CH357997A - Kuttermesser - Google Patents

Kuttermesser

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CH357997A
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Giesser Walter
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Giesser Walter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/18Knives; Mountings thereof
    • B02C18/20Sickle-shaped knives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knives (AREA)

Description


      Kuttermesser       Die Erfindung bezieht sich auf     ein        Kuttermesser     zum Einbau in     Fleischereimaschinen,    insbesondere  für die     Aufbereitung    von     Schneidgut,    wobei es sich  sowohl um das Zerkleinern und Aufbereiten von       Schneidgut    zu     Brühwurst    als auch für Rohwurst han  deln kann.  



  Es sind     Kuttermesser    in den verschiedensten Aus  führungsformen bekannt ; in der Regel sind diese  Messer an der     Schneidkante    sichelförmig oder kreis  rund geformt und ein Messerteil reicht bis zur       Schüsselwand,    die in bekannter Weise als     Ringtrog     ausgebildet ist und sich während des     Schneidvorgangs     um ihre Zentralachse dreht.

   Bei den gebräuchlichen       Messern    besteht der Nachteil, dass sich das zu zer  kleinernde Fleischgut infolge der ungünstigen Messer  form stark erwärmt und dass namentlich     in    der Nähe  der     Schüsselwandung    eine Stauung auftritt, die einer  seits zum raschen Stumpfwerden der Messer     und     andererseits zur ungenügenden Zerkleinerung oder zu  schädlichen Quetschungen des Gutes führt, worunter  dann die Güte der Ware leidet.

   Sowohl bei den sichel  förmigen als auch bei den mehrfach abgewinkelten  bekannten Messern ergibt sich durch die lang  gestreckte Form der weitere Nachteil, dass der eigent  liche Messerkörper auch bei Verwendung besten  Werkstoffes eine mehr oder weniger grosse Elastizität  aufweist, so dass bei Stauungen sogar ein Verbiegen  der Messer vorkommen kann. Bei     Messern    mit ver  schiedenen     Winkelgradschneiden    werden eine Vor  schnittkante, eine     Einlaufschneide    und ein Fein  schnitteil unterschieden, wobei in bestimmten     Fällen     nach dem der     Schüsselwand    entlang geführten Fein  schnitteil sogar noch eine weitere     Abwinkelung    als  sogenannter Auslaufteil vorgesehen sein kann.

   Die  plötzliche und starke     Abwinkelung    zwischen Vor  schnittkante und     Einlaufschneide    kommt bei der Dre-         hung    des Messers in der Schüssel schlagartig auf das  zu     zerkleinernde    Gut zu, so dass nach kurzer Be  triebszeit ein Stumpfwerden dieser Kante zu be  fürchten ist und als Folge davon eine     unerwünschte     Stauung eintreten wird. - Ein über die ganze       Schneidkante    gleichmässig gerundetes Messer weist  einen sehr langen     Schneidbogen    auf, der um 80-900  gegenüber dem Messermittel zurückgebogen ist.

   Die  ser grosse     Schneidwinkel    hat sich in der     Praxis    nicht  bewährt,     zumal    bei diesen     Messern    eine Auslauf  kante fehlt, da die     Schneidkante    nur bis zum Schnitt  punkt mit der     Schüsselwandung    geführt ist und keinen  Auslauf entlang dieser     Wandung    hat. Bei der     zuletzt          geschilderten    Messerform wurde eine weitere Ver  besserung durch     Abwinkeln    der     Schneidkante    gegen  über der Horizontalen versucht.

   Es soll dadurch eine       Schneidwirkung    erzielt werden, welche die Drehung  der Schüssel bis zu einem gewissen Grad eliminiert;  auch hier gilt jedoch das schon vorher Gesagte, dass  durch die lange Entwicklung der     Schneidkante    zu  starke Federung auftritt, die in vielen Fällen die     Ab-          winkelung    wieder aufhebt.  



  Das     erfindungsgemässe        Kuttermesser    weist den  bekannten Ausführungen gegenüber eine     ausseror-          dentlich    einfache und besonders stabile Form auf. Es  ist dadurch gekennzeichnet, dass die     Schneidkante    des  Messers von ihrem Ansatzpunkt am     Fussteil    bis zum  äusseren Ende in einem stetigen Kreisbogen verläuft  und dass die Normale auf die     Radiusschnittlinie    mit  der     Mittellinie    des Messers einen Winkel zwischen       40o    und     60o    bildet.

   Vorzugsweise benötigt der Bogen  des     Auslaufteiles    nur etwa     1/5    des     Bogenmasses    der       Schneidkante,    und die Messerbreite am Fussteil ist  vorzugsweise etwa doppelt so gross wie die Breite am  Auslaufteil. Dadurch ergibt sich ein äusserst stabiles       Kuttermesser,    das über die ganze Länge der Schneid-      kante das Fleischgut unter dem günstigsten Winkel  zerkleinert, ohne dass an     irgendeiner    Stelle Quet  schungen oder Stauungen auftreten können.  



       In    den Zeichnungen ist ein     Ausführungsbeispiel     der Erfindung schematisch dargestellt, und     zwar     zeigen       Fig.    1 die Form eines     einzelnen    Messers,       Fig.    2 eine Draufsicht auf dieses Messer in Pfeil  richtung,       Fig.    3 eine Draufsicht auf einen Fleischkutter  und       Fig.    4     einen    Querschnitt durch diesen Kutter nach  der Linie     IV-IV.     



  Die     Mittellinie    des Messers ist mit t bezeichnet  und auf dieser Linie liegt dessen Drehpunkt m. In  an sich bekannter Weise ist der Fuss e mit einer     Aus-          nehmung    f versehen, die     in    die entsprechende Messer  halterung k passt.

