CH356074A - Verpackungsmaschine für kleine Stückgüter, wie Tabletten, Pillen, Knöpfe oder dergleichen - Google Patents

Verpackungsmaschine für kleine Stückgüter, wie Tabletten, Pillen, Knöpfe oder dergleichen

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CH356074A
CH356074A CH356074DA CH356074A CH 356074 A CH356074 A CH 356074A CH 356074D A CH356074D A CH 356074DA CH 356074 A CH356074 A CH 356074A
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CH
Switzerland
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packaging machine
machine according
guide
piece goods
press rollers
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Petraschek Hans
Original Assignee
Pharmakon L & F Hobiger Chem F
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/10Applying or generating heat or pressure or combinations thereof
    • B65B51/26Devices specially adapted for producing transverse or longitudinal seams in webs or tubes
    • B65B51/28Rollers for producing longitudinal and transverse seams simultaneously

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description


  
 



   Verpackungsmaschine für kleine Stückgüter, wie Tabletten, Pillen, Knöpfe oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine für kleine Stückgüter wie Tabletten, Pillen, Knöpfe oder dergleichen, bei der das Stückgut aus einem schräg angeordneten Vorratsbehälter mit rotierendem, tellerförmigem Boden über eine oder mehrere geneigte Führungsrinnen durch Schwerkraftwirkung zwecks Verpackung Presswalzen zugeführt und dort zwischen zwei zwischen die Presswalzen eingeführte bandförmige Verpackungsstoffbahnen in abgesonderten Einzelstücken reihenweise eingeschlossen wird.



   Es sind bereits Verpackungsmaschinen für kleine Stückgüter bekannt, bei denen Stückgut Presswalzen zugeführt und dort fortlaufend zwischen zwei zwischen die Presswalzen eingeführte bandförmige Ver  packungsstoffbalmen    als   abgesonderte      Einzelstücke    reihenweise eingeschlossen wird und bei denen die Transportorgane und die Presswalzen in einer Richtung fortlaufend hintereinander angeordnet und die Bobinen für die Verpackungsstoffbahnen oberhalb und unterhalb der Presswalzen achsparallel zu diesen vorgesehen sind, wobei zwischen Führungsbahn und Presswalzen ein tischförmiges Organ vorgesehen ist, auf das das Stückgut von den Transportorganen gelangt und ferner mindestens ein Zubringerorgan,

   mittels dessen die Einzelstücke von diesem Tischchen   zwischen    die von oben und von unten zu den Presswalzen geführten Verpackungsstoffbahnen gebracht und sodann mit Hilfe der mit entsprechenden Ausnehmungen für die Einzelstücke versehenen Presswalzen zwecks Herstellung der endgültigen Packung weiter verarbeitet werden.



   Die bisher bekannten Maschinen weisen bei grösserer Leistung meist einen sehr erheblichen Raumbedarf oder zumindest einen verwickelten Aufbau auf, bzw. sind bei Störungen in ihren wesentlichen Teilen nicht leicht zugänglich. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese und andere   überstände    solcher Maschinen bei   möglichster      Bedachtnahme    auf Betriebssicherheit und grosser Leistungsfähigkeit zu beheben. Hierbei wird angestrebt, dass ein einwandfreier Transport des zu verpackenden Stückgutes vom Vorratsbehälter in die Verpackungsstoffbahnen erfolgt   und    am Ausgang der Maschine eine einwandfreie Verpackung austritt.



     Gemäss    der Erfindung sind bei einer Verpak  kungsmaschine    der erwähnten Art die Führungsbahn und die   Presswalaol    in einer Richtung fortlaufend hintereinander angeordnet und die Bobinen für die   Verpackungsstoffbahnen    oberhalb und unterhalb der Presswalzen und ebenso wie die Getriebewellen achsparallel zu diesen vorgesehen, wobei zwischen Führungsbahn und Presswalzen ein oder mehrere Tischchen und ferner mindestens   ein Zubringorgan    vorgesehen ist, um das Stückgut von der oder den Führungsrinnen auf das oder die Tischchen zu för  dern    und von diesen zwischen die von oben und unten zu den Presswalzen verlaufenden Verpackungsstoffbahnen zu bringen und sodann mit Hilfe der mit   Ausnehmungen,

      versehenen Presswalzen zwecks Herstellung der endgültigen Packung weiter   zu verar-    beiten.



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der   erfindungsgemäs sen    Verpackungsmaschine sowie Einzelheiten derselben schematisch veranschaulicht.



   Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles des über dem Untergestell liegenden Teiles der Verpackungsmaschine teilweise im Schnitt;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf diese Ausfüh  runtsform ;   
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem geteilten Getriebekasten und dem davor angeordneten Heber im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 und  strichpunktiert den um die Antriebsachse für den Tellerboden hochgeschwenkten Oberteil des   Getrie    bes mit der oberen Presswalze und den zu ihm gehörenden Maschinenteilen.



   Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2 der Presswalzen sowie durch die Tischchen, ferner durch Führungsbolzen bzw. Führungsrollen für die Verpackungsstoffbahn und die Zuführung sowie den Durchgang der Einzelstücke und der Verpackungsstoffbahn zwischen den Presswalzen;    Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt des Rcs.

