CH353644A - Türschloss - Google Patents

Türschloss

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CH353644A
CH353644A CH353644DA CH353644A CH 353644 A CH353644 A CH 353644A CH 353644D A CH353644D A CH 353644DA CH 353644 A CH353644 A CH 353644A
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CH
Switzerland
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bolt
door lock
door
damping device
lock according
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Application number
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English (en)
Inventor
Barbey Olivier
Original Assignee
Barbey Olivier
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Application filed by Barbey Olivier filed Critical Barbey Olivier
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/18Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
    • E05B63/20Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position released automatically when the wing is closed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0041Damping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


  Türschloss    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein     Tür-          schloss,    welches einen vierkantigen Schlossriegel auf  weist, der durch eine elastische Wirkung in Schliess  lage gehalten wird. Dieses Türschloss zeichnet sich  dadurch aus, dass es eine     Dämpfungsvorrichtung     aufweist, welche mit     einem    eine abgeschrägte Stirn  fläche aufweisenden Betätigungsorgan verbunden ist,  welches über ein nur in einer Richtung wirkendes  Gestänge auf den vierkantigen Riegel wirkt,

       wobei     eine Rückbewegung des abgeschrägten     Betätigungs-          organes    mittels dieses Gestänges das Einrücken in die       Verriegelungslage    des vierkantigen Riegels bewirkt.  



  Beiliegende Zeichnung     zeigt    schematisch und bei  spielsweise eine Ausführungsform des     erfindungs-          gemässen    Türschlosses.  



       Fig.    1 ist eine Schnittansicht des Türschlosses, in  welcher das Betätigungsorgan     in.    vorgeschobener und  der Riegel in seiner entriegelten Lage steht.  



       Fig.    2 ist eine Schnittansicht,     in    welcher der Rie  gel in seiner verriegelten Lage und das Betätigungs  organ in seiner zurückgedrängten Lage steht.  



       Fig.    3 ist eine Draufsicht des     Betätigungsorganes.     Nach der beiliegenden Zeichnung weist das     Tür-          schloss    ein mit zwei Seitenplatten 2     versehenes.    Rah  mengestell 1 auf, welches auf einer Seite einer Türe  3 in     bekannter    Weise fest angeschraubt ist. Die       Stulpwand    4 des Rahmengestelles weist zwei Füh  rungen 5 und 6 auf, in welche     in    bekannter Weise  ein eine abgeschrägte Stirnfläche 8 aufweisendes Be  tätigungsorgan 7 und ein vierkantiger Riegel 9 ge  führt sind.  



  Das Betätigungsorgan 7 ist mittels einer Verbin  dungsstange<I>10</I> mit einer     Dämpfungsvarrichtung   <I>11</I>  verbunden. Diese     Dämpfungsvorrichtung    ist aus  einem in einem Zylinder 12 gleitenden Kolben<I>13</I>  gebildet. Eine     Rückstellfeder    14 sucht das Betäti  gungsorgan 7 in der in     Fig.    1     dargestellten    Ruhelage    zu halten. Diese Ruhelage ist durch den auf einen  Anschlag<B>15</B> stossenden Kolben<I>13</I> bestimmt.  



  Der Riegel 9 trägt eine in einer Führung 16  gleitende Betätigungsstange<I>17,</I> die     ein        rechtwinklig     abgebogenes Ende<B>18</B> aufweist. Zwei     Kippfedern    19  trachten danach, den Riegel 9 in der verriegelten       (Fig.    2) bzw. in der entriegelten     (Fig.    1) Lage zu  halten.  



  Das     Betätigungsorgan    7     wirkt    auf den Riegel 9  über ein nur     in        einer    Richtung     wirkendes    Gestänge.  Dieses Gestänge wird von einem auf der Verbin  dungsstange 10 angebrachten     Mitnehmefinger    20  betätigt und besteht aus einem auf einem Bolzen 21  gelagerten Hebel 22. Am oberen Ende dieses Hebels  ist eine     Klinke    23     angelenkt,    die der     Wirkung        einer     Feder 24 unterstellt ist.

