CH354651A - Maschine zur automatischen Herstellung von unrunden Kolbenringen - Google Patents

Maschine zur automatischen Herstellung von unrunden Kolbenringen

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CH354651A
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CH
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H Dr Ing Berg Heinz
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H Dr Ing Berg Heinz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/06Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass piston rings from one piece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description


  Maschine zur automatischen Herstellung von     unrunden    Kolbenringen    Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur  automatischen Herstellung von     unrunden    Kolbenrin  gen. Bei den bekannten Maschinen dieser Art wird  ein profiliertes Stahlband mittels einer     Vorschubein-          richtung    in eine Biegeeinrichtung gebracht, welche  eine Anlaufplatte und eine Führungsrolle aufweist und  bei der während der Biegung des Bandes die Anlauf  platte zwecks Erzielung der     Unrundigkeit    ihre Lage  verändert. Diese bekannten Maschinen haben den  Nachteil, dass sie absatzweise arbeiten.

   Es leuchtet ein,  dass dieses     absatzweise    Arbeiten einmal die Genauig  keit des Vorschubes stört und zum anderen unter der  Unterbrechung auch die Güte der Biegung leidet.       Letztenendes    bedeutet aber die Unterbrechung auch  einen recht erheblichen Zeitverlust. In der Praxis ma  chen die im Handel bekannten Maschinen     etwa    acht  bis zehn Takte in der Minute.  



  Aufgabe der Erfindung ist es nun, diese bekann  ten Maschinen zu verbessern, und zwar dadurch, dass  die Arbeitsweise kontinuierlich gestaltet wird und da  mit die Taktfolge auf etwa     100/Minute    gesteigert  werden kann. Im weiteren bedürfen die auf den be  kannten Maschinen hergestellten Ringe wegen der  diskontinuierlichen Arbeitsweise     noch    einer besonde  ren Nachbehandlung durch allseitige Bearbeitung, was  natürlich ebenfalls ein erheblicher Zeitverlust und da  mit wirtschaftlicher und technischer Nachteil ist.

   Auch  diese Nachteile sollen durch die vorliegende Erfin  dung beseitigt werden, indem vornehmlich durch das  kontinuierliche Arbeiten jede     Nacharbeitung    sich er  übrigt und die Ringe von     vornherein    mit einer solchen  Eigenspannung hergestellt werden, dass zusätzliche  Stütz- und     Expanderfedern    nicht mehr erforderlich  sind.  



  Die Erfindung besteht darin, dass bei einer Ma  schine     zur    automatischen Herstellung von     unrunden     Kolbenringen, bei der das profilierte Stahlband mit-         tels    einer     Vorschubeinrichtung    in die Biegeeinrich  tung gebracht wird, welche eine Anlaufplatte und eine  Führungsrolle aufweist und bei der während der Bie  gung des Bandes die Anlaufplatte zwecks Erzielung  der     Unrundigkeit    ihre Lage     verändert,    die Vorschub  einrichtung das Stahlband     kontinuierlich    in die Biege  einrichtung fördert und die die Biegung     erzwingende,

       schwenkbar gelagerte Anlaufplatte durch ein mit der       Vorschubeinrichtung    gekuppeltes, stufenloses Ge  triebe und eine von diesem angetriebene Nockenwelle  nach Passieren der eingestellten Bandlänge jeweils ein  mal in die den kleineren Ringdurchmesser bestim  mende Lage gedrückt wird. Die Nockenwelle wirkt       vorteilhaft    auf einen     einarmigen    Hebel, der seine Be  wegung über einen in seiner Lage verstellbaren An  schlag auf den einen Schenkel eines unter der Wir  kung einer Feder stehenden,     doppelarmigen    Hebels  überträgt, an dessen anderem Schenkel die Anlauf  platte angeordnet ist. Dabei ist zweckmässig die Lage  der Anlaufplatte auf dem     genannten    Hebel verstell  bar.

   Es kann weiter dafür gesorgt     sein,    dass die an  einer vorgegebenen Stelle des zum Ring gebogenen       profilierten        Stahlbandes    angeordnete     Schneidvorrich-          tung    durch     einen    vom Vorschub     gesteuerten    elektri  schen Impuls oder ein von ihm angetriebenes Schub  kurbelgetriebe nach je einer abgewickelten     Ringlänge     den     Ring    abschneidet.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der  Zeichnung dargestellt.  



  Das     rechteckige    oder zweiseitig abgerundete Stahl  band 1 von     höchstmöglicher    Festigkeit bzw. Härte  wird durch die zylindrischen Rollen 2 und 3 einer       Vorschubeinrichtung    durch eine     Führung    4- hindurch  der     Biegeeinrichtung    zugeschoben und stösst dort zu  nächst     auf    eine schräge     Platte    5.

       Zur    Erzeugung der  gewünschten, von der Kreisform abweichenden     un-          runden    Ringe wird die     Neigung    der schrägen     Platte    5      in Abhängigkeit vom Vorschub des     Stahlbandes    kon  tinuierlich verändert. Die Kopplung dieser beiden Be  wegungen - Vorschub und     Neigungsänderung      erfolgt mit Hilfe eines Zahnradgetriebes 16 mit       schlupffreier    und stufenloser Regelung. Die Neigungs  änderung der schrägen Platte 5 geschieht dabei durch  den Nocken 17 und einen zwischengeschalteten Hebel  18.

