Als Kobaltverbindungen dienen z. B. Kobaltoformiat, Kobaltoacetat und Kobaltosulfat. Wird die Metallisierung in der konzentrierten wässerigen Lösung eines Alkalimetallsalzes einer niedrigmoleku  laren    aliphatischen Monocarbonsäure vorgenommen, so können auch wasserunlösliche Metallverbindungen Verwendung finden, beispielsweise Kobalthydroxyd und Kobaltcarbonat.



   Besonders vorteilhaft wird die Metallisierung in wässerigem oder alkalischem Medium ausgeführt, wobei die Metallverbindungen in Gegenwart solcher Verbindungen zugefügt werden, welche die Metalle in ätzalkalischem Medium in komplexer Bindung gelöst halten, wie z. B. Weinsäure, Zitronensäure und Milchsäure.



   Die gewonnenen Metallkomplexverbindungen   kön-    nen, gegebenenfalls nach Eingiessen der organischen Metallisierungslösungen in Wasser, aus wässerigem Medium durch Zugabe von Salz abgeschieden, hernach abfiltriert, gegebenenfalls gewaschen und dann getrocknet werden.



   Die erhaltenen metallhaltigen Azofarbstoffe sind einheitliche   Metallkomplexverbindungen,    in denen an zwei Moleküle Monoazoverbindung im wesentlichen ein Atom Metall gebunden ist. Die Metallkomplexverbindungen sind sog.   1    :   2-Komplexe,    worin ein Molekül   Monoazoverbindung    mit etwa 0, 3-0, 7 Atom Metall verknüpft ist.



   Die neuen Monoazofarbstoffe färben Wolle, Seide, Leder und synthetische Polyamidfasern nach dem Nachchromierungs-oder   Einbadchromierungsver-    fahren in roten, gelben, grünen, blauen, violetten, grauen oder braunen Tönen von guter Wasch-, Walkund Lichtechtheit.



   Die metallhaltigen Azofarbstoffe färben Wolle, Seide, Leder und synthetische Polyamidfasern aus neutralem oder schwach saurem Färbebad in roten, gelben, grünen, blauen, violetten, grauen oder braunen echten Tönen. Sie eignen sich auch für das Färben von zum Verspinnen bestimmten, in organischen Lösungsmitteln gelösten Massen und von Lacken und Kunststoffen aller Art.



   In den Beispielen   bed'euten    die Teile Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.



   Beispiel 1
19, 2 Teile   1- (3'-Amino-4'-hydroxy-phenyl)-2-      keto-pyrrolidin    werden mit 20 Teilen   3Oi/aiger    Salzsäure und 180 Teilen Wasser übergossen. Man kühlt diese Mischung auf   0     ab, versetzt sie nach und nach mit der Lösung von 6, 9 Teilen Natriumnitrit in 30 Teilen Wasser und rührt sie noch während 20 bis 30 Minuten bei   05 ,    um die Diazotierung zu beenden. Dann neutralisiert man die Diazolösung auf einen pH-Wert von 5, 0-6, 0 durch Zutropfen von 25-30 Teilen 20%iger wÏsseriger Natriumcarbonatlösung und vereinigt sie   bei 05&commat; mit    einer Lösung    g    aus 22 Teilen 1-Acetylamino-7-hydroxy-naphthalin, 4, 4 Teilen Natriumhydroxyd, 10 Teilen wasserfreiem Natriumcarbonat und 250 Teilen Wasser.

   Man rührt die Masse bis zur Beendigung der Kupplungsreaktion mehrere Stunden lang bei   0-5 .    Nach dieser Zeit erwärmt man die entstandene dunkle Suspension auf 40 , fällt den   Monoazofarbstoff    mittels Kochsalz vollständig aus, filtriert ihn ab, trocknet ihn und mahlt ihn.



   Er stellt ein schwarzblaues Pulver dar, welches sich in Wasser mit blauer und in konzentrierter Schwefelsäure mit bordeauxroter Farbe löst. Seine nach dem   Nachchromierungs-oder    Einbadchromierungsverfahren hergestellten blaugrauen Färbungen auf Wolle besitzen ausgezeichnete Wasch-, Walkund Lichtechtheiten.