   Randes des Tel-    lerbodens samt einer anschliessenden Begrenzung vor den Führungsrinnen;
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt nach den Linien VI-VI in Fig. 5, während
Fig. 7 eine Ansicht gesehen nach den Linien VII-VII der Fig. 5 zeigt;
Fig. 8 zeigt die Ansicht gemäss Fig. 7 samt den vor dem, bzw. ausserhalb des   Tellerbedens    befindlichen festen   Randbegrenzungsteil;    die Fig. 9 und 10 zeigen Einzelheiten der Füh  rungsrinnen;   
Fig. 11 zeigt schematisch eine teilweise Draufsicht auf eine Prägewalze;
Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel ;
Fig. 13 zeigt einen Teil der Führung der Verpackungsstoffbahn in einer Ansicht gemäss dem Pfeil II der Fig. 12, und
Fig. 14 die Anordnung des   Sperriegeis    am untersten Teil der Zuführungsrinne.



   In den Figuren bedeutet: 1 ist der rotierende Tellerboden, 2 ist sein fester äusserer Begrenzungsrand entlang des ganzen Umfanges. 3, 4 und 5 sind hohe Begrenzungswände über dem Tellerboden, die zusammen mit dem Tellerboden den Vorratsbehälter für das Stückgut bilden. 6 ist eine Antriebsachse, die zweckmässig über dem Tellerboden von einer etwas erhöhten Nabe umgeben ist. Mit 7 ist ein An  triebsrad      fürdenTellerboden,    das z.   B.TeileinesTrans-      missionsantriebes    bildet, und mit 8 sind Bürsten bezeichnet, die zum Ein- bzw. Abstreifen der einzelnen Stücke in den bzw. vom Tellerrand (letzteres wenn dort schon Stücke vorhanden sind) bestimmt sind.



   Die Begrenzungswände 3 über dem Tellerboden folgen etwa einem halben Umfang des Tellerrandes und sind ebenso wie die anderen   Begrenzungswändè    an der tiefer liegenden Stelle des Tellers höher gehalten als an den höher liegenden Stellen. Ungefähr an der tiefsten Stelle des Tellers kann sich der Wandteil 4   dann    beginnend von einer Seite der Führungsbahn schräg über den Tellerboden erstrecken, etwa einer Sehne bis etwa zur halben Neigungshöhe des Tellers folgend. Im Anschluss daran ist zweckmässig auch die Begrenzungswand 5 entlang einer Sehne vorgesehen, so dass zwischen den Begrenzungswänden 3 und 5 von oben seitlich ein frei zugänglicher Raum offen bleibt.

   Die ausserhalb der geradlinigen Begrenzungswände 4 und 5 frei bleibenden Umfangsteile des   Tellerbedens    an den Stellen 9 und 10 sind zweckmässig überdeckt, z. B. mit Plexiglas, aus dem auch die Wände 3 bis 5 bestehen können. Zur Vorsortierung des Stückgutes kann auch oberhalb des Tellerbodens ein Vorratsbehälter vorgesehen sein, was jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Drehrichtung des Tellers ist in der Fig. 2 mit einem Pfeil eingezeichnet. Der Vorratsbehälter ist als Ganzes an einem Kragarm 11 freitragend angeordnet, und zwar zweckmässig bei 12 in seiner Neigung verstellbar. An dem Kragarm ist bei 13 die gegebenenfalls auch verstellbare Führungsbahn mit Führungsrinnen angeordnet, wobei der Kragarm dieser Führungsbahn im wesentlichen folgt.

   Bei 14 ist ein Sammelschlauch, bzw. ein schmiegsames Rohr für die durch die Führungsbahn beim Abwärtsgleiten über die Führungsrinnen   hindurchfallenden    Stücke des Stückgutes vorgesehen, der in einen, in der Zeichnung nicht näher dargestellten Sammelbehälter mündet, der im Untergestell der Maschine untergebracht sein kann. Bei 15 ist an dem Kragarm 11 ein Getriebeteil angedeutet, von dem der Transmissionsantrieb für das Antriebsrad 7 des Tellerbodens 1 abgeleitet werden kann. Der Kragarm 11 ist seinerseits am Untergestell der Maschine befestigt bzw. kann in einen Teil desselben münden.



   Die Führungsbahn 13 weist für jede einzelne Führungsrinne Führungsschienen 16 (Fig. 10) auf, und zwar beiderseits am Rande der Führungsrinne mit zwischen diesen Führungsschienen 16 der Länge nach freibleibendem Zwischenraum. An der Stelle 17 sind die Führungsschienen 16 alsbald nach dem Beginn derselben unterbrochen und setzen sich erst wieder bei 18 fort. Der Zwischenraum 19 bleibt voll   kommen frei. Er ist etwas grösser als ein n Einzelstück    des Verpackungsgutes. Die Stellen des Wiederbe  gutes    der Führungsrinnen 16 sind bei 18 so abgeschrägt, dass sie gegen die Enden 17 der Führungsschienen 16 zu ihre geringste Höhe aufweisen und etwa über einen Bereich einer durchschnittlichen Stückgutgrösse bis zur vollen Stärke der Führungsschienen 16 wieder ansteigen. Bei 20 sind Einzelstücke (z. B.