   Diese Feder sucht diese     Klinke     23 in der     in        Fig.    1 und 2 dargestellten und durch  einen Anschlag 25 bestimmten Arbeitslage zu halten.  



  Die Wirkungsweise des beschriebenen     Tür-          schlosses    ist     folgende     Ist die Türe offen, so stehen das Betätigungs  organ 7 und der Riegel 9 in den in     Fig.    1 gezeich  neten Lagen, d. h. das Betätigungsorgan 7 wird  durch die     Rückstellfeder    14 in     seiner    vorgerückten  Lage gehalten, und der Riegel 9 wird durch die  Kippfedern in seiner entriegelten Lage     gehalten.     



  Wird die Türe geschlossen,     dann        gleitet    die abge  schrägte     Stirnfläche    8 des     Betätigungsorganes    7 auf  die Kante 26 der Türbekleidung 27 und wird durch  diese Kante 26, entgegen der     Wirkung    der Feder  14, in das Rahmengestell 1     zurückgedrängt.    Die       Dämpfungsvorrichtung    widersetzt sich     ebenfalls    die  ser Rückbewegung des Betätigungsorganes 7 und  sorgt dafür,

   dass die Türe sanft geschlossen wird und  nicht zugeschlagen werden     kann.        Die        Dämpfwirkung     der     Dämpfungsvorrichtung    wird den     jeweiligen    An-           forderungen    durch Änderung des Querschnittes einer       Luftaustrittöffnung    28 angepasst.  



  Während der Rückbewegung des     Betätigungs-          organes    7 kommt der Finger 20 in     Eingriff    mit der  Klinke 23 und nimmt das obere Ende des Hebels  22 in der Bewegungsrichtung der Verbindungsstange  10 mit. Somit wird dieser Hebel in Richtung des  Pfeiles f gedreht und sein unteres freies Ende kommt  in Eingriff mit der     Rückseite    29 des Riegels und  betätigt diesen Riegel 9 in Richtung seiner verriegel  ten Lage. Da ein relativ langer toter Weg a durch  den     Mitnehmefinger    20 zurückgelegt werden muss,  bevor er in     Eingriff    mit der Klinke 20 kommt, wird  der Riegel erst, wenn die Türe beinahe vollständig  geschlossen ist, betätigt.

   Sobald     aber    die     Federn    19  die Neutral- oder Kipplage durchquert haben,  schnappt dieser Riegel, unter der Wirkung dieser  Federn 19, bis in seine verriegelte, in     Fig.    2 dar  gestellte Lage ein. Am Ende der Rückbewegung des       Betätigungsorganes    7 gleitet der     Mitnehmefinger    20  infolge der Drehung des     Hebels    22 über das Ende  der     Klinke    23 und kommt in die in     Fig.    2 darge  stellte Lage.  



       Die    relativen Lagen des     Mitnehmefingers    20, des  Hebels 22 und der Rückseite 29     des    Riegels 9 sind  so gewählt und vorgesehen, dass die Federn 19 ihre  Neutral- oder     Kipplage    erst dann erreichen, wenn  der Riegel 9 sich gegenüber einer in der Türbeklei  dung 27 vorgesehenen     Ausnehmung    30 befindet. So  mit kann dieser Riegel ohne weiteres in diese     Aus-          nehmung    einschnappen und mithin die Türe ver  riegeln. Das Betätigungsorgan 7 wird durch die  Kante 26 der Türbekleidung 27 in der zurückge  drängten Lage     gehalten.     



  Um die Türe 3 zu öffnen, wird der Riegel 9  durch     Betätigung        eines    Betätigungsorganes 32 in       Richtung    des Pfeiles b, z. B.     mittels    eines Schlüssels,  bis in seine entriegelte Lage     zurückbetätigt,    wobei  er in dieser entriegelten Lage durch die Federn 19  zurückgehalten wird.

