CH354487A - Fernmeldeanlange bei Umlaufbahnen, insbesondere bei Sesselliftanlangen - Google Patents

Fernmeldeanlange bei Umlaufbahnen, insbesondere bei Sesselliftanlangen

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CH354487A
CH354487A CH354487DA CH354487A CH 354487 A CH354487 A CH 354487A CH 354487D A CH354487D A CH 354487DA CH 354487 A CH354487 A CH 354487A
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mountain
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Berger Hermann Dipl-Ing Techn
Liebhart Rudolf
Schroeder Herbert
Voegele Albert
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Elin Union Ag
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/60Systems for communication between relatively movable stations, e.g. for communication with lift
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/001Two-way communication systems between a limited number of parties

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description


  Fernmeldeanlage bei Umlaufbahnen, insbesondere bei     Sesselliftanlagen       Es ist bekannt, bei     Sesselliftanlagen    entlang der  Fahrstrecke Lautsprecher vorzusehen, -über die das  Betriebspersonal in Störungsfällen aufklärend und da  mit beruhigend zu den Fahrgästen sprechen kann.  Diese Streckenlautsprecher     mussten    bisher über eine  getrennt verlegte Leitung gespeist werden, da relativ  hohe Sprechspannungen auftreten können und daher  die Berührung dieser Leitung gefährlich wäre. Da eine  solche getrennt verlegte Leitung verhältnismässig kost  spielig ist, werden im folgenden Massnahmen vorge  schlagen, mit deren Hilfe die getrennte Lautsprecher  leitung gespart werden kann.  



  Es sind Massnahmen erwünscht, die es ermög  lichen, die Speisung der Streckenlautsprecher, die Ver  ständigung des Betriebspersonals in Berg- und Tal  station, die Stillsetzung der Anlage bei Revisionsfahr  ten von der Strecke aus und die Verständigung mit  Berg- und Talstation von der Strecke aus über den  aus Sicherheitsgründen stets vorhandenen      Notaus-          kreis>    (ein Ruhestromkreis, dessen Unterbrechung bei  Betätigung eines Notausschalters, bei Fortfall der  Netzspannung für den Antriebsmotor oder bei gefähr  lichen     Spanngewichtspendelungen    und sonstigen auf  mechanische Störungen der Anlage hinweisenden Er  scheinungen, über ein Relais die sofortige     Stillsetzung     der Anlage bewirkt)

   abzuwickeln     bzw.    zu bewerkstel  ligen.  



  Die erfindungsgemässe     Fernineldeanlage    bei Um  laufbahnen, insbesondere bei     Sesselliftanlagen,    ist da  durch gekennzeichnet,     dass    in den     Notauskreis,    auf  beide Leitungszweige symmetrisch verteilt,

   Lautspre  cher mit     niederohmiger    Eingangsimpedanz und die       niederohmigen    Sekundärwicklungen der     Verstärker-          ausgangstransformatoren    eingeschaltet sind und die       Ruhestrombatterie    und das mit ihr verbundene     Ruhe-          stromrelais    durch entsprechend bemessene Konden-         satoren    überbrückt sind, so     dass    für die tonfrequenten  Ströme ein in sich geschlossener Stromkreis entsteht,

    an den an zwei symmetrischen Punkten eine aufge  trennte Ader der für Gespräche zwischen der     Berg-          und    der Talstation vorhandenen     Betriebstelephonan-          lage    angeschlossen ist und     dass    ferner ein Pol der       Ruhestrombatterie    über ein im, erregten Zustand die  Stillsetzung der Umlaufbahn bewirkendes Relais an  Erde liegt.  



  An Hand der Zeichnung wird ein erfindungsge  mässes Ausführungsbeispiel näher     erläuterL     In der Zeichnung bedeuten<B>1,</B> 2 die     Seilscheiben.     in der Berg-     bzw.    in der Talstation,<B>3</B> das Seil mit  einem Sessel 4.

   Berg- und Talstation sind über einen  aus der Batterie<B>5</B> gespeisten, aus den Leitern<B>6</B> und  <B>7</B> bestehenden Stromkreis miteinander verbunden, in  dem in bekannter Weise ein     Ruhestromrelais   <B>8</B> liegt,  ferner die Notausschalter<B>9, 10</B> zur sofortigen Still  setzung des Antriebes durch das Bedienungspersonal  der Berg- oder Talstation und ein weiterer Kontakt  <B>11,</B> der etwa bei gefährlichen     Spanngewichtspende-          lungen    den Ruhestromkreis unterbricht.

   In diesem  Ruhestromkreis sind nun die     niederohmigen    Primär  wicklungen von Anpassungstransformatoren der     Strek-          kenlautsprecher    12a bis 12n in Serie eingeschaltet,  desgleichen die Sekundärseiten zweier Ausgangstrans  formatoren<I>13a,<B>13b</B></I> eines     Telephonieverstärkers    14.  Der     Telephoniekreis    wird über zur Batterie<B>5</B> und  zum     Ruhestromrelais   <B>8</B> parallel liegende Konden  satoren<I>15a,<B>15b</B></I> geschlossen.