   Tabletten) in der unteren Führungsrinne eingezeichnet. Mit 21 sind   Überdeckungsmittel,    z. B. aus Plexiglas, für die Führungsbahn bezeichnet.



   Am Rand des Tellerbodens finden sich Vertiefungen 22, 23 mit verschiedener Bodentiefe, je nach der Anzahl und Tiefe der vorhandenen Führungsrinnen. In dem unteren Begrenzungsrand 2 für den Tellerboden sind bei 24, 25 Ausschnitte verschiedener Tiefe vorgesehen, die hinsichtlich Lage und Ausschnittiefe den Vertiefungen 22, 23 am Rande des Tellerbodens entsprechen und zugleich mit dem Beginn je einer Führungsrinne 16 übereinstimmen (Fig. 5 bis 8). Die Entfernung dieser Vertiefungen soll der Entfernung der vorgesehenen   Fürrungsriunen    oder einem Vielfachen entsprechen. Die Führungsbahnen 13 verlaufen anfangs relativ steil. Die Neigung ist entsprechend dem spezifischen Gewicht des Verpackungsgutes erfahrungsgemäss leicht in der für  einen einwandfreien Betrieb optimalen Weise be  stimmbar.   



   Im unteren Teil geht die Führungsbahn 13 allmählich in eine Gerade über, deren Niveau etwas niedriger liegt als das Arbeitsniveau der Presswalzen (vgl. Fig. 4).



   Das Ende der Führungsbahn 13 liegt hier auf einem festen Tischchen bzw. einem   Tischehenteil    26 auf. (Es könnte auch an dieses Tischchen anschliessen.)
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist ein solches vorderes festes Tischchen 26 (bzw. vorderer   Tischchenbeil)    und ein hinteres festes Tischchen (bzw. fester Tischchenteil) 27 vorgesehen.



  Ferner ist ein Heber 28 von der Breite eines zu verpackenden   Eirzelstückes    vorgesehen. Das Mittel des Arbeitsniveaus zwischen den Presswalzen ist durch die Linie 29 angedeutet. Der Heber 28 hat mit seiner Tischfläche in der untersten Betriebslage gleiche Höhe mit der Endfläche der Führungsrinne auf dem vorderen Tischchen 26, die noch ein Stück weiter überdeckt ist.

   In der höchsten Betriebslage liegt die Tischfläche des Hebers 28 in der Höhe der Tischfläche des hinteren Tischchens 27, bzw. um die halbe Höhe der zu verpackenden Einzelstücke gegenüber dem Mittel des Arbeitsniveaus 29 der Presswalzen tiefer. Über diesen Heber 28 und das hintere Tischchen 27 reicht ein Zubringer 30, der bogenförmige (nicht ganz der halben Stückbreite entsprechende) Ausnehmungen aufweist, damit die Lage der Einzelstücke definiert beibehalten und den Presswalzen 31, 32, bzw. deren Ausnehmungen für die Einzelstücke einwandfrei zugeführt werden kann, die vom Zubringer 30 bis etwa zur halben Breite der Einzelstücke an den Ort der bezüglichen   Ausnehmungen    in den Presswalzen zwischen die Verpackungsfolien geschoben werden.

   Der Zubringer 30 kann an einer Führungsstange 33 gleitend angeordnet und mittels eines Exzenters 34 betätigbar vorgesehen sein. Der Heber 28 kann z. B. mittels einer Exzentereinrichtung 35   heb- und    senkbar vorgesehen sein. Beide Exzenter leiten ihren Antrieb zweckmässig von der Hauptantriebswelle 36 ab, die ebenso für   Hande    wie für Motorbetrieb eingerichtet sein kann. Von der Hauptantriebswelle 36 kann z. B. mittels Vorgelegewellen und Zahnrädern der Antrieb der Presswalzen 31, 32 des Tellerbodens 1 usw abgeleitet sein. In Fig. 3 ist die Antriebswelle, von der der Antrieb des Tellerbodens 1 abgeleitet wird, mit 37 bezeichnet.

   Diese führt bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 durch das Getriebegehäuse hindurch zu einem hinteren   Transmissionsrad    38, von dem der Transmissionsantrieb 39 (Fig. 1) abgeleitet ist, der z. B. mittels   Kegelradgetriebes    40 auf den Antriebsteil 15 (Fig. 1) die Antriebskraft für den Tellerboden übertragen kann.



   Das Getriebegehäuse ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 3 und 4, welche Schnitte nach den Linien III-III und IV-IV der Fig. 2 zeigen, etwa in der Mitte waagrecht geteilt. Auf diese Weise entstehen zwei   Getriebehällten    41 und 42 (Fig. 3).



  Der obere Getriebeteil 42 ist um die Antriebsachse    37, von : der der Teilerantrieb abgeleitet ist,    schwenkbar ausgebildet. Die Getrieberäder 51, 52 stehen an ihrem Umfang miteinander in Eingriff, so dass sie sich beim Aufschwenken des Teiles 42 aneinander abwälzen, wobei sie in Eingriff bleiben. Auf diese Weise kann auch der Oberteil der Maschine bei aufgeschwenktem Teil 42 in Betrieb bleiben, was z. B. für die Zwecke   der    Reinigung vorteilhaft ist.