   Zum Färben verfährt man wie folgt :
In 6000 Teilen Wasser löst man bei 40  2 Teile des oben   beschriebenen Monoazofarbstoffs    und 10 Teile wasserfreies Natriumsulfat. Man bringt 100 Teile Wolle in die so bereitete Färbeflotte und erhitzt das Bad im Verlaufe von etwa 30 Minuten auf   100 .    Nach Zugabe von 20 Teilen   10 /oiger    Essigsäure färbt man während 30 Minuten bei Siedetemperatur, gibt dem Bad noch 20 Teile e 10%ige Ameisensäure zu und hält es noch während 30 Minuten bei 100¯, wobei man von Zeit zu Zeit das verdampfte Wasser ersetzt.

   Hierauf setzt man 1 Teil Natriumbichromat als   lO'/oige wässerige Lösung    zur Färbeflotte und hält die Temperatur 30 Minuten lang bei   100 .    Die nachchromierte Wolle wird aus dem Färbebad herausgenommen, mit Wasser gespült und getrocknet. Sie ist in einem egalen Blaugrau-Ton von sehr guter Wasch-, Walk-und Lichtechtheit gefärbt.



   Die zur Herstellung des Monoazofarbstoffs dieses Beispiels verwendete neue Diazokomponente wird durch   Mononitrierung    des 1- (4'-Hydroxy-phenyl)-2  keto-pyrrolidins    (hergestellt durch Erhitzen von   4-Hydroxy-1-aminobenzol    mit überschüssigem   y-Butyrolacton    auf 240-260 ) und Reduktion der Nitrogruppe zur Aminogruppe erhalten.



   40 Teile des erhaltenen Monoazofarbstoffs des   Beisqpiels 1 werden    in 400 Teilen Formamid gelöst.



  Dann erhitzt man diese Lösung auf   100-HO",    versetzt sie innerhalb von 30 Minuten mit 30 Teilen   Kalmmchromisulfat    und hält sie bis zur Beendigung der   Chromkomplexbildung    auf   100-120 .    Die Chromierungsmasse wird dann in 1200 Teile Wasser eingegossen, worauf man   den chromhaltigen    Azofarbstoff aussalzt, abfiltriert und trocknet. Nach dem Mahlen stellt er ein blauschwarzes Pulver dar, welches Wolle, Seide, synthetische Polyamidfasern und Leder in blaugrauen Tönen von ausgezeichneten Wasch-, Walk-und Lichtechtheiten fÏrbt.



   2 Teile des ; so erhaltenen chromhaltigen Azofarbstoffes werden in 4000 Teilen Wasser bei 40-50  gelöst. In diese Lösung trägt man 100 Teile   vor-    genetzte Wolle und tropft 2 Teile 100%ige Essigsäure ein, worauf man das Färbebad innerhalb von 30 Minuten zum Sieden erhitzt und es während weiteren 45 Minuten bei dieser Temperatur hält. Die gefärbte Wolle wird dann aus der Flotte herausgenommen, mit Wasser gespült und getrocknet. Man erhält eine Färbung, welche eine sehr gute Licht-,   Wasch-und    Walkechtheit aufweist.



   40 Teile des Monoazofarbstoffs dieses Beispiels werden in einer Lösung von 8 Teilen Natriumhydroxyd in 1500 Teilen Wasser bei 60  gelöst. In diese Lösung lässt man innerhalb von 30 Minuten eine mittels wässeriger Ammoniaklösung alkalisch gestellte Lösung von 15 Teilen Kobaltosulfat in 600 Teilen Wasser zufliessen, hält die Metallisierungsmasse noch während 10 Minuten bei 60 , salzt die   Kobaltkomplexverbindung    aus und filtriert sie ab.



  Der getrocknete und gemahlene kobalthaltige Farbstoff ist ein blauschwarzes Pulver, welches Wolle und synthetische Polyamidfasern in grauen sehr echten Tönen färbt.



   Die nachfolgende Tabelle enthält weitere Ausgangsstoffe zur Herstellung von Monoazofarbstoffen und metallhaltigen Azofarbstoffen nach den Angaben des Beispiels 1.



