CH353949A - Rohrverbindung, insbesondere für Betonrohre - Google Patents

Rohrverbindung, insbesondere für Betonrohre

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CH353949A
CH353949A CH353949DA CH353949A CH 353949 A CH353949 A CH 353949A CH 353949D A CH353949D A CH 353949DA CH 353949 A CH353949 A CH 353949A
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ring
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concrete pipes
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Hunziker & Cie Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/025Rolling sealing rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description


      Rohrverbindung,        insbesondere        für        Betonrohre       Gegenstand des Hauptpatentes ist     eine    Rohrver  bindung, insbesondere für Betonrohre. Bei dieser  Rohrverbindung wird das abgesetzte Ende des einen  Rohres in eine Muffe     eingesteckt,    wobei zwischen  den beiden Verbindungsteilen     ein        radiales    Spiel vor  handen und ein elastischer Dichtungsring, z. B. aus  Gummi, eingesetzt ist, welcher sich an die Wandung  der Muffe dichtschliessend anschmiegt und gegen  die Schulter     aufliegt.     



  Beim Verbinden der genannten     Teile    wird zu  nächst der Ring auf das Ende des abgesetzten Teiles  aufgebracht und dabei     vorzugsweise    in eine zu die  sem Zwecke vorgesehene Umfangsnut eingelegt.  Dann wird dieser     Verbindungsteil    in die     Ausnehmung     des anderen     Teiles    eingeschoben, wobei der Dich  tungsring, der im Normalzustand     vorteilhaft    kreis  förmigen Querschnitt besitzt, zusammengedrückt und  aus der Umfangsnut heraus auf dem abgesetzten       Rohrendteil    gegen die Schulter hin gerollt wird.

    Demzufolge wird der Ring nicht auf Schub bean  sprucht, so dass eine Beschädigung desselben beim  Verbinden der besagten     Teile    ausgeschlossen ist.  



  Beim geschilderten Vorgehen kann     jedoch    der  Ring in seiner     Wirklage,    d. h. an der Schulter auf  liegend und zwischen den beiden     Verbindungsteilen     zusammengepresst in bezug auf seine eigene Mittel  linie eine Lage einnehmen, welche von der Normal  lage verschieden ist. So kann im     Grenzfall    der Ring  in der Wirklage um seine Mittellinie um 180  ver  dreht sein, wobei das Material am äusseren Ring  umfang auf Zug beansprucht, am innern Ring  umfang jedoch gestaucht wird. Zu diesen Beanspru  chungen     kommt    noch das Zusammenpressen des Rin  ges durch die beiden Verbindungsteile. Ringmate  rial wird also     sehr.stark,    z.

   T. auch in für     Giunmi    und  ähnliche Stoffe ungünstiger Weise einer mechanischen  Beanspruchung     unterworfen,    was die vorzeitige<B>Al-</B>         terung        desselben    und das Versagen der Rohrver  bindung nach sich zieht.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun     eine        Rohr-          verbindung    nach dem     Patentanspruch    des Haupt  patentes, wobei am Stirnende des     Rohrendteiles    eine       Umfangsnut    zur     Aufnahme    des     Dichtungsringes    vor  dem     Einschieben    des     Rohrendteiles    in     die        Muffe    vor  gesehen ist, und     bezweckt,    den oben erwähnten Nach  teil zu vermeiden.

   Zu diesem Zwecke zeichnet     sich     die erfindungsgemässe     Rohrverbindung    dadurch aus,  dass die Umfangsnut     bezüglich    der     Schulter    so ange  ordnet ist, dass der Ring beim     schlupflosen    Rollen  von der Nut bis     zum    Anliegen     an        die        Schulter    genau       eine    Umdrehung um die eigene     Mittellinie        ausführt.     



  Ein Ausführungsbeispiel des     Erfindungsgegen          standes    ist     in    der Zeichnung im     Axialschnitt    darge  stellt. Dabei verzeichnen 1 und 2     einen    Vaterteil       bzw.    einen     Mutterteil,    welche Teile     selbstverständlich     die     entsprechend        ausgebildeten    Enden-     zweier    Rohre  sind.