  (Die Folie, die von der oberen Bobine kommt, wird hierbei zweckmässig durchschnitten.)
Auf dem oberen Getriebeteil 42, der die obere Presswalze 31   umfasst,    sowie Führungsbolzen bzw.



  Führungsrollen 43 für die Verpackungsstoffbahn, ist an einem Arm 44 die obere Bobine 45 (Fig. 1) der Verpackungsstoffbahn angeordnet. (Die untere Bobine befindet sich an einem in der Zeichnung nicht näher dargestellten, nach unten zweckmässig in das Untergestell der Maschine ragenden Arm, wobei ebenfalls Führungsbolzen bzw. Führungsrollen vorgesehen sind.) Die beiden Getriebehälften sind im   Betriebszustanle    mittels einer Feder 46 miteinander verbunden, deren Spannkraft an dem Teil 47 (z. B. geschlitzter Bolzen) des oberen Getriebeteiles angreift, und mit einer Stellschraube 48 verstellbar ist.



  Durch diese Verstellung der Spannkraft der Feder 46 kann zugleich der Pressdruck zwischen der oberen und der unteren   Presswalze    (31, 32) eingestellt werden.



   Mittels einer Verschalung 49 und 50 sind die beiderseitigen   Getriebe- bzw.    Antriebsteile in einem Gehäuse untergebracht, so dass die Führungsbahn 13 zwischen diesen beiden Verschalungen hineinführt.



   Die Wirkungsweise einer Maschine entsprechend den   dargestellten    Ausführungsbeispielen ist die   folgende:   
In den   Vorratsbehälter    (Fig. 1 und 2 links oben) wird eine grössere Menge des zu verpackenden Stückgutes eingefüllt. Die obere Bobine 45 und die ihr entsprechende untere Bobine (in der Zeichnung nicht   dargestellt)      werden    mit einer Verpackungsstoffbahn (z. B. dünne, mit Klebstoff versehene Metallfolie)   ausgerüstet.    Diese   Stoffbaben    werden, wie aus Fig. 4 ersichtlich, über Führungsbolzen bzw. Rollen 43 zu den Presswalzen 31, 32 und zwischen diesen hin   durchgeführt.

   Wird nun die e Antriebswelle 36 (Fig. 2)    von Hand aus oder mittels Motors   gedreht,    dann kommen hierdurch auch die   Presswalzen    31, 32, der Heber 28, der Zubringer 30, sowie über die Welle 37 (Fig. 2 und 3) auch der Tellerboden 1 im Vorratsbehälter in Bewegung. Aus den Vertiefungen 22, 23 (Fig. 5-8) gelangen Einzelstücke 20 über die Ausschnitte 24, 25 (Fig. 8) in der unteren Tellerabgrenzung 2 auf die Führungsschienen 16 der Führungsbahn 13 (Fig. 9, 10).

   Dort rutschen die Einzelstücke, der Schwerkraft überlassen, entlang der Rinnen hinunter, gelangen zunächst zu den Unterbrechungen 17 der   Führangsschienen    (Fig. 9 und 10) und gleiten auf den Fortsätzen 18 dieser Führungsschienen, wenn    jenseits der Unterbrechungsstelle e kein Einzelstück    vorhanden ist, insbesondere auf dem abgeschrägten Teil am Beginn der Fortsätze 18 der Führungsschienen weiter. In diesem Falle beschreibt das von den Unterbrechungsstellen 17 im freien Fall kommende Einzelstück einen kleinen ballistischen Bogen, vermag aber zufolge der abgeschrägten Stelle 18 auf der Fortsetzung der Führungsschienen diesen Teil noch zu erreichen und schiebt sich zufolge der ihm noch innewohnenden   Fall-Energie    entlang der Abschrägung auf die Fortsetzung dieser Schienen.



   Ist die Stelle 18 auf der Fortsetzung der Führungsschienen besetzt, wie dies in den Fig. 9 und
10 beispielsweise veranschaulicht wurde, dann prallt das nachfolgende Einzelstück ab und fällt durch die Öffnung 19 in der Führungsbahn durch diese hindurch nach unten in einen   Sammeischlauch,    bzw. z. B. ein schmiegsames Rohr, das in einen Sammelbehälter unterhalb der Maschine mündet. Die Neigung der Führungsbahn und des Tellerbodens wird wie erwähnt, je nach dem spezifischen Gewicht des zu verpackenden Stückgutes gewählt.



   Die auf der Fortsetzung 18 der Führungsschienen auf die Führungsbahn (Fig. 9 und 10) gelangten Einzelstücke wandern nun immer noch unter dem Einfluss der Schwerkraft auf dieser Bahn weiter. Die Führungsbahn geht unten kontinuierlich in die Waagrechte über, wobei die oberen Stücke auf die unteren nachdrücken. Sobald der Heber 28   seine    unterste Stellung erreicht hat, wird je ein Stück des zu verpackenden Stückgutes aus jeder Führungsrinne auf dessen Tischchenfläche durch die nachdrückenden Stücke geschoben (Fig. 4). Nunmehr wird der Heber 28 bis zur Tischchenfläche des Tischchens 27 gehoben.