  Tabelle
EMI3.1     


<tb>  <SEP>    Farbton <SEP> der    <SEP> 
<tb> Farbton <SEP> der
<tb>  <SEP> Nu <SEP> Diazokomponente <SEP> Azokomponente <SEP> Verwendung <SEP> metarbung <SEP> auf
<tb>  <SEP> Wolle
<tb>  <SEP> 2 <SEP>    1- <SEP> (3'-Amino-4'-hyd'roxy-5'-nitro- <SEP> 1-Hydroxy-2-acetylamino-Cr-Komplex    <SEP> braun
<tb>  <SEP> phenyl)-2-keto-pyrrolidin <SEP> 4-methylbenzol
<tb>  <SEP> 3 <SEP>    1-(3'-Amino-4'-hydroxy-phenyl)-2-Hydroxy-naphthalin <SEP>      <SEP> blaugrau
<tb>  <SEP> 2-keto-pyrrolidin
<tb>  <SEP> 4 <SEP> dito <SEP> 2-Hydroxy-naphthalin-Nachchrom.

   <SEP> rotstichig <SEP> grau
<tb>  <SEP> 6-sulfonsäure
<tb>  
EMI4.1     

 Farbton <SEP> der
<tb>   Beispiel <SEP> @@@@@@@@@ <SEP> @@@@@@@@@@ <SEP> @@@@@@@@ <SEP> metallisierten   
<tb>  <SEP> Neispiel <SEP> Diazokomponente <SEP> Azokomponente <SEP> Verwendung <SEP> metallisierten
<tb>  <SEP> Wolle
<tb>  <SEP> 5 <SEP> 1-(3'-Amino-4'-hydroxy-phenyl)- <SEP> 1-Hydroxy-5,8-dichlor- <SEP> Cr-Komplex <SEP> blau
<tb>  <SEP> 2-keto-pyrrolidin <SEP> naphthalin
<tb>  <SEP> 6 <SEP> dito <SEP>    2-Amino-naphthalin    <SEP> Co-Komplex <SEP> grau
<tb>  <SEP> 7 <SEP> dito <SEP>    2-Phenylamino-naphthalin    <SEP> Cr-Komplex <SEP> blaugrau
<tb>  <SEP> 8 <SEP> dito <SEP>    1-Phenyl-3-methyl-pyrazolon-o <SEP>     <SEP> rotstichig <SEP> gelb
<tb>  <SEP>    (5)

  -3'-sulfonsäureamid    <SEP> 
<tb>  <SEP> 9 <SEP> dito <SEP>    1-Acetoacetylamino-2- <SEP>     <SEP>   <SEP> gelb
<tb>  <SEP> äthyl-hexan
<tb>  <SEP> 10 <SEP> dito <SEP>    1-Acetoacetylamino-naph- <SEP>     <SEP>   <SEP> gelb
<tb>  <SEP>    thalin-4-sulfonsäureamid    <SEP> 
<tb>  <SEP> 11 <SEP>    1-(3'-Amino-4'-hydroxy-5'-chlor-l-Hydroxy-naphthalin-Nachchrom.

   <SEP>     <SEP> rotstichig <SEP> grau
<tb>  <SEP>    phenyl)-2-keto-pyrrolidin    <SEP> 4-sulfonsäure
<tb>  <SEP> 12 <SEP>    1- <SEP> (3'-Amino-2-hydroxy-5'-chlor- <SEP> 1- <SEP> (3'-Chlor)-phenyl-3-methyl- <SEP> Cr-Komplex    <SEP> rotstichig <SEP> gelb
<tb>  <SEP>    phenyl)-2-keto-pyrrolidin    <SEP> pyrazolon-5
<tb>  <SEP> 13 <SEP>    1-(3'-Amino-4'-hydroxy-5'-acetyl-2-Hydroxy-naphthalin-Nachchrom.,    <SEP> rotstichig <SEP> grau
<tb>  <SEP> aminophenyl)-2-keto-piperidin <SEP>    6-sulfonsäure    <SEP> 
<tb>  <SEP> 14 <SEP>    1-(3'-Amino-4'-hydroxy-5'-nitro-2-Methylamino-naphthalin    <SEP> Co-Komplex <SEP> grau
<tb>  <SEP> phenyl)

