CH353701A - Gesteinsbohrmaschine, insbesondere für den Bergbau - Google Patents

Gesteinsbohrmaschine, insbesondere für den Bergbau

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CH353701A
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Allimann Georges
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/06Arrangements for treating drilling fluids outside the borehole
    • E21B21/07Arrangements for treating drilling fluids outside the borehole for treating dust-laden gaseous fluids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
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Description


      Gesteinsbohrmaschine,        insbesondere        für    den Bergbau    Bei Gesteinsbohrmaschinen, insbesondere für den.  Bergbau, bietet die Abfuhr     des    Bohrstaubes ein  schwierig     zu    lösendes, jedoch wegen der gesundheits  schädlichen Wirkung von mit der Atemluft in die  Lungen gelangenden Staubes wichtiges Problem,  welches durch die vorliegende Erfindung in einfacher  und wirtschaftlicher Weise gelöst wird.

   Die Bohr  maschine ist gemäss der Erfindung dadurch gekenn  zeichnet, dass sie am vordern Ende ein Gehäuse auf  weist, durch das die Bohrstange hindurchgeführt ist  und das mit seinem Vorderende zum Anliegen an  der zu bearbeitenden     Gesteinsoberfläche    bestimmt  ist, dass ferner an das Gehäuse exzentrisch zur Bohr  stange eine Abfuhreinrichtung für den Bohrstaub  angeschlossen ist, und dass in dem Gehäuse eine     an-          treibbare    Staubfördereinrichtung angeordnet ist, die  mindestens in der unmittelbaren Umgebung der  Bohrstange im Gehäuse einen Unterdruck erzeugt  und den Bohrstaub einschliesslich der angesaugten  Luft in die Abfuhreinrichtung fördert.

   Der im Ge  häuse erzeugte Unterdruck gewährleistet bei geeigne  ter Ausführung einen ständig durch alle Luftzutritts  fugen von aussen nach innen gerichteten Luftstrom,  der einerseits bohrlochseitig den Bohrstaub in das  Gehäuse saugt und im übrigen den Austritt des in  das Gehäuse gelangten Staubes nach aussen verhin  dert. Bei geeigneter Ausführung kann auch ein sol  cher Luftstrom durch die Lager von etwaigen be  weglich im Bereich der Kammer gelagerten Teilen  der Staubfördereinrichtung geschaffen werden, wel  cher die aufeinanderlaufenden Lagerteile staubfrei  hält und daher vor korrodierender Einwirkung des  Gesteinsstaubes weitgehend schützt, ferner zugleich  durch Kühlung ein Heisslaufen dieser Teile verhin  dert.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes.    Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht.  



  Fig. 2 zeigt bei weggelassener Bohrstange in grö  sserem Massstab die die Kammer bildenden Teile     in     Form eines Schnittes gemäss der Linie II-II in  Fig. 3, die einen Querschnitt nach der Linie III-III  in Fig. 2 darstellt.  



  Die Gesteinsbohrmaschine ist in Fig. 1 in einer  aufrechtstehenden Stellung dargestellt, wie sie zum  Bohren von vertikalen Verankerungs- oder Spreng  löchern und dergleichen in die Gesteinsdecke dient.  Sie weist ein Maschinengestell 1 auf, das mittels einer  waagrechten Querachse 2 schwenkbar an einem  Traggestell 3 gelagert ist. Letzteres kann zum Trans  port mit Laufrädern versehen sein. Das Maschinen  gestell 1 weist zwei     winkelrecht    zur Drehachse 2  in einem Abstand voneinander angeordnete, parallele,       rohrförmige    Längsträger 4 auf, die ein- und     gus-          schiebbar    in den Schenkeln 5 eines U-förmig gebo  genen Rohres sitzen, an welchem die Schwenkachse  2 sitzt.

   Das Aus- und Einschieben der Träger 4 sowie  das Feststellen in unterschiedlichen Verschiebelagen  kann durch geeignete Mittel erfolgen und gesteuert  werden, die der Übersichtlichkeit wegen nicht an  gegeben sind. Ebenso können die Träger 4 aus     tele-          skopartig    ineinander verschiebbaren Einzelrohren  bestehen, die eine Längenänderung in grösserem Aus  masse ermöglichen können, wobei     ebenfalls    Mittel  zum Aus- und     Ineinanderschieben    sowie Steuern  vorgesehen werden können, eventuell mit hydrau  lischem Antrieb.  