   Der Zubringer 30 schiebt die auf der Tischfläche des Hebers 28 liegenden Einzelstücke bis zur halben Stückbreite zwischen die Presswalzen (Fig. 4), worauf sie von diesen, bzw. den Verpackungsfolien erfasst werden und die Weiterverarbeitung in der üblichen Weise erfolgt.



   Sobald die auf der Tischfläche des Hebers 28 liegenden beiden Einzelstücke auf das   feste    Tischchen 27, bzw. zwischen die Presswalzen geschoben worden   sind,    senkt sich der Heber 28 wieder auf das Arbeitsniveau der Führungsbahn. Der Vorgang wiederholt sich nun immer wieder, solange die Maschine läuft.



   Die Bewegung des Hebers 28 und des Zubringers 30 findet in unmittelbarer Abhängigkeit von der Bewegung der Presswalzen 31, 32 mittels des Ex  zentergetriebes    35 bzw. der Exzenter 34 statt, damit die Zuführung der Einzelstücke zu den Presswalzen so erfolgt, dass die Einzelstücke jeweils genau zwischen die auf den Presswalzen vorgesehenen Ausnehmungen beim Hindurchgang durch die Presswalzen gelangen und nicht beschädigt werden. Das Verkleben bzw. Prägen gegebenenfalls mit einer Musterung der Verpackungsstoffbahn erfolgt rundherum um die Einzelstücke in an sich bekannter Weise, wobei durch unsymmetrische Ausbildung der Prägewalzen nach Fig. 11 auch ein besonderer Kleberand oder dergleichen geschaffen werden kann.



   Im Falle einer Betriebsstörung sind alle Teile der Maschine leicht zugänglich und überblickbar. Kommen trotz der Vorkehrungen in der Führungsrinne unvollständige Einzelstücke auf den Heber 28, wird die Maschine stillgesetzt und wieder in Betrieb gesetzt, sobald ganze Stücke auf das Tischchen gelegt werden oder mindestens die unvollständigen Stücke entfernt und der Platz leer gelassen wurde. Auch automatische Stillsetzungsmechanismen   bzw. -ein-    richtungen können für diesen Fall vorgesehen werden, z. B. in der Weise, dass die Tischfläche gegenüber der Farbe des Verpackungsgutes eine Kontrastfarbe aufweist, und Veränderungen gegenüber der   Betriebs-    lage mittels Selenzellen oder dergleichen kontrolliert und mittels Relais in an sich bekannter Weise verwertet werden.



   Der Vorratsbehälter ist anderseits von oben jederzeit leicht kontrollierbar und vollkommen offen.



  Die Führungsrinnen sind zweckmässig mit Plexiglas überdeckt und daher ebenfalls leicht kontrollierbar.



  Das Hebetischchen ist einfach gebaut und die Einzelstücke des Verpackungsgutes liegen frei auf der Tischchenfläche, bevor sie zwischen die gerade in den Presswalzen befindlichen Teile der Verpackungsstoffbahn durch den Zubringer 30 gehoben werden.



  Die Presswalzen können bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 durch einfaches Abschwenken des oberen Getriebeteiles 42 um die Antriebswelle 37 für den Tellerboden leicht voneinander getrennt werden, ohne dass deswegen irgendein Ausbau von Maschinenteilen nötig wäre, ausser der Lockerung der Stellschraube 48 für die Feder 46, sowie das Herunterschieben der Stellschraube 48 von dem Schlitz des Haltebolzens 47, der am oberen Getriebeteil angebracht ist. Da die Antriebsachse 37 für den Tellerboden zugleich die Schwenkachse für den Getriebeoberteil bildet, sowie keinerlei   Ortswränderung    insbesondere mit Bezug auf die Hauptantriebswelle 36 erfährt und die Getrieberäder 51, 52 miteinander in Eingriff bleiben, kann der Antrieb der Maschine auch bei aufgeschwenktem Getriebekasten beibehalten werden.



   Durch die Anordnung auf einem relativ hohen Untergestell kann erreicht werden, dass bei Handantrieb die Hauptantriebswelle 36 in guter Arbeitslage für die an der Maschine stehend tätige Arbeitskraft liegt, und dass zugleich ein grösserer Teil von sperrigen oder nicht unmittelbar oberhalb benötigten Maschinenteilen im Untergestell untergebracht werden kann.



   Die Neigung des   Tellerbodens    1 kann dem spezifischen Gewicht des zu verpackenden Stückgutes entsprechend verschieden stark eingestellt werden.



  Die Drehachse 6 kann in der Mitte von einer etwas höher liegenden Nabe umgeben sein.



   Der fertige Verpackungsstreifen kann hinter der Maschine herunterfallend in einen Sammelbehälter gelenkt werden.  



   Wie Fig. 12 zeigt, ist bei diesem Ausführungsbeispiel die gesamte Verpackungsmaschine auf dem diese Maschine tragenden Tisch derart geneigt angeordnet, dass die   Zuführungsrinne    13 mit dem rotierenden Tellerboden des Sammelbehälters gegenüber der Horizontalen etwa einen Winkel von 600   einschliesst.   