  -2-keto-piperidin
<tb>  <SEP> 15 <SEP> dito <SEP>    1-Amino-naphthalin-4-sulfon-Co-Komplex    <SEP> grau
<tb>  <SEP> sÏure-(2'-hydroxy)
<tb>  <SEP>    äthylamid    <SEP> 
<tb>  <SEP> 16 <SEP>    1-(3'-Amino-4'-hydroxy-5'-methyl-1-Acetoacetylamino-2-meth-Cr-Komplex    <SEP> gelb
<tb>  <SEP> phenyl)-2-keto-piperidin <SEP> oxybenzol
<tb>  <SEP> 17 <SEP>    1-(3'-Amino-4'-hydroxy-phenyl)-2-2-Phenylamino-naphthalin    <SEP> Co-Komplex <SEP> grau
<tb>  <SEP>    keto-piperidin-5'-sulfonsäureamid    <SEP> 
<tb>  <SEP> 18 <SEP>    1-(3'-Amino-4'-hydroxy-5'-carbo-1-Hydroxy-4-methoxy-Cr-Komplex    <SEP> blau
<tb>  <SEP> methoxyaminophenyl)-2-keto-naphthalin
<tb>  <SEP> piperidin
<tb>  <SEP> 19 <SEP>    1-(3'-Amino-4'-hydroxy-phenyl)

  -2- <SEP> [7'-Hydroxy-naphthyl-(l')]-Co-Komplex    <SEP> grau
<tb>  <SEP>    keto-piperidin-5'-sulfonsäure-2-keto-pyrrolidin    <SEP> 
<tb>  <SEP> phenylamid
<tb>  <SEP> 20 <SEP>    1-(3'-Amino-4'-hydroxy-phenyl)-2- <SEP> [7'-Hydroxy-naphthyl-(l')]-Cr-Komplex <SEP> blau    <SEP> 
<tb>  <SEP>    keto-piperidin-5'-sulfonsäure-2-keto-piperidin    <SEP> 
<tb>  <SEP>    phenylamid    <SEP> 
<tb>  <SEP> 21 <SEP> 1- <SEP>    (3'-Amino-4'-hydroxy-phenyl)-2-dito <SEP>    Co-Komplex <SEP> grau
<tb>  <SEP>    keto-pyrrolidin-5'-sulfonsäure-    <SEP> 
<tb>  <SEP> (3"-methoxy)-propylamid
<tb>  <SEP> 22 <SEP>    1-(3'-Amino-4'-carboxy-phenyl)

  -1-(2'-Hydroxy-5'-methyl-Cr-Komplex    <SEP> braun
<tb>  <SEP> 2-keto-pyrrolidin <SEP>    phenyl)-2-keto-piperidin    <SEP> 
<tb>  <SEP> 23 <SEP> 1-(3'-Amino-4'-carboxy-phenyl)- <SEP> 1-(3'-Sulfamidophenyl)-3- <SEP> ¯ <SEP> rot
<tb>  <SEP> 2-keto-piperidin <SEP> methyl-pyrazolon-5
<tb>  <SEP> 24 <SEP>    1- <SEP> (3'-Amino-4'-methoxy-phenyl)- <SEP> 1- <SEP>     <SEP> (3'-Cyan)-phenyl-3-methyl- <SEP>   <SEP> rot
<tb>  <SEP> 2-keto-piperidin <SEP> pyrazolon-5
<tb>  
EMI5.1     

  <SEP> Farbton <SEP> der
<tb>  <SEP> Beispiel <SEP> Diazokomponente <SEP> Azokomponente <SEP> Verwendung <SEP> metallisierten
<tb> Nr.

   <SEP> FÏrbung <SEP> auf
<tb>  <SEP> Wolle
<tb>  <SEP> 25 <SEP>    1-(3'-Ammo-2'-methoxy-5'-methyl-1-Acetoacetylamino-octan    <SEP> Cr-Komplex <SEP> gelb
<tb>  <SEP> phenyl)-2-keto-pyrrolidin
<tb>  <SEP> 26 <SEP> N-(3'-Amino-4'-hydroxy-5'-nitro- <SEP> 1-Hydroxy-4-tert-butyl-benzol <SEP> ¯ <SEP> braun
<tb>  <SEP> phenyl)-1-azo-2-keto-3-oxy  <SEP> cyclohexan
<tb>  <SEP> 27 <SEP>    N- <SEP> (3'-Amino-4'-hydroxy-5'-chlor- <SEP>     <SEP> 2-Hydroxy-6-brom-naphthalin <SEP>   <SEP> grau
<tb>  <SEP>    phenyl)-l-azo-2-keto-3-oxa-    <SEP> 
<tb>  <SEP> cyclohexan
<tb>  <SEP> 28 <SEP> N-(3'-Amino-4'-hydroxy-phenyl) <SEP> 1-Acetylamino-7-hydroxy- <SEP> ¯ <SEP> grau
<tb>  <SEP> 1-aza-2-keto-3-oxa-cyclohexan-naphthalin
<tb>  <SEP> 5'-sulfonsäuremethylamid
<tb>  <SEP> 29 <SEP> N-(3'-Amino-2'-hydroxy-5'-methyl- <SEP> 1-(3'-Chlor)