   Die     eigentliche        Schneidkante    er  streckt sich von dem Punkt a bis zu dem in der Nähe  der     Schüsselwand    o     liegende    Punkt b, wobei der ge  bildete Bogen einen Radius     r    aufweist, dessen Mittel  punkt ausserhalb des Messerkörpers     liegt.    Eine im  Schnittpunkt<I>d</I> des Radius<I>r</I> und der     Mittellinie   <I>t</I> auf  dem Radius<I>r</I>     errichtete    Normale<I>u</I>     schliesst    mit der  genannten Mittellinie t einen Winkel a von etwa     45-5011     ein.

   Zwischen den Punkten b und c erstreckt sich der  Auslaufbogen, der nur um das Spiel kleiner ist als  der Radius R der     Schüsselwandung    o. Die Breite  des     Messerteiles    i ist am Fuss e mit g und am Auslauf       mit   <I>h</I> bezeichnet, wobei die Breite<I>h</I>     etwa    halb so       gross    ist wie die Breite g.  



  Eine weitere Grössenbeziehung besteht noch  zwischen der Bogenlänge     a-b    und der Bogenlänge       b-c,    wobei sich diese beiden Längen etwa wie 1 : 5  verhalten. Sowohl über die     Schneidkante   <I>a, b</I> als  auch über die Auslaufkante<I>b,</I> c ist der Messerteil<I>i</I>  einseitig     angefast    und zwar liegt     im    Drehsinn gesehen  die flache Seite rechts, die Fase dagegen     links.          Schliesslich    ist der Teil i etwa von der Linie     x-x    ab  so gegenüber dem Fussteil e geschränkt,

   dass mit der  ebenen     Grundlinie    dieses Fussteils e ein Winkel     (3    von  ungefähr 100 entsteht.  



       In.        Fig.    3 und 4 ist die     ringförmige    Schüssel mit  o, die Welle, mit welcher sich die Messer<I>1, m, n</I>  drehen, mit q bezeichnet. Die     Schüsselhälfte,    in wel  cher sich die Messer<I>1, m, n</I> befinden, ist durch eine       Abdeckhaube    p nach oben abgeschlossen. Beim Ein  bau der Messer<I>1, m, n</I> ist darauf zu achten, dass die  flache rechte Seite in     Richtung    y, die     angefaste        linke       Seite dagegen in Richtung s     eingebaut    wird.

   Der  Rücken w des Messers liegt auf einem Radius v, des  sen Mittelpunkt ebenfalls     ausserhalb    des Messerkör  pers liegt, jedoch nicht mit dem Mittelpunkt des  Radius r     zusammenfällt.    Durch diese Ausbildung des  Messerrückens w wird bei der Messerbewegung eine       Erwärmung    des     Schneidgutes    vermieden, da es leicht  abgleiten     kann.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kuttermesser zum Einbau in Fleischereimaschi- nen, insbesondere für die Aufbereitung von Schneid gut, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante des Messers<I>(i)</I> von ihrem Ansatzpunkt<I>(a)</I> am Fuss- teil (e) bis zum äusseren Ende (b) in einem stetigen Kreisbogen verläuft und dass die Normale (u) auf die Radiusschnittlinie mit der Mittellinie (t) des Mes sers einen Winkel (a) zwischen 400 und 600 bildet.
    UNTERANSPRüCHE 1. Kuttermesser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Winkel (a) zwi schen der Normalen (u) auf die Radiusschnittlinie mit der Mittellinie (t) des Messers zwischen 4511 und 50 liegt.
    2. Kuttermesser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Schneidkante des Messers<I>(i)</I> im äussersten Punkt<I>(b)</I> ein Auslaufbogen <I>(b,</I> c) anschliesst, und dass das Bogenmass <I>(b,</I> c) min destens annähernd '/5 des Bogenmasses der Schneid kante<I>(a, b)</I> beträgt.
    3. Kuttermesser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerbreite (g) am Fuss teil (e) mindestens annähernd doppelt so gross ist wie die Breite<I>(h)</I> am Auslaufteil<I>(b, c).</I> 4. Kuttermesser nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante <I>(a, b)</I> und der Auslaufbogen (b, c) in bezug auf ihren Umlaufsinn im eingebauten Zustand auf der rechten Seite (y) flach, auf der linken Seite (s) dagegen angefast sind. 5.
    Kuttermesser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante (i) gegenüber dem Fussteil (e) eine Schränkung aufweist, die mit der ebenen Messerbasis einen Winkel ((3) von min destens annähernd 100 einschliesst.
CH357997D 1957-05-13 1957-11-07 Kuttermesser CH357997A (de)

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DE357997X 1957-05-13

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CH357997A true CH357997A (de) 1961-10-31

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ID=6290724

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CH357997D CH357997A (de) 1957-05-13 1957-11-07 Kuttermesser

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0288024A2 (de) * 1987-04-24 1988-10-26 Wälchli, Hans, Dr. Kuttermesser
EP0288025A2 (de) * 1987-04-24 1988-10-26 Wälchli, Hans, Dr. Messerkopf für einen Kutter

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0288024A2 (de) * 1987-04-24 1988-10-26 Wälchli, Hans, Dr. Kuttermesser
EP0288025A2 (de) * 1987-04-24 1988-10-26 Wälchli, Hans, Dr. Messerkopf für einen Kutter
EP0288025A3 (en) * 1987-04-24 1989-03-22 Walchli, Hans, Dr. Cutter knife head
EP0288024A3 (en) * 1987-04-24 1989-03-22 Walchli, Hans, Dr. Cutter knife

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