  Der Sammelbehälter weist über dem Tellerboden ebenfalls Begrenzungswände 3, 4 und 5 auf, wobei der rotierende Tellerboden entlang seines Umfanges einen festen äusseren Begrenzungsrand 2 besitzt; zum Unterschied vom ersten Ausführungsbeispiel ist die Tellerscheibe mittels eines langen, polierten, verstellbaren Stiftes 101 befestigt, wodurch die Befestigungsmutter der Tellerscheibe soweit verlängert ist, dass der Handgriff ausserhalb des   Tablettenberges    zu liegen kommt. Mit der Verlängerung dieses Griffes ist es ermöglicht,   die    Tellerscheibe auch in gefülltem Zustand von Hand mit Bezug auf die Führungsrinne drehen zu können, wodurch die Führungsrinne von Hand jeweils aufgefüllt werden kann, wenn der automatische Transport   unterbleiben    sollte.

   Die Möglichkeit hierzu ist durch die geneigte Anordnung, durch die eine einwandfreie Zuführung der Stückgüter zu dem am Ende der Führungsrinne befindlichten Anschlag gewährleistet ist, auf ein Minimum reduziert. Um die Zuführung noch weitgehender sicherzustellen, ist es vorteilhaft, in die Maschine eine   Rüttelanlage    einzubauen, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Zweckmässig wird die Rüttelanlage derart ausgeführt, dass der die Maschine antreibende Elektromotor an seinem rückwärtigen Ende ein   unwuchtiges Gewicht aufweist,    wobei dieFrequenz der Rüttelung des Antriebsmotors, also z. B. etwa 3000 Schwingungen in der Minute besitzt. Diese Rüttelung hat zur Folge, dass die Tabletten sowohl in den Drehteller als auch in die   Zuführungsschiene    praktisch ohne Hemmung verlaufen.

   Im Hinblick auf    die Anordnung der Rüttelanordnung ist t es zweck-    mässig, die Maschine auf Gummi zu lagern.



   Um ein   unbealzsichtigtes    Nachlaufen der Tabletten zu vermeiden, ist am untersten Teil der Zuführungsrinne 13 ein in Fig. 14 dargestellter Absperriegel
102 vorgesehen, der von Hand betätigbar ist. Mittels dieses   Absperriegeis    102, der auch während des Laufes   der    Maschine betätigbar ist, kann erreicht werden, dass die Zufuhr der Stückgüter 20 an die   Heissiegelwaizen    31, 32 unterbunden werden kann, so dass die Maschine auslaufen kann.

   Hierzu wird im gewünschten   Augenblick    der Absperriegel 102 in die Führungsrinne 13 eingeschoben und tritt so entweder   zwischen    zwei aufeinander folgende Stückgüter 20 oder führt eines der Stückgüter gegen den oberen Rand 21 der Führungsschiene   13    so dass in jedem Falle eine Absperrung gewährleistet ist.



   Ferner ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Gummiwalze 103 vorgesehen, über die das heiss ver  siegelte    Band nach dem Passieren der Heissiegelwalzen 31, 32 läuft. Diese Gummiwalze wird vom Antriebsmechanismus in gleichem Sinne angetrieben wie die Fortbewegung des heiss versiegelten Bandes und ist zwecks sicheren Transportes an dem Umfang   geriffelt.    Die Gummiwalze 103 übt auf das versiegelte Band 104 in Verbindung mit dem Eigengewicht des Bandes einen leichten Zug aus, der es verhindert, dass das heiss versiegelte Band sich nach oben oder unten um die Heissiegelwalzen 31 und 32 wickelt.



  Ausserdem wird hierdurch das Aufspalten der   beiden    Bänder beim Heraustreten aus den   Heissiegelwalzen    vermieden.



   Um eine Zugspannung auf die Verpackungsstoffbahn auch vor dem Eintreten in die Heissiegelwalzen 31 und 32 auszuüben, ist die Bobine 45 auf einem Hebel 105 angeordnet, der an dem Arm 44 um die Achse 106 schwenkbar gelagert ist. Das der Bobine gegenüberliegende Ende des Hebels 105 wird von dem oberen Teil der Rinne 107 umfasst. Hierbei ist die Bobine 45 leicht verschiebbar auf einem drehbaren Kern aufgeschoben und befindet sich zweckmässig in einem Abstand von etwa 30 cm von den Heissiegelwalzen. Die   Verp ackungsstoffbahn    108 läuft auf der Bobine 45 über das als Umlenkblech 109 ausgebildete obere Ende der Ringe 107, wobei diese   Rinne    genau die Breite der Verpackungsstoffbahn besitzt und bis knapp vor die Heissiegelwalze 31 führt.

   Dieser obere Teil der Rinne 107 ist deut  lichkeitshalber    in Fig. 13 dargestellt, aus der ersichtlich ist, dass die Rinne 107 Aufbiegungen 110 aufweist, durch die die Verpackungsstoffbahn leicht eingeführt werden kann. Die Bobine 45 ist ferner durch ein   umlenkbares    Bremselement belastet, indem in der Fig. 12 eine Bandbremse 111   vorgesehen    ist, die einerseits an einem am Hebel 105 angeordneten Stift 112 befestigt und andererseits mit einem zweckmässig als Handgriff ausgebildeten Gewicht 113 belastet ist. Die Bremsung   ist    derart gestaltet, dass sie weit  gehendst    von dem Durchmesser der Walze abhängig ist. Zweckmässigerweise ist die Zuführungsrinne 107 derart angebracht, dass die Verpackungsstoffbahn genau tangential auf die Heissiegelwalze 31 aufläuft.