  -phenyl-3-methyl- <SEP> Co-Komplex <SEP> bordeaux
<tb>  <SEP>    sulfonyl-phenyl)-1-aza-2-keto-pyrazolon-5    <SEP> 
<tb>  <SEP> 3-oxa-cyclohexan
<tb>  <SEP> 30 <SEP> N-(3'-Amino-4'-hydroxy-5'-nitro- <SEP> 1-Amino-naphthalin-4-sulfon- <SEP> ¯ <SEP> blau
<tb>  <SEP>    phenyl)-l-aza-2-keto-3-oxa-säure-2'-di-(hydroxy-    <SEP> 
<tb>  <SEP>    cyclohexan <SEP> äthyl)-amid    <SEP> 
<tb>  <SEP> 31 <SEP>    N- <SEP>     <SEP> (3'-Amino-4'-hydroxy-5'-methoxy- <SEP> 1-Acetoacetylamino-1, <SEP> 1, <SEP> 3, <SEP>    3- <SEP>    Cr-Komplex <SEP> gelb
<tb>  <SEP>    phenyl)-l-aza-2-keto-3-oxa-tetramethyl-butan    <SEP> 
<tb>  <SEP> cyclohexan
<tb>  <SEP> 32 <SEP> N-(3'-Amino-4'-hydroxy-5'-chlor- <SEP> N-(4'-Hydroxy-phenyl)

  -1-aza- <SEP> ¯ <SEP> gelb
<tb>  <SEP>    phenyl)-1-aza-2-keto-3-oxa-2-keto-3-oxa-cyclohexan    <SEP> 
<tb>  <SEP> cyclohexan
<tb>  <SEP> 33 <SEP>    N- <SEP> (3'-Amino-4'-hydroxy-phenyl)-1- <SEP> N- <SEP> [7'-Hydroxy-naphthyl- <SEP> (1')]- <SEP> Co-Komplex    <SEP> grau
<tb>  <SEP>    aza-2-keto-3-oxa-cyclohexan-5'-1-aza-2-keto-3-oxa-cyclohexan    <SEP> 
<tb>  <SEP>    sulfonsäure-(2"-hydroxy)-äthylamid    <SEP> 
<tb>  <SEP> 34 <SEP> N-(3'-Amino-4'-hydroxy-phenyl)-1- <SEP> 1-(4'-Acetoacetylamino- <SEP> Cr-Komplex <SEP> gelb
<tb>  <SEP> aza-2-keto-3-oxa-cyclohexan-5'-sul- <SEP> phenyl)-2-keto-pyrrolidin
<tb>  <SEP> fonsäure- <SEP>    (2"-hydroxy)-propylamid    <SEP> 
<tb>  <SEP> 35 <SEP> N- <SEP>    (3'-Amino-2'-hydroxy-phenyl)-1-7-Hydroxynaphthalin-1-Nachchrom.

   <SEP>     <SEP> g. <SEP> rau
<tb>  <SEP>    aza-2-keto-3-oxa-cyclohexan-5'-sul-carbamidsäure-isopropylester    <SEP> und
<tb>  <SEP>    fonsäure-    <SEP> (2"-carboxy)-phenylamid <SEP> Metachrom
<tb>  <SEP> 36 <SEP> N-(3'-Amino-4'-hydroxy-phenyl)-1- <SEP> 1-Hydroxy-4-methoxy- <SEP> Co-Komplex <SEP> blau
<tb>  <SEP> aza-2-keto-3-oxa-cyclohexan-5'- <SEP> naphthylin
<tb>  <SEP> sulfonsäuredimethylamid
<tb>  <SEP> 37 <SEP>    N- <SEP>    (3'-Amino-4'-hydroxy-phenyl)-1- <SEP> 1-Carbo- <SEP> (2'-methoxy)-äthoxy- <SEP> Cr-Komplex <SEP> grau
<tb>  <SEP>    aza-2-keto-3-oxa-cyclohexan-5'-amino-7-hydroxy-naphthalin    <SEP> 
<tb>  <SEP> sulfonsäure
<tb>  <SEP> 38 <SEP> dito <SEP>    1-[Naphthyl-(@')]-3-methyl- <SEP> ¯ <SEP>     <SEP> rot
<tb>  <SEP> pyrazolon-(5)