   Der Hebel 22 wird durch diese  Rückbewegung des     Riegels    9 mitgenommen und bis  in die in     Fig.    1 dargestellte Lage     zurückgedreht.    So  bald die Türe das     Betätigungsorgan        freilässt,    wird  dieses durch die Feder 11 bis     in        seine    vorgeschobene  Lage zurückgebracht. Während dieser Bewegung  gleitet die     Klinke    23, entgegen der Wirkung der  Feder 24, über den     Mitnehmefinger    20.  



  Eine     Ausführungsform    des Türschlosses wurde  hier anhand der schematischen     beiliegenden    Zeich  nung beschrieben, es können     aber    mannigfaltige  andere Ausführungsformen des Schlosses vorgesehen    werden. Es kann zum Beispiel die     Dämpfungsvor-          richtung    durch eine aus elastisch verformbarem Mate  rial wie z. B. Kautschuk hergestellte Stange 10 ge  bildet sein, wobei diese mit einem rund abgebo  genen Ende versehen sein könnte, welches beim Zu  rückdrängen des Betätigungsorganes 7 auf die  Rahmenwand<I>35</I> anstösst und elastisch nachgibt.

    Eine solche elastische Stange 10 kann als     Dämp-          fungsvorrichtung    und     Rückstellfeder    wirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Türschloss, welches einen vierkantigen Riegel aufweist, der durch eine elastische Wirkung in Schliesslage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Dämpfungsvorrichtung aufweist, welche mit einem eine abgeschrägte Stirnfläche aufweisen den Betätigungsorgan verbunden ist, das über ein nur in einer Richtung wirkendes Gestänge auf den vierkantigen Riegel wirkt, wobei eine Rückbewegung des abgeschrägten Betätigungsorganes mittels dieses Gestänges das Einrücken in die Verriegelungslage des vierkantigen Riegels bewirkt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Türschloss, nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Riegel mittels Kippfedern in der verriegelten und der entriegelten Lage gehalten wird. 2. Türschloss nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hand betätigte Mittel zur Entriegelung des Riegels vorge sehen sind. 3. Türschloss nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schliessen der Türe das Betätigungsorgan, ent gegen der Wirkung der Dämpfungsvorrichtung, durch die Türbekleidung zurückgedrängt wird und das Ein schnappen des Riegels in seine verriegelte Lage her beiführt. 4.
    Türschloss nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das nur in einer Richtung wirkende Gestänge aus einem auf einem ortsfesten Bolzen gelagerten Hebel gebildet ist, dessen eines Ende eine Klinke trägt, die mit einem, auf einer das Betätigungsorgan mit der Dämpfungsvorrichtung verbindenden Stange vorge sehenen Mitnehmefinger zusammenarbeitet.
CH353644D 1957-07-13 1957-07-13 Türschloss CH353644A (de)

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CH353644T 1957-07-13

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CH353644A true CH353644A (de) 1961-04-15

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ID=4510215

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2616473A1 (fr) * 1987-06-11 1988-12-16 Ferco Int Usine Ferrures Cremone, en particulier une cremone-serrure, comportant une ou plusieurs tringles de manoeuvre a rappel elastique
IT201900005042A1 (it) * 2019-04-04 2020-10-04 Roberto Tomasella Serratura di bloccaggio automatico di porte, finestre o similari scorrevoli con apertura facilitata della maniglia.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2616473A1 (fr) * 1987-06-11 1988-12-16 Ferco Int Usine Ferrures Cremone, en particulier une cremone-serrure, comportant une ou plusieurs tringles de manoeuvre a rappel elastique
IT201900005042A1 (it) * 2019-04-04 2020-10-04 Roberto Tomasella Serratura di bloccaggio automatico di porte, finestre o similari scorrevoli con apertura facilitata della maniglia.

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