   Die Zuführung der unteren Verpackungsstoffbahn, bzw. des unteren thermoschweissbaren Bandes erfolgt analog der Zuführung des oberen thermoschweissbaren Bandes, weist jedoch zum Unterschied gegenüber diesem noch eine zusätzliche   Umienkrolle    auf, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist.



   Infolge der   leichten    Verschiebbarkeit der Bobinen auf ihrer   axialen    Befestigung können die Verpakkungsstoffbahnen leicht parallel zur Zuführung eingestellt werden.



   Die Heizpatronen der Heissiegelwalzen sind zweckmässig in der Mitte der Walzen angebracht, so dass die Walzen   übler    ihre gesamte Arbeitsweise die gleiche Wärme aufweisen. Ferner ist es zweckmässig, die obere Heissiegelwalze 31   kardanisch    federnd gegenüber der unteren Heissiegelwalze zu lagern, wodurch erreicht wird, dass der Anpressdruck der oberen Heissiegelwalze über die gesamte Bandbreite auch bei beliebigen Arbeitszuständen gleichbleibt.

 

  Der Anpressdruck der oberen Heissiegelwalze erfolgt  hierbei vorteilhaft   zentrisch    zur Verpackungsstoffbahn und ist in seiner Stärke einstellbar.



   Da die Heizung der   Heissiegeiwalzen    so eingestellt sein soll, dass mit möglichst viel Wärme gearbeitet wird, ohne dass eine gewisse Temperatur überschritten wird, kann vorteilhafterweise eine Temperaturregeleinrichtung vorgesehen sein, wobei die herrschende Temperatur zugleich an einem Temperatur Anzeigegerät ablesbar sein kann.