  -6'-sulfonsÏure
<tb>  <SEP> 39 <SEP> dito <SEP>    1-(2', <SEP> 3'-Tetramethylen)- <SEP>   <SEP> rot    <SEP> 
<tb>  <SEP> phenyl-3-methyl-pyrazolon
<tb>  <SEP>    (5)-4'-sulfonsäureamid    <SEP> 
<tb>  <SEP> 40 <SEP>    N-(3'-Amino-4'-hydroxy-phenyl)-1-1-Acetoacetylamino-benzol-4- <SEP>   <SEP> gelb    <SEP> 
<tb>  <SEP>    aza-2-keto-3-oxa-cyclohexan-5'-sulfonsäurephenylamid    <SEP> 
<tb>  <SEP> sulfonsäureisopropylamid
<tb>  
EMI6.1     

  <SEP> Farbton <SEP> der
<tb>  <SEP> Beispiel <SEP> Diazokomponente <SEP> Azokomponente <SEP> Verwendung <SEP> metallisierten
<tb> Nr.

   <SEP> FÏrbung <SEP> auf
<tb>  <SEP>    Wolle    <SEP> 
<tb>  <SEP> 41 <SEP>    N- <SEP> (3'-Amino-2'-hydroxy-phenyl)-1- <SEP> 1- <SEP> [4'- <SEP> (2"-Keto)-pyrrolidyl]- <SEP> Cr-Komplex <SEP> rot    <SEP> 
<tb>  <SEP>    aza-2-keto-3-azacyclohexan-5'-sul-phenyl-3-methyl-pyrazolon-    <SEP> 
<tb>  <SEP>    fonsäure- <SEP> (4"-methyl)-phenylamid <SEP> (5)-3'-sulfonsäureamid    <SEP> 
<tb>  <SEP> 42 <SEP>    N- <SEP>    (3'-Amino-4'-hydroxy-5'-carb-2-Hydroxy-naphthalin <SEP> o <SEP> grau
<tb>  <SEP>    äthoxyamino-phenyl)-1-aza-2-    <SEP> 
<tb>  <SEP>    keto-3-oxa-cyclohexan    <SEP> 
<tb>

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol der Diazoverbindung aus einem Aminobenzol der Formel EMI6.2 oder einem imBenzolkernweitersubstituierten Derivat, worin y einen zur Metallkomplexbildung befähigenden Substituenten, x die einfache Kohlenstoffbindung oder ein Sauer stoffatom und R eine verzweigte oder unverzweigte Kohlenwasser- stoffkette mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, wenn x für die einfache Kohlenstoffbindung steht, oder eine verzweigte oder unverzweigte Kohlenwasser- stoffkette mit 3 Kohlenstoffatomen, wenn x für ein Sauerstoffatom steht, bedeutet,
    mit 1 Mol einer in Nachbar-Stellung zu einer pheno lischen oder enolischen Hydroxygruppe oder zu einer primären oder sekundären Aminogruppe kuppelnden Azokomponente kuppelt.
    II. Verwendung der nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I erhaltenen Monoazofarbstoffe zum Spinnfärben von in organischen Lösungsmitteln gelösten Kunststoffmassen.
    UNTERANSPRtYCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man die erhaltenen Monoazofarbstoffe in Substanz mit einem metallabgebenden Mittel behandelt.
    2. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man den Monoazofarbstoff in Substanz mit einem metallabgebend'en Mittel derart behandelt, dass der Azofarbstoff im wesentlichen ein Metallatom an zwei Moleküle Monoazoverbindung komplex gebunden enthält.
    3. Verfahren gemäss Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man auf 2 Moleküle Monoazofarbs, toff eine weniger als 2, mindestens aber 1 Metallatom enthaltende Menge eines metallabgebenden Mittels einwirken lässt.
    4. Verfahren gemäss Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als metallabgebendes Mittel ein chrom abgebendes Mittel verwendet.
    5. Verfahren gemäss Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als metallabgebendes Mittel ein kobaltabge- ben. des Mittel verwendet.
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