  An dem der Achse 2 gegenüberliegenden Ende  der Träger 4 sitzt ein Querhaupt 6, dessen mittlerer  Teil eine aus den     Fig.    2 und 3 näher     ersichtliche     Lagerung für die Bohrstange 7     bildet,    die anderseits  in     einem    Bohrkopf 8 eines Bohrapparates 9 sitzt.  Der Bohrapparat 9 ist zentrisch an einem Schlitten  10 befestigt, welcher längsverschiebbar auf den Trä-           gern    4 gelagert ist und mit nicht dargestellten Mitteln  zur Verschiebung des Schlittens 10 längs der Träger  4 versehen ist. Zu diesem Zwecke können z.

   B. die  Träger 4 auf einer Seite mit je einer Zahnstange  versehen sein, mit welcher im Schlitten 10 drehbar  gelagerte Zahnräder in Eingriff stehen, die synchron  antreibbar und feststellbar sind.  



  Unmittelbar vor der Eintrittsstelle der Bohrstange  7 in das Gestein 11 ist die Bohrstange von einem  Rohrstück 12 mit Spiel umschlossen, welches an dem  dem Querhaupt 6     abgekehrten    Ende einen gezackten,  zur Verankerung in der     Gesteinsoberfläche    bestimm  ten Rand 13 aufweist und am andern Ende gemäss  Fig. 2 zentrisch im Deckel 14 eines im Querhaupt  6 angeordneten zentralen Gehäuses sitzt. Der Deckel  14 ist mit einer zentralen Durchbrechung versehen  und an dieser Stelle durch einen Ringwulst 15     ver-          verstärkt,    welcher das mit einer entsprechenden  Schulter versehene Rohrstück 12 zentriert und ab  stützt.

   Zur besseren Abdichtung gegenüber dem Ge  stein 11 ist auf das Rohrstück 12 eine Manschette  12' aus elastisch nachgiebigem Material, wie Gummi  und dergleichen, aufgezogen. Der Deckel 14 ist auf  dem einen Ringflansch 16 eines im Querschnitt  Z-förmigen Gehäuseteils abgestützt, dessen anderer       Ringflansch    17 einen Teil der Gehäuserückwand  und dessen     zylindrischer    Steg 18 die Gehäuseseiten  wand bildet. In die Öffnung des Flansches 17 ist eine  axiale Hülse 19 eingeschweisst, die andernends an  einem Flansch 20 des Querhauptes 6 angeschweisst  ist. Auch der     Flansch    16 ist zweckmässig unmittelbar  mit entsprechenden Teilen des Querhauptes 6 starr  verbunden.  



  In der Hülse 19 sitzt ein im Querschnitt     Z-för-          miger    Ring 21, der koaxial zum Rohrstück 12 an  geordnet ist und dessen dem Rohrstück 12 abge  kehrter     Flansch    22 mittels Schrauben 23, die in  Gewindebohrungen des Flansches 20 eingeschraubt  sind, lösbar am Querhaupt 6 befestigt ist. Der Steg  24 des Ringes liegt auf der Aussenseite     unmittelbar     an der Hülse 19 an. Der andere Flansch 25 weist  auf der dem Rohrstück 12 zugekehrten Seite eine  Reihe von in gleichen peripheren Abständen von  einander sitzenden Lappen 26 auf und trägt einen  einen Teil der Gehäuserückwand bildenden Zwi  schenring 27.

   Dieser ist auf der dem Flansch 25     zu-          gekehrten    Seite ebenfalls mit einer Reihe von Lappen  28 versehen, die in gleichen peripheren Abständen  voneinander angeordnet sind wie die Lappen 26.  Die Lappen 26 und 28 liegen einander paarweise  gegenüber und sind unmittelbar aneinander     abge-          stützt.    In dieser Stellung sind die Ringe 21 und 27  durch axiale Befestigungsschrauben 29 miteinander  verbunden, die durch je eine Bohrung des Flansches.  25 hindurchgeführt und in einer entsprechenden Ge  windebohrung des Ringes 27 eingeschraubt sind.  



  Der     Flansch    25 und der Ring 27 bilden auf der  Innenseite eine Ringnut, in welcher ein entsprechend  geformter, ringförmiger Bund 30 eines mit Innen-    gewinde versehenen Ringes 31 drehbar gelagert ist,  der auf einem hülsenförmigen, mit entsprechendem  Aussengewinde versehenen Ansatz 32 einer Nabe 33  eines Flügelrades gegen Drehen gesichert festge  schraubt ist. Die in der Nabe 33 starr verankerten  Flügel 34 des Flügelrades bestehen aus Lamellen,  die mit geringem Spiel bis an den Steg 18 heran  reichen und in gleichen peripheren Abständen von  einander angeordnet und in gleichem Sinne peripher  abgebogen sind. Sie weisen geringes Spiel gegen  über der Gehäuserückwand auf und befinden sich  in einem vorbestimmten Abstand vom Deckel 14.  



  Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Steg 18 auf  der einen, in Fig. 1 dem Beschauer zugekehrten Seite  des Querhauptes 6 mit einer Auslassöffnung 35 ver  sehen, welche die Einmündung in eine Abfuhrleitung  36 bildet, die im Innern des Querhauptes 6 durch  eingeschweisste Blechstücke 37, 38 und ausserhalb  des Querhauptes 6 durch einen an die Bleche 37, 38  anschliessenden Rohrstutzen 39 gebildet ist, an den  sich ein in Fig. 1 dargestellter Abfuhrschlauch 40  anschliesst, der in einen nicht dargestellten     Sammel-          behälter    geführt ist. Ein weiterer in Fig. 1 darge  stellter Schlauch 41 dient zum Zuführen des Kraft  mittels zum Bohrapparat 9, sei es in Form von Press  luft oder einer elektrischen Zuleitung.  



  Die Nabe 33 ist gemäss den Fig.2 und 3 mit  einer zum Rohrstück 12 koaxialen Durchbrechung 42  und mit sechs in diese Durchbrechung 42 vorsprin  genden Längsleisten 43 versehen. Die Bohrstange 7  ist durch diese     Nabendurchbrechung    42 hindurch  geführt und weist in der Nabe sechs entsprechende,  zu den Längsleisten passende Längsnuten 44 auf,  die ebenso wie die Längsleisten in gleichen peri  pheren Abständen voneinander angeordnet sind.

   Die  Bohrstange 7 ist im übrigen mit zwei     schrauben-          linienförmigen    Furchen gleicher Steigung zur Abfuhr  des Bohrstaubes versehen (s.     Fig.    1), welche die  gleiche Tiefe aufweisen wie die Längsnuten 44, so  dass durch diese Längsnuten zugleich eine entspre  chende Vermehrung der     Staubabfuhrkanäle    der Bohr  stange gebildet sind, die in axialer Richtung ver  laufen.  



  Wird durch den Bohrapparat 9 die Bohrstange 7  in der in     Fig.    3 mit einem Pfeil 45 versehenen Rich  tung gedreht, dann dienen die Längsleisten 43 der  Radnabe 33 als     Mitnehmer    für das Flügelrad, wel  ches als Fördereinrichtung zum Abführen des durch  das Rohrstück 12 dem Flügelrad axial zugeführten  Bohrstaubes dient. Infolge der     Zentrifugalwirkung     der Schaufeln 34 auf den Bohrstaub und die umge  bende Luft wird zugleich in der unmittelbaren Um  gebung der Bohrstange 7 ein Unterdruck in der  Kammer erzeugt, die durch die Gehäuseteile 14, 18,  1.7, 27 und die Radnabe 33 zusammen mit dem  Rohrstück 12, das vorn durch die Gesteinsoberfläche  abgeschlossen ist, gebildet ist und durch welche  die Bohrstange 7 axial hindurchgeführt ist.

   Die  Fugen zwischen der Bohrstange und der Nabe 33      sind schon ihrer verhältnismässig geringen Abmessung  wegen gegen Austritt des Bohrstaubes gesichert und  werden im übrigen durch einen ständigen Luftstrom  durchstrichen, welcher, wie durch alle andern Fugen,  von aussen vermöge des Saugdruckes in der Kammer,  nach dem Kammerinnern gerichtet ist und sich mit  dem Bohrstaub mischt, der durch die exzentrisch  zur Kammer liegende Abfuhrleitung 36 nach dem  Staubsammelbehälter gefördert wird. Ein solcher  Luftstrom streicht auch durch die Fugen im Dreh  lager des Flügelrades, also zwischen dem Bund 30  des sich mit dem     Flügelrad    drehenden, zweckmässig  aus selbstschmierendem Material, z. B.

   Nylon, be  stehenden Ringes 31 einerseits und dem Flansch 25  sowie dem Zwischenring 27 anderseits, wobei die  zwischen den Lappenpaaren 26, 28 vorgesehenen  peripheren Zwischenräume den Luftstromdurchtritt  begünstigen, so dass die Lagerstellen durch den Luft  strom ständig von sich etwa ansetzenden Staub  selbsttätig gesäubert und im übrigen gegen Heiss  laufen gekühlt werden.  



  Es steht nichts im Wege, das Flügelrad an einer  andern Stelle zwischen dem Austritt des Staubes aus  dem Bohrloch im Gestein und der Abfuhrleitung 36  anzuordnen. Es ist auch entgegen der Darstellung in  der Zeichnung möglich, das     Flügelrad    bzw. eine an  dersartige Staubabfördereinrichtung unabhängig von  der Bohrstange beweglich zu lagern und durch be  liebige mechanische Mittel anzutreiben. Es kann     als     Antrieb auch ein blosses Getrieberad vorgesehen sein,  welches derart mit der Bohrstange in Eingriff steht,  wie dies bezüglich der Nabe 33 vorstehend erläutert  worden ist.