   Um die Maschine auch von Hand durchdrehen zu können, besitzt das   Antriebskeilriemenrad    am Motor einen Freilauf, wodurch auch eine Sicherheit gegen über verkehrtem Ein 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verpackungsmaschine für kleine Stückgüter, bei der Stückgut aus einem schräg angeordneten Vorratsbehälter mit rotierendem tellerförmigen Boden über eine oder mehrere geneigte Führungsrinnen einer Führungsbahn durch Schwerkraftwirkung zwecks Verpackung Presswalzen zugeführt und dort fortlaufend zwischen zwei zwischen die Presswalzen eingeführte bandförmige Verpackungsstoffbahnen in abgesonderten Einzelstücken reihenweise einge schlos- sen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn und die Presswalzen in einer Richtung fortlaufend hintereinander angeordnet und die Bobinen für die Verpackungsstoffbahnen oberhalb und unterhalb der Presswalzen und ebenso wie die Getriebewellen achsparallel zu diesen vorgesehen sind,
    wobei zwischen Führungsbahn und Presswalzen ein oder mehrere Tischchen und ferner mindestens ein Zubringerorgan vorgesehen ist, um das Stückgut von der oder den Führungsrinnen auf das oder die Tischchen zu fördern und von diesen zwischen die von oben und unten zu den Presswalzen verlaufenden Verpackungsstoffbahnen zu bringen und sodann mit Hilfe der mit Ausnehmungen versehenen Presswalzen zwecks Herstellung der endgültigen Packung weiter zu verarbeiten.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verpackungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Heber (28) zur Aufnahme je eines aus der Führnngsrinne (16) austretenden Stückes des Stückgutes und zum anschliessenden Anheben desselben vorgesehen ist und dass ein über dem Heber im Arbeitsniveau der Presswalzen arbeitender Zubringer vorhanden ist, um das Stückgut zwischen die Presswalzen (31, 32) zu schieben.
    2. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Heber (28) in einer Ausnehmung eines fest angeordneten Tischchens heb- und senkbar angeordnet ist, in der Weise, dass die beiden Begrenzungsteile (26, 27) ein verschiedenes Tischflächen-Niveau aufweisen, wobei ein Niveau (26) mit dem Auslauf der Führungsschiene übereinstimmt, während das zweite Niveau (27) dem Arbeitsniveau der Presswalzen entspricht und der Heber um den Differenzbetrag dieser beiden Tischflächen-Niveaus in Abhängigkeit von der jeweiligen Arbeitslage der Presswalzen auf- und abbewegbar vorgesehen ist.
    3. Verpackungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn an einem auf einem Untergestell fest vorgesehenen Tragarm angeordnet ist, wobei an dessen oberem Ende der Vorratsbehälter mit rotierendem Tellerboden samt seinem Antriebsgetriebe vorgesehen ist, während sich an den unteren Teil der Führungsbahn der Heber (28) unmittelbar anschliesst, dass ferner an schliessend hieran der Getriebekasten mit den Presswalzen sowie der Hauptantriebswelle und den Antriebswellen für den Heber und den Zubringer und den Tellerboden vorgesehen sind,
    ferner an einem hochragenden Arm die Bobine für die von oben zuzuführende Verpackungsstoffbahn und an einem nach unten ragenden Arm die Bobine für die von unten zuzuführende Verpackungsstoffb ahn vorgesehen ist.
    4. Verpackungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rutschbahn der Führungsrinnen in der geneigten Führungsbahn Un terbrechungen aufweist.
    5. Verpackungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrinnen transparent vollständig überdeckt sind und unten in die Waagrechte übergehen und dort entweder selbst eine der Tischflächen bilden oder unmittelbar an eine solche anschliessen.
    6. Verpackungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im untersten Teil der Zuführungsrinne ein Absperriegel vorgesehen ist.
    7. Verpackungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Sicherung eines einwandfreien Stückguttransportes die Ebene des tellerförmigen Bodens des Sammelbehälters gegen über der Horizontalen geneigt ist, bei einstellbar vorgesehener Drehgeschwindigkeit des Tellerbodens zwecks hinreichender Versorgung der Führungsrinnen mit Stückgütern.
    8. Verpackungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Teller an seinem Rand Vertiefungen zur Aufnahme eines Stückes des zu verpackenden Gutes aufweist, wobei die Bodentiefe einer dieser Vertiefungen gegenüber der Tiefe des Bodens der nächsten jeweils verschieden ist und die Entfernung der Vertiefungen dem Ein- oder Mehrfachen der Entfernung der Führungsrinnen entspricht, wobei der Tellerboden (1) zumindest im Bereich der Führungsrinnen mit senkrechten äusseren Begrenzungswänden (2) zusammenarbeitet, die dem Rand des Tellerbodens unmittelbar benachbart sind und wobei diese Begrenzungswände entsprechend der Rinnenzahl und -lage stufenförmige Ausnehmungen aufweisen, um jeder Rinne das jeweils für sie bestimmte Stück des zu verpackenden Stückgutes bei der Drehung des Tellerbodens (1)
    unter der Wirkung der Schwerkraft laufend zuzuführen (Fig. 5-8).
    9. Verpackungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter ausserhalb des mit Vertiefungen am Rande versehenen drehbaren Tellerbodens zu diesem senkrechte Begrenzungsflächen aufweist, die vor einer Abstreifbürste dem Umfang des Tellerrandes folgen und sektorförmig über den restlichen Bereich des Tellerbodens weitergeführt sind, wobei über der höchstgelegenen Stelle des Tellerbodens ein frei zugängiger Raum belassen und der Raum über den Rand : des Tellerbodens ausserhalb der Sektorbogen (9, 10, Fig. 2) überdeckt ist, so dass die Einzelstücke aus den Vertiefungen des Telierrandes nicht herausfallen können und wobei diese Begrenzungswände (3, 4, 5) einen Winkel miteinander bilden.
    10. Verpackungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Vor ratsrollen der oberen Verpackungsstoffbahn mit einer Bremseinrichtung für diese Bahn eingerichtet ist.
    11. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsrolle verschiebbar auf einem freitragend vorgesehenen Arm drehbar gelagert ist, wobei eine Führungsbahn für die seitliche Führung der Verpackungsstoffbahn vorgesehen ist.
    12. Verpackungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an Heiss siegelwalzen in gleichem Drehsinn eine geriffelte Gummiwalze vorgesehen ist, um auf das versiegelte Band in Verbindung mit dem Eigengewicht dieses Bandes einen Zug auszuüben.
    13. Verpackungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine obere Heissiegelwalze gegenüber einer unteren Heissiegelwalze, die im Verhältnis zum Band zentrisch und gleichmässig angeordnete Riffelung und Ausnehmungen auf weisen, kardanisch federnd gelagert ist, wobei der Anpressdruck über die e obere Walze auf die untere ausgeübt wird und zentrisch zum Band einstellbar vorgesehen ist, wobei der obere Teil des Getriebes um die Antriebsachse (37) für die Vermittlung des Antriebes des Tellerbodens schwenkbar angeordnet ist.
    14. Verpackungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Rüttelung an der Achse des Antriebsmotors ein Unwucht-Gewicht vorgesehen ist.
    15. Verpeckungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks freier Durchdrehbarkeit der Maschine unabhängig vom Getriebemotor und zur Gewährleistung der richtigen Antriebsrichtung das Antriebskeilriemenrad des Antriebs- motors mittels Freilaufkupplung mit den angetriebenen Maschinenteilen in Verbindung steht.
    16. Verpackungsmaschlne nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine auf einem Untergestell angeordnet ist, wobei der untere Tragarm für die Bobine, die Schalter, der Sammelbehäl- ter für die durch die FührungsrinnDe hindurehfallenden Stücke des Stückgutes samt dem zugehörigen Rohroder Schlauchteil im Untergestell der Maschine untergebracht sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247931B (de) * 1963-08-22 1967-08-17 Noack E Th Verpackungsmasch Verpackungsmaschine fuer die Einzelversiegelung von Kapseln u. dgl.
EP0554664A1 (de) * 1992-02-06 1993-08-11 PVT Piepenbrock Verpackungstechnik GmbH Vorrichtung zum Zuführen und Versiegeln flacher Gegenstände

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