   Das Ende des     Vaterteiles    1 ist zur Schaffung  einer     Schulter    3     abgesetzt.    Gegen diese Schulter 3       liegt    ein vom Rohrende her aufgeschobener, elasti  scher Dichtungsring 4, z. B. aus Gummi an. Die       Aussenkante    des abgesetzten     Teiles    ist :gebrochen,  wobei sich     unmittelbar    an die gebrochene Kante     eine          Vmfangsnut    5 anschliesst. Der Grund der Nut 5 ist  im     Querschnitt    gewölbt.

   Der Endteil des Vaterteiles 1  ragt     koaxial    und mit     radialem    Spiel in eine     Ausneh-          mung    6 des     Mutterteiles    2, deren vordere, innere Be  grenzungskante gebrochen ist. Anschliessend an diese  gebrochene     Kante        besitzt    die     Ausnehmung    6     eine     mindestens annähernd     zylindrische    Innenfläche 7,  gegen welche der     Dichtungsring    4 anliegt und welche  in eine sich verjüngende     Konusfläche    8 übergeht.  



  Beim     Verbinden    wird der     Dichtungsring    4 in die  Nut 5 eingelegt und die beiden     Teile    werden zusam  mengeschoben. Dabei     kommt,    wie     in    der Zeichnung      strichpunktiert angedeutet, zuerst die     Abschrägung     am vorderen Ende der     Ausnehmung    6 am Ring 4  zum Tragen, so dass dieser     zusammengedrückt    und  ohne     Schlupf    aus der Nut 5 heraus auf dem abge  setzten     Endteil    des Vaterteiles gegen die Schulter 3  hin gerollt wird.

   Die Lage der Umfangsnut 5 ist nun  bezüglich der Schulter 3 so gewählt, dass die an der  Oberfläche des     abgesetzten    Endes des Vaterteiles  gemessene     Entfernung    zwischen der Mittelebene eines  in die Nut 5 eingelegten Ringes und eines in der  Wirklage gegen die Schulter 3     anliegenden    Ringes  genau dem     Umfang    des Ringquerschnittes entspricht.       Demzufolge    führt der Ring eine volle Umdrehung  um seine eigene     Mittellinie    aus und nimmt - wenn  seine Lage in der Nut der Normallage entsprach   auch in der Wirklage eine solche Lage ein.

   Ausser  dem Zusammendrücken des Querschnittes durch die  beiden     Verbindungsteile    erleidet der Ring also keine    weitere Deformation und das     Ringmaterial    wird tat  sächlich nur auf Druck beansprucht. Durch diese, für  Gummi und ähnliche Stoffe günstige Beanspruchungs  art verlängert sich die Lebensdauer der Verbindung  in überraschender Weise und insbesondere werden  die Grenzen der Belastbarkeit des Ringes, z. B. durch  innern oder     äussern    Druck, wesentlich     heraufgesetzt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rohrverbindung nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, wobei am Stirnende des Rohrendteiles eine Umfangsnut zur Aufnahme des Dichtungsringes vor dem Einschieben des Rohrendteiles in die Muffe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Um fangsnut bezüglich der Schulter so angeordnet ist, dass der Ring beim schlupflosen Rollen von der Nut bis zum Anliegen an die Schulter annähernd eine Umdrehung um die eigene Mittellinie ausführt.
CH353949D 1959-01-21 1959-01-21 Rohrverbindung, insbesondere für Betonrohre CH353949A (de)

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CH353949T 1959-01-21
CH341364T 1959-01-21

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CH353949D CH353949A (de) 1959-01-21 1959-01-21 Rohrverbindung, insbesondere für Betonrohre

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2446401A1 (fr) * 1979-01-09 1980-08-08 Losserand Paul Dispositif de fixation amovible, en particulier pour pied de mat de planche a voile
FR2520840A1 (fr) * 1982-01-29 1983-08-05 Aldes Dispositif de fixation d'un element tubulaire de ventilation dans une reservation menagee dans une paroi
EP2505894A1 (de) * 2011-03-29 2012-10-03 TPR Fiberdur GmbH & Co. KG Rohrverbindung aus zwei Röhren

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FR2446401A1 (fr) * 1979-01-09 1980-08-08 Losserand Paul Dispositif de fixation amovible, en particulier pour pied de mat de planche a voile
FR2520840A1 (fr) * 1982-01-29 1983-08-05 Aldes Dispositif de fixation d'un element tubulaire de ventilation dans une reservation menagee dans une paroi
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