   Die Grösse des     Winkelausschlages    der schrägen  Platte 5     kann    durch Verschieben der Schneide 19 mit  tels einer     Verstellschraube    20 auf der Gleitfläche des  Hebels 18 in weiten Grenzen verändert werden. Hier  durch lassen sich die     Querschnittsformen    der Kolben  ringe beliebig den Erfordernissen anpassen, das heisst  die     Ovalität    der Ringe kann, bezogen auf die. Spann  öffnung, von positiven bis zu negativen Werten     ver-          ändert    werden. Zur Einstellung verschiedener Kolben  ringdurchmesser dient eine     Verstelleinrichtung    für  die schräge Platte 5.

   Die Platte 5 besteht aus einem  Winkeleisen, dessen freier Schenkel flach auf dem  Hebel 21     aufliegt    und um die Drehachse 8 des Hebels  um einen gewollten Betrag geschwenkt werden kann,  und zwar dadurch, dass eine der     Übersichtlichkeit     wegen nicht dargestellte, am Hebel 21 befestigte Fest  stellschraube durch ein     Langloch    7 des Winkeleisens       hindurchgreift.    Durch Schwenken des Winkeleisens  wird demgemäss der Abstand zwischen der Anlauf  platte 5 und einer Druckrolle 6 in gewolltem Masse  verändert.

   Der Schwinghebel 21 bleibt dabei infolge       Vorspannung    einer Feder 22 stets kraftschlüssig und  spielfrei an dem Nocken 17 in     Anlage.        Während    diese  Durchmesserregelung als Grobregelung     anzusehen    ist,  wird die Feinregelung von dem Bolzen 10 übernom  men, der drehbar am Ende eines um die Achse 13  schwenkbaren Hebels 9, 11 gelagert ist. Letzterer ist  durch die federbelastete Stellschraube 12 verstellbar.  Diese Abstützung des auslaufenden Ringes dient vor  nehmlich zum Ausgleich unterschiedlicher Rückfede  rungen des Stahlbandes und damit der Feinregulie  rung.

   Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, die  Lage dieser Abstützung entsprechend den sich ständig  ändernden     Krümmungsradien    der Ringe etwa mit  Hilfe einer vom Nocken 17 abgeleiteten Steuerung  während eines Arbeitsspiels kontinuierlich zu verän  dern.  



  Zur Erzeugung einzelner Ringe muss die entste  hende Wendel, da sie von der Kreisform abweicht, an  einer     ganz    genau bestimmten Stelle     abgeschnitten    wer  den, oder es muss zur Erzeugung einbaufertiger Kol  benringe ein der gewünschten Spreizung entspre  chendes Bogenstück     herausgeschnitten    werden. Die       Schneidvorrichtung    14 kann durch den Impuls eines  Gebers 15 am Stahlband gesteuert werden. Die Wen-         del    wird dann in einem anderen Arbeitsgang an die  sen Stellen abgeschnitten.  



  Es     kann    der vom Geber 15 erzeugte Impuls auch  unmittelbar eine     Schneid-    oder     Stanzeinrichtung    aus  lösen, um die Wendel sogleich in geschlossene und  offene Ringe zu zerteilen. Die Impulsgabe kann selbst  verständlich auch zu Kontrollzwecken für die über  wachung des Zusammenwirkens aller Vorgänge aus  genutzt werden, unter Einschaltung üblicher Verstär  ker.  



  Der technische Fortschritt der beschriebenen Ma  schine liegt darin, dass mit einem kaum höheren  Aufwand eine über zehnfache Leistung gegenüber be  kannten Maschinen erreicht wird und überdies jede  Nacharbeit der erzeugten Ringe unnötig gemacht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zur automatischen Herstellung von un- runden Kolbenringen, bei der das profilierte Stahl band mittels einer Vorschubeinrichtung in eine Biege einrichtung gebracht wird, die eine Anlaufplatte und eine Führungsrolle aufweist und bei der während der Biegung des Bandes die Anlaufplatte zwecks Erzie lung der Unrundigkeit ihre Lage verändert, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung das Stahlband kontinuierlich in die Biegeeinrichtung för dert und die die Biegung erzwingende, schwenkbar gelagerte Anlaufplatte durch ein mit der Vorschub einrichtung gekuppeltes,
    stufenloses Getriebe und eine von diesem angetriebene Nockenwelle nach Passieren der eingestellten Bandlänge jeweils einmal in die den kleineren Ringdurchmesser bestimmende Lage ge drückt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Nockenwelle auf einen einarmi gen Hebel einwirkt, der seine Bewegung über einen in seiner Lage verstellbaren Anschlag auf den einen Schenkel eines unter der Wirkung einer Feder stehen den, doppelarmigen Hebels überträgt, an dessen an derem Schenkel die Anlaufplatte angeordnet ist. 2. Maschine nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der Anlaufplatte auf dem Hebel verstellbar ist. 3.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die an einer vorgegebenen Stelle des zum Ring gebogenen profilierten Stahlbandes an geordnete Schneidvorrichtung durch einen vom Vor schub gesteuerten elektrischen Impuls oder ein von ihm angetriebenes Schubkurbelgetriebe nach je einer abgewickelten Ringlänge den Ring abschneidet.
CH354651D 1956-12-06 1957-10-10 Maschine zur automatischen Herstellung von unrunden Kolbenringen CH354651A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2838128A1 (de) * 1978-09-01 1980-03-06 Goetze Ag Vorrichtung zum herstellen von ringen
EP0157537A2 (de) * 1984-03-24 1985-10-09 Ae Plc Herstellen von Kolbenringen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2838128A1 (de) * 1978-09-01 1980-03-06 Goetze Ag Vorrichtung zum herstellen von ringen
EP0157537A2 (de) * 1984-03-24 1985-10-09 Ae Plc Herstellen von Kolbenringen
EP0157537A3 (en) * 1984-03-24 1986-10-29 Ae Plc The manufacture of piston rings

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