   Hierbei kann, eventuell unter Zwischen  schaltung eines oder mehrerer Übersetzungsräder  zwischen das Getrieberad und ein entsprechendes  Ritzel auf der Flügelradnabe, die Drehzahl des  Flügelrades in einem vorbestimmten Verhältnis ge  genüber der Bohrstangendrehzahl verschieden sein,  zumal, besonders bei langsam rotierender Bohrstange,  die optimale Drehzahl des     Flügelrades    in der Regel  grösser ist als diejenige der Bohrstange. Es ist jedoch  möglich, auch einen beliebigen Antrieb der Staub  abfördereinrichtung vorzusehen.  



  Anstelle des Abfuhrschlauches 40 kann natürlich  auch ein biegsames Rohr bzw. eine andere zweck  entsprechende Abfuhreinrichtung treten. Auch kann  der Sammelbehälter, in welchen der Schlauch 40  führt, mittels einer Saugleitung oder dergleichen nach  Bedarf entleert werden, so dass der     Sammelbehälter     selbst nur verhältnismässig kleine Dimensionen auf  zuweisen braucht und eventuell am Gestell der Bohr  maschine sitzen kann.  



  Statt eines Bohrapparates mit rotierender Bohr  stange kann natürlich auch ein solcher mit in axialer  Richtung hin und her schwingender Rohrstange,  insbesondere mit Druckluftantrieb, Verwendung  finden. In diesem Falle ist zweckmässig der Antrieb  der Staubfördereinrichtung unabhängig vom Schlag  werkzeug ausgebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gesteinsbohrmaschine, insbesondere für den Bergbau, dadurch gekennzeichnet, dass sie am vor- dern Ende ein Gehäuse (12, 14, 18, 17, 27) auf weist, durch das die Bohrstange (7) hindurchgeführt ist und das mit seinem Vorderende zum Anliegen an der zu bearbeitenden Gesteinsoberfläche bestimmt ist, dass an das Gehäuse exzentrisch zur Bohrstange (7) eine Abfuhreinrichtung (36, 40) für den Bohr staub angeschlossen ist, und dass in dem Gehäuse eine antreibbare Staubfördereinrichtung (33, 34) an geordnet ist, die mindestens in der unmittelbaren Umgebung der Bohrstange (7)
    im Gehäuse einen Unterdruck erzeugt und den Bohrstaub einschliesslich der angesaugten Luft in die Abfuhreinrichtung (36, 40) fördert. UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Staubfördereinrichtung ein ko axial zur Bohrstange (7) angeordnetes, mechanisch um seine Achse drehbares Flügelrad (33, 34) auf weist. 2. Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das Flügelrad im Gehäuse drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert und mit einer zen tralen Durchbrechung (42) versehen ist, durch welche die Bohrstange (7) hindurchgeführt ist, wobei die Bohrstange (7) mit dem Rad (33, 34) axial frei verschiebbar, aber unverdrehbar in Eingriff steht. 3.
    Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsrad unter Zwischen schaltung mindestens eines Übersetzungsgetrieberades mit dem Flügelrad in Eingriff steht. 4. Maschine nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bohrstange (7) mindestens eine durchgehende Längsnut (44) aufweist, mit der ein am Flügelrad (33, 34) sitzender Mitnehmer (43) in Eingriff steht. 5. Maschine nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der Mitnehmer (43) aus einer in die Raddurchbrechung (42) vorspringenden Längsleiste besteht. 6.
    Maschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelrad (33, 34) drehbar gegenüber einem einen Teil der Gehäuserückwand bildenden, koaxial zur Bohrstange angeordneten Zwischenring (27) gelagert ist, der lösbar an einem gehäusefesten Ring (21) mittels sich paarweise gegen überliegenden Lappen (26, 28) abgestützt ist, wobei diese Lappen (26, 28) gegenüber ihren Ringen (21, 27) derart vorspringen, dass sich zwischen den Lap- penpaaren (26, 28) Zwischenräume für den Staub- Luftdurchtritt befinden. 7.
    Maschine nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass an der Nabe (33) des Flügelrades ein aus selbstschmierendem Material bestehender Ring (31) sitzt, der einen zwischen den Zwischen ring (27) und die am gehäusefesten Ring (21) sitzen den Lappen (26) hineinragenden Bund (30) aufweist. B. Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der vorderste Gehäuseteil durch ein die Bohrstange (7) umgebendes, mit dem freien Ende zum Anliegen am Gestein (11) bestimmtes Rohrstück (12) gebildet ist, das von einer Dichtungs- manschette (12') aus elastisch nachgiebigem Mate rial umgeben ist, dessen freier Rand zum kraft schlüssigen Anliegen am Gestein bestimmt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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