   Die Lautsprecher 12a  bis 12n und die sie speisenden Sekundärwicklungen  der Transformatoren<I>13a,<B>13b</B></I> sind gleichmässig auf  die Leiter<B>6, 7</B> des Ruhestromkreises aufgeteilt und  die     überbrückungskondensatoren   <I>15a,<B>15b</B></I> sind gleich  gross, so     dass    von den Punkten<I>16a,<B>16b</B></I> aus gesehen  der     Telephoniekreis    symmetrische Zweige besitzt. Ge-      ringe, nicht zu vermeidende Widerstandsunterschiede  der beiden Zweige werden mit Hilfe eines     Justier-          widerstandes   <B>17</B> ausgeglichen.

   In den Symmetriepunk  ten<I>16a,<B>16b</B></I> wird nun weiterhin über Sperrkonden  satoren<I>18a,<B>18b</B></I> die     einpolige        Betriebstelephonleitung     angeschlossen mit den Apparaten<B>19,</B> 20 für das Per  sonal in der Berg- und Talstation. Der eine Pol der       Ruhestrombatterie   <B>5</B> ist über ein     Arbeitsstromrelais    21  geerdet.

   Parallel zu den Sekundärwicklungen der     Aus-          g        a        n,-        ,stransforinatoren        13a,        13b        liegende        Glimmlarn-          pen    24a, 24b sind als     überspannungsschutz    (hohe       Leerlaufspannungen    des     Telephonieverstärkers    14)       vorg        ,esehen.     



  Auf diese Weise werden also die Streckenlaut  sprecher in Serie im     Notauskreis   <B>5-8</B> liegend über  so     niederohmige    Anpassungstransformatoren gespeist,       dass    die Sprechwechselspannungen unter dem aus  Sicherheitsgründen (Berührungsgefahr) zulässigen Wert  hegen.

   Der     Notauskreis    braucht daher nicht verkabelt  oder auf ein besonderes der Berührung entzogenes       Gestäng        ge        verlegt        zu        werden.        Die        Verständigung        zwi-          schen    Berg- und Talstation erfolgt ebenfalls über den  ohnehin vorhandenen Ruhestromkreis mit Erde als  Rückleitung, ohne     dass    ein übersprechen zu befürch  ten wäre, da der Leistungspegel der Lautsprecher  anlage und der     Betriebstelephonanlag    e  ,

  e weit genug     aus-          einanderliegen.    Das Relais 21 spricht bei     Erdschluss     des     Rubestromkreises    an und bewirkt im erregten Zu  stand die sofortige Stillsetzung der Anlage. Es er  möglicht bei Revisionsfahrten durch gewolltes Erden  des Ruhestromkreises vom Sessel aus, etwa mit Hilfe  einer     Erdungsstange    22 das Anhalten des Liftes an    einer beliebigen Stelle. Schaltet man in die     Erdungs-          verbindung    22 ein     Telephon   <B>23</B> ein, so kann von der  Strecke aus mit Berg- und Talstation gesprochen wer  den.  



  Die Vorteile der beschriebenen Anordnung liegen  also darin,     dass    der aus Sicherheitsgründen stets vor  handene     Notauskreis    zu neuen Aufgaben herange  zogen wird, die er ohne Mehraufwand von Leitungen  zu erfüllen vermag, wodurch die     Gestehungs-    und  auch die Unterhaltungskosten solcher Anlagen bei ver  grösserter Betriebssicherheit gesenkt werden können.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Fernmeldeanlage bei Umlaufbahnen, insbesondere bei Sesselliftanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass in den Notauskreis, auf beide Leitungszweige symme trisch verteilt, Lautsprecher (12) mit niederohmiger Eingangsimpedanz und die niederohmigen Sekundär wicklungen<B>(13)</B> der Verstärkerausgangstransforina- toren eingeschaltet sind und die Ruhestrombatterie <B>(5)</B> und das mit ihr verbundene Ruhestromrelais <B>(8)</B> durch entsprechend bemessene Kondensatoren<B>(15)</B> überbrückt sind,
    so dass für die tonfrequenten Ströme ein in sich geschlossener Stromkreis entsteht, an den an zwei symmetrischen Punkten<I>(16a,<B>16b)</B></I> eine auf getrennte Ader der für Gespräche zwischen der Berg- und der Talstation vorhandenen Betriebstelephon- anlage angeschlossen ist und dass ferner ein Pol der kuhestrombatterie über ein im erregten Zustand die Stillsetzung der Umlaufbahn bewirkendes Relais (21) an Erde liegt.
CH354487D 1956-05-29 1957-05-24 Fernmeldeanlange bei Umlaufbahnen, insbesondere bei Sesselliftanlangen CH354487A (de)

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